Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Aduja
28754 Beiträge
10.02.2015 09:13
Zitat von Seramonchen:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Seramonchen:

Caris, wenn ich Pumpe bejomme ich mit Mühe pro Seite 10ml aber die lütte wird satt. Also die Menge vom Pumpen sagt nix darüber aus, ob du zu wenig hast


Klappt es nun bei euch beiden mit dem Stillen?


Im Großen und Ganzen ja, nur mit der Zunahme haben wir noch Probleme. Ich sollte zweimal zufüttern, hab es aber komplett weggelassen einfach weil ich das Gefühl habe, es ist genug da. Und nach einem milchstau war ich dann völlig überzeugt und habe auf die pre verzichtet. Dennoch möchte sie nach wie vor fast jede Stunde ran, nur in der Nacht schafft sie drei Stunden. Dafür hat sie immer in der zweiten nachthälfte Wahnsinnige bauchschnerzen Aber ich habe dennoch das Gefühl dass es richtig ist die pre wegzulassen.

Das hört sich doch gut an! Carolyn hatte auch Phasen in denen sie jede Stunde stillen wollte. Aber zuwenig Milch hatte ich nie.
10.02.2015 17:34
Hallo

so der 19 Wochen Schub ist überstanden und ich erkenne mein Kind irgenwie gar nicht wieder

Warum ich eigentlich schreibe...ich müsste mal wieder geimpft werden nur geht das in der Stillzeit überhaupt?

LG
LIttleOne13
26290 Beiträge
10.02.2015 22:37
Zitat von Jule090:

Hallo

so der 19 Wochen Schub ist überstanden und ich erkenne mein Kind irgenwie gar nicht wieder

Warum ich eigentlich schreibe...ich müsste mal wieder geimpft werden nur geht das in der Stillzeit überhaupt?

LG


Ja, das geht. http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_All gemeineFragen/FAQ08.html
LIttleOne13
26290 Beiträge
11.02.2015 13:22
Sorry, dass es grade schon mal nen Tag dauert, bis ich was schreibe. Bin aktuell so unglaublich müde, dass ich, wenn die Eule abends schläft, keinen ordentlichen Satz mehr formuliert bekomme...

Zitat von Caris:

Zitat von LIttleOne13:

...

Sooo, großes Kind schläft, kleines will nicht. Ich guck mal, wie weit ich komme, halte mich aber kurz. Erst einmal herzlichen Dank für Deine Antwort und Hilfe. Gestern hab ich das mit der Saugverwirrung noch total nachempfinden können und hab ihr mal Milch aus nem Eierbecher gegeben. Fand sie natürlich mehr als doof, was ja auch der Zweck sein soll, denk ich. Mein "Problem": sie hat Nachts keine Saugverwirrung. Und ich glaube nicht, dass Babys von den Uhrzeiten her Ausnahmen machen. Nachts hatten wir noch nie Probleme. Und auch heute wieder nix. Seit wir heute morgen aufgestanden sind, hat sie zwei Mal gestillt. Beide Male ohne Probleme. Beim zweiten Mal war meine Brust megavoll und richtig hart. Autsch. Sie hat sie total weich getrunken. Also nix mit anschreien oder Verwirrung. Also ich glaube wirklich, dass es an der Menge liegt. Zumindest glaub ich das zum jetzigen Zeitpunkt. Habe mir die Globuli zur Milchbildung bestellt. Die fange ich heute Abend an. Stilltee und Malzbier trink ich weiter. Für den Tipp mit der Saugverwirrung danke ich Dir aber dennoch Littleone. Da weiß ich, dass ich drauf achten muss. Wenn es nicht unumgänglich ist werden wir die Zufütterung über Flasche weg lassen. Dann muss mein Mann mal durch, wenn er mit den zweien alleine ist.
*
Zu Deinen Fragen: Finde schon die ganze Zeit Paulas U-Heft nicht. Aber das Gewicht brächte Dir wahrscheinlich nichts an Klarheit, da die Angaben von vor dem Stillproblem sind. Da hat sie ja normal zugenommen und alles war ok. Und da wir ihr zugefüttert haben, wenn sie mich angeschrien hat, wird sie auch nichts verloren haben.
*
- Hat deine Hebamme jemals den Begriff Saugverwirrung in den Raum geworfen, oder ging es nur um die Milchmenge? Nein, hat sie nicht. Weiß auch nicht warum. Sie weiß ja, wie wir vorgegangen sind. Sie geht davon aus, dass ich zu wenig Milch habe, um Paulas Bedarf zu decken.
- Wie viel fütterst du derzeit am Tag zu? 240ml insgesamt, oder 240 ml pro Flasche? 240 ml waren es am Samstag insgesamt. Über den Tag hinweg. Bzw. morgens 40 ml und mittags nochmal 100 ml. Den Rest des Tages war wieder alles ok. Da hat sie auch nicht mehr geschrien beim Stillen.
- Nimmt sie die Brust noch in den Mund und trinkt daran, oder verweigert sie sie komplett? Sie nimmt sie in den Mund, zieht an, es kommt dann ja auch schon Milch, lässt los und brüllt wie am Spieß. Das ist aber eigentlich immer NACHDEM sie getrunken hat. Also eher so zum Ende hin. Quasi wie wenn nix mehr kommt und sie noch will.
*
Deswegen schließ ich die Verwirrung auch aus.
*
So. jetzt lässt mich Paula nicht mehr. Nochmals herzlichen Dank und wenn Du noch einen Tipp für mich hast...ich guck nochmal rein.


