Mütter- und Schwangerenforum

Auf was guckt ihr in fremden Wohnungen?

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04.06.2016 16:08
Ich achte überwiegend auf den Fußboden, aber am schlimmsten finde ich Spinnweben, oder Müll. Wenn da mal Staub liegt, finde ich es jetzt nicht so Tragisch, aber Spinnweben finde ich furchtbar, aber das liegt eher daran dass ich Spinnen hasse .
Und das Badezimmer muß sauber sein, besonders das Klo!
04.06.2016 16:29
Doch doch...Diese Menschen gibt es die nur zum Vorzeigen die Oberschlaumeierbücher wie Lexikareihen, Dichter und Denker, etc. im WOzi stehen haben. Das sind aber meistens auch die Menschen die sonst nie lesen. Ich z.b. lese sehr gerne, hasse E Books. Ich brauche das Papier in den Händen. Ich lese alles was mir in die Finger kommt. Egal ob Tageszeitungen, Zeitschriften, Romane, Biografien, Kochbücher, Sachbücher zu den unterschiedlichsten Thema. Mein Mann liest noch mehr. Allerdings niemals nie Romane sondern ausschließlich themenbezogen. Sport, Gesundheit, Ernährung, Weltgeschichte.
Wir haben nur eine Wohnung und dementsprechend nicht unendlich viel Platz. Weil er jemand ist der sich nicht von Büchern trennen kann und wir wöchentlich mindestens um 1-2 Bücher reicher werden habe ich die meisten meiner Bücher abgegeben für gute Zwecke oder einfach weiter verschenkt an Freunde. Würden wir alle Bücher in der Wohnung haben wäre mein Traum eine Biblothek..Regale mit Leiter....großer Ohrensessel, gediegenes Licht, flauschige Teppiche...Aber den Platz haben wir nicht. Die Wohnung ist bereits ausgelastet was Regale betrifft und somit kommen alle Theme die momentan nicht interessieren in katalogisierte Bücherkisten in den Keller. Was ist daran falsch??
Marf
29177 Beiträge
04.06.2016 16:43
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von milomann:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

2 Dinge:

1. Gibt es ein Bücherregal?
Wenn ja, dann 2. Was steht drin?



Sowas würden hier Gäste die nur im Erdgeschoss sind gar nicht finden. Ich habe meine Regale alle oben, hauptsächlich im Schlafzimmer und da kommt ja keiner rein.

Ich schaue meistens auf die Küche und den Flur. Warum? Weil eine Freundin da richtig schlampig ist und man bei ihr oft Umwege im Flur nehmen muss und die Küche?Ähhh, ja, zum Glück wohne ich da nicht.


Wenn ich keine sehe, dann frag ich. Für mich ist das wirklich wichtig.

Ich frag da auch danach.
Eine frühere Kollegin hatte nichts im Schrank....also wirklich nichts.Bei mir wäre der spätestens nach 2 Minaten befüllt mit Lektüre.
Ich habe Bücher in fast jedem Zimmer.Im Keller nicht,das muffelt irgendwann und Spinnen ziehen ein,das mag ich nicht.
Gedichtbände....iiihhhhhh!
Ich finde nicht das man den Menschen ansieht wie sie leben.Ich wurde da schon manchesmal überrascht.Und ich kann auch zw. Unordnung unterscheiden ob die schon eine Weile besteht oder eben entstand.
Und in einem Haushalt mit Kinder sind Bremsspuren im Klo doch ok....oder rennt hier jeder seinem Nachwuchs hinterher wenn der gerade Sitzung hatte und putzt?!
04.06.2016 17:12
Zitat von Marf:

Ob Bücher da sind.

Meine ehemalige Mitbewohnerin und Freundin hatte ALS GERMANISTIKSTUDENTIN ausschließlich die Fachbücher fürs Studium in ihrem Zimmer- das waren circa 5.

