Mütter- und Schwangerenforum

Abgewöhnen von Pre Milch

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fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 14:22
Hallo ihr Lieben,

Meine Tochter ist nun 1 Jahr und nächsten Monat beginnt die Eingewöhnung bei der Tagesmutter. Momentan ist ihre Lieblingsnahurungsquelle noch die Pre Milch und essen funktioniert eher schlecht als recht. Gestern hatte ich angefangen nur noch morgens, Mittags und abends pre zu geben. Und dazwischen Obst, etc. Heute wollte ich das auch so machen , aberich denke dadurch dass noch nicht gut isst, fehlt ihr das.
Ab November geht sie dann 3 Tage in der Woche zur Tagesmutter und ich würde es gerne schaffen , dass die bis dahin so gut wie von der Flasche weg ist.
Andererseits habe ich die Hoffnung, dass es durch die anderen Kinder bei der Tagesmutter von allein bei ihr klick macht. Habt ihr Tipps wie ich sie langsam von der pre milch weg bekomme und sie bis zum richtigen Start bei der Tagesmutter normal Wasser trinkt und isst ?
10.09.2018 14:36
Warum soll sie denn keine Milch mehr kriegen?
Bei meinen Kindern hat sich das jeweils selbst reguliert. Wenn sie die Milch nicht mehr brauchten, haben sie nicht mehr danach verlangt.
fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 14:41
Zitat von Adara:

Warum soll sie denn keine Milch mehr kriegen?
Bei meinen Kindern hat sich das jeweils selbst reguliert. Wenn sie die Milch nicht mehr brauchten, haben sie nicht mehr danach verlangt.


Weil die Tagesmutter ja noch andere Kinder hat und sicher keine Lust und Zeit hat meiner Tochter dann die Flasche zu machen.... dachte ich jedenfalls... Und ich dachte halt das wäre besser wenn sie zur Tagesmutter geht
born-in-helsinki
18903 Beiträge
10.09.2018 14:43
Die tagesmutter ist sich aber doch sicher bewusst das wenn sie ein soooo kleines kind bekommt, das sicher milch trinkt. Und ne flasche machen geht doch nun fix.
Das sie getrennt von dir sein wird, ist schon ein grosser schritt, lass ihr die milch noch.
Litschi
1121 Beiträge
10.09.2018 14:45
Es ist bei mir jetzt schon fast 8 Jahre her mit meinem "Fläschchenkind", aber grundsätzlich denke Ich, kann die Umgewöhnung doch ähnlich wie beim Stillen ablaufen, oder?
Also bei Hunger eben erst was am Tisch anbieten und bei Bedarf zufüttern mit Milch. Ansonsten denke ich auch, vieles wird durch das Abschauen gelernt.

Isst sie denn gar nichts vom Tisch? Gibt es einen Grund warum sie nicht "gut" isst? Also z.B.wenig Zähne oder so?
fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 14:51
Zitat von Litschi:

Es ist bei mir jetzt schon fast 8 Jahre her mit meinem "Fläschchenkind", aber grundsätzlich denke Ich, kann die Umgewöhnung doch ähnlich wie beim Stillen ablaufen, oder?
Also bei Hunger eben erst was am Tisch anbieten und bei Bedarf zufüttern mit Milch. Ansonsten denke ich auch, vieles wird durch das Abschauen gelernt.

Isst sie denn gar nichts vom Tisch? Gibt es einen Grund warum sie nicht "gut" isst? Also z.B.wenig Zähne oder so?