Das kanns durchaus auch geben. Red hat es ja schon geschrieben:
Zitat von Redbabyization:

ich kann auch bestätigen, dass Nachts oder im Halbschlaf zu stillen meistens sehr viel einfacher geht - es wird auch bei Kindern empfholen, die aktuell ein Problem mit dem stillen haben, wirklich auch nachts oder im halbschlaf zu stillen. Dann sind die Kinder nämlich meist entspannt, haben idR nichts im Kopf was sie stört, sondern trinken dann einfach nur....

Babys spüren sehr feine Gefühle der Mutter. Nachts ists dunkel und ruhig, da sind meist beide entspannt. Tagsüber wird man leichter abgelenkt, hat Zeitdruck, noch was anderes im Kopf oder erinnert sich "Gestern beim Nachmittagsstillen hat sie so gestreikt, ich hoffe das geht heute wieder gut" - all sowas kann das Stillen zeitweise behindern, und zu anderen Zeiten gar kein Problem sein.


Das Ding ist - im Regelfall wird die Milch nicht einfach "weniger". Bei einer gesunden Frau, die nach Bedarf stillt, geht die Milch nicht grundlos zurück, dafür gibt es immer Ursachen, sei es denn zu wenig Nachfrage (zB durch Zufüttern), ein schlecht saugendes Kind, Stress, Krankheit. Die Daten von vor dem Stillproblem sind daher interessant, um zu schauen ob sie zuvor gut zugenommen hat, woraus sich schließen lässt, dass es da beim Vollstillen keine Probleme gab.

Ok, danke. Fütterst du das jetzt immer noch zu, oder geht es auch wieder ohne?

Oder andersrum. Es kommt noch was, und sie will nichts mehr, wie meine Vorschreiberinnen schon schrieben. Wenn du sie dann zB herum trägst, ihr einen Schnuller gibst, beruhigt sie sich dann?
Chuchu86
2324 Beiträge
11.02.2015 15:01
Hallo ihr Lieben, ich hoffe, dass ihr mir helfe könnt.. Am 15.01 kam mein sohn zur Welt. Ich habe direkt angelegt.Alle 2-3 Std 15 minuten pro Seite. Musste ihn oft nur in Woindel stillen oder halt "wach halten" Die beiden Hebis da, die gleichzeitig Stillberaterinnen sind, fanden immer, dass wir alles richtig gemacht haben.. Die Brustwarzen wurden trotzdem recht scell rot, rissig und Wund. Haben sogar leicht geblutet. eine Woche nach der Gburt habe ich dann mit dem Abpumpen begonnen, weiles einfach so derbe wehtat, dass ich jedes Mal angst hatte. Durch das Abpumpen wurde es besser. Ich habe dann angefangen, ihn wieder bei jeder zweiten Mahlzeit anzulegen und es war ok.

