Mütter- und Schwangerenforum

Enttäuscht von Schwiegermutter

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Emma1987
28 Beiträge
30.05.2020 13:05
Zitat von mamamachma:

Bei uns ist es ähnlich.
Meinen Kindern wurde Freizeitpark versprochen, Zoobesuche, backen zur Weihnachtszeit, Schulranzen shoppen in der Stadt vor der Einschulung der Großen.
An Ende war es nur heiße Luft und ich bekam Bilder präsentiert, auf denen sie mit dem anderen Enkel im Freizeitpark waren etc.
Mein Mann und ich haben das lange hingenommen, weil die Kinder noch klein waren und die versprechen schnell wieder vergessen haben.
Mittlerweile sind sie aber in einem Alter, wo sie das nicht mehr vergessen und auch öfter nach dem Ausflug mit der Oma fragen.


Das trifft es ganz gut
nilou
14070 Beiträge
30.05.2020 13:16
Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

Zitat von Emma1987:

...
dieser Satz: Ohne meine Eltern wären wir verloren!liegt mir echt quer im Magen. Grosseltern sind nicht dafür da, um euch ständig unter die Arme zu greifen. Ihr habt diese Familie gegründet, das müsst ihr auch alleine hinkriegen...Grosseltern sollten ein netter und wichtiger Bonus sein, aber nicht die Feuerwehr für eure schlechte Planung oder Überforderung...sorry, nur meine Meinung zu dem Thema


Die Kinder spüren wenn in erster Linie ihr bzw. du „eifersüchtig“ seid. Und erst dadurch kann es für die Kinder schwierig werden. Und das sehe ich hier, „Neid“ und „Eifersucht“. Und das meine ich nicht negativ belegt. Das ist verständlich und nachvollziehbar, aber dir muss klar sein das es dein „Problem“ ist und nicht das der Oma.


Klar, meine Emotionen muss ich da versuchen raus zu halten.
Aber wie soll ich damit umgehen bzw den Kindern erklären, dass Oma Versprechungen am Telefon und bei Besuchen macht und wir dann nichts mehr hören oder die Kinder ihr nachtelefonieren und fragen und vor den Kopf gestoßen werden? Unser Sohn hat mehrfach geweint, nachdem sie ihm zu letzt immer wieder Versprechungen gemacht hat. Da bin ich gespalten - klar, er lernt es dann, dass er von Oma nichts erwarten muss. Aber ich will auch nicht, dass er von seiner Oma so behandelt wird... Er ist ein kleiner Junge und versteht das alles gar nicht. Deshalb die Überlegung, ob wir von unserer Seite keinen Kontakt mehr aufnehmen
Wir haben es ja mit ihr besprochen, aber es ändert sich nichts.


Ich würde da ganz offen drüber reden: die Oma sagt zwar was aber das was sie sagt stimmt halt oft nicht. Alles andere macht auch keinen Sinn. Kinder verstehen und lernen das schnell.und wenn die Oma Versprechungen zum Kind macht würde ich direkt vorm Kind antworten: meinst du das wirklich oder sagst du dann wieder ab bzw. Meldest dich nicht mehr wie beim letzten Mal.

Keiner will das dein Kind so enttäuscht wird, aber das kannst du nicht verhindern. Da kannst du nur offen kommunizieren wie es ist, da sein und trösten und nach und nach werden sich deine Erwartungen und die der Kinder legen.
Mimiminime
1717 Beiträge
30.05.2020 13:21
Einerseits kann ich es verstehen, dass du enttäuscht bist über die " Ungleichbehandlung". Was aber nicht okay ist dass du anscheinend Materiell alles gegebrechnest. Es ist doch egal ob das eine Kind eine Holzbahn und deine einen Schlafanzug kriegen. Vielleicht hat die Oma dahin einfach einen besseren Draht. Wichtiger ist, dass sie Zeit mit den Enkeln verbringt. Da sollte dann vielleicht dein Mann/ ihr ein offenes Gespräch führen. Alles liebe.
Stanismom
581 Beiträge
30.05.2020 13:23
Ich kenn' das vom "anderen" Opa meiner Enkel:
Klar kommunizieren!
"Auf die Oma kann man sich leider nicht verlassen. Die ist halt so und kann wahrscheinlich nicht anders. "
...im Bedarfsfall auch: " ich verstehe, dass das traurig ist. Du kannst aber NICHTS dafür. Leider sind manche Menschen so."
Emma1987
28 Beiträge
30.05.2020 13:25
Zitat von nilou:

Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

Zitat von Christen:

...


