Fragen an einen Hundezüchter
09.01.2019 09:14
Mir wäre das Umfeld, der Umgang und das Fressen wichtig.
Ein Carnivore bleibt ein Carnivore.
Fragen würde ich einen Züchter immer , wie dieser auf diese Rasse gekommen ist.
Es gibt Züchter, die züchten nicht, weil ihnen die Rasse gefällt, weil sie wissen dass man mit bestimmten Rassen gewisses Geld erzielen kann.
Zum Thema Hundeschule möchte ich sagen, Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule. Die Hunde Trainer müssen Rasse Erfahrungen haben, besonders bei spezifischen Rassen. Haben sehr viele leider nicht. Habe ich bei unseren Ridgebacks erlebt.
Ein Carnivore bleibt ein Carnivore.
Fragen würde ich einen Züchter immer , wie dieser auf diese Rasse gekommen ist.
Es gibt Züchter, die züchten nicht, weil ihnen die Rasse gefällt, weil sie wissen dass man mit bestimmten Rassen gewisses Geld erzielen kann.
Zum Thema Hundeschule möchte ich sagen, Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule. Die Hunde Trainer müssen Rasse Erfahrungen haben, besonders bei spezifischen Rassen. Haben sehr viele leider nicht. Habe ich bei unseren Ridgebacks erlebt.
09.01.2019 11:03
Wichtiger ist, dass ihr genau auf den Hund achtet, also auch auf körperliche Fehlstellungen usw.
Mein Bruder hat sich letztes Jahr einen Großen Schweizer gekauft, beim VDH Züchter wir sind hin und haben einen ruhigen, entspannten Rüden ausgesucht. Dann war er mit dem Hund beim TA und dieser hat dann eine erhebliche Zahnfehlstellungen diagnostiziert, die meinen Bruder auf jeden Fall 1400€ kosten wird. Der TA meinte auch, dass das hätte auffallen müssen! Mein Bruder hat den Züchter kontaktiert und der sagte natürlich das könne nicht sein. Als er dann die Ergebnisse von TA hatte, meinte er wir sollen den Hund zurück bringen, aber das macht doch kein Mensch, nun hat er sich zumindest zum Teil an den Kosten beteiligt.
So viel dann übrigens auch zu Züchtern vom Dachverband. Das ist leider auch keine Garantie für einen gesunden Welpen.
Mein Bruder hat sich letztes Jahr einen Großen Schweizer gekauft, beim VDH Züchter wir sind hin und haben einen ruhigen, entspannten Rüden ausgesucht. Dann war er mit dem Hund beim TA und dieser hat dann eine erhebliche Zahnfehlstellungen diagnostiziert, die meinen Bruder auf jeden Fall 1400€ kosten wird. Der TA meinte auch, dass das hätte auffallen müssen! Mein Bruder hat den Züchter kontaktiert und der sagte natürlich das könne nicht sein. Als er dann die Ergebnisse von TA hatte, meinte er wir sollen den Hund zurück bringen, aber das macht doch kein Mensch, nun hat er sich zumindest zum Teil an den Kosten beteiligt.
So viel dann übrigens auch zu Züchtern vom Dachverband. Das ist leider auch keine Garantie für einen gesunden Welpen.
09.01.2019 13:03
Zitat von Fjörgyn:
Wichtiger ist, dass ihr genau auf den Hund achtet, also auch auf körperliche Fehlstellungen usw.
Mein Bruder hat sich letztes Jahr einen Großen Schweizer gekauft, beim VDH Züchter wir sind hin und haben einen ruhigen, entspannten Rüden ausgesucht. Dann war er mit dem Hund beim TA und dieser hat dann eine erhebliche Zahnfehlstellungen diagnostiziert, die meinen Bruder auf jeden Fall 1400€ kosten wird. Der TA meinte auch, dass das hätte auffallen müssen! Mein Bruder hat den Züchter kontaktiert und der sagte natürlich das könne nicht sein. Als er dann die Ergebnisse von TA hatte, meinte er wir sollen den Hund zurück bringen, aber das macht doch kein Mensch, nun hat er sich zumindest zum Teil an den Kosten beteiligt.
So viel dann übrigens auch zu Züchtern vom Dachverband. Das ist leider auch keine Garantie für einen gesunden Welpen.
