Also meine Kinder haben immer (bzw die Kleine immer noch) geschlafen, wenn ich draußen war. Als ich nur die Große hatte meist im kiwa, mit beiden dann Große im kiwa, Kleine im Tuch ggf. mit Regenschutz und fleececover. Geht alles, ist abernatürlich nervig, weil ich sie beim nachhause kommen nicht ablegen konnte ohne dass sie aufwacht, sodass ich mic/ dann irgendwie aus den Klamotten geschält habe, Hund abgeduscht hab, der meist aussieht wie aus dem Schlamm gezogen ( Dackelmix, kurze Beinchen ) und danach hier weiter Haushalt gemacht hab mit Kind im Tuch, so lang sie am schlafen war.
Das hat mich schon echt genervt nach einer Zeit. Aber es ist ja nicht immer schlechtes Wetter...
Achso, und was hier auch deutlich spürbar war, ist dass sich die Schlafenszeiten irgendwann den gassizeiten angepasst haben. Heißt im umkehrschluß aber auch, dass beide Kinder nie den klassischen Mittagsschlaf im Bett gemacht haben. Fand ich zwischendurch, z.b. Am Wochenende, wenn die Zeiten doch mal variieren irgendwie unpraktisch. Aber gut. Damit hab ich mich abgefunden

Ohne garten würde ich sagen schafft euch keinen hund an. Er ist dan derjenige der leiden muss. Den ein hund muss raus.
Und wie die anderen schon geschrieben haben auch wenn dein kind krank ist oder auch du, muss der hund trotzdem raus.

Und gerade ein welpe muss alle 2 stunden raus (auch nachts), nach jedem spielen, nach jedem fressen, nach jedem aufstehen. Abgesehen davon würde ich euch einen Welpen kurs empfehlen, alleine wegen der Sozialisierung. Geht sich das zeitlich aus mit kind?

So meinte ich das gar nicht, ich finde nur immer schade wenn schlechtes Wetter dazu führt nicht raus zu gehen.
Aber ja, ein Hund ist eine große Verpflichtung!

Zitat von Maus1718:

Ohne garten würde ich sagen schafft euch keinen hund an. Er ist dan derjenige der leiden muss. Den ein hund muss raus.
Und wie die anderen schon geschrieben haben auch wenn dein kind krank ist oder auch du, muss der hund trotzdem raus.

Und gerade ein welpe muss alle 2 stunden raus (auch nachts), nach jedem spielen, nach jedem fressen, nach jedem aufstehen. Abgesehen davon würde ich euch einen Welpen kurs empfehlen, alleine wegen der Sozialisierung. Geht sich das zeitlich aus mit kind?

Ich kenn das Thema mit Garten sehr gut.
Aus einmal "nur schnell in Garten" wird ganz schnell Bequemlichkeit.
Kenne ich in mehrfacher Ausführung unabhängig von einander.
Deshalb sehe ich das für mich, ohne Garten vor der Balkon- oder Terrassentür, nicht als absolutes No-Go

Zitat von Julli88:

Also meine Kinder haben immer (bzw die Kleine immer noch) geschlafen, wenn ich draußen war. Als ich nur die Große hatte meist im kiwa, mit beiden dann Große im kiwa, Kleine im Tuch ggf. mit Regenschutz und fleececover. Geht alles, ist abernatürlich nervig, weil ich sie beim nachhause kommen nicht ablegen konnte ohne dass sie aufwacht, sodass ich mic/ dann irgendwie aus den Klamotten geschält habe, Hund abgeduscht hab, der meist aussieht wie aus dem Schlamm gezogen ( Dackelmix, kurze Beinchen ) und danach hier weiter Haushalt gemacht hab mit Kind im Tuch, so lang sie am schlafen war.
Das hat mich schon echt genervt nach einer Zeit. Aber es ist ja nicht immer schlechtes Wetter...
Achso, und was hier auch deutlich spürbar war, ist dass sich die Schlafenszeiten irgendwann den gassizeiten angepasst haben. Heißt im umkehrschluß aber auch, dass beide Kinder nie den klassischen Mittagsschlaf im Bett gemacht haben. Fand ich zwischendurch, z.b. Am Wochenende, wenn die Zeiten doch mal variieren irgendwie unpraktisch. Aber gut. Damit hab ich mich abgefunden

Nun ja. Die tagsüber Schlafensszeiten halten sich hier sehr in Grenzen.
Vormittags mal eine Stunde, dann nachmittags auch. Wenn's gut läuft, auch mal 90 Minuten. Aber dann ist nichts mehr mit Nachmittagsnickerchen.