Bis heute ist mir das ein Rätsel.
Ardilla
1939 Beiträge
04.06.2016 17:15
Also das meiste wurde schon genannt. Ich achte noch darauf wieviel die Kinder einnehmen. Das klingt vielleicht doof, aber ich habe Freunde, da haben die Kinder jeweils ein Zimmer und einen Spielkeller und das Wohnzimmer sieht eher nach Spielzimmer aus (sind alles Grundschulkinder). Die Sachen der Eltern sind dann irgendwie zusammen geschoben und überall nur Kindersachen. Ich finde das schlimm, wenn man sich komplett selbst aufgibt. Das sind auch die Leute, die die Sprüche bejubeln, dass man nicht putzen kann, dafür aber glückliche Kinder hat.
Damit mich keine falsch versteht: Unordnung und Kindersachen sind völlig normal, es geht um den Rahmen , auch was da ist und was durchaus woanders sein könnte. Bei uns ist im Wohnzimmer auch eine Spielkiste, Kinderbücher und die Kinderküche. Das ist auch schnell aufgeräumt. Der Rest ist im Zimmer. Wenn sie malen, basteln, puzzeln oder was auch immer will, dann gehen wir ins Zimmer und wenn sie gerade etwas extrem oft machen will, dann kommt es vielleicht mit ins Wohnzimmer (wenn ich nebenbei anderes machen muss), D.h. das wechselt auch mal durch. Die Regale sind trotzdem mir und nicht mit Kindersachen belagert.

Dann muss es gemütlich sein. Ich finde sehr steriele Wohnungen seltsam. Damit meine ich nicht, dass es voll sein muss, aber ich war mal wo, da gab es keine Vorhänge, keine Teppiche, keinen Tischläufer o.ä. (keine Allergiker) und auch sonst kaum Deko wie Bilder o.ä., da habe ich mich nicht wohl gefühlt. zwar als Gast ok, aber den gemütlichen Couchabend konnte ich mir nicht vorstellen.

Dreck sehe ich auch nur in der Art wie "hach schön, da sind auch kinderpatscher auf den Hochglanzfronten". Stören tut es mich nur, wenn es eklig wird. Staubfluseln stören mich auch nicht.
Ardilla
1939 Beiträge
04.06.2016 17:20
Zitat von Marille:

Zitat von Marf:

Ob Bücher da sind.

Meine ehemalige Mitbewohnerin und Freundin hatte ALS GERMANISTIKSTUDENTIN ausschließlich die Fachbücher fürs Studium in ihrem Zimmer- das waren circa 5.

Bis heute ist mir das ein Rätsel.


Ich z.b. lese Bücher meist 1-2 mal, dann gebe ich sie an die Bücherei, freunde oder entsorge sie, wenn sie niemand will. Warum soll ich Bücher aufheben, die ich meist sowieso nicht mehr lese. Ich denke mir immer, dass ich dafür auch nicht mehr bezahle wie fürs Kino, warum also dran hängen. Ich habe Reiseführer, die ich aufhebe oder Bücher zum Nachschlagen oder manche Kochbücher, aber Krimis, Fantasy oder ähnliches kommt direkt wieder weg. Ich lese zu viel zum aufheben, dafür fehlt mir der Platz. Inzwischen lese ich das meiste als E-Book, genau aus dem Grund.
Die Bücher, die ich habe sind für Gäste nicht sichtbar.
04.06.2016 17:23
Ob die aufgeräumter sind als meine Bude und nicht doch ich das Schweinchen bin hehe
04.06.2016 17:25
Zitat von Ardilla:

Zitat von Marille:

Zitat von Marf:

Ob Bücher da sind.

Meine ehemalige Mitbewohnerin und Freundin hatte ALS GERMANISTIKSTUDENTIN ausschließlich die Fachbücher fürs Studium in ihrem Zimmer- das waren circa 5.

Bis heute ist mir das ein Rätsel.


