Mütter- und Schwangerenforum

Katze plötzlich unsauber

Gehe zu Seite:
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 10:03
Guten Morgen zusammen,

wer hätte gedacht, dass ich mal so einen Thread eröffnen würde - ich geb doch sonst nur Rat bei Katzenfragen

Meine Kleene (4 Jahre alt) ist jetzt knapp ein Jahr bei mir.
Sie stammt aus dem Tierheim, es war beidseitig Liebe auf den ersten Blick

Sie ist gechipt, entwurmt, geimpft und kastriert.

Sie hatte vorletzten Sommer einen schlimmen Unfall (Sturz aus großer Höhe, schwerwiegende Verletzungen der Hinterläufe, Operationen, Fixateur, Entfernung der Metallstifte aus den Beinen).
Es ist alles verheilt und die mangelnde Sprungkraft hat sie über das Jahr wieder aufgebaut - sie konnte anfangs noch nicht mal auf das niedrige Bett klettern, so dass ich ihr eine Treppe aus Kissen gebaut habe.

Als sie zu mir kam, war sie nur Trockenfutter gewöhnt.
Da das nicht gut ist, hab ich ihr Nassfutter schmackhaft gemacht.
Ich hatte sämtliche Sorten in allen Geschmacksrichtungen hier, mit Soße, Gelee und weiß der Geier, was alles
Allein: sie mochte nicht futtern.
Ich hab das Futter teelöffelweise alle zwei Stunden angeboten, wieder entfernt, wenn es nicht gefuttert wurde... Wochenlang.
Bis sie gefuttert hat, dreimal täglich.

Nun, sie erkannte: Nassfutter ist tatsächlich essbar
Da sie aber ausgerechnet auf Sh*ba total abfuhr, hab ich schrittweise auf hochwertiges Nassfutter und anschließend ganz sachte auf Barf umgestellt.

Barf bzw. auch erstmal rohes Fleisch pur, ohne Supplemente und "kompletter Soße", lief im Katzenköpfchen-Scanner als "Hilfe, mein Frauchen will mich vergiften!" ab.
Irgendwann erkannte sie, dass es lecker ist
Sie hatte auch die Wahl: ihr heiß geliebtes Sh*ba, anderes Nassfutter oder Barf - sie hat sich richtig entschieden

Sie hatte im Tierheim Katzenschnupfen, der angeblich ausgeheilt war - sich jetzt aber als chronisch herumgestellt hat.
Wir hatten binnen 2015 all paar Wochen einen Schnupfenrückfall und waren beim Tierarzt.
Überhaupt waren wir oft beim Tierarzt - Vorsorge, Impfen, OP, die Nachsorge, Schnupfen, Po-Probleme, Ohrenprobleme... Wir waren 1 bis 3 mal pro Monat beim Tierarzt.

Durch den Schnupfen und die Operation (Entfernung der Metallstifte) bekam sie Antibiotika.
Die ersten Monate bei mir waren geprägt von Medikamenten.

Zudem sagte man mir im Tierheim, dass sie zur Unsauberkeit neigen würde.
Hier hat sie vom ersten Tag an beide Katzenklos benutzt.
Die Klos werden auch gereinigt, täglich mindestens einmal.
Sie hat das größte offene Katzenklo, was ich finden konnte - das ist eher ein Bottich.
Einstreu inzwischen ohne Duft, kaum staubend, sehr feinkörnig.
Das zweite Klo ist ein Haubenklo, ebenfalls in XXL, ohne Tür, der Griff oben ist ohne Kappe (für die "Abluft" )

Zudem hatte sie Probleme mit den Ohren.
Sie kratzte sich ständig und schüttelte mit dem Kopf.
Die Ohrmilben sowie die Entzündung wurden von mehreren Tierärzten nicht erkannt, dann schließlich doch und erfolgreich und langwierig behandelt.
Das zog sich von Februar 2015 bis in den Herbst/Winter.

Vor der Umstellung auf Barf litt sie regelmäßig an Durchfall und Erbrechen, was aber jeweils nach einem "Schuss" erledigt war.

Außerdem hat sie ein Problem mit den Analdrüsen.
Sie wurden mehrmals, aber nicht zu oft, vom Tierarzt oder durch mich entleert.
Sie hat grundsätzlich einen beschmierten Po - allerdings ist es kein Kot, sondern es handelt sich um getrocknetes Sekret.
Ich wische es mit einem feuchten, lauwarmen Waschlappen vorsichtig weg oder putze es mit einem Wattpad und Olivenöl ab.

Seit Barf ist ihr Po deutlich besser und sie schleckt auch endlich mal dort sauber.
Und auch Erbrechen/Durchfall ist weg, dafür seidig glänzendes Fell und glasklare Äuglein.
Alles chic also.

Und apropos chic: sie hat an den Hinterpfötchen sozusagen einen Zehenschiefstand.
Mir ist das völlig wurscht - sie ist für mich eh die schönste Katze auf der ganzen Welt - aber wenn ihre Krallen zu lang werden, kürze ich sie. Die Krallen wachsen nämlich auf diese Weise /\ aufeinander zu und würden sich kreuzen.
Das lässt sie auch ganz entspannt zu - sie könnte ja selbst Pediküre betreiben, macht es aber nicht.

