Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Mauselle
16225 Beiträge
27.11.2017 16:36
Zitat von zetten:

Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder Input für meinen Großen. Er ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt und wir stillen noch öfter am Tag. Nun hat sich so langsam eine doofe Haltung eingeschlichen, sodass das Stillen schon längere Zeit schmerzhaft ist und ich immer Zahnabdrücke von den oberen Zähnen auf der Brust habe. Momentan muss er oft wieder aufhören, weil es einfach nur weh tut.
Das Problem ist aber nur beim Großen. Bei der Kleinen passt alles.

Wir haben dasselbe Problem. Sie dockte immer so nebenher an und war dann auch während des Stillens mit tausend anderen Sachen beschäftigt, was zu einer total verdrehten Haltung und irre viel Gehampelt, Gehüpf und Kopfgedrehe führte. Ich habe irgendwann angefangen abzudocken und ihr zu sagen, dass ich ihr so keine Milch geben kann, weil mir das weh tut. Mittlerweile reicht:
„Mäuschen, lass nochmal los bitte. Du tust mir weh so.“
Sie lässt dann wirklich los, ich setze sie nochmal richtig hin und beim neuen andocken macht sie den Mund absurd weit auf
zetten
14302 Beiträge
27.11.2017 19:17
Zitat von shelyra:

Zitat von zetten:

Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder Input für meinen Großen. Er ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt und wir stillen noch öfter am Tag. Nun hat sich so langsam eine doofe Haltung eingeschlichen, sodass das Stillen schon längere Zeit schmerzhaft ist und ich immer Zahnabdrücke von den oberen Zähnen auf der Brust habe. Momentan muss er oft wieder aufhören, weil es einfach nur weh tut.
Das Problem ist aber nur beim Großen. Bei der Kleinen passt alles.

mit 2 1/2 jahren würd ich da jedesmal wenn er so fest drückt, dass es zahnabdrücke gibt udn schmerzhaft wird sofort abdocken. und ihm dann erklären, dass es so nicht geht!
in diesem alter sollte er das auf jeden fall verstehen!

Da muss ich ihm ja aber irgendwie erklären, wie er das anders machen kann
zetten
14302 Beiträge
27.11.2017 19:20
Zitat von Mauselle:

Zitat von zetten:

Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder Input für meinen Großen. Er ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt und wir stillen noch öfter am Tag. Nun hat sich so langsam eine doofe Haltung eingeschlichen, sodass das Stillen schon längere Zeit schmerzhaft ist und ich immer Zahnabdrücke von den oberen Zähnen auf der Brust habe. Momentan muss er oft wieder aufhören, weil es einfach nur weh tut.
Das Problem ist aber nur beim Großen. Bei der Kleinen passt alles.

Wir haben dasselbe Problem. Sie dockte immer so nebenher an und war dann auch während des Stillens mit tausend anderen Sachen beschäftigt, was zu einer total verdrehten Haltung und irre viel Gehampelt, Gehüpf und Kopfgedrehe führte. Ich habe irgendwann angefangen abzudocken und ihr zu sagen, dass ich ihr so keine Milch geben kann, weil mir das weh tut. Mittlerweile reicht:
„Mäuschen, lass nochmal los bitte. Du tust mir weh so.“
Sie lässt dann wirklich los, ich setze sie nochmal richtig hin und beim neuen andocken macht sie den Mund absurd weit auf


Bei uns gibt es selten Gehampel. Das Stillen nutzt er wirklich zum entspannen, da wird auch nichts nebenbei gemacht. Wenn ich ihn abdocke und wieder neu beginne, ist das gleiche Problem wieder da
shelyra
69110 Beiträge
27.11.2017 19:21
Zitat von zetten:

Zitat von shelyra:

Zitat von zetten:

Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder Input für meinen Großen. Er ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt und wir stillen noch öfter am Tag. Nun hat sich so langsam eine doofe Haltung eingeschlichen, sodass das Stillen schon längere Zeit schmerzhaft ist und ich immer Zahnabdrücke von den oberen Zähnen auf der Brust habe. Momentan muss er oft wieder aufhören, weil es einfach nur weh tut.
Das Problem ist aber nur beim Großen. Bei der Kleinen passt alles.

mit 2 1/2 jahren würd ich da jedesmal wenn er so fest drückt, dass es zahnabdrücke gibt udn schmerzhaft wird sofort abdocken. und ihm dann erklären, dass es so nicht geht!
in diesem alter sollte er das auf jeden fall verstehen!