Die Kinder spüren wenn in erster Linie ihr bzw. du „eifersüchtig“ seid. Und erst dadurch kann es für die Kinder schwierig werden. Und das sehe ich hier, „Neid“ und „Eifersucht“. Und das meine ich nicht negativ belegt. Das ist verständlich und nachvollziehbar, aber dir muss klar sein das es dein „Problem“ ist und nicht das der Oma.


Klar, meine Emotionen muss ich da versuchen raus zu halten.
Aber wie soll ich damit umgehen bzw den Kindern erklären, dass Oma Versprechungen am Telefon und bei Besuchen macht und wir dann nichts mehr hören oder die Kinder ihr nachtelefonieren und fragen und vor den Kopf gestoßen werden? Unser Sohn hat mehrfach geweint, nachdem sie ihm zu letzt immer wieder Versprechungen gemacht hat. Da bin ich gespalten - klar, er lernt es dann, dass er von Oma nichts erwarten muss. Aber ich will auch nicht, dass er von seiner Oma so behandelt wird... Er ist ein kleiner Junge und versteht das alles gar nicht. Deshalb die Überlegung, ob wir von unserer Seite keinen Kontakt mehr aufnehmen
Wir haben es ja mit ihr besprochen, aber es ändert sich nichts.


Ich würde da ganz offen drüber reden: die Oma sagt zwar was aber das was sie sagt stimmt halt oft nicht. Alles andere macht auch keinen Sinn. Kinder verstehen und lernen das schnell.und wenn die Oma Versprechungen zum Kind macht würde ich direkt vorm Kind antworten: meinst du das wirklich oder sagst du dann wieder ab bzw. Meldest dich nicht mehr wie beim letzten Mal.

Keiner will das dein Kind so enttäuscht wird, aber das kannst du nicht verhindern. Da kannst du nur offen kommunizieren wie es ist, da sein und trösten und nach und nach werden sich deine Erwartungen und die der Kinder legen.


Es so direkt und vor den Jungs anzusprechen hatte ich als Idee noch nicht, aber das klingt eigentlich nach einem guten Plan Danke. Und so merkt sie vielleicht auch nochmal mehr, dass es eben nicht nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" läuft und lässt die Versprechen ein Mal mehr...
Und eigentlich stimmt es, auch wenn ich sie schützen will .. Ich kann die Jungs vor dieser doofen Situation nicht bewahren, dann ist es umso besser direkt und ehrlich zu sein.
Floh83
104 Beiträge
30.05.2020 13:31
Zitat von Emma1987:

Zitat von Floh83:

Meine Kinder sind ihr da so egal. Ich bin auch so sauer und sehr enttäuscht. Aber gut, wer nicht will der hat schon.
Sie verpasst alles von meinen Kindern und die werden sich es merken, wie wenig die Oma für sie da war


Ich bin schonmal nicht allein, sowas tut auch gut zu hören... Auch wenn mir eure Situation natürlich leid tut. Sowas blödes.
Ich bin auch an dem Punkt an dem ich sage, dass man es nunmal nicht erzwingen kann... Und dann lassen wir die Initiative von unserer Seite auch. Dann verpasst sie eben alles, was sich 25 Minuten von ihr entfernt abspielt. Aber was soll ich den Kindern sagen und wie?
Ist das bei euch mal Thema gewesen oder haben die Kinder was gesagt?
Unser älterer Sohn beginnt das jetzt deutlicher zu sehen und auch zu sagen, dass Oma so viel mit dem "Baby" macht. Denke, in seinem Kopf tut sich da der ein oder andere Gedanke auf...


