Papa ist mit 60 Jahren ganz plötzlich verstorben
04.02.2016 14:42
Weihnachten haben wir noch geplant was wir alles mit seinem 1. Enkelkind machen das jetzt im Mai kommt und jetzt ist er Tod.
Auf der Arbeit umgekippt, Herzinfarkt, ein Tag künstliches Koma und dann war es das. Samstag ist die Beerdigung und ich hab das alles noch nicht realisiert.
Ich hatte zu wenig Zeit mit ihm, konnte mich nicht verabschieden, er war so ein wichtiger Teil in meinem Leben. Er hat sich so auf Emma gefreut.
Ich habe Angst das der Stress dem Baby schadet, ich versuche mich zusammenzureißen und zu entspannen aber das klappt mehr schlecht als Recht. Die Gedanken hören nicht auf.
Ich weiß auch nicht was ich von euch möchte... hat jemand anders seinen Papa auch so früh verloren?
Auf der Arbeit umgekippt, Herzinfarkt, ein Tag künstliches Koma und dann war es das. Samstag ist die Beerdigung und ich hab das alles noch nicht realisiert.
Ich hatte zu wenig Zeit mit ihm, konnte mich nicht verabschieden, er war so ein wichtiger Teil in meinem Leben. Er hat sich so auf Emma gefreut.
Ich habe Angst das der Stress dem Baby schadet, ich versuche mich zusammenzureißen und zu entspannen aber das klappt mehr schlecht als Recht. Die Gedanken hören nicht auf.
Ich weiß auch nicht was ich von euch möchte... hat jemand anders seinen Papa auch so früh verloren?
04.02.2016 14:45
Das tut mir wirklich leid für dich
Ich habe meinen Papa vor 6 Monaten verloren. Er hatte einen Unfall und war erst 52.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, die nächste Zeit gut zu überstehen!

Ich habe meinen Papa vor 6 Monaten verloren. Er hatte einen Unfall und war erst 52.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, die nächste Zeit gut zu überstehen!
04.02.2016 14:46
Hallo..
erst mal mein Mitgefühl. Mein Papa ist letzten Samstag vor 4 Jahren mit 58 ganz plötzlich verstorben. Er war zwei Tage vorher noch bei uns und hat uns geholfen eine Lampe an der Decke anzubringen, den Tag vor seinem Tod hat er noch seine Medikamente abgeholt und nachts ist er dann an einer Lungenembolie gestorben. ;(
Ich kann dir also sehr gut nachfühlen. Ich gebe dir den Tip, trauere aber lass trotzdem alles so weiter laufen wie bisher, so schafft man es am einfachsten darüber hinweg zu kommen. Mein Sohn war damals knapp drei und um ihm auch das doch"normale" an dieser Situation mitzugeben, musste alles so weiter laufen wie bisher. Mir hat es geholfen, ich hab viel geweint und trotzdem versucht meinen Ablauf beizubehalten.
Fühl dich mal ganz dicke gedrückt.
lg

erst mal mein Mitgefühl. Mein Papa ist letzten Samstag vor 4 Jahren mit 58 ganz plötzlich verstorben. Er war zwei Tage vorher noch bei uns und hat uns geholfen eine Lampe an der Decke anzubringen, den Tag vor seinem Tod hat er noch seine Medikamente abgeholt und nachts ist er dann an einer Lungenembolie gestorben. ;(
Ich kann dir also sehr gut nachfühlen. Ich gebe dir den Tip, trauere aber lass trotzdem alles so weiter laufen wie bisher, so schafft man es am einfachsten darüber hinweg zu kommen. Mein Sohn war damals knapp drei und um ihm auch das doch"normale" an dieser Situation mitzugeben, musste alles so weiter laufen wie bisher. Mir hat es geholfen, ich hab viel geweint und trotzdem versucht meinen Ablauf beizubehalten.
Fühl dich mal ganz dicke gedrückt.
lg
04.02.2016 14:46
Erstmal herzliches Beileid
Ich habe meinen Papa mit 67 verloren, er hatte Knochenkrebs, schlussendlich Wasser in den Beinen, wurde ins Kh eingeliefert und dann nach einem Herzinfarkt ins künstliche Koma gelegt. Keiner wusste wie er wieder aufwachen würde, würde er noch der alte sein... Schlussendlich hatte er erneute Herzinfarkte und starb dann dadurch, da eine Wiederbelebung nicht funktioniert hätte, sein ganzes Knochengestell war durch den Krebs völlig kaputt und porös, die Nieren hatten versagt, die Leber war schwer geschädigt... das war letztes Jahr ende April.
Meine Mama hat seinen Tod nie überwunden, war psychisch krank, hat sich von ihren Kindern entfernt und starb einsam Mitte November letzten Jahres an einem Herzinfarkt.
Bei meinem Vater tröstet mich, dass er nun keine Schmerzen mehr hat und bei meiner Mutter, dass sie nun von ihrer Krankheit erlöst ist.

