Mütter- und Schwangerenforum

Abstillen mit 1 Jahr

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ladyone
8727 Beiträge
21.01.2021 13:08
Zitat von EmViMoJa:

Zitat von Pumkin:

Hallöchen Lady.

Ich kann dir zwar keinen Rat geben, aber ich merke mir den Thread mal., denn es ist bei uns genau wie bei euch, nur dass Papa sie nicht zu Bett bringen kann.
Ich möchte einfach nur wissen, wie man sein Zuppelchen abstillt, wenn weder Nuckel noch Flasche akzeptiert wird.

Und ich finde auch, dass jeder für sich selbst entscheiden darf, wann und warum abgestillt wird.

Alles Gute


Ich habe es tatsächlich einfach weggelassen. Erst tagsüber. Dicke Pullover angezogen und sie nicht mehr an die Brust gelassen. Es hat 3 Tage gedauert, bis sie nicht mehr gemeckert und nicht ständig an meinen Sachen gezuppelt hat .

2 Monate später hab ich ab Nachts 2 Uhr von jetzt auf gleich aufgehört. Ich konnte einfach nicht mehr und war am Ende. Diese Nacht war es nicht schön weil sie recht viel gemeckert hat. Aber ab der 2. Nacht war es zu 100 Prozent besser. Für uns beide.

Tagsüber bekam sie immer aus einer normalen Tasse zu trinken und nachts ging es super mit dem Magic Cup. Obwohl sie den vorher überhaupt nicht akzeptiert hat. Mit dem Abstillen klappte es wunderbar.


Das mit den Pullover muss ich mir merken da wird immer nervös rumgezupft, bis es was gibt!
ladyone
8727 Beiträge
21.01.2021 13:09
Zitat von Chrysopelea:

Hallo, ich habe im Alter von 10 Monaten angefangen die Mahlzeiten zu reduzieren und am ersten Geburtstag dann das letzte Mal gestillt. Allerdings bekommt Belle Fläschchen, da bekommt sie zum Einschlafen noch immer eines, der Rest ist inzwischen durch Mahlzeiten und Becher mit Tee/Wasser ersetzt. Viel Erfolg


Danke für deine Antwort! Was gibst du ihr? Folgemilch?
shelyra
69110 Beiträge
21.01.2021 13:20
Zitat von ladyone:

Zitat von shelyra:

Wenn du wirklich dahinter stehst und nicht selbst zweifelst dann ziehe es durch.
Erklär es deinem kind, auch wenn es nicht jedes Wort versteht. Und dann biete ihm Alternativverhalten an. Kuschelt, schmusst, tragt das kind usw - da müsst ihr euren Weg finden. Das kind wird motzen, sicher auch weinen, aber das steht ihr zusammen durch. Lass es nicht allein in seinem Frust und Wut.

Ich habe 2 kinder um den 1. Geburtstag abgestillt, das dritte mit 18 Monaten. Alle gingen von mir aus weil ich nicht mehr konnte und wollte.
Da ich aber voll dahinter stand haben die Kinder das gemerkt und nach 1-2 Tagen war das Thema vorbei und sie haben es akzeptiert.

Achja, wenn deine Brüste nachdem abstillen spannen streich aus bis der Druck weg ist. Es dauert meist etwas bis sich dein Körper angepasst hat

Ok danke für den Tipp, was hast du den Kindern stattdessen gegeben, um zb Kalzium zu ersetzen? Mein kleiner hat zudem irgend eine Allergie, (wir wissen noch nicht was) der Allergietest beim Kinderarzt war negativ. War bisher immer etwas mit Magermilchpulver... darf ihm das vorerst nicht geben.

Könnte eine Milcheiweiß Unverträglichkeit sein. Ist keine Seltenheit bei Kindern.
Hatte meine mittlere auch. Hat sich aber verwachsen.