Meine Jungs sind fast 10 und fast 8. Sie merken es selbst, das ihre Oma kaum noch kommt. Und ich habe ihnen gesagt, das ich es nicht erzwingen kann, das die Oma uns besuchen kommt.habe den beiden aber auch gesagt, das sie die Oma doch mal fragen sollen, warum sie nicht mehr kommt oder sich meldet. Denn auf ihre Antwort wäre ich echt gespannt. Aber leider haben die beiden sie noch nicht drauf angesprochen.
nilou
14070 Beiträge
30.05.2020 13:34
Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

...


Klar, meine Emotionen muss ich da versuchen raus zu halten.
Aber wie soll ich damit umgehen bzw den Kindern erklären, dass Oma Versprechungen am Telefon und bei Besuchen macht und wir dann nichts mehr hören oder die Kinder ihr nachtelefonieren und fragen und vor den Kopf gestoßen werden? Unser Sohn hat mehrfach geweint, nachdem sie ihm zu letzt immer wieder Versprechungen gemacht hat. Da bin ich gespalten - klar, er lernt es dann, dass er von Oma nichts erwarten muss. Aber ich will auch nicht, dass er von seiner Oma so behandelt wird... Er ist ein kleiner Junge und versteht das alles gar nicht. Deshalb die Überlegung, ob wir von unserer Seite keinen Kontakt mehr aufnehmen
Wir haben es ja mit ihr besprochen, aber es ändert sich nichts.


Ich würde da ganz offen drüber reden: die Oma sagt zwar was aber das was sie sagt stimmt halt oft nicht. Alles andere macht auch keinen Sinn. Kinder verstehen und lernen das schnell.und wenn die Oma Versprechungen zum Kind macht würde ich direkt vorm Kind antworten: meinst du das wirklich oder sagst du dann wieder ab bzw. Meldest dich nicht mehr wie beim letzten Mal.

Keiner will das dein Kind so enttäuscht wird, aber das kannst du nicht verhindern. Da kannst du nur offen kommunizieren wie es ist, da sein und trösten und nach und nach werden sich deine Erwartungen und die der Kinder legen.


Es so direkt und vor den Jungs anzusprechen hatte ich als Idee noch nicht, aber das klingt eigentlich nach einem guten Plan Danke. Und so merkt sie vielleicht auch nochmal mehr, dass es eben nicht nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" läuft und lässt die Versprechen ein Mal mehr...
Und eigentlich stimmt es, auch wenn ich sie schützen will .. Ich kann die Jungs vor dieser doofen Situation nicht bewahren, dann ist es umso besser direkt und ehrlich zu sein.


Du schützt sie nicht wenn du die Oma „in Schutz nimmst“ bzw deren Verhalten schön redest. Im Gegenteil, damit wissen sie nie woran sie sind.

Seid ehrlich und irgendwann sagen de Kinder selber zur Oma, aber du kommst doch eh nicht. Wenn es dann immernoch nicht klick bei ihr macht ist es eben so.
Senami3
1553 Beiträge
30.05.2020 13:42
Zitat von Emma1987:

Zitat von Christen:

Zitat von Emma1987:

Zitat von Stanismom:

Jedoch: eigentlich ist es die Baustelle deines Mannes.
Wie ist das Verhältnis der beiden Kinder jeweils zur SchwieMu?
Kann er ein klärendes Gespräch mit ihr suchen?
Alles Liebe! Ungerechte Behandlung von Kindern/ Enkeln (GLEICH geht ja in dem Sinn nicht, weil jedes was anderes braucht) ist eine ganz üble Sache!