Da muss ich ihm ja aber irgendwie erklären, wie er das anders machen kann

er scheint ja zuzubeißen wenn es zahnabdrücke gibt.
da würd ich dann ansetzen. erklären, dass man beim stillen nicht zubeißen darf. dass man die brustwarze nur locker in den mund nimmt
27.11.2017 19:22
Oft ihr es an zu wenig Brust im Mund. Ich sag der Lüttwn auch, wenn sie mehr Brust in den Mund nehmen soll. Klappt meist.
Mauselle
16225 Beiträge
27.11.2017 19:35
Zitat von shelyra:

Zitat von zetten:

Zitat von shelyra:

Zitat von zetten:

Hallo ihr Lieben,
Ich brauche mal wieder Input für meinen Großen. Er ist jetzt fast zweieinhalb Jahre alt und wir stillen noch öfter am Tag. Nun hat sich so langsam eine doofe Haltung eingeschlichen, sodass das Stillen schon längere Zeit schmerzhaft ist und ich immer Zahnabdrücke von den oberen Zähnen auf der Brust habe. Momentan muss er oft wieder aufhören, weil es einfach nur weh tut.
Das Problem ist aber nur beim Großen. Bei der Kleinen passt alles.

mit 2 1/2 jahren würd ich da jedesmal wenn er so fest drückt, dass es zahnabdrücke gibt udn schmerzhaft wird sofort abdocken. und ihm dann erklären, dass es so nicht geht!
in diesem alter sollte er das auf jeden fall verstehen!

Da muss ich ihm ja aber irgendwie erklären, wie er das anders machen kann

er scheint ja zuzubeißen wenn es zahnabdrücke gibt.
da würd ich dann ansetzen. erklären, dass man beim stillen nicht zubeißen darf. dass man die brustwarze nur locker in den mund nimmt

Das hat nicht unbedingt was mit beißen zu tun. Die obere Zahnreihe liegt durch die aufgeschürzte Lippe ja an der Brust auf, und wenn das Kind jetzt sehr verdreht sitzt oder... wie erklär ich das jetzt.
Die Gurke liegt grade stillend neben mir. Wenn sie jetzt nach unten, also zu ihren Füßen gucken würde bzw das kinn versuchen würde auf die Brust zu legen, dann drücken sich die oberen Zähne in die Brust.

Zetten, ich würde konsequent abdocken, erklären, wieder andocken lassen. Wenn’s immer noch doof ist nochmal. Und nochmal.
Irgendwann macht es Klick
LIttleOne13
26290 Beiträge
28.11.2017 00:47
Zitat von KRÄTZÄ:

Oft ihr es an zu wenig Brust im Mund. Ich sag der Lüttwn auch, wenn sie mehr Brust in den Mund nehmen soll. Klappt meist.


Hat das Problem hier auch gelöst.
zetten
14302 Beiträge
28.11.2017 07:15
Danke für eure Antworten!
Ob er noch mehr Brust in den Mund nehmen kann, muss ich probieren. Mir scheint, als ist das schon viel.
Ich werde das konsequent durchziehen, ihn abzudocken, erklären und wieder neu beginnen.
28.11.2017 07:20
Zitat von Martymi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Martymi:

Es ist völlig egal wie ich es probiere. Laufend, wippend - er wird sauer

Ich hab mal geschaut, er hat jetzt in 4 Wochen ca 300-350g zugenommen.
Davor war es 200 die Woche ...

Heute Nacht hat er auch nur geschrien beim füttern... heut früh auch.
Ich stille so gerne und wollte es auch lange, aber so wird das nicht klappen.

Würden Hütchen helfen oder abpumpen?
Wo finde ich denn Stillberaterinnen aus meiner Gegend?


Ich schaffe es erst morgen dir ausführlich zu antworten, ich habe deine PNs auch nicht vergessen


Danke!

Ich kenne sowas von meiner Tochter überhaupt nicht. Ich hoffe, dass das nicht das langsame Ende ist ...

Eine Stillberaterin hier um Umkreis konnte ich leider übers Internet noch nicht finden.


hast PN
28.11.2017 07:24
Zitat von nanizi:

Fragen:
Woran merke ich, wann eine Brust "leer" getrunken ist bzw. geht das überhaupt?

Nein, deine Brust wird nicht leer Sie wird weicher wenn die angestasuten Milchdepots, die sich zwischen den Mahlzeiten bilden, leer getrunken sind, aberl eer kann deine Brust nicht werden. Die meiste Milch wird während des Stillens direkt produziert. Was verunsichert dich?

Nach wie vielen Minuten kommt die gehaltvollere Hinter-/Rückmilch?