Ich finde jetzt auch nicht, das der nicht vorhandene Garten ein K.o. Kriterium ist. Wir haben zum Beispiel einen Garten, die Hunde dürfen da aber nirgendswohin machen. Ist alles erziehungssache. Ich mag das einfach nicht.

Zitat von -bald-mami-:

So meinte ich das gar nicht, ich finde nur immer schade wenn schlechtes Wetter dazu führt nicht raus zu gehen.
Aber ja, ein Hund ist eine große Verpflichtung!

Richtig.
Da siegt eben immer die Bequemlichkeit.

Aber ich möchte auch einem Wautz die Möglichkeit für ein schönes Leben geben.

Grundsätzlich finde ich Welpe und Baby/Kleinkind schon echt sehr anstrengend. Ich habe vor zwei Jahre einen älteren kleinen Hund übernommen und stoße da schon an meine Grenzen. Und wenn ich mir dann noch vorstelle die ganze Erziehungsarbeit und das Mäuschen...?! Könnte ich mir nicht vorstellen!

Alltag mit Hund->Ja gut man findet immer einen Weg. Also irgentwann hat man ja feste Zeiten wann man mit dem Hund geht und es gibt feste Zeiten in denen das Kind schläft. Wenn man grundsätzlich dazu bereit ist 2-4 Std am Tag mit dem Hund und Kind draußen zu verbringen spricht da meines Erachtens nichts gegen. Ist sogar auch ratsam würde ich sagen.

Meine Tochter ist fast 8 und geht mit dem Hund zur Hundeschule und öfter auch Gassi und spielt mit ihm. Ist aber halt auch ein kleiner Hund den Sie zur Not auch halten könnte....da sollte man die Zukunft vll auch im Blick haben bei der Auswahl des Hundes.

Zitat von KleineMukki:

Grundsätzlich finde ich Welpe und Baby/Kleinkind schon echt sehr anstrengend. Ich habe vor zwei Jahre einen älteren kleinen Hund übernommen und stoße da schon an meine Grenzen. Und wenn ich mir dann noch vorstelle die ganze Erziehungsarbeit und das Mäuschen...?! Könnte ich mir nicht vorstellen!

Alltag mit Hund->Ja gut man findet immer einen Weg. Also irgentwann hat man ja feste Zeiten wann man mit dem Hund geht und es gibt feste Zeiten in denen das Kind schläft. Wenn man grundsätzlich dazu bereit ist 2-4 Std am Tag mit dem Hund und Kind draußen zu verbringen spricht da meines Erachtens nichts gegen. Ist sogar auch ratsam würde ich sagen.

Meine Tochter ist fast 8 und geht mit dem Hund zur Hundeschule und öfter auch Gassi und spielt mit ihm. Ist aber halt auch ein kleiner Hund den Sie zur Not auch halten könnte....da sollte man die Zukunft vll auch im Blick haben bei der Auswahl des Hundes.

Ich kann mich noch sehr gut an unseren ersten Hund erinnern.
Er war klein. Irgendwas mit Dackel gemischt. Den hab ich nicht halten können.

Generell möchte ich keine großen Hunde. Wenn ich meine Cousine anschaue. Kleine Wohnung und ein Riese von Hund.
Ich meine, unsere Wohnung wär groß genug. Aber ich hab auch sehr Respekt vor großen Hunden und deren Halter.

Wir wohnen auf dem Land. Und zwar so, dass das Ende der Straße auf's Feld mündet. Auslauf wär also kein Thema.

Bzgl. Große Reichweite für ein Babyphone.
Zwei Grundstücke weiter haben wir eine große Wiese. Da müsste u.U. wenn's mal hart auf hart kommt, das Babyphone reichen.

Dein Kind bleibt nicht ewig klein o.schläft.

Bei uns zieht trotz 3 kinder und 1 davon im kleinkindalter ende des monats ein welpe ein. Da mein mann schicht arbeitet werde ich die hauptbezugsperson sein die sich überwiegend um den kleinen kümmern wird.