Da hast du eigentlich Recht.... Eigentlich ist es die Baustelle meines Mannes Er empfindet das alles auch als ungerecht, aber ist da eher zurückhaltend. Ein Gespräch hatten wir schonmal, in welchem es darum ging, dass es schön und wichtig wäre, wenn die Kinder auch mal bei ihr spielen könnten etc. Auch aus rein praktischen Gründen - ohne meine Eltern wären wir verloren, wir stemmen wirklich alles allein. Aber auch weil die Kinder sich freuen ihre Oma zu sehen. Es ist für unsere Söhne auch ein Stück weit was besonderes, weil wir diese Oma nunmal nicht oft sehen. Also unsere Kinder mögen die Oma und freuen sich auch auf sie. Umso mehr tut es mir weh, wenn sie auf die Nase gebunden bekommen, wie sie sich um das neue Enkelkind sorgt, kümmert und sie es überschüttet mit Liebe und Sachen. Meine Sorge ist, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem sie sich nicht geliebt fühlen oder diese Ungerechtigkeit hinterfragen...
dieser Satz: Ohne meine Eltern wären wir verloren!liegt mir echt quer im Magen. Grosseltern sind nicht dafür da, um euch ständig unter die Arme zu greifen. Ihr habt diese Familie gegründet, das müsst ihr auch alleine hinkriegen...Grosseltern sollten ein netter und wichtiger Bonus sein, aber nicht die Feuerwehr für eure schlechte Planung oder Überforderung...sorry, nur meine Meinung zu dem Thema


Ich finde es krass, dass du von Überforderung und schlechter Planung sprichst, ohne vielleicht mal zu fragen, was ich genau damit meine, wenn ich sage, dass wir ohne meine Eltern verloren wären.
Es geht nicht darum, dass wir ständig Hilfe brauchen und unser Leben nicht auf die Reihe bekommen. Oder Großeltern als Babysitter ansehen.... Wir tragen die Verantwortung für unsere Kinder und kümmern uns um alles.
Aber ich denke auch du freust dich, wenn du eine Person hast, bei dem dein Kind mal eine Stunde sein kann, wenn du zum Arzt musst, wenn das eine Kind oder du selbst krank bist, wenn du einfach ko vom Mama sein bist oder sonst etwas ist, oder? Und wir haben nur meine Eltern zu denen wir mit viel Fahrtweg können...


Es gibt Eltern wie uns, die haben nichtmal das und stemmen es allein. Ich glaube das wollte stanismom sagen. "Ohne sie wären wir verloren" klingt schon danach, dass du auf Hilfe angewiesen bist und du monierst ja auch, dass die Oma, die 25 Minuten entfernt wohnt nicht eure Kinder, sondern das im Haus lebende Enkel bespaßt. In deinem Text schwingt da - neben der berechtigten Sorge um deine Kids - auch etwas Neid über die Unterstützung mit.

Zu den Kids: Kinder stecken das durchaus gut weg. Zumal sie Ungerechtigkeit ja ohnehin irgendwann kennen lernen. Ist eben die Oma,die sie selten sehen.
Emma1987
28 Beiträge
30.05.2020 13:54
Zitat von Mimiminime:

Einerseits kann ich es verstehen, dass du enttäuscht bist über die " Ungleichbehandlung". Was aber nicht okay ist dass du anscheinend Materiell alles gegebrechnest. Es ist doch egal ob das eine Kind eine Holzbahn und deine einen Schlafanzug kriegen.


Das "Gegenrechnen" bezog sich hauptsächlich auf diesen offensichtlichen Unterschied, danke dass du das nochmal ansprichst
Genau, wie geschrieben geht es nicht um das Materielle an sich und die Schlafanzüge waren sehr schön und wir haben uns sehr gefreut. Und die Jungs eben auch. Es geht nur wirklich um diesen Unterschied, den sie da so direkt vor Ort präsentiert bekommen und Weihnachten habe ich als Beispiel genommen. Wie gesagt, von der Oma bekommen sie nie was, was auch an sich ok oder egal ist. Das Problem ist, dass sie sehen und auch direkt von ihr erzählt bekommen, was sie dem anderen Kind halt alles schenkt. Und ist eben durchgehend in verschiedenen Beträgen was dabei und das sehen die Jungs. Und klar fragen sie sich, warum Oma dem Kind eigentlich so viel kauft (und ihnen nicht).
Und mit dem Faktor Zeit ist es das gleiche, dass es so offensichtlich vermittelt wird. Dass die Schwiegermutter etwa den Jungs auch direkt erzählt "manchmal steh ich extra noch ein wenig früher auf, dann geh ich noch ein wenig allein mit dem Kinderwagen raus oder wir baden zusammen und dann bringe oder hole ich immer XY vom Kindergarten"
Und hier wieder so überspitzt der Vergleich alles vs nichts