Was mir momentan aufgefallen ist: an Barf geht sie aktuell nur "mit langen Zähnen" dran.
Lecker, ja... Aber wenn Frauchen vielleicht ein Tütchen Fertigfutter aufreißen könnte, wäre es besser.
Also ja, ich hab mich erweichen lassen.
Ich hab ja Fertigfutter als Backup im Schrank - für den Fall, dass mit mir was ist (Krankenhaus) und jemand übernehmen muss oder dass sie einfach mal wieder rein gar nix futtern mag.

Sie ist enorm klug und liebt Denkspielchen.
Also bekommt sie ihr "Training" - wenn sie mag.
Wenn nicht, auch okay.
Durch unser Training läuft es beim Tierarzt völlig entspannt ab - sie ist auf mich fixiert, reagiert auf unsere Schlüsselwörter und auf Handzeichen (warte, ist okay, Bäuchlein wird abgetastet, jetzt sind die Ohren dran).
Die jeweiligen Tierärzte fallen alle vom Glauben ab, dass es so entspannt ablaufen kann.

Jedes Training läuft nur über Lob und positive Verstärkung (kraulen, Leckerchen). Sie wird nie bestraft!

Sie darf toben, klettern, Feder-Angeln jagen, auf dem Balkon spielen, ruhen, machen - was immer sie mag
Sie hat einen deckenhohen Kratzbaum, einen niedrigen mit vier Säulen (ihr Liebling ), eine große Kratztonne, einen Outdoorkratzbaum.
Dazu natürlich Bällchen, Katzenangeln und ja, auch Fummelbretter (teils gekauft, teils selbst gemacht).

Sie wird geknuddelt, beschmust, gekrault.
Sie hat immer frisches Wasser, gutes Futter, bekommt auch mal Leckerchen, aber nicht zu viele - sie könnte sich, wenn es nach ihr ginge, 24/7 von Dreamies ernähren
Leckerchen mache ich inzwischen auch selbst - getrocknete Ente und Hühnchen, in Würfeln, Streifen und in runder Keksform.
Sie liebt alles, was kracht, wenn man drauf beißt.

Sie ist sehr sensibel und erkennt jede Stimmung bei mir.
Habe ich Schmerzen, weicht sie mir keinen Millimeter von der Seite.
Sie mag Ruhe und sie lehnt andere Katzen kategorisch ab.
Im Tierheim wurden sogar die Trennwände zu den Nachbarkäfigen abgedeckt, weil sie sich so sehr über andere Katzen aufgeregt hat.

Wir haben also ein sehr aufregendes Jahr hinter uns.
Wir sind ein tolles Team, aber...

Das große Aber:
Vor ungefähr 10 Tagen waren wir beide abends im Schlafzimmer, wir hatten gespielt, gekrault und gekuschelt, es war alles schön.
Sie lief durchs Zimmer und auf einmal hörte ich ein kurzes kräftiges Rauschen.
Sie hat mir auf den Vorhang gepinkelt!
Der Vorhang ist länger als bodenlang, also hockte sie sich drauf und pischerte los. Ein schönes großes Bächlein...

Nun, vielleicht ist sie wegen irgendwas sauer gewesen...
Bis letzte Nacht tat ich das ab unter "Kann ja mal passieren.", doch dann hockte sie sich in den Korb mit frischer Wäsche und pinkelte erneut los.
Mein lautstarkes "Nein!" ließ sie sofort stoppen und anschließend aus dem Zimmer flüchten.

Was ist passiert, dass sie das macht?
Keine neuen Möbel, kein Raumduft (sowieso nicht!), kein neues Streu, Klos stehen, wo sie immer stehen (geschützt und an ruhigen Orten).
Es kam aktuell kein Besuch, es gab keinen Lärm, die Wohnung ist wie sie war.
Sie bekommt dieselbe Liebe und Aufmerksamkeit wie schon immer.

Ich bin grad ratlos.
Ich tue wirklich mein Bestes.
Sie bekommt, was sie braucht.
Alles, was mir möglich ist, erfülle ich ihr.

Und na klar, ich liebe sie
Ich würde ihr bloß gern helfen.

Schmerzen hat sie scheinbar keine, ihr Bauch ist weich, sie nutzt auch weiterhin die Klos (für beiderlei Geschäft).