Geplant ist es so:
- Auch wenn wir einen garten haben wird der welpe dort nicht zum lösen hinein gehen. Ich werd mit ihm vor die haustür gehen und er wird hoffentlich am alleebaum sein geschäft verrichten. Denn wir möchten unseren garten weiterhin für die kinder und uns nutzen und nicht slalom um hundehinterlassenschaften machen (kot bekommt man aus gras oft doof raus. Da bleiben spuren zurück).
- der kleine wird bei spaziergängen immer mitkommen. Ab ins tuch und dann sind auch feldwege kein problem. Die großen sind alt genug dass sie auch mal 60min (länger wird man im ersten jahr selten spazieren gehen) alleine bleiben könnten.
- Wenn ich die großen zu ihren hobbys fahre dann muss der welpe am anfang mit. Wir nutzen dies dann um dort eine runde spazieren zu gehen (die sporthalle liegt am feld).
- im haus haben wir hundekissen und offene box als rückzugsort. Wir gewöhnen unseren kleinen sohn jetzt schon daran dass dies tabu ist für ihn und nur der hund drauf darf.
- Hundeschule sind wir gerade auf der suche. Die kinder sollen aber mitkommen damit auch sie den umgang mit dem hund lernen.
- schlechtes wetter gibt es nicht, nur unpassende kleidung. Meine großen sind aber eh immer draußen. Daher sind wir das gewohnt. Mal sehen ob der hund da mitspielt. Nicht jedes tier mag den regen. Der hund meiner mutter ging zb nicht freiwillig raus wenn es regnete

Mal abwarten ob unsere planung funktioniert aber wir sind da sehr zuversichtlich.
Da ich in elternzeit bin ist es auch kein problem wenn das sauberwerden länger dauert.

Zitat von mausal90:

Zitat von DieOhneNamen:

Dann habt ihr euch im Prinzip ja entschieden.

Naja. Irgendwie ja.
Aber ein Thema ist wirklich wenn der Satz raus muss und Mini schläft.

Tragetuch...oder direkt vor dem Schlafen raus gehen : )

Wir mussten unseren Hund der vor den Kindern da war letzten August einschläfern lassen.
Nun haben wir seit Weihnachten überlegt ob wir uns wieder einen holen. Ein Tier fehlt uns schon sehr. Aber wir werden es nun nicht tun aus folgenden Gründen:

- früh mit Hund und 3 Kindern raus war einfach super anstrengend; manchmal war mein Mann schon um kurz nach 5 mit ihm und es war nicht so eilig; oft hab ich ihn fürs dringendste früh in seinen abgetrennten Garten gelassen um erstmal die Kinder anzuziehen und frühstücken zu lassen

- Urlaub mit Kindern ist schon oft schwierig zu planen und teuer - Hund & Kinder ist fast nicht möglich

- Hund kann auf Tagesausflüge meist nicht mit da Verbot von Hunden fast überall

-Hund braucht doch auch viel Zeit; wir sind grad nicht bereit unsere Freizeit oder unsere Zeit mit den Kindern zu begrenzen

-Kosten für Futter, Steuer, Versicheeung, Tierarzt & Urlaub

Vielleicht holen wir uns einen wenn die Kinder Teenager/aus dem Haus sind.

Man muss es sich wirklich sehr gut überlegen.
ALLE Eventualitäten.
Ich bin inzwischen alleinerziehend mit 3 Kindern und Hund und teile mir das Rausgehen mit meiner Mutter, abends hätte ich sonst oft ein Problem. Die Mädels könnte ich (natürlich müssten sie Bescheid wissen) kurz alleine lassen, wenn sie schlafen. Den Kleinsten noch nicht.
Tagsüber ist das alles aber kein Thema.
Und ja, Hundeerziehung ist Arbeit. Aber man erzieht ja einen Hund nicht einmal am Anfang und hat dann Ruhe, Erziehung geschieht immer.
Natürlich anfangs intensiver!

Ich würde mir auch gut überlegen, ob ihr wirklich einen Welpen wollt.
Bei meinem zog sich die Sauberkeitserziehung echt ewig...

Tagesausflüge müssen anders geplant werden, Urlaube...mein Hund hasst lange Autofahrten. Da hilft alles Training nichts. Er erträgt es. Aber er trinkt bis heute mit 9 Jahren über die gesamte Fahrt und allgemein unterwegs keinen einzigen Tropfen (außer im Fluss/Bach)
Ich bin da sehr froh um meine Mutter. Denn im Sommer ist es nicht so toll, wenn der Hund den ganzen Tag nichts trinkt.

Ihr müsst bereit sein, euch zum Wohle des Tieres einzuschränken. Bei sämtlichen Planungen

Ein Welpe im Haus ist anstrengend, gut vergleichbar mit einem Neugeborenen. Sie brauchen Aufmerksamkeit und man kann sie nicht aus den Augen lassen.
Es ist manchmal kein Zuckerschlecken und man fragt sich warum man sich das eigentlich antut.
ABER ich finde es gibt fuer Kinder nicht schoeneres als mit einem Hund aufzuwachsen. Sie haben da einen Kumpel der mit ihnen durch Dick und Duenn geht. Und ja man muss sich das gut Ueberlegen, des es macht einige Einschnitte ins Leben.