Mittlerweile stille ich wieder voll. ABER er ist so unruhig an der Brust. Dockt immer wieder ab, dann hastig wieder an und wieder ab..... So werden meine Brustwarzen wieder total rot und es tut weh. Stille im Sitzen, da es im Liegen noch schlimmer ist. Manchmal schreit er die Brust dann auch an. Genug Milch müsste aber kommen, denn nachdem er abdockt und ich leicht drücke, kommt noch ordentlich was.. Ich möchte aber so gerne schmerzfrei und voll stillen
11.02.2015 21:07
Zitat von LIttleOne13:

Das kanns durchaus auch geben. Red hat es ja schon geschrieben:
Zitat von Redbabyization:

ich kann auch bestätigen, dass Nachts oder im Halbschlaf zu stillen meistens sehr viel einfacher geht - es wird auch bei Kindern empfholen, die aktuell ein Problem mit dem stillen haben, wirklich auch nachts oder im halbschlaf zu stillen. Dann sind die Kinder nämlich meist entspannt, haben idR nichts im Kopf was sie stört, sondern trinken dann einfach nur....

Babys spüren sehr feine Gefühle der Mutter. Nachts ists dunkel und ruhig, da sind meist beide entspannt. Tagsüber wird man leichter abgelenkt, hat Zeitdruck, noch was anderes im Kopf oder erinnert sich "Gestern beim Nachmittagsstillen hat sie so gestreikt, ich hoffe das geht heute wieder gut" - all sowas kann das Stillen zeitweise behindern, und zu anderen Zeiten gar kein Problem sein.


Das Ding ist - im Regelfall wird die Milch nicht einfach "weniger". Bei einer gesunden Frau, die nach Bedarf stillt, geht die Milch nicht grundlos zurück, dafür gibt es immer Ursachen, sei es denn zu wenig Nachfrage (zB durch Zufüttern), ein schlecht saugendes Kind, Stress, Krankheit. Die Daten von vor dem Stillproblem sind daher interessant, um zu schauen ob sie zuvor gut zugenommen hat, woraus sich schließen lässt, dass es da beim Vollstillen keine Probleme gab.

Ok, danke. Fütterst du das jetzt immer noch zu, oder geht es auch wieder ohne?

Oder andersrum. Es kommt noch was, und sie will nichts mehr, wie meine Vorschreiberinnen schon schrieben. Wenn du sie dann zB herum trägst, ihr einen Schnuller gibst, beruhigt sie sich dann?

Hab lieben Dank, dass Du nochmal geschrieben hast. Das mit "zu viele Sachen im Kopf haben, abgelenkt sein und im Stress sein" kommt gut hin. Genauso hab ich das die letzten Wochen auch empfunden. Ich versuche jetzt immer, mich stärker drauf zu konzentrieren. Gestern hatten wir null Probleme, also auch kein Zufüttern in welcher Art auch immer, und heute war auch alles super, nur zum "Schlafen gehen Stillen" schrie sie wieder. Hab ihr dann den Nucki gegeben, sie rumgetragen, ihr was vorgesungen und weg war sie. Also wirklich müde und wollte nur nuckeln. Es scheint also bergauf zu gehen. Vllt ja auch ein bisschen, weil meine Unsicherheit verflogen ist.
Marlen84
6882 Beiträge
12.02.2015 09:36
Hallo ihr lieben,

Ich brauche unbedingt eure Hilfe!!!!