Ich habe meinen Papa mit 67 verloren, er hatte Knochenkrebs, schlussendlich Wasser in den Beinen, wurde ins Kh eingeliefert und dann nach einem Herzinfarkt ins künstliche Koma gelegt. Keiner wusste wie er wieder aufwachen würde, würde er noch der alte sein... Schlussendlich hatte er erneute Herzinfarkte und starb dann dadurch, da eine Wiederbelebung nicht funktioniert hätte, sein ganzes Knochengestell war durch den Krebs völlig kaputt und porös, die Nieren hatten versagt, die Leber war schwer geschädigt... das war letztes Jahr ende April.
Meine Mama hat seinen Tod nie überwunden, war psychisch krank, hat sich von ihren Kindern entfernt und starb einsam Mitte November letzten Jahres an einem Herzinfarkt.
Bei meinem Vater tröstet mich, dass er nun keine Schmerzen mehr hat und bei meiner Mutter, dass sie nun von ihrer Krankheit erlöst ist.
04.02.2016 15:33
Hallo,
es tut mir sehr leid, dass du deinen Vater so unerwartet verloren hast
Ich weiß nicht so recht, was ich dir schreiben kann.
Sprich auf jeden Fall mit jemandem darüber, hol dir eine Trauerbegleitung.
Es ist normal, dass du es noch nicht realisieren kannst.
Ich weiß nicht, ob du gläubig bist - vielleicht helfen dir gedankliche Gespräch mit deinem Vater?
Möglicherweise hilft dir der Gedanke, dass dein Vater jetzt vom Himmel aus auf euch aufpasst und immer bei euch ist.
Er lebt in euch weiter.
Ich umarme dich ganz lieb,
Fresh
es tut mir sehr leid, dass du deinen Vater so unerwartet verloren hast

Ich weiß nicht so recht, was ich dir schreiben kann.
Sprich auf jeden Fall mit jemandem darüber, hol dir eine Trauerbegleitung.
Es ist normal, dass du es noch nicht realisieren kannst.
Ich weiß nicht, ob du gläubig bist - vielleicht helfen dir gedankliche Gespräch mit deinem Vater?
Möglicherweise hilft dir der Gedanke, dass dein Vater jetzt vom Himmel aus auf euch aufpasst und immer bei euch ist.
Er lebt in euch weiter.
Ich umarme dich ganz lieb,
Fresh
04.02.2016 15:39
Zitat von Fabula86:ja ich meinen Stiefvater. Er war 45 Jahre jung. Krebs.
Weihnachten haben wir noch geplant was wir alles mit seinem 1. Enkelkind machen das jetzt im Mai kommt und jetzt ist er Tod.
Auf der Arbeit umgekippt, Herzinfarkt, ein Tag künstliches Koma und dann war es das. Samstag ist die Beerdigung und ich hab das alles noch nicht realisiert.
Ich hatte zu wenig Zeit mit ihm, konnte mich nicht verabschieden, er war so ein wichtiger Teil in meinem Leben. Er hat sich so auf Emma gefreut.
Ich habe Angst das der Stress dem Baby schadet, ich versuche mich zusammenzureißen und zu entspannen aber das klappt mehr schlecht als Recht. Die Gedanken hören nicht auf.
Ich weiß auch nicht was ich von euch möchte... hat jemand anders seinen Papa auch so früh verloren?
Er hatte sein erste Enkerl grad mal ein halbes Jahr gekannt.und starb dann. Sein 2 und 3 Enkerl lernte er leider nie kennen. Und somit kennen meine 3 ihren wundervollen Opa nicht.

04.02.2016 16:12
Mein herzliches Beileid
Auch ich habe meinen Papa ganz unerwartet verloren. Er starb im Dez. 2014 bei einem Verkehrsunfall. Er war erst Anfang 50..
Ich mache eine Therapie, die mir sehr hilft. Vielleicht ist es auch was für dich?
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!

Auch ich habe meinen Papa ganz unerwartet verloren. Er starb im Dez. 2014 bei einem Verkehrsunfall. Er war erst Anfang 50..
Ich mache eine Therapie, die mir sehr hilft. Vielleicht ist es auch was für dich?
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!

04.02.2016 16:24
Herzliches Beileid
Ich habe meinen Papa verloren, da ist er gerade 46 Jahre alt geworden und ich war 18. Ich kann dich verstehen, realisieren kann man alles nicht. Das kommt erst später, auch die Trauer setzt dann ein, wenn alles vorbei ist.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft die nächste Zeit. Halt´ die Ohren steif