Da alle drei trotz stillens gut gegessen haben habe ich keinen Milchersatz gegeben.
Es gab ganz normal Kuhmilch (bzw bei der mittleren Pflanzenmilch), Joghurt, Käse usw
Chrysopelea
14627 Beiträge
21.01.2021 13:39
Zitat von ladyone:

Zitat von Chrysopelea:

Hallo, ich habe im Alter von 10 Monaten angefangen die Mahlzeiten zu reduzieren und am ersten Geburtstag dann das letzte Mal gestillt. Allerdings bekommt Belle Fläschchen, da bekommt sie zum Einschlafen noch immer eines, der Rest ist inzwischen durch Mahlzeiten und Becher mit Tee/Wasser ersetzt. Viel Erfolg


Danke für deine Antwort! Was gibst du ihr? Folgemilch?


Nein, ich geb noch immer Pre, weil die der Mutter ich am nächsten kommt.
ladyone
8727 Beiträge
21.01.2021 13:58
Zitat von shelyra:

Zitat von ladyone:

Zitat von shelyra:

Wenn du wirklich dahinter stehst und nicht selbst zweifelst dann ziehe es durch.
Erklär es deinem kind, auch wenn es nicht jedes Wort versteht. Und dann biete ihm Alternativverhalten an. Kuschelt, schmusst, tragt das kind usw - da müsst ihr euren Weg finden. Das kind wird motzen, sicher auch weinen, aber das steht ihr zusammen durch. Lass es nicht allein in seinem Frust und Wut.

Ich habe 2 kinder um den 1. Geburtstag abgestillt, das dritte mit 18 Monaten. Alle gingen von mir aus weil ich nicht mehr konnte und wollte.
Da ich aber voll dahinter stand haben die Kinder das gemerkt und nach 1-2 Tagen war das Thema vorbei und sie haben es akzeptiert.

Achja, wenn deine Brüste nachdem abstillen spannen streich aus bis der Druck weg ist. Es dauert meist etwas bis sich dein Körper angepasst hat

Ok danke für den Tipp, was hast du den Kindern stattdessen gegeben, um zb Kalzium zu ersetzen? Mein kleiner hat zudem irgend eine Allergie, (wir wissen noch nicht was) der Allergietest beim Kinderarzt war negativ. War bisher immer etwas mit Magermilchpulver... darf ihm das vorerst nicht geben.

Könnte eine Milcheiweiß Unverträglichkeit sein. Ist keine Seltenheit bei Kindern.
Hatte meine mittlere auch. Hat sich aber verwachsen.

Da alle drei trotz stillens gut gegessen haben habe ich keinen Milchersatz gegeben.
Es gab ganz normal Kuhmilch (bzw bei der mittleren Pflanzenmilch), Joghurt, Käse usw


Ok danke für den Tipp, war vor 2 Wochen mit ihm auf dem Notfall, da er nach einem Süssbrot (mit Magermilchpulver) Nesselsucht bekam. es ist alles noch in Abklärung. Merkwürdigerweise hat er kein Problem mit Milchreis / Griessbrei.
Traumtänzerin84
10724 Beiträge
21.01.2021 14:24
Amaro hatte sich mit 8 1/2 Monaten selbst abgestillt, weil ich wieder schwanger war.

Amaya habe ich mit einem Jahr abgestillt weil sie mich ständig gebissen hat. Es hat etwas gedauert, ich bin da aber konsequent geblieben und nachdem wir dann "ihr" Flaschensorte gefunden hatten ging es auch, haben aber auch so ziemlich alle durch probiert (Mam wurde es dann).
21.01.2021 18:59
Ich würde es tatsächlich erst um den ersten Geburtstag machen.
Und dann ohne Flasche als Ersatz.
Musst du keine Flasche dann mehr abgewöhnen.

Mein großer hat sich eine Woche nach dem ersten Geburtstag selbst abrupt abgestillt, beim kleinen habe ich es mit 1,5 reduziert und 4 Monate später war er abgestillt.
Ich hatte zuerst tagsüber abgestillt, dann nachts und zum Schluss zum einschlafen und nach dem Aufwachen.