Sie hat jetzt 7 Zähne. Und mal klappt es besser mit dem Essen und mal wieder nicht. Mal schiebt sie gleich alles wieder raus oder schmeißt es einfach runter. Vor 3 Wochen waren wir im Urlaub und da hat sie auch gut gegessen. Kaum zu Hause wieder nicht. Nudeln geht gar nicht. Gnocchi ja. Kartoffeln mal ja mal Nein. Und ich denke das sie immer ein Problem mit der Konsistenz zu tun hat
Litschi
1121 Beiträge
10.09.2018 15:03
Zitat von fräulein_m2907:

Zitat von Litschi:

Es ist bei mir jetzt schon fast 8 Jahre her mit meinem "Fläschchenkind", aber grundsätzlich denke Ich, kann die Umgewöhnung doch ähnlich wie beim Stillen ablaufen, oder?
Also bei Hunger eben erst was am Tisch anbieten und bei Bedarf zufüttern mit Milch. Ansonsten denke ich auch, vieles wird durch das Abschauen gelernt.

Isst sie denn gar nichts vom Tisch? Gibt es einen Grund warum sie nicht "gut" isst? Also z.B.wenig Zähne oder so?


Sie hat jetzt 7 Zähne. Und mal klappt es besser mit dem Essen und mal wieder nicht. Mal schiebt sie gleich alles wieder raus oder schmeißt es einfach runter. Vor 3 Wochen waren wir im Urlaub und da hat sie auch gut gegessen. Kaum zu Hause wieder nicht. Nudeln geht gar nicht. Gnocchi ja. Kartoffeln mal ja mal Nein. Und ich denke das sie immer ein Problem mit der Konsistenz zu tun hat


Was war denn im Urlaub anders als Zuhause bzgl des Essens oder der Umgebung, wo die Mahlzeit zu sich genommen wurde?
Ich muss bei meiner Tochter (18monate) auch viel herumexperimentieren bis wir so unsere paar Rezepte hatten. Brei hat sie z.B. sehr früh (mit vier zähnchen) verweigert. Kartoffeln isst sie gar nicht.
Ich würde an deiner Stelle dranbleiben mit der Beikosteinführung, es hört sich für mich so an als stündet ihr noch da. Wie ist es mit morgens und abends? Was gibt es da zu essen? Isst sie mit euch zusammen?
Also ich würde ganz unabhängig von der Tagesmuttersituation immer und regelmäßig etwas anbieten. Auch ein Glas/Becher mit Wasser kannst du mittlerweile zum Essen auf den Tisch stellen und immer wieder anbieten. Es dauert seine Zeit, dass sie wirklich was trinken, aber sie lernen es.
fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 15:28
Zitat von Litschi:

Zitat von fräulein_m2907:

Zitat von Litschi:

Es ist bei mir jetzt schon fast 8 Jahre her mit meinem "Fläschchenkind", aber grundsätzlich denke Ich, kann die Umgewöhnung doch ähnlich wie beim Stillen ablaufen, oder?
Also bei Hunger eben erst was am Tisch anbieten und bei Bedarf zufüttern mit Milch. Ansonsten denke ich auch, vieles wird durch das Abschauen gelernt.

Isst sie denn gar nichts vom Tisch? Gibt es einen Grund warum sie nicht "gut" isst? Also z.B.wenig Zähne oder so?


Sie hat jetzt 7 Zähne. Und mal klappt es besser mit dem Essen und mal wieder nicht. Mal schiebt sie gleich alles wieder raus oder schmeißt es einfach runter. Vor 3 Wochen waren wir im Urlaub und da hat sie auch gut gegessen. Kaum zu Hause wieder nicht. Nudeln geht gar nicht. Gnocchi ja. Kartoffeln mal ja mal Nein. Und ich denke das sie immer ein Problem mit der Konsistenz zu tun hat


Was war denn im Urlaub anders als Zuhause bzgl des Essens oder der Umgebung, wo die Mahlzeit zu sich genommen wurde?
Ich muss bei meiner Tochter (18monate) auch viel herumexperimentieren bis wir so unsere paar Rezepte hatten. Brei hat sie z.B. sehr früh (mit vier zähnchen) verweigert. Kartoffeln isst sie gar nicht.
Ich würde an deiner Stelle dranbleiben mit der Beikosteinführung, es hört sich für mich so an als stündet ihr noch da. Wie ist es mit morgens und abends? Was gibt es da zu essen? Isst sie mit euch zusammen?
Also ich würde ganz unabhängig von der Tagesmuttersituation immer und regelmäßig etwas anbieten. Auch ein Glas/Becher mit Wasser kannst du mittlerweile zum Essen auf den Tisch stellen und immer wieder anbieten. Es dauert seine Zeit, dass sie wirklich was trinken, aber sie lernen es.


Morgens frühstücken wir zusammen und abends auch heute sitzen wir alle zusammen. Warum es im Urlaub anders war ist mir auch ein Rätsel... Brei hat sie auch schnell verweigert und ich bin dann auf Fingerfood umgestiegen. Das klappte mäßig. Brot kam immer gut an doch selbst das schmeißt sie jetzt runter... manchmal ist sie es auch.
10.09.2018 15:46
Lass ihr doch die Milch. So auf Druck klappt das gar nicht. Portiere einfach das Pulver und gib der Tagesmutter noch halt abgekochtes Wasser mit. Ist doch kein Aufwand für so kleine Mäuse.
fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 15:49
Zitat von Julemaus:

Lass ihr doch die Milch. So auf Druck klappt das gar nicht. Portiere einfach das Pulver und gib der Tagesmutter noch halt abgekochtes Wasser mit. Ist doch kein Aufwand für so kleine Mäuse.


Ich glaub das wäre auch am besten
Litschi
1121 Beiträge
10.09.2018 16:37
Zitat von fräulein_m2907:

Zitat von Litschi:

Zitat von fräulein_m2907:

Zitat von Litschi:

Es ist bei mir jetzt schon fast 8 Jahre her mit meinem "Fläschchenkind", aber grundsätzlich denke Ich, kann die Umgewöhnung doch ähnlich wie beim Stillen ablaufen, oder?
Also bei Hunger eben erst was am Tisch anbieten und bei Bedarf zufüttern mit Milch. Ansonsten denke ich auch, vieles wird durch das Abschauen gelernt.

Isst sie denn gar nichts vom Tisch? Gibt es einen Grund warum sie nicht "gut" isst? Also z.B.wenig Zähne oder so?


Sie hat jetzt 7 Zähne. Und mal klappt es besser mit dem Essen und mal wieder nicht. Mal schiebt sie gleich alles wieder raus oder schmeißt es einfach runter. Vor 3 Wochen waren wir im Urlaub und da hat sie auch gut gegessen. Kaum zu Hause wieder nicht. Nudeln geht gar nicht. Gnocchi ja. Kartoffeln mal ja mal Nein. Und ich denke das sie immer ein Problem mit der Konsistenz zu tun hat


Was war denn im Urlaub anders als Zuhause bzgl des Essens oder der Umgebung, wo die Mahlzeit zu sich genommen wurde?
Ich muss bei meiner Tochter (18monate) auch viel herumexperimentieren bis wir so unsere paar Rezepte hatten. Brei hat sie z.B. sehr früh (mit vier zähnchen) verweigert. Kartoffeln isst sie gar nicht.
Ich würde an deiner Stelle dranbleiben mit der Beikosteinführung, es hört sich für mich so an als stündet ihr noch da. Wie ist es mit morgens und abends? Was gibt es da zu essen? Isst sie mit euch zusammen?
Also ich würde ganz unabhängig von der Tagesmuttersituation immer und regelmäßig etwas anbieten. Auch ein Glas/Becher mit Wasser kannst du mittlerweile zum Essen auf den Tisch stellen und immer wieder anbieten. Es dauert seine Zeit, dass sie wirklich was trinken, aber sie lernen es.


Morgens frühstücken wir zusammen und abends auch heute sitzen wir alle zusammen. Warum es im Urlaub anders war ist mir auch ein Rätsel... Brei hat sie auch schnell verweigert und ich bin dann auf Fingerfood umgestiegen. Das klappte mäßig. Brot kam immer gut an doch selbst das schmeißt sie jetzt runter... manchmal ist sie es auch.


Vllt bekommt sie ja gerade Zähnchen. Nur Mut. Mit Druck klappt gar nichts. Daher einfach weiter so und variieren.
Such das Gespräch mit der Tagesmutter. Deine Tochter ist bestimmt nicht die erste, die noch die Pre bevorzugt bei der Eingewöhnung. Wie handhabt sie es. Welche Möglichkeiten gibt es?
Ich vermute, deine Tochter wird dort aber eh ein ganz anderes Essverhalten an den Tag legen als bei euch. Ist halt der Herdentrieb.
fräulein_m2907
176 Beiträge
10.09.2018 19:12
Zitat von Litschi:

Zitat von fräulein_m2907:

Zitat von Litschi:

Zitat von fräulein_m2907:

...


Was war denn im Urlaub anders als Zuhause bzgl des Essens oder der Umgebung, wo die Mahlzeit zu sich genommen wurde?
Ich muss bei meiner Tochter (18monate) auch viel herumexperimentieren bis wir so unsere paar Rezepte hatten. Brei hat sie z.B. sehr früh (mit vier zähnchen) verweigert. Kartoffeln isst sie gar nicht.
Ich würde an deiner Stelle dranbleiben mit der Beikosteinführung, es hört sich für mich so an als stündet ihr noch da. Wie ist es mit morgens und abends? Was gibt es da zu essen? Isst sie mit euch zusammen?
Also ich würde ganz unabhängig von der Tagesmuttersituation immer und regelmäßig etwas anbieten. Auch ein Glas/Becher mit Wasser kannst du mittlerweile zum Essen auf den Tisch stellen und immer wieder anbieten. Es dauert seine Zeit, dass sie wirklich was trinken, aber sie lernen es.


Morgens frühstücken wir zusammen und abends auch heute sitzen wir alle zusammen. Warum es im Urlaub anders war ist mir auch ein Rätsel... Brei hat sie auch schnell verweigert und ich bin dann auf Fingerfood umgestiegen. Das klappte mäßig. Brot kam immer gut an doch selbst das schmeißt sie jetzt runter... manchmal ist sie es auch.


Vllt bekommt sie ja gerade Zähnchen. Nur Mut. Mit Druck klappt gar nichts. Daher einfach weiter so und variieren.
Such das Gespräch mit der Tagesmutter. Deine Tochter ist bestimmt nicht die erste, die noch die Pre bevorzugt bei der Eingewöhnung. Wie handhabt sie es. Welche Möglichkeiten gibt es?
Ich vermute, deine Tochter wird dort aber eh ein ganz anderes Essverhalten an den Tag legen als bei euch. Ist halt der Herdentrieb.


Genau das ist meine Hoffnung. Und das sagte auch die Tagesmutter, dass viele Kinder da essen was sie zu Hause nicht essen.
19Sabrina87
5365 Beiträge
10.09.2018 20:51
Ich würde erst mal mit der Tamu sprechen. Bei uns in der Kita haben die Erzieher Flaschen gemacht im ersten Jahr. Je besser die Kids gegessen habe, desto weniger Fläschchen haben sie machen müssen.
Vll ist eure Tamu auch so flexibel.
10.09.2018 21:02
Bei meinem Zwerg und auch bei anderen in der Krippe haben die Erzieherinnen die Flaschen hergerichtet und bei Bedarf auch gegeben, wenn die Kleinen das noch nicht konnten. Meiner ist dann durch die Krippe aber sehr zügig komplett aufs gscheite Essen umgestiegen. Kommt von ganz alleine.
10.09.2018 21:05
Mein Großer war lange anfangs ein schlechter Esser bzw. konnte damit nix anfangen und hat sich auch nach seinem 1. Geburtstag noch hauptsächlich von Pre ernährt.
Mittlerweile ist er ein super Esser ... hat sich ganz von allein erledigt
Denke nicht dass das für die TaMu ein Problem sein wird, würde sie einfach mal drauf ansprechen
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