Ich bespreche das mit meinem Mann nochmal, ob er er da nochmal ein Gespräch starten möchte oder ob wir das den Jungs so offen kommunizieren und uns dann eben zurückziehen.
Stanismom
581 Beiträge
30.05.2020 13:59
Zitat von Senami3:

Zitat von Emma1987:

Zitat von Christen:

Zitat von Emma1987:

...
dieser Satz: Ohne meine Eltern wären wir verloren!liegt mir echt quer im Magen. Grosseltern sind nicht dafür da, um euch ständig unter die Arme zu greifen. Ihr habt diese Familie gegründet, das müsst ihr auch alleine hinkriegen...Grosseltern sollten ein netter und wichtiger Bonus sein, aber nicht die Feuerwehr für eure schlechte Planung oder Überforderung...sorry, nur meine Meinung zu dem Thema


Ich finde es krass, dass du von Überforderung und schlechter Planung sprichst, ohne vielleicht mal zu fragen, was ich genau damit meine, wenn ich sage, dass wir ohne meine Eltern verloren wären.
Es geht nicht darum, dass wir ständig Hilfe brauchen und unser Leben nicht auf die Reihe bekommen. Oder Großeltern als Babysitter ansehen.... Wir tragen die Verantwortung für unsere Kinder und kümmern uns um alles.
Aber ich denke auch du freust dich, wenn du eine Person hast, bei dem dein Kind mal eine Stunde sein kann, wenn du zum Arzt musst, wenn das eine Kind oder du selbst krank bist, wenn du einfach ko vom Mama sein bist oder sonst etwas ist, oder? Und wir haben nur meine Eltern zu denen wir mit viel Fahrtweg können...


Es gibt Eltern wie uns, die haben nichtmal das und stemmen es allein. Ich glaube das wollte stanismom sagen. "Ohne sie wären wir verloren" klingt schon danach, dass du auf Hilfe angewiesen bist und du monierst ja auch, dass die Oma, die 25 Minuten entfernt wohnt nicht eure Kinder, sondern das im Haus lebende Enkel bespaßt. In deinem Text schwingt da - neben der berechtigten Sorge um deine Kids - auch etwas Neid über die Unterstützung mit.

Zu den Kids: Kinder stecken das durchaus gut weg. Zumal sie Ungerechtigkeit ja ohnehin irgendwann kennen lernen. Ist eben die Oma,die sie selten sehen.


Stanismom ist diesmal unschuldig
Aber ich komme mit dem seltsamen Zitiermodus hier auch nicht gut klar.
Emma1987
28 Beiträge
30.05.2020 14:03

[/quote]

und du monierst ja auch, dass die Oma, die 25 Minuten entfernt wohnt nicht eure Kinder, sondern das im Haus lebende Enkel bespaßt. In deinem Text schwingt da - neben der berechtigten Sorge um deine Kids - auch etwas Neid über die Unterstützung mit.
[/quote

Genau, weil wir einfach nicht verstehen woher dieser große Unterschied kommt wie sie die Enkel und eben auch meine Schwägerin und uns behandelt. So weit wohnen wir ja nicht auseinander, das kann es als Faktor dann ja auch nicht hauptsächlich sein. Und sonst hat sie sich ja auch mal gemeldet und gefragt wie es so geht wann wir uns wieder treffen wollen. Wir verstehen nicht, warum wir auf einmal noch weniger wichtig sind als vorher und klar tut das weh und wir verstehen nicht warum.
YellowBird
3846 Beiträge
30.05.2020 14:12
Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

...


