Hallo Ihr Lieben,

Ich würde gerne mal wissen, wer hier von Euch ein eigenes Pferd hat.

Wie bekommt ihr Schwangerschaft bzw Kind und Pferd unter einen Hut?
Wer hütet das Kind, wenn ihr reitet?
Oder, an die Scfhwangeren, wer bewegt Euer Pferd momentan?

Ich habe einen 6 jahre alten Norikerwallach. Da er sehr gerne mal stürmisch und auch ein wenig tollpatschig ist, reite ich momentan garnicht.
Bedingt dadurch, dass ich nur noch unter der Woche hier bin und da ja arbeiten muss, sehe ich meinen armen Schatz im Moment auch kaum.
Zum glück haben wir die weltbeste reitbeteiligung, die ihn momentan quasi wie ein eigenes pferd reitet.
betreut steht er zum glück im offenstall in vollpension.

nun überlege ich, ob ich ihn schon im may an meinen neuen wohnort holen soll. dort wäre ein toller platz in einem HIT aktivstall zu haben. aber eben erst ab dem Anweiden. dann binn ich aber schon 7 oder 8 monat. macht das sinn? ich weiss nicht, in wie weit ich da noch longieren oder bodenarbeit machen kann.

auch habe ich null ahnung, wann ich nach der entbindung wieder reiten kann und möchte. habe keine ahnung, wie das mit den schmerzen sein wird.

wie sind da so eure erfahrungen?

Ich hatte ein Pferd, welches ich aus privaten Gründen diesen Jahres verkaufen musste.
Nun habe ich vermutlich eine RB gefunden, wo ich meinem Hobby nachgehen kann.

Wenn ich beim Pferd bin, passt mein Partner auf. In der Woche ist das abends, am WE reitet die Besitzerin selber.

Bei meinem Eigenen bin ich in der Woche auch abends gefahren und am WE gegen Mittag, nachdem essen.

Meinem hätte ich vertraut und wäre weitergeritten. Aber wenn Du schon sagst, deiner ist tollpatschig, dann wäre ich auch vorsichtig

Hier ich

Bin allerdings ganz frisch schwanger.. mache momentan aber auch kaum was mit meinem Pferd, da ich mich schonen sollte.
Meiner steht auch im Offenstall, von dem her finde ich das auch nicht schlimm, wenn er mal nicht bewegt wird. Reiten tu ich eh kaum, und jetzt sowieso gar nicht mehr, das Risiko ist mir zu groß.
Ich habe eine Pflegebeteiligung, die ihn ab und an etwas bewegt und zum Glück den wöchentlichen Stalldienst dafür übernimmt.
Wie das mit Kind dann wird..da bin ich auch mal gespannt..aber andere schaffen das ja auch möchte mein Kind auf jedenfall von Anfang an mit dabei haben.Klar, das wird sicher stressig

Danke für die ausführliche antwort!

Die kalssisch/akademische reitkunst ist mir zwar bekannt, aber auskennen tu ich mich damit nicht. klingt aber sehr inbteressant.

ich bin am überlegen, ob ich noch mal ein wenig geld in die hand nehme, um ihn noch mal gründlich einfahren zu lassen. da haben wir schon länger nichts mehr gemacht in die richtung, da bremsen an der kutsche immernoch kaputt.

ich hab den bub, mit hilfe meiner reitlehrerin und RB, selber angeritten. richitg unter dem sattel ist er erst, seit er 5 ist. kaltblüter brauchen eh länger um sich körperlich zu entwickeln. also hat ihn (ausser mir ) noch keiner groß versauen können.

ich hoffe ja insgeheim, dass unser nachwuchs meinen pferdefimmel abbekommt. wobei ja oft die kinder der pferdefrauen so garkein interesse an den pferden haben.

übrigends auch ein pluspunkt am neuen stall: die haben ein paar shettys. mein 800kg bärchen ist vielleicht etwas riesig für den einstieg.