Meine Menstruation hatte ich direkt wieder ganz regelmäßig, sobald ich tagsüber abgestillt hatte.

Tagsüber ging es ohne gemecker, habe immer dafür gesorgt, dass er nie hungrig und müde zugleich war, wenn er müde war, waren wir mit Kinderwagen oder Auto oft unterwegs und generell ist es wenn man nicht zu Hause ist einfacher gewesen abzulenken.

Naturjoghurt ist bei uns im Haus sehr beliebt und Naturquark.

Dann overnight oats morgens oder Milchreis, hirsebrei etc

Milch hat keines meiner Kinder je besonders gerne oder viel getrunken.

Mal zum Kuchen oder zu Keksen.
TiniBini
9975 Beiträge
21.01.2021 20:44
Schau dir mal "Abstillen nach Gordon" an, da gibt es viele Tipps das Stillen zu reduzieren.
Wirklich wichtig ist, daß du es willst und konsequent bleibst. Sonst funktioniert es nicht
Marzipan
3632 Beiträge
21.01.2021 21:02
Zitat von ladyone:

Zitat von Marzipan:

Mein 5. Wundermädchen ist jetzt auch gerade 1 und das Stillen läuft bei uns eigentlich genau so wie du das beschreibst. Darf ich fragen warum du abstillen willst?
Ich kann nur von mir sprechen: Ich denke noch so üüüüberhaupt nicht ans abstillen. Meine 4 grösseren Kinder habe ich ebenfalls lange gestillt. erst mit ca 18 Monate habe ich auf Drängen meines Mannes abgestillt (leider).

So wie du es beschreibst braucht dein Kleiner das Stillen vorallem noch sehr zur Beruhigung. Warum möchtest du ihm dies vorenthalten? Wenn es körperlich für dich machbar ist, würde ich ihm diese Nähe und Geborgenheit noch möglichst lange geben.

Ich möchte nicht über dich urteilen und vielleicht hast du ja auch gute Gründe wieso du abstillen willst. Bei mir hat es bei den grossen 4 sehr unterschiedlich funktioniert.

Kind 1: Meine Milch wurde einfach weniger und so musste ich auf die Flasche ausweichen.

Kind 2: Er hat sich selbst abgestillt mit ca 9 Monaten weil ich wieder schwanger war und sich da wohl die Milch verändert hat.

Kind 3: mit 18 Monaten habe ich tagsüber nicht mehr gestillt und ihm mehr Wasser und Essen angeboten. Mit Ablenkung ging das ganz gut. Man muss auch sagen dass er 13 Monate lang absolut alles verweigert hat. Sprich er hat die Flasche nie genommen und wollte partout auch nichts essen. Mit 13 Monaten hat er von einem Tag auf den anderen begonnen mit uns vom Tisch zu essen die Flasche hat er aber auch da nie genommen.
Zum Einschlafen habe ich ihn erst noch gestillt und nach ca 1-2 Wochen habe ich auch da aufgehört. Das waren 3 oder 4 Abende mit echtem Terror (ich hätte es anders gemacht aber mein Mann bestand darauf es so zu machen ) dann habe ich ihn noch Nachts gestillt. Plötzlich wollte er das auch nicht mehr nach so ca 3-4 Wochen.

Kind 4: Mit ca 19 Monaten habe ich ihn tagsüber gar nicht mehr gestillt und abends dann so wie bei Kind 3 auch nicht mehr. Das waren auch 3 Abende mit etwas Terror. Als er das aber akzeptiert hatte schlief er von da an durch und stillen war nie mehr ein Thema.

Kind 5: ist jetzt 1 jährig und wird tagsüber noch 2-3 mal gestillt und abends zum einschlafen. Im Moment hat sie eine sehr anhängliche Phase und wird nachts sozusagen dauergestillt.