Klar, meine Emotionen muss ich da versuchen raus zu halten.
Aber wie soll ich damit umgehen bzw den Kindern erklären, dass Oma Versprechungen am Telefon und bei Besuchen macht und wir dann nichts mehr hören oder die Kinder ihr nachtelefonieren und fragen und vor den Kopf gestoßen werden? Unser Sohn hat mehrfach geweint, nachdem sie ihm zu letzt immer wieder Versprechungen gemacht hat. Da bin ich gespalten - klar, er lernt es dann, dass er von Oma nichts erwarten muss. Aber ich will auch nicht, dass er von seiner Oma so behandelt wird... Er ist ein kleiner Junge und versteht das alles gar nicht. Deshalb die Überlegung, ob wir von unserer Seite keinen Kontakt mehr aufnehmen
Wir haben es ja mit ihr besprochen, aber es ändert sich nichts.


Ich würde da ganz offen drüber reden: die Oma sagt zwar was aber das was sie sagt stimmt halt oft nicht. Alles andere macht auch keinen Sinn. Kinder verstehen und lernen das schnell.und wenn die Oma Versprechungen zum Kind macht würde ich direkt vorm Kind antworten: meinst du das wirklich oder sagst du dann wieder ab bzw. Meldest dich nicht mehr wie beim letzten Mal.

Keiner will das dein Kind so enttäuscht wird, aber das kannst du nicht verhindern. Da kannst du nur offen kommunizieren wie es ist, da sein und trösten und nach und nach werden sich deine Erwartungen und die der Kinder legen.


Es so direkt und vor den Jungs anzusprechen hatte ich als Idee noch nicht, aber das klingt eigentlich nach einem guten Plan Danke. Und so merkt sie vielleicht auch nochmal mehr, dass es eben nicht nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" läuft und lässt die Versprechen ein Mal mehr...
Und eigentlich stimmt es, auch wenn ich sie schützen will .. Ich kann die Jungs vor dieser doofen Situation nicht bewahren, dann ist es umso besser direkt und ehrlich zu sein.


Meine Mutter hat, wenn mir irgendwer Versprechungen gemacht hat, die nicht besonders realistisch wirkten, Folgendes gesagt:

"Nee xy, lass mal. Das ist ein sehr nettes Angebot, aber wir wissen, dass du immer viel zu tun hast." Sie hat die Annahme des Versprechens also schlicht verweigert.

Im Auto auf der Rückfahrt hat sie dann z. B. zu mir gesagt: "Möchtest du sowas denn gern mal machen? Wie können mit xy zu dritt hinfahren." Oder wir haben einfach die Augen gerollt und ein bisschen über Unzuverlässigkeit und falsche Versprechungen gelästert da war ich dann allerdings auch schon etwas älter.
Christen
25059 Beiträge
30.05.2020 14:20
Zitat von nilou:

Zitat von Emma1987:

Zitat von nilou:

Zitat von Emma1987:

...


Ich würde da ganz offen drüber reden: die Oma sagt zwar was aber das was sie sagt stimmt halt oft nicht. Alles andere macht auch keinen Sinn. Kinder verstehen und lernen das schnell.und wenn die Oma Versprechungen zum Kind macht würde ich direkt vorm Kind antworten: meinst du das wirklich oder sagst du dann wieder ab bzw. Meldest dich nicht mehr wie beim letzten Mal.

Keiner will das dein Kind so enttäuscht wird, aber das kannst du nicht verhindern. Da kannst du nur offen kommunizieren wie es ist, da sein und trösten und nach und nach werden sich deine Erwartungen und die der Kinder legen.


