Mütter- und Schwangerenforum

Hauskauf ohne Festvertrag aber der Job ist super...

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Anonym 192991
13 Beiträge
13.03.2017 20:37
Zitat von Anonym 1929911:

Zitat von Anonym 192991:

Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Das ändert sich im öffentlichen Dienst ja ständig
Ich meine es sind auch etwas über 2400,- bei vollzeit

Klar, mit 2400 allein könnten wir hier nicht mal Miete zahlen und vernünftig leben.
Ich würde wahrscheinlich schnell wieder einen neuen Job finden und zur Not auch ja ALG I bekommen. Aber ich habe da auch keine Befürchtungen, dass ich ihn verlieren könnte.

Dann würde ich ehrlich gesagt nicht mal im Traum daran denken mir ein Haus zu kaufen Oder nur so, dass ich 12 Monatsraten auf dem Konto habe zur Sicherheit oder so. Aber wenn du sagst, dass ihr momentan eh keine Ersparnisse habt, dann würde ich das lassen.

Mir persönlich wäre das Risiko aufgrund des geringen Einkommens zu hoch.


Es geht um in 2,5 Jahren

Findest du das Einkommen Mit dann insg. etwa 5000,- wenig? Ich bin eigentlich echt zufrieden damit. Als Berufseinsteiger hätte ich mit weniger gerechnet
An86
147 Beiträge
13.03.2017 20:47
Ich denke es ist verdammt viel Geld was zur Verfügung steht. Ich weiß zwar nicht wo es ist und dort sie Preissituation so ist. Aber momentan gebt ihr kanpp 1000 Euro für Miete aus die verpuffen quasi. Und bei einem Preisrahmen um die 250.000 Euro euch bewegt zahlt ihr ähnlich viel. Dafür ist es euer Eigentum und wenige Jahre später sogar mehr Wert. Ihr könntet euch ja mal einen Kredit rechnen lassen. Um ein Zahlengefühl zu haben. Aber die Miete zahlt ihr ja genauso und das ist ja schon eine Menge Kohle. Das schlimmste was passieren könnte wäre eine Umzug mehr und zurück in eine Mietwohnung.
13.03.2017 20:51
Zitat von Anonym 1929911:

Zitat von Anonym 192991:

Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Das ändert sich im öffentlichen Dienst ja ständig
Ich meine es sind auch etwas über 2400,- bei vollzeit

Klar, mit 2400 allein könnten wir hier nicht mal Miete zahlen und vernünftig leben.
Ich würde wahrscheinlich schnell wieder einen neuen Job finden und zur Not auch ja ALG I bekommen. Aber ich habe da auch keine Befürchtungen, dass ich ihn verlieren könnte.

Dann würde ich ehrlich gesagt nicht mal im Traum daran denken mir ein Haus zu kaufen Oder nur so, dass ich 12 Monatsraten auf dem Konto habe zur Sicherheit oder so. Aber wenn du sagst, dass ihr momentan eh keine Ersparnisse habt, dann würde ich das lassen.

Mir persönlich wäre das Risiko aufgrund des geringen Einkommens zu hoch.


Na da spricht ja der Goldesel persönlich. Geringes Einkommen...

Ich kenne so gut wie niemanden der ein Haus gekauft hat weil er 6000 Euro im Monat verdient. Alle Leute mit einem Haus, die ich kenne, haben ein "niedriges" Einkommen.
Anonym 1929912
1 Beiträge
13.03.2017 21:01
Uff.. also zum Thema:
Nein, ich persönliche würde nur mit 2. Festvertrag ein Haus kaufen.

Wir haben derzeit 2700 plus von mir wenn ich wieder arbeiten gehe ca 800 (Teilzeit). Hier kosten Häuser ab 350.000€ aufwärts und wir überlegen seit Jahren ob wir das packen werden irgendwann.
Wir kommen derzeit kaum über die Runden mit dem Elterngeld, haben einiges an Eigenkapital, sparen monatlich einiges Weg aber eine monatliche Rate von 1200€ plus NK usw muss man mit Haus auch erstmal haben!

Habt ihr euch schonmal bei einer Bank genauer informiert wegen z.B. 300.000€? Zudem braucht ihr bestimmt Möbel, wollt was renovieren, neue Küche,... Uns hat man gesagt 10% sollten wir mindestens haben für Notarkosten und das alles, weiß grad garnicht mehr wie das alles heißt.
Ein ganz lieb gemeinter Tipp, ganz egal ob 2. Festvertrag oder nicht, überlegt es euch gut!
Aber wer nicht nicht wagt der nicht gewinnt
molla
188 Beiträge
13.03.2017 21:15
Mein Tipp wäre einen unabhängigen Finanzierungsberater mal um Rat zu fragen.