Mein Süßer ist nun 13 Wochen und wurde bis vor einigen Tagen voll gestillt.
Seit der 8 . Woche schreit er immer wieder an der Brust nach 3 Minuten trinken. Die Hebamme und die Kinderärztin meinten, dann hat er nicht genug Hunger.
Jetzt ist es in der letzten Woche so schlimm geworden, das ich ihm fertigmilch gegeben habe, damit er überhaupt mal was isst. Das ging auch ganz gut.
Allerdings scheine ich gerade abzustillen ????
Was kann ich denn machen? Nichts hat sich geändert, kein Deo oder Duschbad.
Wir haben es gestern auch nackt versucht, ohne Erfolg. Ich pumpe nun immer mal ab, aber das wird nicht mehr lang gehen?

Und noch etwas wichtiges, nachts geht es absolut problemlos. Lage und ruhig, ohne Geschrei.

Kann ich noch etwas machen, oder soll ich ihm am Tag die Flasche geben? Ich hin absolut überfragt und traurig. Meine Tochter hat ich voll gestellt Bis zum 6. Monat. Da gab es nichts dergleichen.

Hilfe!!!!!
Zwerginator
7683 Beiträge
13.02.2015 21:29
Hallo liebe Stillmamas, leider brauche ich auch eure Hilfe. Meine Tochter ist jetzt fast 16 Wochen alt und Nachts/Morgens klappt es auch super mit dem Stillen. Aber Tagsüber klappt es fast gar nicht. Sie fängt sofort an zu schreien wenn ich sie nur in die Stillposition lege und drückt ihren Rücken so weit wie möglich durch um ja nicht in die Nähe des Busens zu kommen.
Sie war es von Anfang an gewöhnt zusätzlich zum Stillen die Flasche zu bekommen (bedingt durch 7 Wochen Krankenhaus nach der Geburt), da lief es immer so dass wir zuerst gestillt haben und sie dann noch eine Nachspeise bekommen hat wenn sie noch hungrig war. Irgendwie hat sich das ganze in “Tagsüber nur Flasche“ verdreht.
Habt ihr vielleicht eine Idee was das Problem ist, bzw wie ich es schaffe den Ablauf wieder umzudrehen?
Juniors-Mama
17885 Beiträge
13.02.2015 22:10
Marlen und
Zwerginator

Ich befürchte, eure Babys leiden auch unter einer Saugverwirrung bzw bevorzugen die einfachere Art an Nahrung zu kommen. Lest euch mal die letzten Posts hier durch, dort gab es ein ähnliches Problem mit guten Tipps dazu.
Am besten kann euch aber dabei eine Stillberaterin helfen!!! Denn das ist keine einfache Aufgabe, die Saugverwirrung in den Griff zu bekommen und ich bin da definitiv überfragt! Eine weitere Möglichkeit wäre noch, euer Problem mal im Forum stillen-und-tragen.de zu schildern, denn dort gibts auch Beraterinnen. Aber die sind natürlich reichlich ausgelastet und können euch nicht besuchen kommen, also die erste Wahl ist jemand der LaLecheLiga, afs-stillen oder IBCLC.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
13.02.2015 22:25
Zitat von Chuchu86:

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, dass ihr mir helfe könnt.. Am 15.01 kam mein sohn zur Welt. Ich habe direkt angelegt.Alle 2-3 Std 15 minuten pro Seite. Musste ihn oft nur in Woindel stillen oder halt "wach halten" Die beiden Hebis da, die gleichzeitig Stillberaterinnen sind, fanden immer, dass wir alles richtig gemacht haben.. Die Brustwarzen wurden trotzdem recht scell rot, rissig und Wund. Haben sogar leicht geblutet. eine Woche nach der Gburt habe ich dann mit dem Abpumpen begonnen, weiles einfach so derbe wehtat, dass ich jedes Mal angst hatte. Durch das Abpumpen wurde es besser. Ich habe dann angefangen, ihn wieder bei jeder zweiten Mahlzeit anzulegen und es war ok.