Zudem hat sich das Essen-Klauen in letzter Zeit verstärkt.
Chips, Pommes, Bratkartoffeln, Pizza, Majo (damals, als es das bei mir noch gab) - sie klaut und sie futtert es.
Teils geht das so blitzschnell, dass es zu spät ist.
Vor einigen Wochen hat sie sich eine Frikadelle (Salz, Pfeffer, Knoblauch, Curry, Senf, Zwiebeln, Hackfleisch halb und halb sowie Ei) gemopst!
Ich hatte die Frikadellen auf der Anrichte auf einem Teller zum Auskühlen stehen gelassen - sie war noch nie an Essen auf der Anrichte dran!
Inzwischen trainieren mir das Stopp-Zeichen und "Nein!", wenn sie bei meinem Essen um den Teller schleicht.
Sie respektiert es.
Aber wehe, ich hab hier ne Tüte Chips! Dann ist aus die Maus - sie versucht es mit allen Mitteln. Betteln, lieb gucken, maunzen, mit der Pfote danach angeln, wenn ich es zum Mund führe, mit dem Kopf in die Chipstüte klettern...
Ich passe auf, stelle alles weg, verschließe Packungen, sie kommen in Schubladen oder Schränke.
Aber ich muss ja auch mal was essen!

Und momentan ist der Plastik-Wahn wieder furchtbar!
Sie liebt Plastik. Sie liebt es so unwahrscheinlich - alles, was Plastik ist, muss angeleckt werden, am besten noch halb gekaut.
Ich lasse - eigentlich - nix rumliegen.
Aber es kommt mal vor, dass ich ein Fitzelchen Plastik übersehe - und dann eine leckende und schmatzende Katze entdecke, vor ihr ein angeschnullertes Stück Plastik.
Das ist doch nicht mehr normal!

Genauso erstaunlich wie gefährlich: ich nähe und ich verlasse meinen Nähplatz im Schlafzimmer immer aufgeräumt.
Stoffreste und Nähgarn werden entsorgt, allein deswegen, weil ich es selbst so schöner finde.
Kürzlich im Katzenklo: ein recht länger Faden, von mir geknotet, im Katzenköttel!
Ich bin ja bald vom Glauben abgefallen!
Sowas kann so gefährlich werden

Apropos Jagen und Fressen:
Was mir als mögliche Ursache einfällt, ist der aktuelle Mangel an Faltern und Fliegen.
Die jagt und frisst sie nämlich leidenschaftlich gern.
Nur sind die ja derzeit leider "Mangelware"

Oder als Erklärungsversuch: der Schnee.
So blöd es klingt, aber sie liebt ihren Balkon über alles und ist von Frühjahr bis Herbst so gerne draußen und beobachtet alles.
Sie dürfte auch bei Schnee raus, aber sie möchte nicht.
Sie hat es gemacht, ganz tapfer und mutig, musste aber feststellen, dass Schnee sehr kalt ist und nasse Pfötchen macht
Also meidet sie Schnee und balanciert nur mal kurz auf den Balkonmöbeln, wo kein Schnee liegt, und kommt wieder rein.

Meint ihr, dass das die Ursache sein könnte?
Vermisst sie einfach nur die Fliegen und den Balkon?

Eine Blasenentzündung schließe ich aus (okay, ich bin keine Tierärztin).
Sie geht nicht häufiger aufs Klo und zeigt auch sonst keinerlei Anzeichen für Schmerz während des Toilettengangs.
Urin wird in derselben Menge und Häufigkeit abgesetzt wie immer.

Kurios, dass ich diesen Thread eröffne.
Vielleicht könnt ihr was Aufmunterndes schreiben oder habt noch die Idee, was die Ursache sein könnte.

Liebe Grüße,
Fresh
Usa83
34788 Beiträge
26.01.2016 10:13
ich kann dir zwar grad nicht helfen, aber ich finde es toll, was du mit deiner katze gemacht hast!
andere hätten sie bestimmt wieder ins TH zurückgebracht oder ihr weiterhin das schlechte futter gegeben!

ich drücke dir die daumen, dass sie bald damit aufhört!
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 10:16
Zitat von Usa83:

ich kann dir zwar grad nicht helfen, aber ich finde es toll, was du mit deiner katze gemacht hast!
andere hätten sie bestimmt wieder ins TH zurückgebracht oder ihr weiterhin das schlechte futter gegeben!

ich drücke dir die daumen, dass sie bald damit aufhört!


Dankeschön

Die Kleene geb ich nie wieder her
Die Mühe lohnt sich
Obsidian
15967 Beiträge
26.01.2016 10:16
Ich würde definitiv zum, TA. Kenne das von meinen Katzen NUR, wenn sie mich auf das Pinkeln ansich aufmerksam machen wollen und das war immer nur der Fall, wenn medizinisch was nicht ok war.
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 10:21
Zitat von Obsidian:

Ich würde definitiv zum, TA. Kenne das von meinen Katzen NUR, wenn sie mich auf das Pinkeln ansich aufmerksam machen wollen und das war immer nur der Fall, wenn medizinisch was nicht ok war.


Ja, werden wir auch machen.

Sie hat aber teils auch mit kompletter Nahrungsverweigerung (absolute Nulldiät über fast 3 Tage bei sonstigem munteren Verhalten) reagiert - wir waren am 3. Tag beim TA, sie wurde gründlich untersucht, Ergebnis: "Sie hat nix."
Kaum zuhause - futtert alle Tellerchen leer und ne halbe Stunde später bricht der Schnupfen los
Usa83
34788 Beiträge
26.01.2016 10:27
Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Obsidian:

Ich würde definitiv zum, TA. Kenne das von meinen Katzen NUR, wenn sie mich auf das Pinkeln ansich aufmerksam machen wollen und das war immer nur der Fall, wenn medizinisch was nicht ok war.