Ist es besser, von einen auf den anderen tag abzustillen? Ich hätte erst mal die Mahlzeiten von 6 langsam reduziert auf 1. was hast du den kindern alternativ gegeben (pre?)


Nein ich würde auch langsam reduzieren. Habe ich auch gemacht tagsüber. Nur am Abend war ich da hart. Aber das habe ich eigentlich auch nur gemacht, weil die Kinder wenn ich mal nicht da war auch gut ohne mich einschlafen konnten. Es war also klar, dass sie es nicht wirklich brauchen und ohne nicht einschlafen können. Sonst wäre ich da auch sanfter vorgegangen.

Die Älteste bekam dann HA Milch, aber sie war ja auch erst 4 Monate als ich gesundheitsbedingt keine Milch mehr hatte.
Beim zweiten gabs dann auch HA Milch. Da war er aber schon 9 Monate alt und hat nicht mehr lange diese Milch genommen.

Die anderen 3 hatten nie irgendwelche Zusatzmilch. Ganz einfach weil sie die Flasche einfach verweigerten / verweigern. Keine der drei wollte je eine Flasche. Auch nicht mit abgepumpter Milch.
Marzipan
3632 Beiträge
21.01.2021 21:11
Zitat von Tildaline:

Also ernsthaft, die ersten 2 Fragen lauten: Warum willst du abstillen?
Und dann noch der Zusatz: Ich denke ja noch üüüberhaupt nicht daran....

Die TS hat gefragt, wie sie ihr fast Einjähriges Kind abstillen kann und ihr kommt mit solchen Antworten, die sie entweder vom Abstillen wegbringen sollen oder ihr ein schlechtes Gewissen machen.
Sorry, aber da brennt mir die Hutschnur.

Dieses "wer so lange stillt bis das Kind auszieht hat gewonnen" geht mir gehörig auf die Nerven.

So, nun zum Thema:

Liebe TS, ich habe bei meinen 3 Kindern jeweils etwa 4 Monate gestillt, deshalb kann ich dir zum Alter deines Kindes keine persönlichen Erfahrungen geben.
In meinem Freundeskreis gibt es 2 Frauen, die ihr Kinder auch um den 1 Geburtstag (mit ca 10 und 12 Monaten) abstillen wollten und das war sehr schwer.
Die vorherigen Versuche (ab ca 6 Monate) klappte alle nicht, da die Kinder weder Flasche noch Nuckel nahmen und ein "Aussitzen, das Kind bekommt irgendwann schon Hunger und Durst" das Mamaherz nicht aushielt.
Aber dann den oben genannten 10 und 12 Monaten haben die Kinder schon gut gegessen, sodass die Mamas es Guten Gewissens gewagt haben.
Es gab 2 anstrengendere Tage, aber danach war alles gut. Quasi kalter Entzug. Getrunken haben die Kinder dann automatisch mehr, das hat sich dann eingependelt.


Also bevor du hier einen Rundumschlag startetst, solltest du dir vielleicht auch überlegen aus welchem Grund diese Fragen gestellt werden. Nicht wenige Frauen werden von aussen gedrängt abzustillen! Und genau darum habe ich zum Beispiel diese Frage gestellt. Ich bin der Meinung, dass das Stillen für beide, Mama und Kind stimmen muss und soll. Wenn sich eine Frau dazu entscheidet von Anfang an nicht zu stillen, ist das ihr gutes Recht und wird von mir nicht verurteilt. Genau so wenig wie wenn eine Mutter ein Kind nach kuzer Zeit, oder eben wie hier bei der TS nach einem Jahr abstillen will. Das ist doch ihre persönliche Entscheidung! Ich will sie nicht beinflussen, ihr ein schlechtes Gewissen machen oder sie umstimmen. Mir geht es lediglich darum, ob SIE es wirklich will oder ob sie es von aussen so diktiert bekommt.