Das kann man nich genau sagen.

Unser Sohn hat mehrmals täglich grünen Stuhl und da liest man ja alle möglichen Ursachen im Netz, vor allem auch, dass er nicht genug der Rùckmilch bekäme. Er saugt aber oft mehr als zehn Minuten an einer Brust. Da mùsste der Milchwechsel doch schon eingesetzt haben, oder?

Grüner Stuhl sagtz erstmal nicht viel aus. Stillstuhl kann alle Farben und Konsistenzen haben. Wichtig ist die Zunahme insgesamt und ie ausgeschiedenen Windeln pro Tag. Der Stuhl sollte nur nicht übel riechen
28.11.2017 07:29
Zitat von Jolile:

Hallo ihr Lieben.

Mein kleiner ist nun knapp 6 Monate alt. Mit 4,5 Monaten habe ich den Mittagsbrei eingeführt. Anfangs hat er immer noch danach an der Brust getrunken. Je größer die Portion wurde umso weniger wollte er trinken. Das war der Plan. Dann hat sich der kleine jedoch überlegt tagsüber überhaupt nicht mehr an der Brust trinken zu wollen und die Brust nur noch anzuschreien. Immer und immer wieder habe ich versucht ihn anzulegen. Keine Chance. Er wollte Brei. Somit sind wir nun dabei angekommen, dass er morgens gegen 6/7 Uhr einmal an der Brust trinkt, 9/10 Uhr einen Milchbrei isst, 12/13 Uhr einen Mittagsbrei, 15/16 Uhr einen Obstbrei oder Obstgetreidebrei, 18/19 Uhr einen Milchgrießbrei und gegen 20/20:30 Uhr trinkt er nochmal an der Brust.

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Meine Brüste fangen an zu streiken und produzieren einfach nicht mehr genug. Ist ja kein Wunder wenn über 12 Stunden nicht getrunken wird am Tag. Also wollte ich die eingefrorenen Reste per Flasche verfüttern und dann eben auf Milchpulver umstellen..... Aber er trinkt einfach nicht aus der Flasche keine pre, keine andere Sorte, keine aufgetaute Milch und auch keine frisch abgepumpte Milch. Ich habe aber bedenken, dass er wirklich zu wenig abends bekommt. Morgens ist sehr häufig die Windel fast komplett trocken.

Tagsüber trinkt er aus den selben Flaschen Wasser und Tee ohne Probleme

Habt ihr irgendeine Idee?


puh...mir scheint als wärt ihr ziemlich schnell mit dem ersetzen gewesen...

Aber mal davon ab...warum glausbt du das deine Brüste streiken? in der Regel passt sich der Bedarf auch an wenn nur noch 2 Mahlzeiten am Tag gestillt werden, das ist ja häufig bei größeren Stillkindern der Fall. Allerdings scheint mir persönlich die Milchmenge für so ein kleines Baby über den Tag doch ziemlich gering. Milch sollte im ersten Lebensjahr doch noch mehr BEstand haben....Habt ihr mal probiert Tee und Wasser weg zu lassen und stattdessen nochmal Milch anzubieten? Wenn er die Milch nicht aus der Flasche trinkt, habt ihr dann versucht nochmal die Brust anzubieten? Oder die Milch aus einem Becher zu geben?
28.11.2017 10:40
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von KRÄTZÄ:

Oft ihr es an zu wenig Brust im Mund. Ich sag der Lüttwn auch, wenn sie mehr Brust in den Mund nehmen soll. Klappt meist.


Hat das Problem hier auch gelöst.


Irgendwann werde ich mal fehlerfreie Beiträge schaffen. *versprech*
Jolile
4583 Beiträge
28.11.2017 14:56
Zitat von NiAn:

Zitat von Jolile:

Hallo ihr Lieben.

Mein kleiner ist nun knapp 6 Monate alt. Mit 4,5 Monaten habe ich den Mittagsbrei eingeführt. Anfangs hat er immer noch danach an der Brust getrunken. Je größer die Portion wurde umso weniger wollte er trinken. Das war der Plan. Dann hat sich der kleine jedoch überlegt tagsüber überhaupt nicht mehr an der Brust trinken zu wollen und die Brust nur noch anzuschreien. Immer und immer wieder habe ich versucht ihn anzulegen. Keine Chance. Er wollte Brei. Somit sind wir nun dabei angekommen, dass er morgens gegen 6/7 Uhr einmal an der Brust trinkt, 9/10 Uhr einen Milchbrei isst, 12/13 Uhr einen Mittagsbrei, 15/16 Uhr einen Obstbrei oder Obstgetreidebrei, 18/19 Uhr einen Milchgrießbrei und gegen 20/20:30 Uhr trinkt er nochmal an der Brust.