Ja, werden wir auch machen.

Sie hat aber teils auch mit kompletter Nahrungsverweigerung (absolute Nulldiät über fast 3 Tage bei sonstigem munteren Verhalten) reagiert - wir waren am 3. Tag beim TA, sie wurde gründlich untersucht, Ergebnis: "Sie hat nix."
Kaum zuhause - futtert alle Tellerchen leer und ne halbe Stunde später bricht der Schnupfen los

naja, die ohrmilben wurden ja auch ewig nicht gefunden....
wäre ein anderer TA nen Plan??
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 10:48
Zitat von Usa83:

Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Obsidian:

Ich würde definitiv zum, TA. Kenne das von meinen Katzen NUR, wenn sie mich auf das Pinkeln ansich aufmerksam machen wollen und das war immer nur der Fall, wenn medizinisch was nicht ok war.


Ja, werden wir auch machen.

Sie hat aber teils auch mit kompletter Nahrungsverweigerung (absolute Nulldiät über fast 3 Tage bei sonstigem munteren Verhalten) reagiert - wir waren am 3. Tag beim TA, sie wurde gründlich untersucht, Ergebnis: "Sie hat nix."
Kaum zuhause - futtert alle Tellerchen leer und ne halbe Stunde später bricht der Schnupfen los

naja, die ohrmilben wurden ja auch ewig nicht gefunden....
wäre ein anderer TA nen Plan??


Na, sagen wir mal so:
Ich war erst in einer Gemeinschaftspraxis (2 Tierärztinnen), war aber nicht zufrieden - angeblich hat sie nix mit den Ohren.

Dann in einer neuen Praxis - dort wurden keine Milben diagnostiziert, weil sie von dem schwarzen Gekrümel keinen Abstrich ausgewertet hat, lediglich eine Entzündung wurde festgestellt, Ohrentropfen und auf meinen Wunsch hin ein Schmerzmittel mitgegeben, das Kratzen und Kopfschütteln hörte auf.
Mir hat aber überhaupt nicht gepasst, dass die beiden Hunde der Tierärztin mit im Behandlungszimmer waren. Finde ich unhygienisch und nicht vertretbar.

Also auf zur dritten Tierarztpraxis, wieder eine Ärztin.
Dort wurden endlich die Milben diagnostiziert! Hurra!
Meine Kleine bekam ein Spot-On (Stronghold), in den Nacken, damit sollte das Problem gelöst sein.
Nach drei, vier, sieben Tagen erneut schwarze Krümel in den Ohren, angerufen, Problem geschildert, Antwort: "Das kann nicht sein, das Mittel wirkt!"

So, tut es augenscheinlich nicht.
Wieder zur Tierarztpraxis Nr. 2 (ohne Katze) und nach ausführlicher Recherche im Netz: ich wollte Ohrentropfen, die sie gegen die Entzündung bekommen hatte - diesmal mit einem Zusatzstoff drin.
Nee, dafür müsse ich die Katze herbringen, sie würde aus der großen Flasche einen Schuss in jedes Ohr bekommen, nächste Woche nochmal.

Ich nach Hause, Katze eingepackt.
Da fing es an zu schneien wie irre, so dass ich auf dem Rad nix mehr sehen konnte.

Also bin ich zur ersten Tierarztpraxis, die ja nie was festgestellt haben wollen, weil sie am nächsten an unserer Wohnung dran ist.
Wir waren da, ja, Öhrchen sind schwarz verdreckt, ja, machen wir mal sauber
Ich bestand auf einen Abstrich und auf das Medikament "Ohrentropfen mit Zusatz".
Das passte denen ja schon mal nicht und die Ärztin schnauzte mich an, wozu denn einen Abstrich machen und dann auch noch einschicken?!

Ich kam mir vor als würde ich mit einer Parkuhr reden!
Irgendwann im Verlaufe des Wortgefechts reichte es mir und ich knallte ihr um die Ohren, dass ich kurz davor sei, selbst Veterinämedizin zu studieren, damit ich "den ganzen Scheiß hier selber" machen könne.
Herrschaftszeiten! Was hat die mich aufgeregt.
Sie soll einfach die Untersuchungen machen, mir sagen, was alles möglich ist, und gut ist.
Aber nein, dafür ist man sich ja zu fein.

Und dies Ohrentropfen mit Zusatz...
Nein, das sei nicht zugelassen.
Doch, ist es. Es war mal nicht zugelassen, ist es aber wieder.
Zumal eine Stunde vorher eine andere Tierärztin genau dieses Medikament meiner Katze geben wollte.
Es ist also zugelassen!
Sie hat es dann abgefüllt und mir verkauft.
Moralinsauer.

