Einen wunderschönen guten Morgen

Ich habe eine Frage bezühlich Beikost. Noch ist unser kleiner Mann nicht so weit, aber wir wollen so mit 5-6 Monaten anfangen- so lang ist es also nicht mehr hin! Wir überlegen daher zwischen selbst machen und Gläschen kaufen.

Frage 1: Was ist besser?
Gläschen sind ja strengen kontrollen unterzogen! Schlecht können sie also nicht sein. Aber bei selbst gekochtem weiß man, was wirklich drin ist.

Frage 2: Was ist günstiger?
Nicht das jetzt alle dneken, ich möchte an meinem Kind sparen! Um gottes willen. Aber rein interesse halber, interessiert es schon.

Ich habe bisher nach einem Dampfgarer mit Pürierfunktion von AVE*T ausschau gehalten, der soll wohl toll sein. Meine Mutter sagt, ich solle einfach den Pürierstab nutzen, so hat sie es damals bei mir auch gemacht. Habt ihr da Erfahrungen?

Und falls selbst gekocht, habt ihr ein paar schöne Rezepte, oder könnt ihr mit erzählen worauf man achten muss?

Ich hatte gedacht, falls selbst gekocht, werde ich immer bisschen mehr machen und dann Portionsweise einfrieren.

Laut Kinderarzt ist es nicht mehr wie früher, das man NUR Karotte und dann NUR Zucchini füttert, sondern man kann wild mischen, da festgestellt wurde, das dieses "eine Zeit lang nur das und das" füttern, allergienen "züchtet".

Und das man immer auf ausreichend Vitamine, gute Öle und auf Eisen achten soll, das weiß ich natürlich auch. Ist bei uns Erwachsenen ja nicht viel anders!

Vielleicht habt ihr auch Buchempfehlungen oder schöne Seiten im Internet, wo man sich gut schlau lesen kann.

Ich freue mich auf Antworten und sage schonmal DANKE

wie wäre es denn mit blw (baby led weaning) statt brei?
http://www.baby-led-weaning.de/

ich hab selber gekocht. gläschen gab es nur ganz selten bei ausflügen oder im urlaub (wenn wir keine kochgelgenheit hatten).

ich persönlich fand selber kochen um einiges günstiger. 1-2 glas karotte hat mich soviel gekostet wie 1kg karotten beim bauernladen wenn man auf saisonware achtet und regional einkauft dann halten sich die kosten in grenzen (mal abgesehen davon, dass man die nicht gebrauchten sachen ja selber essen kann). nur das fleisch war etwas teurer.
ich hatte nen ganz normalen pürierstab. gekocht wurde nur mit sehr wenig wasser und die garzeiten wurden so kurz wie möglich gehalten. danach kam es portionsweise (wobei wir nach sorten getrennt eingefroren ahben. so konnte man jedesmal beliebig mischen) in den tk.

hatte zwar einige bücher, aber genutzt ahb ich die eignetlich nie. fand die rezepte dadrin irgendwie "langweilig".
ich hab einfach nach lust und laune sowie dme angebot gemixt. da kann man der fantasie freien lauf lassen

Wir haben gerade frisch gestartet und aktuell Hipp Gläschen mit reinem Gemüse, allerdings um erst einmal langsam zu testen wie er damit zu recht kommt.

Dann werde ich das Gemüse in größeren Mengen selbst kochen und einfrieren. Einfach weil man da besser variieren kann und viele Gemüsesorten im Gläschen auch gar nicht zu bekommen sind.

Ich war am Dienstag auf einem Beikostabend, laut der Ernährungsberaterin ist es tatsächlich komplett egal, weil wie du schon sagst unterliegt die Babynahrung strenger Kontrollen und es läuft alles unter der Diätverordnung. Man sollte halt schauen was genau enthalten ist und auf Zuckerzusätze, Aromen und Salz (ist wohl bei den Gläschen ab 8 oder 10 Monaten der Fall) möglichst verzichten.