Ich z.b. lese Bücher meist 1-2 mal, dann gebe ich sie an die Bücherei, freunde oder entsorge sie, wenn sie niemand will. Warum soll ich Bücher aufheben, die ich meist sowieso nicht mehr lese. Ich denke mir immer, dass ich dafür auch nicht mehr bezahle wie fürs Kino, warum also dran hängen. Ich habe Reiseführer, die ich aufhebe oder Bücher zum Nachschlagen oder manche Kochbücher, aber Krimis, Fantasy oder ähnliches kommt direkt wieder weg. Ich lese zu viel zum aufheben, dafür fehlt mir der Platz. Inzwischen lese ich das meiste als E-Book, genau aus dem Grund.
Die Bücher, die ich habe sind für Gäste nicht sichtbar.

Das ist natürlich etwas anderes.
Aber bei meiner Freundin habe ich ja mitbekommen, dass sie nichts liest. Und in ihrem Fall find ich das einfach lustig.
04.06.2016 17:32
Zitat von yasmin1978:

Leider kann man oft erkennen das Menschen die wirklich eine vermüllte Siffbude haben auch bei der eigenen Körper- und Kleiderpflege weit entfernt von gesellschaftstauglich sind. Ich muß mich in der Nähe von jemandem und auch in seiner Wohnung schon wohlfühlen. Der schlauste Mensch macht mich nicht an wenn er stinkt wie ein Iltis.

Ich sehe ja das eigentliche Problem in der Gesellschaft, die irgendwann bei der Raumpflege und der Körperpflege weit über das gesunde Maß hinausgeschossen ist.

Persönlich komme ich lieber in ein leicht unordentliches Haus als in eine Hochglanzbude. Da habe ich immer so ne Angst was dreckig zu machen, dass ich mich gar nicht mehr ungezwungen bewege.
Bei mir hört der Wohlfühlfaktor tatsächlich erst auf, wenn Klo oder Tischfläche inakzeptabel sind. Alles andere ist mir schnurzepiep.

Ich kann mich auch eher für die Einrichtung begeistern. Die sagt für mich viel über die Persönlichkeit der Bewohner aus.

@ Zaubi und Marf: Bei mir findet sich übrigens kein einziges Buch im Wohnbereich. Auf dem Klo gibt's klassische Scheißhauslektüre, aber die guten Sachen sind in Schlafzimmer und Büro gestapelt, die schlechten im Keller, die ganz peinlichen da in zweiter Reihe. Das Buch, das ich aktuell lese, tummelt sich in der Regel in meiner Handtasche, wenn es nicht gerade ein Michener ist.
An ein "Angeberregal" hatten wir mal gedacht, es dann aber wieder verworfen. Staubt zu schnell ein.
04.06.2016 17:35
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Übrigens Yasmin kennst du komische Leute... ich kenne niemanden, der viele Bücher hat, der sich Lexikas ins Wohnzimmer stellt. Im Wohnzimmer stehen Lieblingsbücher.

Liegt aber wohl daran, dass ich mich seit geraumer Zeit fast ausschließlich mit Viellesern, Autoren oder sonstigen Buchverrückten umgebe und auch nur die besuche, bzw. sie mich.

Meine Eltern machen das so: Brockhaus im Wohnzimmer. KOPP-Verschwörungsmist im Schlafzimmer neben dem Bett.
Marf
29177 Beiträge
04.06.2016 17:35
Zitat von Mamota:

Zitat von yasmin1978:

Leider kann man oft erkennen das Menschen die wirklich eine vermüllte Siffbude haben auch bei der eigenen Körper- und Kleiderpflege weit entfernt von gesellschaftstauglich sind. Ich muß mich in der Nähe von jemandem und auch in seiner Wohnung schon wohlfühlen. Der schlauste Mensch macht mich nicht an wenn er stinkt wie ein Iltis.

Ich sehe ja das eigentliche Problem in der Gesellschaft, die irgendwann bei der Raumpflege und der Körperpflege weit über das gesunde Maß hinausgeschossen ist.

Persönlich komme ich lieber in ein leicht unordentliches Haus als in eine Hochglanzbude. Da habe ich immer so ne Angst was dreckig zu machen, dass ich mich gar nicht mehr ungezwungen bewege.
Bei mir hört der Wohlfühlfaktor tatsächlich erst auf, wenn Klo oder Tischfläche inakzeptabel sind. Alles andere ist mir schnurzepiep.