Soweit so fein.
Nur beharrte sie darauf, dass das Stronghold im Abstand von (ich meine 1 oder) 2 Wochen erneut gegeben werden müsse.
Ich bestand darauf, dass das nicht korrekt und sogar schädlich ist.
Antwort: "Das machen wir schon immer so, das ist korrekt!"
Die Assistentin hatte die undankbare Aufgabe, der mittlerweile fast hysterischen Tierärztin die Packungsbeilage vorzulesen.
Ich war im Recht.
Die Tierärztin schnappte beinahe über vor Wut und rief den Hersteller an.
Anruf beim Hersteller: Abstand Minimum 4 Wochen bis zur erneuten Gabe des Spotons.
Sagte ich ja...

Wir lieferten uns also ein kleines Gefecht - leider war ich im Recht und die Ärztin guckte beleidigt aus der Wäsche.
Meine Kleene bekam 14 Tage lang diese Ohrentropfen und gut war's mit den Milben.

Ich habe also - kurz gefasst - aktuell ziemlich die Nase voll von Tierärzten!

Für ein "Die hat nix!" mal eben 50,- Euro auf den Tisch legen...

Heißt aber auch: die vierte Tierarztpraxis aufsuchen.
Ist hier trotz Großstadt augenscheinlich schwieriger als gedacht.
Bald hab ich sämtliche Tierärzte durch...
Ich muss die Praxis ja auch erreichen können - Bus/Bahn/Taxi/Fahrrad.
Und in schlechten Zeiten muss die Praxis auch überwindbare Treppen haben oder direkt barrierefrei sein.
Zwerginator
7870 Beiträge
26.01.2016 10:56
Wir haben jeden Winter Probleme mit unserer Katze.
Da kalte oder nasse Füße so richtig bäh sind geht sie ab Winterbeginn nicht mehr raus, ist unausgelastet und entwickelt eine Leckalopezie. Sich in der Wohnung müdespielen will sie nicht mehr, da sie mittlerweile auch schon eine etwas ältere Dame ist.
Kaum wird es draussen wieder trocken uns warm hört sie auf sich den Bauch kahl zu lecken und alles ist wieder gut bis zum nächsten Winter.
Usa83
34788 Beiträge
26.01.2016 11:00
Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Usa83:

Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Obsidian:

Ich würde definitiv zum, TA. Kenne das von meinen Katzen NUR, wenn sie mich auf das Pinkeln ansich aufmerksam machen wollen und das war immer nur der Fall, wenn medizinisch was nicht ok war.


Ja, werden wir auch machen.

Sie hat aber teils auch mit kompletter Nahrungsverweigerung (absolute Nulldiät über fast 3 Tage bei sonstigem munteren Verhalten) reagiert - wir waren am 3. Tag beim TA, sie wurde gründlich untersucht, Ergebnis: "Sie hat nix."
Kaum zuhause - futtert alle Tellerchen leer und ne halbe Stunde später bricht der Schnupfen los

naja, die ohrmilben wurden ja auch ewig nicht gefunden....
wäre ein anderer TA nen Plan??


Na, sagen wir mal so:
Ich war erst in einer Gemeinschaftspraxis (2 Tierärztinnen), war aber nicht zufrieden - angeblich hat sie nix mit den Ohren.

Dann in einer neuen Praxis - dort wurden keine Milben diagnostiziert, weil sie von dem schwarzen Gekrümel keinen Abstrich ausgewertet hat, lediglich eine Entzündung wurde festgestellt, Ohrentropfen und auf meinen Wunsch hin ein Schmerzmittel mitgegeben, das Kratzen und Kopfschütteln hörte auf.
Mir hat aber überhaupt nicht gepasst, dass die beiden Hunde der Tierärztin mit im Behandlungszimmer waren. Finde ich unhygienisch und nicht vertretbar.

Also auf zur dritten Tierarztpraxis, wieder eine Ärztin.
Dort wurden endlich die Milben diagnostiziert! Hurra!
Meine Kleine bekam ein Spot-On (Stronghold), in den Nacken, damit sollte das Problem gelöst sein.
Nach drei, vier, sieben Tagen erneut schwarze Krümel in den Ohren, angerufen, Problem geschildert, Antwort: "Das kann nicht sein, das Mittel wirkt!"

So, tut es augenscheinlich nicht.
Wieder zur Tierarztpraxis Nr. 2 (ohne Katze) und nach ausführlicher Recherche im Netz: ich wollte Ohrentropfen, die sie gegen die Entzündung bekommen hatte - diesmal mit einem Zusatzstoff drin.
Nee, dafür müsse ich die Katze herbringen, sie würde aus der großen Flasche einen Schuss in jedes Ohr bekommen, nächste Woche nochmal.

Ich nach Hause, Katze eingepackt.
Da fing es an zu schneien wie irre, so dass ich auf dem Rad nix mehr sehen konnte.

Also bin ich zur ersten Tierarztpraxis, die ja nie was festgestellt haben wollen, weil sie am nächsten an unserer Wohnung dran ist.
Wir waren da, ja, Öhrchen sind schwarz verdreckt, ja, machen wir mal sauber
Ich bestand auf einen Abstrich und auf das Medikament "Ohrentropfen mit Zusatz".
Das passte denen ja schon mal nicht und die Ärztin schnauzte mich an, wozu denn einen Abstrich machen und dann auch noch einschicken?!