Vernünftige Züchter nehmen die Kosten dann auf sich.
Denn: auch wenn es keiner hören will, auch ich nicht, werden Tiere noch immer als Sache gesehen.
Und in dem Fall ist die „ Sache“ fehlerhaft und nicht so wie es die Zucht hergeben sollte.
Also würde man das Tier zurück geben oder zumindest die Hälfte des Kaufpreises zurück bekommen.
Aber da es sich um ein Familienmitglied handelt, gibt man das Tier natürlich nicht ab !
Wäre ja sich noch schöner!
Muss aber auch dazu sagen, das jeder der sich einen Hund anschafft, von Anfang an an solche Kosten denken und sie einplanen muss.
Ich hoffe die Fehlstellung ist zu richten und schränkt den Hund nicht zu sehr ein ...
09.01.2019 14:12
Zitat von MamaBelli:
Zitat von Fjörgyn:
Wichtiger ist, dass ihr genau auf den Hund achtet, also auch auf körperliche Fehlstellungen usw.
Mein Bruder hat sich letztes Jahr einen Großen Schweizer gekauft, beim VDH Züchter wir sind hin und haben einen ruhigen, entspannten Rüden ausgesucht. Dann war er mit dem Hund beim TA und dieser hat dann eine erhebliche Zahnfehlstellungen diagnostiziert, die meinen Bruder auf jeden Fall 1400€ kosten wird. Der TA meinte auch, dass das hätte auffallen müssen! Mein Bruder hat den Züchter kontaktiert und der sagte natürlich das könne nicht sein. Als er dann die Ergebnisse von TA hatte, meinte er wir sollen den Hund zurück bringen, aber das macht doch kein Mensch, nun hat er sich zumindest zum Teil an den Kosten beteiligt.
So viel dann übrigens auch zu Züchtern vom Dachverband. Das ist leider auch keine Garantie für einen gesunden Welpen.
Vernünftige Züchter nehmen die Kosten dann auf sich.
Denn: auch wenn es keiner hören will, auch ich nicht, werden Tiere noch immer als Sache gesehen.
Und in dem Fall ist die „ Sache“ fehlerhaft und nicht so wie es die Zucht hergeben sollte.
Also würde man das Tier zurück geben oder zumindest die Hälfte des Kaufpreises zurück bekommen.
Aber da es sich um ein Familienmitglied handelt, gibt man das Tier natürlich nicht ab !
Wäre ja sich noch schöner!
Muss aber auch dazu sagen, das jeder der sich einen Hund anschafft, von Anfang an an solche Kosten denken und sie einplanen muss.
Ich hoffe die Fehlstellung ist zu richten und schränkt den Hund nicht zu sehr ein ...
Der Züchter hat auch tatsächlich sofort gesagt, dass wir den Hund wieder zurückbringen sollen, aber wie du schon gesagt hast, er ist ein Familienmitglied und war da ja auch schon knapp drei Wochen bei uns.
An der ersten OP hat er sich auch beteiligt oder er hat den halben Kaufpreis erstattet, das müsste ich nochmal erfragen. Es wäre einfach nur seine Pflicht gewesen uns vorher über die Fehlstellung zu informieren, denn mitgenommen hätten wir den Hund trotzdem, aber nicht zum vollen Preis.
Einschränken tut es ihn überhaupt nicht, er wird halt irgendwann nach dem Zahnwechsel ne Zahnspangen benötigen (ohne Scheiß
). Schade ist einfach, dass er mit so einer Fehlstellung nie als Deckrüde zugelassen wird und wild vermehren kommt für uns nicht in Frage. Ansonsten hast du natürlich Recht, solche Kosten muss man mit auf denn Zettel haben, aber auch da trifft‘s uns jetzt doppelt. Mein Bruder wollte eine OP-Versicherung abschließen, mit der Diagnose wird der Hund aber nirgendwo versichert. Wie gesagt, es geht nicht grundsätzlich um die Kosten, aber wenn ein angeblich seriöser Züchter einen Welpen mit dem Wissen um einen solchen Fehler verkauft und ihn verschweigt, dann nimmt einem das ein großes Stück Vertrauen in die seriöse Hundezucht und die Dachverbände.
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