Ich kann mich auch eher für die Einrichtung begeistern. Die sagt für mich viel über die Persönlichkeit der Bewohner aus.

@ Zaubi und Marf: Bei mir findet sich übrigens kein einziges Buch im Wohnbereich. Auf dem Klo gibt's klassische Scheißhauslektüre, aber die guten Sachen sind in Schlafzimmer und Büro gestapelt, die schlechten im Keller, die ganz peinlichen da in zweiter Reihe. Das Buch, das ich aktuell lese, tummelt sich in der Regel in meiner Handtasche, wenn es nicht gerade ein Michener ist.
An ein "Angeberregal" hatten wir mal gedacht, es dann aber wieder verworfen. Staubt zu schnell ein.

Bei dir wäre ich eh sehr lange mit den Tapeten beschäftigt, das mir die fehlenden Bücher gar nicht auffallen würden!
04.06.2016 17:37
Zitat von TweeDwargen:

Hmmm idr schau ich, ob ich mich hinsetzen kann, ohne ein potentiell teures Dekokissen zu verknicken und wo ich ggf. eine Tasse abstellen kann... meine Aufmerksamkeit ist dann absolut darauf Fokussiert, möglichst nichts zu verschütten oder Unordnung zu machen bzw. mein Kind von selbigem abzuhalten, dass ich gar keine zeit hab, auf irgendwelche anderen dinge zu achten
bin ich nicht ganz verkrampft, schaue ich neidvoll auf die idr neueren und nicht ramponierten Möbel oder erleichtert auf den alten ramsch, der ja auch bei mir zu finden ist
bin ich tatsächlich in Gespräche verwickelt, hält mich widerum das "nicht unnötig auffallen" so auf trabb, dass ich nicht auf die Ordnung gucke...
Ich könnte also auch in einer Müllkippe zu besuch sein und würde es kaum merken, weil der besuch an sich stress oder auch Anregung genug ist...

nein, ehrlich... ich finde das Thema haushalt frustrierend und an und für sich schrecklich... ich WILL da bei fremden gar nichts mit am hut haben...

und was den eigenen haushalt betrifft... ich hab einige stellen, die werden nie wieder richtig sauber, die müssen ersetzt werden... das braucht zeit und geld... also egal wie sauber ich mach, es wirkt immer irgendwie chaotisch... aber ich achte zumindest drauf, dass ich vorher nochmal schnell sauge und wische, weil ich immer denke, dass man da am ehesen drauf achtet - irgendie hat mich der thread jetzt grad verunsichert

Ehrlich gesagt sprichst du mir gerade aus der Seele.
04.06.2016 17:40
Auf Bücher schaue ich auch. Einfach weil ich sie liebe und man vielleicht Gemeinsames oder Neues entdeckt

Vor einiger Zeit kam mal ein Kigafreund meines Sohnes samt Mutter zu Besuch. Wir kannten uns nur flüchtig, ich fand sie aber ganz nett.
Sie besah skeptisch meine Bücherwand und sagte "Oh, Bücher. Nee sowas ist mir zu anstrengend..." Öh ja, da fand ich sie nicht mehr so nett
(Mittlerweile habe ich ein eigenes Zimmer nur für meine Bücher. Vielleicht sollte ich sie mal wieder einladen )
04.06.2016 17:46
Zitat von Marf:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von milomann:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

2 Dinge:

1. Gibt es ein Bücherregal?
Wenn ja, dann 2. Was steht drin?



Sowas würden hier Gäste die nur im Erdgeschoss sind gar nicht finden. Ich habe meine Regale alle oben, hauptsächlich im Schlafzimmer und da kommt ja keiner rein.

Ich schaue meistens auf die Küche und den Flur. Warum? Weil eine Freundin da richtig schlampig ist und man bei ihr oft Umwege im Flur nehmen muss und die Küche?Ähhh, ja, zum Glück wohne ich da nicht.


Wenn ich keine sehe, dann frag ich. Für mich ist das wirklich wichtig.