Ich kam mir vor als würde ich mit einer Parkuhr reden!
Irgendwann im Verlaufe des Wortgefechts reichte es mir und ich knallte ihr um die Ohren, dass ich kurz davor sei, selbst Veterinämedizin zu studieren, damit ich "den ganzen Scheiß hier selber" machen könne.
Herrschaftszeiten! Was hat die mich aufgeregt.
Sie soll einfach die Untersuchungen machen, mir sagen, was alles möglich ist, und gut ist.
Aber nein, dafür ist man sich ja zu fein.

Und dies Ohrentropfen mit Zusatz...
Nein, das sei nicht zugelassen.
Doch, ist es. Es war mal nicht zugelassen, ist es aber wieder.
Zumal eine Stunde vorher eine andere Tierärztin genau dieses Medikament meiner Katze geben wollte.
Es ist also zugelassen!
Sie hat es dann abgefüllt und mir verkauft.
Moralinsauer.

Soweit so fein.
Nur beharrte sie darauf, dass das Stronghold im Abstand von (ich meine 1 oder) 2 Wochen erneut gegeben werden müsse.
Ich bestand darauf, dass das nicht korrekt und sogar schädlich ist.
Antwort: "Das machen wir schon immer so, das ist korrekt!"
Die Assistentin hatte die undankbare Aufgabe, der mittlerweile fast hysterischen Tierärztin die Packungsbeilage vorzulesen.
Ich war im Recht.
Die Tierärztin schnappte beinahe über vor Wut und rief den Hersteller an.
Anruf beim Hersteller: Abstand Minimum 4 Wochen bis zur erneuten Gabe des Spotons.
Sagte ich ja...

Wir lieferten uns also ein kleines Gefecht - leider war ich im Recht und die Ärztin guckte beleidigt aus der Wäsche.
Meine Kleene bekam 14 Tage lang diese Ohrentropfen und gut war's mit den Milben.

Ich habe also - kurz gefasst - aktuell ziemlich die Nase voll von Tierärzten!

Für ein "Die hat nix!" mal eben 50,- Euro auf den Tisch legen...

Heißt aber auch: die vierte Tierarztpraxis aufsuchen.
Ist hier trotz Großstadt augenscheinlich schwieriger als gedacht.
Bald hab ich sämtliche Tierärzte durch...
Ich muss die Praxis ja auch erreichen können - Bus/Bahn/Taxi/Fahrrad.
Und in schlechten Zeiten muss die Praxis auch überwindbare Treppen haben oder direkt barrierefrei sein.

oh gott
das ist ja echt krass, was ihr das für tierärzte habt .... oh man... da kann ich verstehen, dass du keinen bock hast. und überall mit öffis/fahrrad hin, is ja auch stress für die mieze....
ach doof.
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 11:21
Zitat von Zwerginator:

Wir haben jeden Winter Probleme mit unserer Katze.
Da kalte oder nasse Füße so richtig bäh sind geht sie ab Winterbeginn nicht mehr raus, ist unausgelastet und entwickelt eine Leckalopezie. Sich in der Wohnung müdespielen will sie nicht mehr, da sie mittlerweile auch schon eine etwas ältere Dame ist.
Kaum wird es draussen wieder trocken uns warm hört sie auf sich den Bauch kahl zu lecken und alles ist wieder gut bis zum nächsten Winter.


Danke, ich hab es geahnt!
Das hilft mir jetzt sehr, auch wenn es mir für euch und eure Mieze leid tut
Es ist unser erster gemeinsamer Winter und ich war heute Nacht wirklich verzweifelt.

Ich hoffe für uns alle auf baldigen Frühling.
Meine Lütte ist grad auf dem Balkon, sitzt auf dem Kratzbaum und schnuppert versonnen an den Büschen

Danke für deine Antwort!
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 11:24
Zitat von Usa83:

Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Usa83:

Zitat von Fresh_easy:

...

naja, die ohrmilben wurden ja auch ewig nicht gefunden....
wäre ein anderer TA nen Plan??


Na, sagen wir mal so:
Ich war erst in einer Gemeinschaftspraxis (2 Tierärztinnen), war aber nicht zufrieden - angeblich hat sie nix mit den Ohren.

Dann in einer neuen Praxis - dort wurden keine Milben diagnostiziert, weil sie von dem schwarzen Gekrümel keinen Abstrich ausgewertet hat, lediglich eine Entzündung wurde festgestellt, Ohrentropfen und auf meinen Wunsch hin ein Schmerzmittel mitgegeben, das Kratzen und Kopfschütteln hörte auf.
Mir hat aber überhaupt nicht gepasst, dass die beiden Hunde der Tierärztin mit im Behandlungszimmer waren. Finde ich unhygienisch und nicht vertretbar.

Also auf zur dritten Tierarztpraxis, wieder eine Ärztin.
Dort wurden endlich die Milben diagnostiziert! Hurra!
Meine Kleine bekam ein Spot-On (Stronghold), in den Nacken, damit sollte das Problem gelöst sein.
Nach drei, vier, sieben Tagen erneut schwarze Krümel in den Ohren, angerufen, Problem geschildert, Antwort: "Das kann nicht sein, das Mittel wirkt!"