Ich habe meinen Papa verloren, da ist er gerade 46 Jahre alt geworden und ich war 18. Ich kann dich verstehen, realisieren kann man alles nicht. Das kommt erst später, auch die Trauer setzt dann ein, wenn alles vorbei ist.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft die nächste Zeit. Halt´ die Ohren steif
04.02.2016 16:47
Mein herzliches Beileid.
Mein Papa ist vor fast 6 Jahren im gleichen Alter bei einem Verkehrsunfall gestorben. Ich brauchte auch lange um es zu realisieren. Geholfen hat mir die Vorstellung, dass er jetzt alles erleben kann, wovon er zu Lebzeiten nur geträumt hat. Mein Sohn ist ihm so ähnlich, ohne ihn jemals kennen gelernt zu haben, dass ich mir sicher bin, dass die beiden eine ganz eigene Verbindung haben. Und ich weiß, dass mein Papa platzt vor Stolz über seinen Enkel!
Mein Papa ist vor fast 6 Jahren im gleichen Alter bei einem Verkehrsunfall gestorben. Ich brauchte auch lange um es zu realisieren. Geholfen hat mir die Vorstellung, dass er jetzt alles erleben kann, wovon er zu Lebzeiten nur geträumt hat. Mein Sohn ist ihm so ähnlich, ohne ihn jemals kennen gelernt zu haben, dass ich mir sicher bin, dass die beiden eine ganz eigene Verbindung haben. Und ich weiß, dass mein Papa platzt vor Stolz über seinen Enkel!
04.02.2016 17:49
Mein Papa ist mit 62 ganz plötzlich gestorben. Mein Papa war mir sehr wichtig und seit der Trennung meiner Eltern wohnten wir leider etwas weiter weg. Ich bin so oft wie möglich hin gefahren. Ich war 22 und war schon länger nicht da weil es nie klappte. Dann war mein Freund,jetzt Mann, und ich bei ihm und hatten ein tolles Wochenende. Sonntags morgens ging er Brötchen holen und wir frühstückten zusammen. Ihm wurde schlecht und legte sich mit Bauchweh hin. Eine halbe Stunde später fuhren wir wieder nach Hause,verabschiedeten uns bei ihm. Das Auto war komplett zugeschneit,es dauerte ewig und irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Na ja Dienstags morgens starb er,einfach so. Ich war kurz vorm Examen und Erbstreit und Umzug und Wohnung leer räumen und das mit über 100 Km Distanz. Man funktioniert einfach nur noch.
Geholfen haben mir tolle Erinnerungen. Fotos d ie man gefunden hat von früher,oder Postkarten oder Rezepte ( er kochte sehr gern). An die Beerdigung kann ich mich kaum erinnern,war total weg getreten. Vielleicht suchst du etwas von deinem Papa raus,was du besonders magst und mit ihm verbindest. Vielleicht siehst du auch ein Kuscheltier oder so was,was dein Papa für dein Baby wohl ausgesucht hätte. Ich war in dem Laden,wo wir oft zusammen einkaufen waren und da sah ich vom weiten einen Kuschelhasen. Den hätte er ganz sicher ausgewählt. Er wartet jetzt im Kinderzimmer,bis endlich Nachwuchs unterwegs ist
Jeden Tag vermisse ich ihn. Nach ihm sind leider noch einige gestorben.
Geholfen haben mir tolle Erinnerungen. Fotos d ie man gefunden hat von früher,oder Postkarten oder Rezepte ( er kochte sehr gern). An die Beerdigung kann ich mich kaum erinnern,war total weg getreten. Vielleicht suchst du etwas von deinem Papa raus,was du besonders magst und mit ihm verbindest. Vielleicht siehst du auch ein Kuscheltier oder so was,was dein Papa für dein Baby wohl ausgesucht hätte. Ich war in dem Laden,wo wir oft zusammen einkaufen waren und da sah ich vom weiten einen Kuschelhasen. Den hätte er ganz sicher ausgewählt. Er wartet jetzt im Kinderzimmer,bis endlich Nachwuchs unterwegs ist

Jeden Tag vermisse ich ihn. Nach ihm sind leider noch einige gestorben.
04.02.2016 18:17
Mein Vater war 70, ist aber im Sommer im Urlaub auch einfach umgekippt und war tot. In der Nacht davor hatten wir noch telefoniert und er war gut drauf.
Mir hilft der Gedanke, dass ich weiß, dass er nicht gelitten hat und dass er im Grunde immer genau so sterben wollte...
Mir hilft der Gedanke, dass ich weiß, dass er nicht gelitten hat und dass er im Grunde immer genau so sterben wollte...
04.02.2016 18:57
Herzliches Beileid!
Meinen Vater hat es vor 11 Jahren auch so ereilt. Ich war gerade 71 geworfen. Herzinfarkt, 6 Wochen Koma, dann verstorben. Es ist fast 11 Jahre her ich war gerade 23. Es gibt keinen sag wo ich nicht an ihn denke. Ich musste ohne ihn heiraten und er wird nie sein Enkelkind kennenlernen, das Leben ist halt ungerecht. 5 Monate zuvor war erst mein Opa verstorben
Meinen Vater hat es vor 11 Jahren auch so ereilt. Ich war gerade 71 geworfen. Herzinfarkt, 6 Wochen Koma, dann verstorben. Es ist fast 11 Jahre her ich war gerade 23. Es gibt keinen sag wo ich nicht an ihn denke. Ich musste ohne ihn heiraten und er wird nie sein Enkelkind kennenlernen, das Leben ist halt ungerecht. 5 Monate zuvor war erst mein Opa verstorben
08.02.2016 23:50
Mein Beileid erstmal...
Mein Vater ist im Mai mit 55 Jahren verstorben, war sogar dabei und schwanger
4 Monate später kam meine kleine
Mein Vater ist im Mai mit 55 Jahren verstorben, war sogar dabei und schwanger

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