Also ich bin bis zur 16. Woche geritten, dann wurde es unbequem. Ich konnte die Bauchmuskeln nicht mehr anspannen. Ich habe ein eigenes Pferd und dann war da bis vor 6 Wochen noch das Pferd meines Vaters, das ich wie mein eigenes geritten bin, da mein Vater gesundheitlich nicht mehr kann. Der ist jetzt aktuell verkauft, da zwei Pferde nicht drin sind.
Hatte auch schon immer reitbeteiligungen.
Meiner war und ist super unter das war ein "Glücksfall".
Der von meinem Vater ist nur von Konsequenten Menschen zu händeln.
Da kam die reitbeteiligung immer schlechter klar, je weniger ich reiten konnte.
Darum hat er bis mein Sohn exakt 3 Wochen alt war pausiert auf Paddock und in führanlage. Mein Vater hat mehrfach die Woche laufen gelassen in der Halle und ich jede Woche einmal longiert.
Nach der Geburt hatte ich ihn wieder in Schuss gebracht, dann inseriert und verkauft.

Ich bin geritten/reite wenn mein Sohn frisch gestillt ist. Dann kümmere sich meine Mutter so lange um ihn.

Wenn du noch Fragen hast, dann frag

Zitat von Melly82:

Danke für die ausführliche antwort!

Die kalssisch/akademische reitkunst ist mir zwar bekannt, aber auskennen tu ich mich damit nicht. klingt aber sehr inbteressant.

ich bin am überlegen, ob ich noch mal ein wenig geld in die hand nehme, um ihn noch mal gründlich einfahren zu lassen. da haben wir schon länger nichts mehr gemacht in die richtung, da bremsen an der kutsche immernoch kaputt.

ich hab den bub, mit hilfe meiner reitlehrerin und RB, selber angeritten. richitg unter dem sattel ist er erst, seit er 5 ist. kaltblüter brauchen eh länger um sich körperlich zu entwickeln. also hat ihn (ausser mir ) noch keiner groß versauen können.

ich hoffe ja insgeheim, dass unser nachwuchs meinen pferdefimmel abbekommt. wobei ja oft die kinder der pferdefrauen so garkein interesse an den pferden haben.

übrigends auch ein pluspunkt am neuen stall: die haben ein paar shettys. mein 800kg bärchen ist vielleicht etwas riesig für den einstieg.

Kenne ich beide Sorten.

Meiner (Junge) kommt mit in den Stall um die Box zu misten und Blödsinn zu machen, mehr auch nicht.
Von einem Freund die Tochter schreit immer groß, sie liebt Pferde, aber es bleibt beim putzen und füttern - reiten, davor hat sie Angst.
Und dann kenne ich eine, die ist sooooo verrückt mit ihren 5 Jahren, die reitet vermutlich besser als ich und scheut sich vor NICHTS. Wahnsinniger Kinderleichtsinn, aber mit ihr macht es Spaß !

Leider haben meine Eltern mir das als Teenager nicht finanziert und somit hänge ich etwas hinter her... Ich reite nur Freizeit, wollte aber ml richtig Turniere gehen.

Ich habe kein eigenes Pferd mehr, er ist vor 2,5 Jahren verstorben .

Bin in der Schwangerschaft noch bis zum 6. Monat bei einer Freundin ein bisschen geritten (wenn man das so nennen kann).
Nun mit Kind bin ich froh, wenn ich zum Dusche komme.
Wäre mein Pferd noch da, hätte er definitiv drunter gelitten.

Also noch sehe ich das recht optimistisch. Sobald ich nach der Geburt wieder abgenommen habe , beginnt das Training für die Turniersaison 2018. Da mein Mann auch Turniere reitet , wird das Kind zwangsweise mitkommen müssen. Ich denke aber , dass es schlimmeres gibt als in großer Gruppe zu Campen. Bei uns gibt's viele Mütter , die das auch so gemacht haben. Alle Kinder sahen recht glücklich aus. Wenn es garnicht gehen würde, dann würde ich das Kind an den Turnierwochenenden meiner Mutter geben. Sie wohnt sowieso im selben Haus wie wir.
Problematisch finde ich nur die Kälte. Ich kann das Kind nicht in der Klause lassen , wenn ich in die Halle gehe
Schwierig finde ich auch die KinderwagenWahl. Angeblich sind die ja alle Offroad geeignet. Welcher ist da wohl der beste ?