Wir suchen gerade ein Haus (oder Grundstück) und haben uns vorab beraten lassen, was den groben Finanzierungsrahmen angeht. Sonst weiß man ja auch nicht in welcher Preisregion man sinnvoll suchen soll.
Unser Finanzierungsberater kostet uns nichts und ist unabhängig von einer einzelnen Bank. Der wird wohl von den Banken selbst bezahlt.
Die Banken haben so den Vorteil, dass sie über den Vermittler eine Person haben, die die potentiellen Kunden vorab schon einschätzt und sozusagen alles vorgefertigt für einen Abschluss erhalten. Der Vermittler selbst hat auch ein Interesse daran einen Kreditrahmen abzustecken, den die Kunden gut finanzieren können. Würden zu viele seiner Kunden nicht zahlen können. wäre dies ja schlecht für seinen Ruf. Und man selbst kann sich durch die verschiedenen Bankangebote noch die beste Finanzierung aussuchen.
(klar wird es wie bei diversen Onlineportalen so sein, dass er ggf nicht mit allen Banken kooperiert, aber ich denke wenn man einen guten Berater erwischt ist die Bandbreite groß genug).

Lange Rede kurzer Sinn (puh, ich hoffe das war verständlich ) :
Ohne einen solchen Berater wären wir uns auch nicht sicher ob und wie viel wir finanzieren könnten. Es lohnt sich und war zumindest bei uns völlig kostenlos.
13.03.2017 21:17
Wir haben vor kurzem ein Haus gekauft und mein Freund hat einen befristeten Vertrag. Sollte er arbeitslos werden, können wir die Rate dennoch zahlen.
Ich finde es ziemlich unvernünftig, eine hausfinanzierung so zu planen, dass sie nur mit 2 gehältern zu stemmen ist, deswegen haben wir das anders gemacht.
13.03.2017 21:23
Zitat von molla:

Mein Tipp wäre einen unabhängigen Finanzierungsberater mal um Rat zu fragen.

Wir suchen gerade ein Haus (oder Grundstück) und haben uns vorab beraten lassen, was den groben Finanzierungsrahmen angeht. Sonst weiß man ja auch nicht in welcher Preisregion man sinnvoll suchen soll.
Unser Finanzierungsberater kostet uns nichts und ist unabhängig von einer einzelnen Bank. Der wird wohl von den Banken selbst bezahlt.
Die Banken haben so den Vorteil, dass sie über den Vermittler eine Person haben, die die potentiellen Kunden vorab schon einschätzt und sozusagen alles vorgefertigt für einen Abschluss erhalten. Der Vermittler selbst hat auch ein Interesse daran einen Kreditrahmen abzustecken, den die Kunden gut finanzieren können. Würden zu viele seiner Kunden nicht zahlen können. wäre dies ja schlecht für seinen Ruf. Und man selbst kann sich durch die verschiedenen Bankangebote noch die beste Finanzierung aussuchen.
(klar wird es wie bei diversen Onlineportalen so sein, dass er ggf nicht mit allen Banken kooperiert, aber ich denke wenn man einen guten Berater erwischt ist die Bandbreite groß genug).

Lange Rede kurzer Sinn (puh, ich hoffe das war verständlich ) :
Ohne einen solchen Berater wären wir uns auch nicht sicher ob und wie viel wir finanzieren könnten. Es lohnt sich und war zumindest bei uns völlig kostenlos.


So eine Beratung hatte ich auch. Einerseits fand ich das gut, es werden anfragen an alle passenden Banken geschickt und man muss sich nicht selbst durch diesen Dschungel wuseln.
Andererseits konnten bei den Anträgen keine besonderen Lebensumstände berücksichtigt werden. Zb das ich gerade in Elternzeit bin und mein jetziges Einkommen natürlich ein Witz ist im Vergleich zu sonst. Es konnte nur mit meinem Elterngeld gerechnet werden und da waren die meisten Banken raus.
Da war die Bank, bei der ich auch Kundin bin, deutlich flexibler.

Wenn gerade keine solchen Umstände wie bei uns bestehen, würde ich so einen Berater auch empfehlen.
Anonym 1929913
1 Beiträge
13.03.2017 21:30
Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Puh, ernsthaft? Mit 6000 € im Monat würde ich mir mein TraumHaus bauen..
13.03.2017 21:31
Zitat von Anonym 1929913:

Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Puh, ernsthaft? Mit 6000 € im Monat würde ich mir mein TraumHaus bauen..
jop... inkl riesen Garten und Traumspielplatz für die Kinder
Anonym 1929911
4 Beiträge
13.03.2017 21:44
Zitat von MrsDixon:

Zitat von Anonym 1929911:

Zitat von Anonym 192991:

Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Das ändert sich im öffentlichen Dienst ja ständig
Ich meine es sind auch etwas über 2400,- bei vollzeit

Klar, mit 2400 allein könnten wir hier nicht mal Miete zahlen und vernünftig leben.
Ich würde wahrscheinlich schnell wieder einen neuen Job finden und zur Not auch ja ALG I bekommen. Aber ich habe da auch keine Befürchtungen, dass ich ihn verlieren könnte.