Ich habe bei jana selbst gekocht und werde auch bei Chris Selbst kochen. Erstens schmeckt es besser, zweitens ist es günstiger und drittens weiß man was drin ist und das esnicht tot gekocht worden ist.

Bei Jana hab ich die Sachen ganz klein geschnitten, beziehungsweise gerieben, gegart und danach mit dem Pürierstab. Jetzt habe ich einen Thermomix und werde den nutzen.

Gemüse habe ich vorgekocht und eingefroren, Kartoffeln habe ich immer frisch dazu gemacht und Fleisch habe ich in Eiswürfelformen eingefroren und alle zwei Tage zwei Stück drunter gemischt.

Später beim Obst habe ich auch vorgekocht und eingefroren und dann mit Getreideflocken gemischt.

Ach, mach dir da nicht zuviele Gedanken....Babys brauchen auch nicht jeden Tag ein neues, tolles Rezept. Babys stehen meistens auf Vertrautes. Und am Anfang ist es halt nur BEIkost. Wenn du da 2, 3 verschiedene Breisorten anbietest ist alles super. Von Avent diesen Dampfgarer mit Pürierfunktion fand ich sehr praktisch, da kann man in ca. 15 Minuten 1-2 Portionen herstellen. Und später kann man den noch nutzen, um eine schnelle Portion Apfelmus oder so zu zaubern.

Oder du probierst aus, ob eure Maus vielleicht gerne etwas bei euch vom Tisch mitnaschen möchte ( eine Kartoffel, ein Stückchen Brot, eine Banane, etc) . Meine fand Brei nicht so doll, sie hatte lieber etwas in der Hand zum Kauen.

Für unterwegs fand ich Gläschen praktisch. Schlecht sind die nicht, aber wenn man die mal selbst probiert....fand ich nicht so toll. Und teuer. Unsere mochte nur die Hippsuppengläser gerne, die haben wir dann zwischendurch mitgenommen.

Mittlerweile ist die Maus so ziemlich alles, bevorzugt Wurst, Käse, Oliven, Kartoffeln oder Knoblauchzehen pur

Ich habe auch selber gekocht. Da konnte man die Herkunft des Inhalts selber bestimmen (Bio, Hofladen) und ich war überrascht, wie schnell, einfach und günstig es war. Das Gemüse etc. schonend garen, dann pürieren und in verschiedenen Zusammenstellungen einfrieren. Super einfach!

besser gibt es nicht. wichtig ist, dass es allen beteiligten gut tut.
in manchen gläschen ist schon ab dem 6. monat zucker mit drin. darauf würde ich achten, wenn es mal n glas gibt (oder eben immer).
bei vielen gläschen soltle man noch Öl dazu geben.
selber kochen ist in meinen augen eifnacher, denn du musst ja auch essen und davon mal fix in ne ungewürzte menge nen pürierstab halten ist ja kein hexenwerk.

wir haben bei kind 1 gekocht udn gläschen versucht. hat sie alles nicht gegessen. mit 3! hat sie das erste malw as breiiges gegessen udn das war milchrei (davor nur joghurt), im anschluss sagte sie das wäre genug kompott wo is das mittag?
tja also gab es eben weil brei nicht ins kind ging blw (link hast du schon bekommen oben)
und bei kind 2 hab ich kein einziges glas gekauft udn auch nciht einmal brei gekocht. der hat mit nichmal 5monaten spaghetti inhaliert

Beim ersten Kind habe ich alles selbst gekocht. Nur in Ausnahmefällen gab es Gläschen.
Beim Zweiten gab es hauptsächlich Gläschen, weil es für mich echt stressfreier war. Ich wollte unseren Speiseplan einfach nicht ändern, da mittlerweile der Größere ja schon alles essen konnte. Also sämtliche Sorten Gemüse (ohne Blähungsgefahr ) und auch mal gut gewürztes oder einfach nur Wienerle mit Ketchup (stell ich mir püriert nicht so doll vor ).
Im Nachhinein find ich es echt faul von mir, aber naja. Ich kann keinen Nachteil den Gläschen gegenüber feststellen.
Sie haben beide einen unterschiedlichen Geschmack, aber das schiebe ich nicht gänzlich auf die Breizeit.
Der Große mag es lieber süß und fruchtig, der Kleine eher herzhaft und salzig. Der eine nur Wurst, der andere nur Käse.
Ich würde es an deiner Stelle einfach ausprobieren.

Ich hab meinen Kindern einfach ein bischen Gemüse, das in unser essen kam gedünstet und vor die nase gelegt... damit durften sie matschen, während wir gegessen haben. daraus wurde irgendwann richtiges essen.... ganz stressfrei
meine scchwägerin hat mit brei eingeführt und sowohl Gläschen als auch selbstgekochtes gegeben...

ich glaube, man sollte um die essenseinführung nicht all zu viel Gedöns machen... ein gesundes kind vorausgesetzt schau einfach auf dein kind und gut ist

Habe es mit Brei versucht und vorgekocht. Mit Pürierstab zerkleinert und in Eiswürfelformen eingefroren. Gläschen mochte er schonmal gar nicht. Brei allgemein war nie sein Ding und wir haben dann ruckzuck mit BLW angefangen und das war für uns super. Mir wurde hier "Einmal breifrei " empfohlen. Das finde ich gut

Zitat von Lana_Fey:

Beim ersten Kind habe ich alles selbst gekocht. Nur in Ausnahmefällen gab es Gläschen.
Beim Zweiten gab es hauptsächlich Gläschen, weil es für mich echt stressfreier war. Ich wollte unseren Speiseplan einfach nicht ändern, da mittlerweile der Größere ja schon alles essen konnte. Also sämtliche Sorten Gemüse (ohne Blähungsgefahr ) und auch mal gut gewürztes oder einfach nur Wienerle mit Ketchup (stell ich mir püriert nicht so doll vor ).
Im Nachhinein find ich es echt faul von mir, aber naja. Ich kann keinen Nachteil den Gläschen gegenüber feststellen.
Sie haben beide einen unterschiedlichen Geschmack, aber das schiebe ich nicht gänzlich auf die Breizeit.
Der Große mag es lieber süß und fruchtig, der Kleine eher herzhaft und salzig. Der eine nur Wurst, der andere nur Käse.
Ich würde es an deiner Stelle einfach ausprobieren.

davon kann man es wirklich nicht abhängig machen.

meine große hat mit 10 monaten rosenkohl, bohnen, kohlrabi mit der gabel aufgepiekst und fast im ganzen geschluckt und mit 3 jahren fing sie plötzlich an nur noch kartoffeln und nudeln ohne soße zu essen...

mittlerweile kriege ich wenigstens soße, möhren und 2-3 sorten fleisch in sie hinein aber trotzdem komisch weil sie echt alles gegessen hat außer broccoli.

Ich hab bei beiden nur Gläschen gehabt, aber hab dann als die Stückchen größer wurden unser Essen einfach zerkleinert.

Jetzt hab ich einen tollen Dampfgarer und ich werde wohl selber kochen und ab und an mal vll ein Gläschen.

Zuhause habe ich selbst gekocht, wenn wir unterwegs waren, gab es meist Gläschen.
Kostengünstiger ist selber kochen und dann einfrieren. Qualitativ nimmt es sich meist nichts, wenn du beim selber kochen auch auf die Qualität der Zutaten achtest...

Ich geb beides. Koch also selber und fütter Gläschen. Das hat sich mit der zeit einfach so eingespielt. Gemüsebrei koch ich verschiedene Sorten und friere portionsweise ein. Das is ganz unkompliziert und ich kann es so auch kombinieren wie ich will durch die kleinen Portionen. Wenn es Brei mit Fleisch oder Fisch gibt, nehm ich Gläschen. Ich fand es nich so lecker das Fleisch zu pürieren und für mich der einfachere weg so. Als Alternative zu Fleisch geb ich manchmal 2 TL sesampaste (Tahin) in den brei. Das hat dann einen leicht nussigen Geschmack und enthält so viel Eisen wie Fleisch.
Ich pürier mit dem stab, das geht wunderbar.