Mütter- und Schwangerenforum

Kind 1 Jahr isst sehr schlecht

Gehe zu Seite:
Mützenmädele
2501 Beiträge
26.04.2022 16:08
Bei uns hat das "wo" einen Unterschied gemacht. Er hasst zur Zeit seinen Stuhl. Er will da nicht rein sitzen und angeschnallt werden schon zweimal nicht. Dann weigert er sich zu essen und fängt an richtig wütend zu werden und zu zornen. Also hab ich ihn (natürlich nur unter Aufsicht!!) Zu mir auf die Theke gesetzt. Dort isst er. bei gemeinsamen Mahlzeiten setze ich ihn trotzdem in den Stuhl, aber da ich nicht frühstücke, sondern nur eine Tasse Tee trinken, darf er da dann auf der Theke sitzen und sein Brötchen und Obst essen. Oder wir machen ein "Picknick" im Wohnzimmer.
Im Moment mag er auch nicht selbst essen sondern in mundgerechten Häppchen gefüttert werden (war auch schon anders) das einzige was konsequent gleich bleibt ist, dass wir nachts viel stillen. Egal wie viel er isst. Meine versuche nachts das stillen zu reduzieren endete in Wachphasen (also Schreiphasen von bis zu 2h) bis er endlich seine Milch bekommen hat.
26.04.2022 17:23
Sorry, Doppelpost.
Rommy-1983
1365 Beiträge
26.04.2022 19:43
Zitat von Tine91:

Hallo zusammen,

unser Kleinster ist jetzt 13 Monate alt und war noch nie ein besonders guter Esser. Es gab immer mal bessere und schlechtere Phasen, wobei letztere überwiegen… Seit 2-3 Wochen ist es irgendwie besonders schlimm. Er bekommt immer noch Brei, weil er kaum Interesse an Familienkost hast und Brei einfach bis vor Kurzem noch am Besten ging. Seit mehreren Tagen geht Mittags aber kein einziger Löffel rein Er probiert nichtmal, ob es schmeckt, sondern weint im Prinzip schon, sobald er den Löffel sieht. Was halbwegs funktioniert ist der Abendbrei/Milchbrei und auch Obstbrei (morgens/nachmittags). Aber auch da isst er manchmal nur wenige Löffel.
Abends/Nachts bekommt er noch 2-3 Flaschen Pre-Nahrung. Vielleicht holt er sich damit auch Nachts einfach seine Energie. Aber manchmal frage ich mich echt, wovon das Kind lebt
Weinbeeren, Banane, Gurke, Apfel mag er als Fingerfood. Andere Sachen probiert er nichtmal. Kein Gemüse, kein Brot/Brötchen, kein Quark/Joghurt/Müsli…

Er ist ansonsten fit und nicht zu dünn (50er Perzentile).
Ich weiß auch, dass ich mir keinen Druck machen soll und dass sich Kinder nehmen, was sie brauchen. Und dass auch schlechte Esser irgendwann groß und stark werden
Aber irgendwie ist es so belastend - jede Mahlzeit irgendwie ein Drama. Man hat ja doch jedes Mal Hoffnung, dass es diesmal besser klappt.
Ich bin auch unsicher, ob ich ihm auch tagsüber PRE anbieten soll, wenn er ansonsten wirklich gar nichts isst.
Und dann fragt man sicher immer, ob er schlecht gelaunt ist, weil er Hunger hat