Ich frag da auch danach.
Eine frühere Kollegin hatte nichts im Schrank....also wirklich nichts.Bei mir wäre der spätestens nach 2 Minaten befüllt mit Lektüre.
Ich habe Bücher in fast jedem Zimmer.Im Keller nicht,das muffelt irgendwann und Spinnen ziehen ein,das mag ich nicht.
Gedichtbände....iiihhhhhh!
Ich finde nicht das man den Menschen ansieht wie sie leben.Ich wurde da schon manchesmal überrascht.Und ich kann auch zw. Unordnung unterscheiden ob die schon eine Weile besteht oder eben entstand.
Und in einem Haushalt mit Kinder sind Bremsspuren im Klo doch ok....oder rennt hier jeder seinem Nachwuchs hinterher wenn der gerade Sitzung hatte und putzt?!

Kommt doch auch auf den Gedichtband an. Wenn es Heinz Erhard ist oder Korbinian, werde ich auch schnell zutraulich.

Bremsspuren sind für nicht das Schlimmste, was man so in Klos findet. Schlimmer finde ich diese bröckchenhaften Ablagerungen hinten unten, die entstehen, wenn ein Klo jahrelang benutzt, aber nicht geputzt wird. Oder Bremsspuren auf dem Rand.

Einmal war ich bei einem sehr lieben Bekannten zu Hause, da wars auch mir zu viel. Das Klo war wie oben beschrieben und der Tisch hatte auch dicke Dreckbrocken dran. Da konnte ich das (eigentlich ziemlich leckere) Essen kaum runterwürgen. Und ich hab ganz unverschämt nach Putzzeug gefragt. Er hat mir zwar Fensterreiniger und ein Ledertuch gebracht für Tisch und Klo, aber besser als nix war's. Das nächste mal habe ich ihn dann zu uns eingeladen. War für uns alle angenehmer, auch wenn er sich über zu viel Sauberkeit beschwert hat (als erster und einziger bisher ).
04.06.2016 17:48
Zitat von Marf:

Zitat von Mamota:

Zitat von yasmin1978:

Leider kann man oft erkennen das Menschen die wirklich eine vermüllte Siffbude haben auch bei der eigenen Körper- und Kleiderpflege weit entfernt von gesellschaftstauglich sind. Ich muß mich in der Nähe von jemandem und auch in seiner Wohnung schon wohlfühlen. Der schlauste Mensch macht mich nicht an wenn er stinkt wie ein Iltis.

Ich sehe ja das eigentliche Problem in der Gesellschaft, die irgendwann bei der Raumpflege und der Körperpflege weit über das gesunde Maß hinausgeschossen ist.

Persönlich komme ich lieber in ein leicht unordentliches Haus als in eine Hochglanzbude. Da habe ich immer so ne Angst was dreckig zu machen, dass ich mich gar nicht mehr ungezwungen bewege.
Bei mir hört der Wohlfühlfaktor tatsächlich erst auf, wenn Klo oder Tischfläche inakzeptabel sind. Alles andere ist mir schnurzepiep.

Ich kann mich auch eher für die Einrichtung begeistern. Die sagt für mich viel über die Persönlichkeit der Bewohner aus.

@ Zaubi und Marf: Bei mir findet sich übrigens kein einziges Buch im Wohnbereich. Auf dem Klo gibt's klassische Scheißhauslektüre, aber die guten Sachen sind in Schlafzimmer und Büro gestapelt, die schlechten im Keller, die ganz peinlichen da in zweiter Reihe. Das Buch, das ich aktuell lese, tummelt sich in der Regel in meiner Handtasche, wenn es nicht gerade ein Michener ist.
An ein "Angeberregal" hatten wir mal gedacht, es dann aber wieder verworfen. Staubt zu schnell ein.

Bei dir wäre ich eh sehr lange mit den Tapeten beschäftigt, das mir die fehlenden Bücher gar nicht auffallen würden!

Siehst du, darum habe ich sie. Die überschatten auch den Dreck. Kein Mensch schaut bei mir auf die Fenster.
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