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Meine Brüste fangen an zu streiken und produzieren einfach nicht mehr genug. Ist ja kein Wunder wenn über 12 Stunden nicht getrunken wird am Tag. Also wollte ich die eingefrorenen Reste per Flasche verfüttern und dann eben auf Milchpulver umstellen..... Aber er trinkt einfach nicht aus der Flasche keine pre, keine andere Sorte, keine aufgetaute Milch und auch keine frisch abgepumpte Milch. Ich habe aber bedenken, dass er wirklich zu wenig abends bekommt. Morgens ist sehr häufig die Windel fast komplett trocken.

Tagsüber trinkt er aus den selben Flaschen Wasser und Tee ohne Probleme

Habt ihr irgendeine Idee?


puh...mir scheint als wärt ihr ziemlich schnell mit dem ersetzen gewesen...

Aber mal davon ab...warum glausbt du das deine Brüste streiken? in der Regel passt sich der Bedarf auch an wenn nur noch 2 Mahlzeiten am Tag gestillt werden, das ist ja häufig bei größeren Stillkindern der Fall. Allerdings scheint mir persönlich die Milchmenge für so ein kleines Baby über den Tag doch ziemlich gering. Milch sollte im ersten Lebensjahr doch noch mehr BEstand haben....Habt ihr mal probiert Tee und Wasser weg zu lassen und stattdessen nochmal Milch anzubieten? Wenn er die Milch nicht aus der Flasche trinkt, habt ihr dann versucht nochmal die Brust anzubieten? Oder die Milch aus einem Becher zu geben?

Prinzipiell wollte ich erstmal nur den mittagsbrei ersetzen. Und kurz danach fing er an sobald Tag war die Brust zu verweigern und nur zu schreien sobald ich die Brust nur ausgepackt habe. Aber er hatte Hunger. Und bevor er gar nichts mehr getrunken hat habe ich ihm halt brei und wasser/Tee geben.

Und wir haben auch alle möglichen anderen Flaschen und Gefäße probiert. Schnabeltasse, Schnapsglas, normales Glas, Plastikbecher.

Und ich hatte halt die Vermutung, dass die Milch zu wenig ist, weil die Windel morgens oft sehr trocken ist.
shelyra
69110 Beiträge
28.11.2017 15:03
Zitat von Jolile:

Zitat von NiAn:

Zitat von Jolile:

Hallo ihr Lieben.

Mein kleiner ist nun knapp 6 Monate alt. Mit 4,5 Monaten habe ich den Mittagsbrei eingeführt. Anfangs hat er immer noch danach an der Brust getrunken. Je größer die Portion wurde umso weniger wollte er trinken. Das war der Plan. Dann hat sich der kleine jedoch überlegt tagsüber überhaupt nicht mehr an der Brust trinken zu wollen und die Brust nur noch anzuschreien. Immer und immer wieder habe ich versucht ihn anzulegen. Keine Chance. Er wollte Brei. Somit sind wir nun dabei angekommen, dass er morgens gegen 6/7 Uhr einmal an der Brust trinkt, 9/10 Uhr einen Milchbrei isst, 12/13 Uhr einen Mittagsbrei, 15/16 Uhr einen Obstbrei oder Obstgetreidebrei, 18/19 Uhr einen Milchgrießbrei und gegen 20/20:30 Uhr trinkt er nochmal an der Brust.

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Meine Brüste fangen an zu streiken und produzieren einfach nicht mehr genug. Ist ja kein Wunder wenn über 12 Stunden nicht getrunken wird am Tag. Also wollte ich die eingefrorenen Reste per Flasche verfüttern und dann eben auf Milchpulver umstellen..... Aber er trinkt einfach nicht aus der Flasche keine pre, keine andere Sorte, keine aufgetaute Milch und auch keine frisch abgepumpte Milch. Ich habe aber bedenken, dass er wirklich zu wenig abends bekommt. Morgens ist sehr häufig die Windel fast komplett trocken.

Tagsüber trinkt er aus den selben Flaschen Wasser und Tee ohne Probleme

Habt ihr irgendeine Idee?


puh...mir scheint als wärt ihr ziemlich schnell mit dem ersetzen gewesen...