In der ersten Schwangerschaft bin ich noch lange geritten und auch wieder 4 Wochen danach. Obwohl ich nen Dammschnitt hatte, heilt doch recht schnell

Mit einem Kind konnte ich mir auch noch gut Zeit nehmen. In der 2 und 3. Schwangerschaft bin ich nicht geritten und hatte auch im ersten Babyjahr kaum Zeit. Auch durch das Stillen, und weil freie Zeit mit drei so Kleinen einfach nicht da war.

Meine Stute ist so schwierig, ich hatte leider kein RB.

So stand sie zwei mal 1,5 Jahre. Im Aktivstall, langweilig war ihr nicht. Ich bin regelmäßig hin, zum putzen und spazieren gehen, so 2-3 mal im Monat, mehr ging nicht.

Erst als ich wieder die Zeit hatte mindestens 2 mal die Woche mit ihr zu arbeiten hab ich sie wieder auftrainiert.
Klappte problemlos , inzwischen ist unser Jüngster 2,5 Jahre und wir haben zwei Pferde im eigenen Offenstall.

Hätte ich eine RB gehabt wie du, dann hätte ich sie ihr wohl für die Zeit der Schwangerschaft und der ersten Babyzeit zur Verfügung gestellt

Das geht so schnell vorbei und man hat wieder den Freiraum den man dazu braucht.

Eine Bekannte hatte das Baby auch im Kinderwagen neben dem Reitplatz stehen oder mit Babyphone im Reiterstübchen. Da haben auch alle anderen Rücksicht drauf genommen, sogar immer nochmal ein Auge drauf geworfen.
Länger als eine Stunde reitet man vermutlich sowie so nicht. Außer man trainiert nun hochgradig, aber da kann der Papa vielleicht auch mal aufpassen oder Oma / Opa.

Ich denke, wenn Sie noch Baby sind und viel schlafen geht das, dieser Zwispalt zwischen Laufen und "selbstständig" sein ist schwieriger.
Also so 1-3 Jahre.

Huhu ich bin Linda und habe eine Oldenburgrr Vollblutstute... ich nehme meine kids entweder mit zum stall oder sie bleiben bei oma und opa oder bei papa... ich gehe meiat in meiner mittagspaise wenn mein laden zu hat... da sind die kids im Kindergarten. Mein stall ist 5 min autofahrt von uns entfernt

Hallo ihr Lieben,
ich merke mir das Thema mal. Habe auch ein eigenes Pferd und bin gerade am hibbeln. Es wäre mein erstes Kind darum bin ich mal gespannt wie ich das alles meister. Da meine beste Freundin auch gerade am hibbeln ist und wir die Pferde zusammen im Offenstall stehen haben, haben wir die Hoffnung, dass es zeitnah mit dem schwanger werden klappt, sodass wir dann zusammen in Stall können und einer macht was mit den Hottis und der andere passt auf die Mäuse auf.

Mistet Ihr noch, bzw habt ihr schwanger gemistet? Weil das wird noch ein Problem bei uns werden... müssen so im Schnitt 2mal die Woche den Offenstall machen mit 18 Pferden... Hoffe das kriegen wir irgendwie hin.

Hallo ihr lieben,

Vielen Dank für die vielen Antworten. Es scheint ja durchaus alles irgendwie hin zuhauen mit pferd und Baby.

Misten würde ich im mom nicht wollen, hab eh schon Rückenweh.

Also misten muss ich zum glück nicht da meine lolly im pensionsstall steht und von daher ist es super geregelt... habe zu dem auch das glück das ich eine super reitbeteikigung für meine dicke habe

Unsere 4 stehen auch im Pensionsstall mit Vollverpflegung. Bin ganz froh darüber , weil ich im Moment ja nicht mal regelmäßig zu den Pferden komme. So muss ich mir keine Sorgen machen