Mittlerweile stille ich wieder voll. ABER er ist so unruhig an der Brust. Dockt immer wieder ab, dann hastig wieder an und wieder ab..... So werden meine Brustwarzen wieder total rot und es tut weh. Stille im Sitzen, da es im Liegen noch schlimmer ist. Manchmal schreit er die Brust dann auch an. Genug Milch müsste aber kommen, denn nachdem er abdockt und ich leicht drücke, kommt noch ordentlich was.. Ich möchte aber so gerne schmerzfrei und voll stillen

Ist das schon länger so oder erst in der letzten Woche ungefähr aufgetreten? Ich hätte jetzt den 5-Wochen-Schub in Verdacht. Allerdings kann das auch zusätzlich noch ein anderes Problem sein. Macht er das An- und Abdocken immer oder zB nur nachmittags/abends? Am Anfang des Stillens oder gegen Ende? Vielleicht könntest du euer Stillen noch etwas genauer beschreiben, damit wir dir Tipps geben können.
Hast du evtl schonmal versucht, allein in einem ruhigen und falls nötig abgedunkelten Raum zu stillen?

Aber zu deinen Brustwarzen: Klar dauert es etwas, bis sie sich an die neue Belastung gewöhnt haben, aber wenn die Reizungen immer noch auftreten, würde ich vermuten, dass das Anlegen nicht perfekt ist. Kannst du beim Stillen sehen, dass seine Unterlippe nach außen gestülpt ist? Und ob er nur die Warze oder auch viel mehr (Warzenhof) im Mund hat?
Du kannst mal hier gucken, die Anleitung ist sehr hilfreich:
http://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/

Was tust du, damit sie gut heilen? Ich kann dir viel frische Luft, Lanolin und MultiMam-Kompressen empfehlen.
Gute Besserung
Reh_Becker
4708 Beiträge
14.02.2015 12:33
Mädels, mich hats erwischt. Dicke Erkältung.

Ist Schnuppi geschützt? Was muss ich beachten? Darf ich irgendwas nehmen, damits mir besser geht?

Danke!
Juniors-Mama
17885 Beiträge
14.02.2015 13:14
Zitat von Reh_Becker:

Mädels, mich hats erwischt. Dicke Erkältung.

Ist Schnuppi geschützt? Was muss ich beachten? Darf ich irgendwas nehmen, damits mir besser geht?

Danke!

Ja, der kriegt direkt deine Abwehrstoffe mitgeliefert, nur knutschen solltet ihr vielleicht grade nicht
Ibu kannst du nehmen und alle Hausmittelchen wie Inhalieren usw
Chuchu86
2324 Beiträge
15.02.2015 18:01
Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von Chuchu86:

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, dass ihr mir helfe könnt.. Am 15.01 kam mein sohn zur Welt. Ich habe direkt angelegt.Alle 2-3 Std 15 minuten pro Seite. Musste ihn oft nur in Woindel stillen oder halt "wach halten" Die beiden Hebis da, die gleichzeitig Stillberaterinnen sind, fanden immer, dass wir alles richtig gemacht haben.. Die Brustwarzen wurden trotzdem recht scell rot, rissig und Wund. Haben sogar leicht geblutet. eine Woche nach der Gburt habe ich dann mit dem Abpumpen begonnen, weiles einfach so derbe wehtat, dass ich jedes Mal angst hatte. Durch das Abpumpen wurde es besser. Ich habe dann angefangen, ihn wieder bei jeder zweiten Mahlzeit anzulegen und es war ok.

Mittlerweile stille ich wieder voll. ABER er ist so unruhig an der Brust. Dockt immer wieder ab, dann hastig wieder an und wieder ab..... So werden meine Brustwarzen wieder total rot und es tut weh. Stille im Sitzen, da es im Liegen noch schlimmer ist. Manchmal schreit er die Brust dann auch an. Genug Milch müsste aber kommen, denn nachdem er abdockt und ich leicht drücke, kommt noch ordentlich was.. Ich möchte aber so gerne schmerzfrei und voll stillen

Ist das schon länger so oder erst in der letzten Woche ungefähr aufgetreten? Ich hätte jetzt den 5-Wochen-Schub in Verdacht. Allerdings kann das auch zusätzlich noch ein anderes Problem sein.

Also er macht das noch nciht soooo lange aber er ist dabei sehr schnell, sodass ich kaum ne chance habe, das zu verhindern und dadurch werden die Brustwarzen schnell rot. Er schnalzt auch manchmal..


Macht er das An- und Abdocken immer oder zB nur nachmittags/abends? Am Anfang des Stillens oder gegen Ende?

Er macht das so nach 5 minuten stillen. Am anfang ist er so aufgeregt und schnell und hastig.

Vielleicht könntest du euer Stillen noch etwas genauer beschreiben, damit wir dir Tipps geben können.
Hast du evtl schonmal versucht, allein in einem ruhigen und falls nötig abgedunkelten Raum zu stillen?

Tagsüber habe ich es nciht wirklich ruhig, weil meine Tochter hier dann auch noch rumrennt und sie ist akuell recht schwierig, ständig laut und halt mitten in der Trotzphase.. Aber er macht es nachts ja auch.

Aber zu deinen Brustwarzen: Klar dauert es etwas, bis sie sich an die neue Belastung gewöhnt haben, aber wenn die Reizungen immer noch auftreten, würde ich vermuten, dass das Anlegen nicht perfekt ist. Kannst du beim Stillen sehen, dass seine Unterlippe nach außen gestülpt ist? Und ob er nur die Warze oder auch viel mehr (Warzenhof) im Mund hat?

Die unterlippe ist schön nach außen gestülpt, hat halt diese Fischform. Und er nimmt auch recht viel mit rein, habe aber auch große Brustwarzen, viellicht liegts auch daran

Du kannst mal hier gucken, die Anleitung ist sehr hilfreich:
http://www.stillkinder.de/anlegen-ohne-schmerzen/

Was tust du, damit sie gut heilen? Ich kann dir viel frische Luft, Lanolin und MultiMam-Kompressen empfehlen.

Lanolin nutze ich ab und an und nacht auch die Kompressen.. Hoffe echt, dass sich das bald wieder gibt. Will das Stillen auch für schön empfinden

hab ich alles
Gute Besserung

Dankeschöööön


Seramonchen
37744 Beiträge
15.02.2015 19:25
Ich hoffe schon wieder auf euren guten Rat unsere Maus schreit sobald sie wach ist und lässt sich nur an der Brust beruhigen. Rumtragen, tuch, nuckel - nix hilft nur die Brust. Oft nuckelt sie nur schläft dann und wenn ich sie vorsichtig von der Brust löse schreit sie sofort. Auf Blockaden wurde sie Mittwoch untersucht und eine wurde gelöst. Ist es normal dass sie so extrem Brust fixiert ist? Ich stille gefühlte 20 von 24 Stunden
lilly555
11925 Beiträge
15.02.2015 19:29
Zitat von Seramonchen:

Ich hoffe schon wieder auf euren guten Rat unsere Maus schreit sobald sie wach ist und lässt sich nur an der Brust beruhigen. Rumtragen, tuch, nuckel - nix hilft nur die Brust. Oft nuckelt sie nur schläft dann und wenn ich sie vorsichtig von der Brust löse schreit sie sofort. Auf Blockaden wurde sie Mittwoch untersucht und eine wurde gelöst. Ist es normal dass sie so extrem Brust fixiert ist? Ich stille gefühlte 20 von 24 Stunden
deine kleine ist gerade 7 Wochen bzw fast. Da merken die kleinen das sie nie wieder in den Bauch zurück können. Und diese Erkenntnis ist echt hart. Darum sucht sie deine nähe und vorallem die brust wo sie trost findet
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