Aber mal davon ab...warum glausbt du das deine Brüste streiken? in der Regel passt sich der Bedarf auch an wenn nur noch 2 Mahlzeiten am Tag gestillt werden, das ist ja häufig bei größeren Stillkindern der Fall. Allerdings scheint mir persönlich die Milchmenge für so ein kleines Baby über den Tag doch ziemlich gering. Milch sollte im ersten Lebensjahr doch noch mehr BEstand haben....Habt ihr mal probiert Tee und Wasser weg zu lassen und stattdessen nochmal Milch anzubieten? Wenn er die Milch nicht aus der Flasche trinkt, habt ihr dann versucht nochmal die Brust anzubieten? Oder die Milch aus einem Becher zu geben?

Prinzipiell wollte ich erstmal nur den mittagsbrei ersetzen. Und kurz danach fing er an sobald Tag war die Brust zu verweigern und nur zu schreien sobald ich die Brust nur ausgepackt habe. Aber er hatte Hunger. Und bevor er gar nichts mehr getrunken hat habe ich ihm halt brei und wasser/Tee geben.

Und wir haben auch alle möglichen anderen Flaschen und Gefäße probiert. Schnabeltasse, Schnapsglas, normales Glas, Plastikbecher.

Und ich hatte halt die Vermutung, dass die Milch zu wenig ist, weil die Windel morgens oft sehr trocken ist.

wenn er wasser und tee aus der flasche trinkt würd ich mir da jetzt nicht den stress antun ihm zwingend ne milchpulle zu geben.

könntest du ihn nachts vielleicht 1-2 mal mehr anlegen? dafür muss er ja nicht wach sein - oft klappt das im halbschlaf auch sehr gut.
oder eben den brei mit etwas mehr milch flüssiger machen?
nonolelle
3 Beiträge
28.11.2017 16:36
Zitat von Jolile:

Hallo ihr Lieben.

Mein kleiner ist nun knapp 6 Monate alt. Mit 4,5 Monaten habe ich den Mittagsbrei eingeführt. Anfangs hat er immer noch danach an der Brust getrunken. Je größer die Portion wurde umso weniger wollte er trinken. Das war der Plan. Dann hat sich der kleine jedoch überlegt tagsüber überhaupt nicht mehr an der Brust trinken zu wollen und die Brust nur noch anzuschreien. Immer und immer wieder habe ich versucht ihn anzulegen. Keine Chance. Er wollte Brei. Somit sind wir nun dabei angekommen, dass er morgens gegen 6/7 Uhr einmal an der Brust trinkt, 9/10 Uhr einen Milchbrei isst, 12/13 Uhr einen Mittagsbrei, 15/16 Uhr einen Obstbrei oder Obstgetreidebrei, 18/19 Uhr einen Milchgrießbrei und gegen 20/20:30 Uhr trinkt er nochmal an der Brust.

Und jetzt kommen wir zu meinem Problem. Meine Brüste fangen an zu streiken und produzieren einfach nicht mehr genug. Ist ja kein Wunder wenn über 12 Stunden nicht getrunken wird am Tag. Also wollte ich die eingefrorenen Reste per Flasche verfüttern und dann eben auf Milchpulver umstellen..... Aber er trinkt einfach nicht aus der Flasche keine pre, keine andere Sorte, keine aufgetaute Milch und auch keine frisch abgepumpte Milch. Ich habe aber bedenken, dass er wirklich zu wenig abends bekommt. Morgens ist sehr häufig die Windel fast komplett trocken.

Tagsüber trinkt er aus den selben Flaschen Wasser und Tee ohne Probleme

Habt ihr irgendeine Idee?

Hallo Jolile,

Puh, das ist echt schwierig.
Als grobe Faustregel für Babys im Alter deines Sohnes gelten ca. 400 ml Flüssigkeit inkl. Milch täglich - also alles zusammen.
Hast du mal überschlagen wieviel Wasser und Tee er etwa trinkt? Du hast ja geschrieben,dass die Windel morgens oft trocken ist, ist denn der Urin auch sehr dunkel von der Färbung? Das wäre dann schon ein Hinweis auf zu wenig Flüssigkeit.
Bezüglich der Fläschchenverweigerung: Hast du mal versucht was passiert,wenn zum Beispiel jemand anders( Papa, Oma oder so ) ihm eine Milchflasche gibt? Vl klappt es dann?
Möglicherweise assoziiert er mit dir als Mama einfach die Brustmahlzeit... Das kommt meiner Erfahrung nach öfter mal vor.
Das einzige was mir darüber hinaus noch einfällt ist ein Trinklernbecher mit kleinem Ausflussloch... Vielleicht klappts damit.
Hoffe es hilft dir weiter..
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