So, tut es augenscheinlich nicht.
Wieder zur Tierarztpraxis Nr. 2 (ohne Katze) und nach ausführlicher Recherche im Netz: ich wollte Ohrentropfen, die sie gegen die Entzündung bekommen hatte - diesmal mit einem Zusatzstoff drin.
Nee, dafür müsse ich die Katze herbringen, sie würde aus der großen Flasche einen Schuss in jedes Ohr bekommen, nächste Woche nochmal.

Ich nach Hause, Katze eingepackt.
Da fing es an zu schneien wie irre, so dass ich auf dem Rad nix mehr sehen konnte.

Also bin ich zur ersten Tierarztpraxis, die ja nie was festgestellt haben wollen, weil sie am nächsten an unserer Wohnung dran ist.
Wir waren da, ja, Öhrchen sind schwarz verdreckt, ja, machen wir mal sauber
Ich bestand auf einen Abstrich und auf das Medikament "Ohrentropfen mit Zusatz".
Das passte denen ja schon mal nicht und die Ärztin schnauzte mich an, wozu denn einen Abstrich machen und dann auch noch einschicken?!

Ich kam mir vor als würde ich mit einer Parkuhr reden!
Irgendwann im Verlaufe des Wortgefechts reichte es mir und ich knallte ihr um die Ohren, dass ich kurz davor sei, selbst Veterinämedizin zu studieren, damit ich "den ganzen Scheiß hier selber" machen könne.
Herrschaftszeiten! Was hat die mich aufgeregt.
Sie soll einfach die Untersuchungen machen, mir sagen, was alles möglich ist, und gut ist.
Aber nein, dafür ist man sich ja zu fein.

Und dies Ohrentropfen mit Zusatz...
Nein, das sei nicht zugelassen.
Doch, ist es. Es war mal nicht zugelassen, ist es aber wieder.
Zumal eine Stunde vorher eine andere Tierärztin genau dieses Medikament meiner Katze geben wollte.
Es ist also zugelassen!
Sie hat es dann abgefüllt und mir verkauft.
Moralinsauer.

Soweit so fein.
Nur beharrte sie darauf, dass das Stronghold im Abstand von (ich meine 1 oder) 2 Wochen erneut gegeben werden müsse.
Ich bestand darauf, dass das nicht korrekt und sogar schädlich ist.
Antwort: "Das machen wir schon immer so, das ist korrekt!"
Die Assistentin hatte die undankbare Aufgabe, der mittlerweile fast hysterischen Tierärztin die Packungsbeilage vorzulesen.
Ich war im Recht.
Die Tierärztin schnappte beinahe über vor Wut und rief den Hersteller an.
Anruf beim Hersteller: Abstand Minimum 4 Wochen bis zur erneuten Gabe des Spotons.
Sagte ich ja...

Wir lieferten uns also ein kleines Gefecht - leider war ich im Recht und die Ärztin guckte beleidigt aus der Wäsche.
Meine Kleene bekam 14 Tage lang diese Ohrentropfen und gut war's mit den Milben.

Ich habe also - kurz gefasst - aktuell ziemlich die Nase voll von Tierärzten!

Für ein "Die hat nix!" mal eben 50,- Euro auf den Tisch legen...

Heißt aber auch: die vierte Tierarztpraxis aufsuchen.
Ist hier trotz Großstadt augenscheinlich schwieriger als gedacht.
Bald hab ich sämtliche Tierärzte durch...
Ich muss die Praxis ja auch erreichen können - Bus/Bahn/Taxi/Fahrrad.
Und in schlechten Zeiten muss die Praxis auch überwindbare Treppen haben oder direkt barrierefrei sein.

oh gott
das ist ja echt krass, was ihr das für tierärzte habt .... oh man... da kann ich verstehen, dass du keinen bock hast. und überall mit öffis/fahrrad hin, is ja auch stress für die mieze....
ach doof.


Danke für dein Verständnis
Ja, ich war auch sehr geschockt und auch sehr wütend.

Ich hab mit meiner Katze riesiges Glück: sie liebt ihren Transport-Katzen-Rucksack, erzählt nur ganz am Anfang ein wenig, wird dann aber ruhig und guckt sich neugierig um.
Fehlt nur noch huldvolles Winken, dann nenn ich sie ab sofort Queen
Bei einem der letzten Tierarztbesuche ist sie sogar im Rucksack eingeschlafen, tief und fest.
War so schön, von Frauchen spazieren gefahren zu werden

Aber natürlich ist es für uns beide nicht so mega angenehm - es gibt Schöneres als eine Reise zum Tierarzt.
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 11:28
Kleines Update:

Ich hab mal recherchiert, welche Praxen es noch in der Umgebung gibt.
Bei einer hab ich angerufen und genau geschildert, was wann passiert ist, auch alle Fragen der Tierärztin beantwortet

Sie sagt: kein vermehrtes Trinken, kein vermehrtes Aufsklogehen, kein Schmerzverhalten. Spricht gegen eine Blasenentzündung/ Harnwegsentzündung.