Dann würde ich ehrlich gesagt nicht mal im Traum daran denken mir ein Haus zu kaufen Oder nur so, dass ich 12 Monatsraten auf dem Konto habe zur Sicherheit oder so. Aber wenn du sagst, dass ihr momentan eh keine Ersparnisse habt, dann würde ich das lassen.

Mir persönlich wäre das Risiko aufgrund des geringen Einkommens zu hoch.


Na da spricht ja der Goldesel persönlich. Geringes Einkommen...

Ich kenne so gut wie niemanden der ein Haus gekauft hat weil er 6000 Euro im Monat verdient. Alle Leute mit einem Haus, die ich kenne, haben ein "niedriges" Einkommen.

Es geht hier immerhin um einen Hauskauf und nicht um den nächsten Restaurantbesucht Dafür finde ich eben 2400 € zu wenig, aber ich schrieb auch, dass es mir persönlich zu wenig wäre. Es wurde nach Meinungen gefragt und das ist eben meine.

Das hat nichts mit Goldesel oder sonstigem zu tun.
Anonym 1929911
4 Beiträge
13.03.2017 21:46
Zitat von Anonym 1929913:

Zitat von Anonym 1929911:

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt wie viel du verdienst. Falls du deinen Job verlieren würdest, hättet ihr nur 2400 € und das erscheint mir ein bisschen wenig.

Davon mal ab, finde ich es immer wieder interessant mit welchem Gehalt andere ein Haus kaufen (wollen) und frage mich gleichzeitig, warum wir überhaupt so herumeiern. Wir verdienen zusammen knapp 6000 € und überlegen hin und her, ob wir uns ein Haus wirklich leisten können oder nicht....


Puh, ernsthaft? Mit 6000 € im Monat würde ich mir mein TraumHaus bauen..

Wir wollen eben ungern so jung so viele Schulden haben und legen das Geld erstmal beiseite bis wir wissen, was wir damit machen wollen.
DieEine2
1869 Beiträge
13.03.2017 22:21
Ich sehe da jetzt nicht so das Problem, würde mich aber eher an die 200t halten.
Insofern du aus einer Branche kommst, in der man spielend einen neuen Job bekommt, finde ich das Risiko überschaubar.
Wichtig finde ich eine vernünftige Einkommensabsicherung in Form einer BU!
13.03.2017 22:39
Meine Schwester und ihr Freund haben letztes Jahr gebaut. Haus hat alles in allem 350k gekostet. Sie haben ein Jahr vorher Powersparen gemacht. Das Grundstück allerdings haben sie von seinen Eltern bekommen. Das wurde zum Eigenkapital dazu gerechnet. Naja 350k€ Schulden haben sie trotzdem. Als meine Schwester noch gearbeitet hat, hatten sie so ca. 4500-5k Netto. Im Moment ist sie in Elternzeit. Da sind es keine 4k und sie wird auch länger als 1 Jahr zuhause bleiben, also bleibt nur noch der Lohn ihres Freundes.

Wie viel habt ihr denn zusammen monatlich netto? Im Falle meiner Schwester haben sie den Kredit so gelegt, dass sie 100€ mehr zahlen als sie zuletzt Miete bezahlt haben. Ich denke mir eben, wenn einer von euch jetzt arbeitslos wird, muss die Miete ja auch trotzdem bezahlt werden.
13.03.2017 23:49
Bei 6000€ jeden Monat würde ich mit Geld meinen Kamin anfeuern
Anonym 1929914
1 Beiträge
14.03.2017 07:41
Also ich finde 2.400 netto nicht gerade wenig für eine person.

Ich habe bis jetzt in vollzeit zwischen 2.000 und 2.400 netto verdient. War jeden monat anders. Und ich bin gewissermaßen unkündbar.

Mein Mann verdient 2.500 netto. Er hat einen unbefristeten. Aber unkündbar ist er nicht.

Wir haben mit diesem verdienst soviel gespart, dass wir uns ein grundstück um 100.000 euro schuldenfrei gekauft haben.

Und da denke ich mir in bezug auf hausbau/kauf nicht mehr so viel.

Wir werden auch in ein paar jahren erst damit beginnen, da wir es nicht eilig haben und eben noch etwas sparen. Obwohl ich gerade in elternzeit bin. Werde ab oktober wieder arbeiten und werde dann für 20-24 stunden ca 1200 netto verdienen.

Ich denke auch, wenn du schon so viel miete zahlst, und trotzdem noch viel sparst, wird euch ein kredit, wo ihr 100-200 euro mehr zahlt, nicht sonderlich weh tun.
Lasst euch das mal ausrechnen von einer Bank.

Risiko ist sowas immer. Das ist klar.
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