Beim letzten Kind war ich einmal in der Apotheke weil der Kleine so die Angewohnheit hatte, 1-2 Wochen keinen Kaktus zu pflanzen. Da er langsam anfing auch mal etwas zu essen (er war zu dem Zeitpunkt 9 Monate alt), hatte er dann auch ab und zu mal Bauchschmerzen. Also ging ich in die Apotheke um zu fragen ob es da irgend etwas gibt um ihm etwas zu helfen. Das allererste was die Apothekerin zu mir sagte war: "Sie müssen sofort abstillten! DAS geht ja gar nicht, dass sie ein Kind in dem Alter noch stillen! Der ist genug alt um zu essen! Abgesehen davon ist in der Muttermilch so viel Schwermetall, da schädigen Sie ihr Kind!!" --> Ich muss glaube ich nicht sagen wie sauer ich da wurde. Ich war mir genug sicher darüber, dass ich mit dem Stillen etwas gutes tue für mein Kind (und mein Kind wollte nicht mehr essen!) Aber ich war hauptsächlich sauer darüber, dass eine Person in einer solchen Position wo doch einige Mütter Rat holen, so etwas sagt und wahrscheinlich die einte oder andere Mutter die sich eben nicht so sicher ist bei ihrem Handeln, dann heimgeht und abstillt. Und genau DAS meine ich: Ich finde eine Mutter muss auf sich selber und Ihr Kind hören! Egal was von aussen gesagt wird. Darum, und nur darum habe ich die Frage gestellt warum sie denn abstillen möchte!

blattlaus
135 Beiträge
22.01.2021 11:04
Zitat von ladyone:

Hallo meine Lieben

Mein Sohn wird bald 1. Er isst sehr gut und wird 2-3 Mal tagsdurch und 2-3 Mal nachts gestillt. Er nimmt die Flasche nicht an, egal ob abgepumpte oder Pulvermilch. Er trinkt etwa einen Becher Wasser pro Tag, das sind vielleicht 100ml. Tee mag er leider nicht.

Immer wenn er quengelig wird, muss er gestillt werden, danach lächelt er wieder. Zum einschlafen umbedingt auch, sonst schläft er nicht ein. Sein Vater bringt ihn manchmal ins Bett, dann klappt es auch so. Aber man merkt, dass er die Brust zur Beruhigung braucht.

Die Stillmahlzeiten reduzieren habe ich versucht, doch wenn ich mal auslasse, wird er richtig quengelig.

Wie kann ich den Kleinen abstillen? Da ich ihm sonst (noch) keine Milchprodukte gebe, was kann ich ihm als Ersatz geben?


hallo ich kann verstehen, dass du dir langsam deine gedanken dazu machst. ich wollte auch mit einem Jahr langsam abstillen. jetzt ist mein kleiner sohn 20monate alt und wir stillen noch immer. es ist natürlich sehr schön, aber langsam würde ich mir wünsche, meinen körper wieder für mich zu haben, aber erzwingen möchte ich nichts. er mag auch überhaupt keine flasche, nichtmal schnulli. also ich stille sein saugbedürfnis durch die brust. er kommt auch öfter als 3x am tag, obwohl er schon ganz normal isst und auch in den kindergarten geht bis nach dem mittagessen.
dass dein kleiner keinen tee mag, finde ich auch überhaupt nicht weiter schlimm. wichtig ist, dass er wasser trinkt.
ladyone
8727 Beiträge
25.02.2021 20:02
Guten Abend meine Lieben,

Ich habe meinen Sohn erfolgreich tagsüber abgestillt. Erst habe ich ihn nur noch Mittags vor dem Schlafen gestillt und dann plötzlich nicht mehr. Es ging zum Glück sehr gut. Er trinkt jetzt nur noch vor dem Einschlafen und Nachts ca. 3 Mal. Morgens bekommt er nichts mehr.

Nachts schreit er immer sehr laut rum, wenn ich ihn nicht sofort stille. Habe jetzt echt Angst davor, ihn auch Nachts abzustillen wie ich ihn kenne, wird er die ganze Bude zusammenschreien.

Hat jemand Rat?

PS: er hat eine Milchallergie und nimmt seine Flasche Hafermilch nicht an.
shelyra
69110 Beiträge
25.02.2021 20:44
Zitat von ladyone:

Guten Abend meine Lieben,

Ich habe meinen Sohn erfolgreich tagsüber abgestillt. Erst habe ich ihn nur noch Mittags vor dem Schlafen gestillt und dann plötzlich nicht mehr. Es ging zum Glück sehr gut. Er trinkt jetzt nur noch vor dem Einschlafen und Nachts ca. 3 Mal. Morgens bekommt er nichts mehr.

Nachts schreit er immer sehr laut rum, wenn ich ihn nicht sofort stille. Habe jetzt echt Angst davor, ihn auch Nachts abzustillen wie ich ihn kenne, wird er die ganze Bude zusammenschreien.

Hat jemand Rat?

PS: er hat eine Milchallergie und nimmt seine Flasche Hafermilch nicht an.

Stehst du dahinter und willst nachts wirklich abstillen?
Wenn ja, dann zieh es durch. Es wird ein paar turbulente Nächte geben, sicher auch ein paar Tränen. Aber bleib bei ihm, tröste ihn, begleite ihn dadurch - dann wird das auch funktionieren.

Wenn du aber selbst zweifelst dann merkt das Kind es und es wird nicht funktionieren.
Dann still weiter - wobei du dann auch auf jegliche Milchprodukte sowie nuss verzichten musst.
ladyone
8727 Beiträge
25.02.2021 21:10
Zitat von shelyra:

Zitat von ladyone:

Guten Abend meine Lieben,

Ich habe meinen Sohn erfolgreich tagsüber abgestillt. Erst habe ich ihn nur noch Mittags vor dem Schlafen gestillt und dann plötzlich nicht mehr. Es ging zum Glück sehr gut. Er trinkt jetzt nur noch vor dem Einschlafen und Nachts ca. 3 Mal. Morgens bekommt er nichts mehr.

Nachts schreit er immer sehr laut rum, wenn ich ihn nicht sofort stille. Habe jetzt echt Angst davor, ihn auch Nachts abzustillen wie ich ihn kenne, wird er die ganze Bude zusammenschreien.

Hat jemand Rat?

PS: er hat eine Milchallergie und nimmt seine Flasche Hafermilch nicht an.

Stehst du dahinter und willst nachts wirklich abstillen?
Wenn ja, dann zieh es durch. Es wird ein paar turbulente Nächte geben, sicher auch ein paar Tränen. Aber bleib bei ihm, tröste ihn, begleite ihn dadurch - dann wird das auch funktionieren.

Wenn du aber selbst zweifelst dann merkt das Kind es und es wird nicht funktionieren.
Dann still weiter - wobei du dann auch auf jegliche Milchprodukte sowie nuss verzichten musst.


Vielen Dank für Deine Antwort

In 1-2 Monaten ist es dann soweit, dass ich es durchziehen werde. Dann muss man wohl eifach knallhart bleiben nachts wies aussieht? Kann ein Einjähriges dann 12 Stunden ohne Nahrung bleiben? Ich werde ihm natürlich Wasser anbieten oder Saft, mal schauen, was ihm am meisten anspricht...
ladyone
8727 Beiträge
02.03.2021 08:17
Wir sind weiter gekommen. jetzt hat er die letzten zwei Nächte nur einmal vor dem Einschlafen und einmal in der Nacht getrunken. Er wurde zwar noch eins, zwei Mal mehr wach, da konnte ich ihn wieder in den Schlaf wiegen. Mir gehts auch besser. Da er die Flasche nicht akzeptiert werde ich eine oder zwei Stillmahlzeit noch ein paar Wochen oder Monate beibehalten. Kann aber schon deutlich besser schlafen und ich habe keine prallen Brüste
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