Sie tippt auf "Protest-Pinkeln", sehe ich auch so.
Und genau wie hier geschrieben: Winter, kein Balkon, schlechte Laune, Protest.

Ich werde es beobachten.
Sollte es nochmal auftreten oder andere Symptome hinzukommen, fahren wir zu der Praxis, mit der ich gerade telefoniert habe.

Fresh
Tigger90
3736 Beiträge
26.01.2016 11:34
Ich würde auch zum Tierarzt. Pinkeln kann alles und nichts sein. Bei unserem Kater reicht es in einem Zimmer die Möbel umzustellen. Das kann ihn so verunsichern dass er irgendwo hinpinkelt.
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Tierärzten. Auf Grund einer falschen Diagnose haben wir unseren Kater beinahe einschläfern lassen, er wäre ja todkrank und hätte noch höchstens eine Woche. Das ganze ist etwas mehr als zwei Jahre her und er ist kerngesund Einen guten Arzt zu finden ist schwer. Such dir einen, der bereit ist, zu tun was du verlangst ohne groß zu murren. So handhabe ich das mittlerweile. Ich geh hin und sage ich will Untersuchung X und Medikament Y und das wird dann auch gemacht. Letztendlich zahle ich ja dafür.
Fresh_easy
516 Beiträge
26.01.2016 11:52
Zitat von Tigger90:

Ich würde auch zum Tierarzt. Pinkeln kann alles und nichts sein. Bei unserem Kater reicht es in einem Zimmer die Möbel umzustellen. Das kann ihn so verunsichern dass er irgendwo hinpinkelt.
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Tierärzten. Auf Grund einer falschen Diagnose haben wir unseren Kater beinahe einschläfern lassen, er wäre ja todkrank und hätte noch höchstens eine Woche. Das ganze ist etwas mehr als zwei Jahre her und er ist kerngesund Einen guten Arzt zu finden ist schwer. Such dir einen, der bereit ist, zu tun was du verlangst ohne groß zu murren. So handhabe ich das mittlerweile. Ich geh hin und sage ich will Untersuchung X und Medikament Y und das wird dann auch gemacht. Letztendlich zahle ich ja dafür.


Danke dir - auf Antwort von dir hab ich ja insgeheim gehofft, wollte dich aber nicht per Direktnachricht stören

Ich finde es bloß irritierend, wie sich manche Tierärzte aufführen.
Auch wenn ich Untersuchung X und Medikament Y verlange, sperren sie sich teilweise oder werden ausfallen (vorwurfsvolles "Wozu DAS denn?!").

Wir werden sehen, wie die in der neuen Praxis reagieren.
26.01.2016 12:26
Zitat von Fresh_easy:

Zitat von Tigger90:

Ich würde auch zum Tierarzt. Pinkeln kann alles und nichts sein. Bei unserem Kater reicht es in einem Zimmer die Möbel umzustellen. Das kann ihn so verunsichern dass er irgendwo hinpinkelt.
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Tierärzten. Auf Grund einer falschen Diagnose haben wir unseren Kater beinahe einschläfern lassen, er wäre ja todkrank und hätte noch höchstens eine Woche. Das ganze ist etwas mehr als zwei Jahre her und er ist kerngesund Einen guten Arzt zu finden ist schwer. Such dir einen, der bereit ist, zu tun was du verlangst ohne groß zu murren. So handhabe ich das mittlerweile. Ich geh hin und sage ich will Untersuchung X und Medikament Y und das wird dann auch gemacht. Letztendlich zahle ich ja dafür.


Danke dir - auf Antwort von dir hab ich ja insgeheim gehofft, wollte dich aber nicht per Direktnachricht stören

Ich finde es bloß irritierend, wie sich manche Tierärzte aufführen.
Auch wenn ich Untersuchung X und Medikament Y verlange, sperren sie sich teilweise oder werden ausfallen (vorwurfsvolles "Wozu DAS denn?!").

Wir werden sehen, wie die in der neuen Praxis reagieren.


huhu, ich geb dann mal meinen Senf als langjährige und gerade untröstliche Katzenmama dazu.

erstmal: Hut ab, liebe Fresh. ich finde es so toll wenn sich Menschen mit den Bedürfnissen ihrer Tiere auseinandersetzen. klar, sollte selbstverständlich sein. ist es aber nicht. ein dickes Danke dafür an dich.

so nun zum wesentlichen: ich würde eine blasenentzündung nicht ausschließen. das hatte mein kleiner sternenkater auch mal und nichts deutete auf Schmerz hin. auch Menge und Häufigkeit waren normal. dennoch war es eine. möglicherweise hat sie ein Problem mit den Nieren. das mit dem exzessiven Plastikablecken ist in der Tat nicht normal und kann auf irgendeinen Mangel hinweisen, der eventuell auch durch eine Krankheit verursacht wird.

letzter Punkt. will sie vielleicht einen Artgenossen?

viele liebe Grüße und alles alles Liebe für dich und die Mietz.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt