Zitat von corinna1990:

Reh: vielleicht ist er ja im Schub? 4,5 Monate wäre ja die passende Zeit. Habe auch gehört das hier die meisten Frauen abstillen weil die Kinder so anstrengend in der Zeit sind

Bei 2 Freundinnen wars wirklich so

Schub war schon, da war er noch schräger drauf. Da es schon besser geworden ist, schätze ich, dass der vorbei ist...oder doch nicht? Oder der nächste?

Also rein von meiner Logik her behaupte ich, dass sich Babys in dem Alter nicht von allein abstillen, ich weiß grad mit meinem Handy den Nick nicht mehr, dein Baby war keine 3 Monate alt. Ohne Flaschenmilch würde es ja verhungern, da liegt doch ein anderes Problem näher. Vielleicht ist's nur die Phase, in der es merkt, dass die Brust weg genommen werden kann oder es hat ein anderes Problem. Wenn du also gerne stillen möchtest, werdet ihr das auch hinbekommen, aber schwerlich mit zusätzlicher Flaschenmilch (zumindest nicht als Regel).

Auch bei dir, Shnaddy, find ich's recht früh, da sie ja noch mindestens 2 Milchmahlzeiten brauchen, selbst wenn drei Beikostmahlzeiten eingeführt sind. Aber das finde ich jetzt weniger problematisch, als bei einem ganz kleinen. Wenn du damit leben kannst und willst, ist das doch eine schöne Abstillphase ohne Druck oder ähnliches. Ich wär allerdings auch traurig. Vielleicht ist's ja aber auch bei euch nur eine Phase...

Entschuldigung, Christen, dich meinte ich zu Anfang meines Posts. Musste erstmal nachgucken.

Hey Leute

Meld mich auch mal wieder . Zum Thema Abstillen : Vor dem ersten Geburtstag stillt sich kaum ein Kind selbstständig ab (Ausnahnen gibts wahrscheinlich sind aber selten)

Dann hätt ich mal wieder ne Frage und zwar: Nach dem Minimann die letzten Wochen reingehauen hat wie ein Großer ist essen plötzlich doof .

Momentan Stillen wir wieder hauptsächlich und er hat (vermutlich durchs Krabbeln und hochziehen ??? ) ca 200 g abgenommen.

Meine Frage : Ist das mit dem Abnehmen normal?, hatten eure auch mal Phasen wo sie wieder viel gestillt haben ? (Ich mein für mich passts ja , will halt nur nicht dass der Mini einen Mangel kriegt )

Danke schon mal für die Antworten

Zitat von Vanja:

Hey Leute

Meld mich auch mal wieder . Zum Thema Abstillen : Vor dem ersten Geburtstag stillt sich kaum ein Kind selbstständig ab (Ausnahnen gibts wahrscheinlich sind aber selten)

Dann hätt ich mal wieder ne Frage und zwar: Nach dem Minimann die letzten Wochen reingehauen hat wie ein Großer ist essen plötzlich doof .

Momentan Stillen wir wieder hauptsächlich und er hat (vermutlich durchs Krabbeln und hochziehen ??? ) ca 200 g abgenommen.

Meine Frage : Ist das mit dem Abnehmen normal?, hatten eure auch mal Phasen wo sie wieder viel gestillt haben ? (Ich mein für mich passts ja , will halt nur nicht dass der Mini einen Mangel kriegt )

Danke schon mal für die Antworten

gerade wenn meine beiden gezahnt haben oder krank wurden/waren haben sie vermehrt gestillt und wollten weniger essen.

auf die gramm-angaben geb ich nix. 200g sind nicht mal ne volle windel - also hat das keine aussage ob zu- oder abnahme.

Vanja, hier das gleiche beim Zahnen oder im Schub: er hat nur ein paar Löffel gegessen und dann sollte die Milch her.
Bei dem Gewicht würd ich mir auch nichts denken, ich weiß schon bestimmt zwei Monate nicht mehr, was meiner wiegt.

Zitat von Juniors-Mama:

Entschuldigung, Christen, dich meinte ich zu Anfang meines Posts. Musste erstmal nachgucken.

ach,das war hier so ein Kampf,Kind geheult mama geheult,meine nerven waren so unten,habe wirklich alles probiert,aber nix ging glaube einfach manche Kinder kann man stillen und manche eben nicht! Habe zwei von fünf kindern prima und lange gestillt,der Rest war wohl Talent frei.. aber bin schon traurig!

Vanja, wir haben auch immer mal wieder solche Phasen. Anfangs habe ich mir da auch Gedanken gemacht, ob das alles so ok ist. Aber der Räuber wächst und gedeiht prima, so dass ich das inzwischen gelassen sehe.
200 g sind wirklich nicht viel...da hat er vielleicht beim vorherigen Wiegen noch nicht in die Windel gemacht gehabt .

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Hummel07:

Dummerweise scheint es bei ihr mit dem ziehen zu funktionieren, zumindest ist sie zufrieden so. Die Theorie leuchtet ja auch ein: mehr Hunger = mehr essen. Aber selbst wenn es funktionieren würde, würde ich mein Kind nicht vor Hunger schreien lassen. Bei uns klappt es auch nicht. Sehe ich ja, wenn er von selbst mal nen größeren Abstand hat, weil wir unterwegs sind und er schläft. Er trinkt dann trotzdem nicht länger/mehr.

Die Theorie ist totaler Unsinn, weil sie darauf basiert, dass das Baby denkt wie wir. Für es ist das aber absolut nicht logisch, es kann nicht schließen: 3 Stunden Abstand = ich sollte mehr trinken. Es hat kein Zeitgefühl und auch kein Verständnis für Mengen, etc. Es trinkt vermutlich einfach nur länger, weil es an der Brust Trost bekommt, nachdem seine Mutter es erst im Stich gelassen hat.

Habt ihr dafür zufällig eine gute Internetseite, wo das mal beleuchtet wird?

Für sie ist alles supi so wie es ist. Er trinkt länger, kommt dadurch an die fette Hintermilch (weil meiner ja immer nur 2-3 Minuten trinkt und nicht so gut zunimmt) und und und. Ist ihrer Meinung nach alles nur eine Gewöhnungssache für das Kind.

Ich still zwar nicht mehr und hatte dieses problem (springbrunnen ) auch selbst nie.
Eine freundin hat ihre tochter am 16.11. bekommen und nun ist sie ein laufender springbrunnen und fragt mich was sie tun kann (ich keine ahnung hatte wie gesagt nie nich dieses problem). Wie ist denn das nochmal mit dem ausstreichen? Wenn sie quasi so ein überangebot hat (hat gestern nachm stillen noch 200ml in wenigen min abgepumpt o.O), sollte sie doch erstens nicht unbedingt pumpen um die produktion nicht noch mehr anzuheizen? Und zweitens: regt ausstreichen weniger an? Also sollte sie besser nur den druck "wegstreichen" und ansonsten in ruhe lassen oder? Wie gesagt die kleine ist erst am 16. gekommen und da schon so viel pumpen zu können krass... lieber nicht tun oder? Sonst ertrinken die beiden bald in milch und das springbrunnenproblem wird eher mehr als weniger werden?
Dankö

Es gubt doch auch so auffangschalen (von medela, avent...)
Und wärend dem stillen würd ich auf der anderen seite in nen mumi-behälter unter die andere brust halten - kann man ja dann mit in die wanne geben als badezusatz für die kleine (den kleinen?)

nAbend.

@Nuya: Herzlichen Glückwunsch deiner Freundin.
Sie kann versuchen, vor dem Stillen auszustreichen. Dafür hilft es, die Brust leicht vorzuwärmen (Kirschkernkissen oä, aber nicht zu heiß) und dann die Milch in kreisenden Bewegungen zur Brustwarze hin raus zu massieren.
Pumpen würde ich unterlassen, damit regt sie die Milchproduktion weiter an. Das kann sie, wenn sie einen Vorrat anlegen will, nach dem Wochenbett anfangen. Bis dahin hat sich die Milchproduktion meist eingespielt und reagiert nicht mehr so empfindlich auf Störungen.
Wenn ihr Baby sich beim Stillen verschluckt und abdockt, weil zu viel Milch kommt, kann sie "aufwärts" stillen: Sich beim Stillen zurück lehnen, damit die Milch bergauf fließen muss und die Schwerkraft wirken lassen. Dabei allerdings drauf achten, dass das Baby richtig angedockt bleibt.
Für die andere Brust würd ich auch diese Milchauffangschalen nehmen (Achtung, die Milch darf NICHT verfüttert werden, weil sie nicht steril ist!) ist gute Stilleinlagen. Sprich ihr ein bisschen gut zu das wird alles, ein bisschen Geduld und in einigen Wochen wird sie darüber lachen können.

@ Abstillen U1:
Das ist ein Phänomen, das vorzugsweise in Industrienationen auftritt. In reinen Stillkulturen stillen Kinder selten vor dem 2. Geburtstag ab. Ich nehm jetzt mal euch beide als Beispiele:

Christen: Ihr habt ja recht früh mit der Flasche zugefüttert, dadurch hat dein Kleiner gelernt, dass die Milch aus der Flasche einfacher zu bekommen ist. Man könnte es also auch "Saugverwirrung" nennen. Würde dein Baby in einem Land leben, in dem es keine Formula und sauberes Wasser gibt, wäre so frühes Abstillen ein Todesurteil. Ich würde es also als "Nahrungsquelle wechseln" bezeichnen - die Flasche gibt die Milch leichter her als die Brust, also zieht er diese der Brust vor.

Shnaddy: Dein Kleiner isst ja schon eine Menge Beikost und hat einen Schnuller. Damit deckt er jetzt die Hauptkomponenten dessen, was das Stillen ausmacht: Er wird satt durchs Essen und befriedigt sein Saugbedürfnis mit dem Schnuller. Damit ist die Brust einfach überflüssig geworden. So stillen viele Kinder in diesem Alter "von allein" ab, du bist also nicht die Einzige der das (ungewollt) passiert.

Es fällt auf: Bei beiden sind es die künstlichen Sauger, die das Baby von der Brust wegholen, weil das Stillen für das Baby die aufwändigere Methode der Bedürfnisbefriedigung ist. Das ist also wirklich nicht zu unterschätzen...
Ich hoffe, ihr nehmt es mir jetzt nicht übel, dass ich euch beide grade als Beispiele angeführt hab.

Nein Little,ich nehme dir das überhaupt nicht übel...Finde das wirklich sehr plausibel,was du erläutert hast...
Bei uns trifft es wirklich genau zu...Er isst für sein Leben gern und auch viel,alles was er kriegen kann,also ist sein Hunger dadurch befriedigt...Und den Nuckel nimmt er auch seeeehr viel,immer wenn er schläft oder müde ist,oder als Trost...Damit ist dieses Bedürfnis auch gesichert...

Ich find es auf der einen Seite irgendwie traurig,dass wir nicht mehr stillen,aber andererseits bin ich auch "froh",dass es ohne Zwang oder Druck passiert ist und er es mehr oder weniger selbst bestimmt hat...

Aber schon merkwürdig,dass er stattdessen nun morgens die Flasche trinkt,oder??Er hat bis gestern jegliche Flasche verweigert,egal ob wasser,Tee oder Pre (hatten wir auch mal probiert) und jetzt auf einmal süppelt er sie genüsslich weg...

Danke ihr Lieben für die Antworten ,

Dann stilllen wir mal fröhlich (wieder mehr) weiter .

@Nuya Little hats schon gesagt . Nur den Druck ausstreichen, bergaufstillen und nicht verzweifeln (ich hatte das Springbrunnenphänomen ja eeewig )