Es so direkt und vor den Jungs anzusprechen hatte ich als Idee noch nicht, aber das klingt eigentlich nach einem guten Plan Danke. Und so merkt sie vielleicht auch nochmal mehr, dass es eben nicht nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" läuft und lässt die Versprechen ein Mal mehr...
Und eigentlich stimmt es, auch wenn ich sie schützen will .. Ich kann die Jungs vor dieser doofen Situation nicht bewahren, dann ist es umso besser direkt und ehrlich zu sein.


Du schützt sie nicht wenn du die Oma „in Schutz nimmst“ bzw deren Verhalten schön redest. Im Gegenteil, damit wissen sie nie woran sie sind.

Seid ehrlich und irgendwann sagen de Kinder selber zur Oma, aber du kommst doch eh nicht. Wenn es dann immernoch nicht klick bei ihr macht ist es eben so.
shelyra
69110 Beiträge
30.05.2020 14:29
Zitat:
Zitat von Emma1987:



und du monierst ja auch, dass die Oma, die 25 Minuten entfernt wohnt nicht eure Kinder, sondern das im Haus lebende Enkel bespaßt. In deinem Text schwingt da - neben der berechtigten Sorge um deine Kids - auch etwas Neid über die Unterstützung mit.
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Genau, weil wir einfach nicht verstehen woher dieser große Unterschied kommt wie sie die Enkel und eben auch meine Schwägerin und uns behandelt. So weit wohnen wir ja nicht auseinander, das kann es als Faktor dann ja auch nicht hauptsächlich sein. Und sonst hat sie sich ja auch mal gemeldet und gefragt wie es so geht wann wir uns wieder treffen wollen. Wir verstehen nicht, warum wir auf einmal noch weniger wichtig sind als vorher und klar tut das weh und wir verstehen nicht warum.

Hast du sie Mal gefragt warum? Ob etwas vorgefallen ist? Woran es liegt?
Emma1987
28 Beiträge
30.05.2020 15:27
Zitat:
Zitat von shelyra:

Zitat von Emma1987:



und du monierst ja auch, dass die Oma, die 25 Minuten entfernt wohnt nicht eure Kinder, sondern das im Haus lebende Enkel bespaßt. In deinem Text schwingt da - neben der berechtigten Sorge um deine Kids - auch etwas Neid über die Unterstützung mit.
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Genau, weil wir einfach nicht verstehen woher dieser große Unterschied kommt wie sie die Enkel und eben auch meine Schwägerin und uns behandelt. So weit wohnen wir ja nicht auseinander, das kann es als Faktor dann ja auch nicht hauptsächlich sein. Und sonst hat sie sich ja auch mal gemeldet und gefragt wie es so geht wann wir uns wieder treffen wollen. Wir verstehen nicht, warum wir auf einmal noch weniger wichtig sind als vorher und klar tut das weh und wir verstehen nicht warum.

Hast du sie Mal gefragt warum? Ob etwas vorgefallen ist? Woran es liegt?


Puh, ja, indirekt schon.
Sie erzählte das eine Mal wieder wie viel und was sie so alles macht mit dem Baby. Die Stimmung war gut und lustig und da sagte ich freundlich und beiläufig "dann sag bescheid, wenn du über unsere Mäuse auch wieder mehr herfallen willst. Die vermissen dich schon ein wenig ". Von ihr kam dann aber nur etwas wie "ja, alles klar. Dann mal sehen. Hab hier ja erstmal alles". Das hat sie auch mit Freude und einer Selbstverständlichkeit gesagt. Also die Priorität liegt jetzt bei dem Leben das sie mit Enkel und Schwägerin hat
Glaube sie hat da in ihren eigenen Wänden sozusagen ohne viel Aufwand alles da und ist damit ganz glücklich. Also so wirkt es auf uns. Nur uns fällt es schwer das zu verstehen. Also ich kann es schon verstehen, dass sie da vielleicht so richtig als Oma nochmal aufblüht das Kind Tag für Tag heranwachsen zu sehen, was als Oma bestimmt richtig toll ist. aber was ich nicht verstehe ist, warum das dann dazu führt alles andere abzuschreiben.
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