Das Kind isst, wofür es bereit ist. Lass ihn machen. Lass ihn selbst essen. Kein Druck. Er wird nicht verhungern. Kinder lehnen auch instinktiv Dinge ab, die ihnen nicht gut tun. Ich hab 4 Kinder, 3 davon waren,, schwierige esser"bzw für mich nicht, denn ich hab sie einfach gelassen. Heute sind sie 19,16 und 6.Vor einem Fehler muss ich aber warnen-süßes damit,, es überhaupt was isst", bitte nicht, sowas ist Quatsch und kaum wieder rückgängig zu machen. Mach deinem Kind schöne Teller, und lass es einfach essen. Iss du parallel deines. Manchmalmöchten die kleinen sich auch etwas vom Teller der grossen nehmen (könnte ja besser schmecken)
Wenn dein Kind gerade wenig mag, ist das auch ok. Du hast auch nicht immer hunger/Appetit. Pre, klar warum nicht. Meine Kinder durften diese trinken, bissige nicht mehr wollten. Warum ist essen Drama? Das sind ja dann deine Erwartungen an Menge und Auswahl. Essen ist ein Grundbedürfnisse, dass dein Kind für sich erfüllen darf, nicht für dich. LG
Titanium2016
3223 Beiträge
26.04.2022 20:33
Ich finde es so schön, wie entspannt die meisten hier sind und dass auch da zählt, welches Bedürfnis das Kind hat, bzw was es möchte.
Ich sehe das nämlich ganz genau so, Essen muss kein Drama sein oder werden, wenn man mit diese Einstellung rangeht. Da finde ich den Post von der letzten Mami besonders schön ausgedrückt.

Mein Mann (und auch meine Mama), machen sich da noch viele Gedanken und sagten auch unsere Kleine isst zu wenig. Das mag ja auch stimmen, aber wir haben es nicht in der Hand, das zu ändern. Ich fragte dann nur "Was willst du machen? Ich halt den Mund auf und du fütterst?" (Achtung! Das würden wir natürlich nie tun)
Irgendwann wird sie (besser) essen und solange können wir nichts tun, außer es ihr anbieten.

Hier wird aber auch noch gut gestillt.
26.04.2022 20:41
Zitat von Titanium2016:

Ich finde es so schön, wie entspannt die meisten hier sind und dass auch da zählt, welches Bedürfnis das Kind hat, bzw was es möchte.
Ich sehe das nämlich ganz genau so, Essen muss kein Drama sein oder werden, wenn man mit diese Einstellung rangeht. Da finde ich den Post von der letzten Mami besonders schön ausgedrückt.

Mein Mann (und auch meine Mama), machen sich da noch viele Gedanken und sagten auch unsere Kleine isst zu wenig. Das mag ja auch stimmen, aber wir haben es nicht in der Hand, das zu ändern. Ich fragte dann nur "Was willst du machen? Ich halt den Mund auf und du fütterst?" (Achtung! Das würden wir natürlich nie tun)
Irgendwann wird sie (besser) essen und solange können wir nichts tun, außer es ihr anbieten.

Hier wird aber auch noch gut gestillt.


Sie ist ja noch nicht mal ein Jahr alt.

Food before one ist just dir fun.

Ich kenne mehr Kinder, die bis eins noch mehr Milch zu sich genommen haben so als anders Rum.

Es kann sich von heute auf morgen ändern.

Und wenn es noch paar Monate dauert macht das auch nichts.

Aber oft wird erst nach dem abstillen oder Entwöhnen der Flasche richtig gut gegessen.
Rommy-1983
1365 Beiträge
27.04.2022 08:12
Zitat von kataleia:

Zitat von Titanium2016:

Ich finde es so schön, wie entspannt die meisten hier sind und dass auch da zählt, welches Bedürfnis das Kind hat, bzw was es möchte.
Ich sehe das nämlich ganz genau so, Essen muss kein Drama sein oder werden, wenn man mit diese Einstellung rangeht. Da finde ich den Post von der letzten Mami besonders schön ausgedrückt.

Mein Mann (und auch meine Mama), machen sich da noch viele Gedanken und sagten auch unsere Kleine isst zu wenig. Das mag ja auch stimmen, aber wir haben es nicht in der Hand, das zu ändern. Ich fragte dann nur "Was willst du machen? Ich halt den Mund auf und du fütterst?" (Achtung! Das würden wir natürlich nie tun)
Irgendwann wird sie (besser) essen und solange können wir nichts tun, außer es ihr anbieten.

Hier wird aber auch noch gut gestillt.


Sie ist ja noch nicht mal ein Jahr alt.

Food before one ist just dir fun.

Ich kenne mehr Kinder, die bis eins noch mehr Milch zu sich genommen haben so als anders Rum.

Es kann sich von heute auf morgen ändern.

Und wenn es noch paar Monate dauert macht das auch nichts.

Aber oft wird erst nach dem abstillen oder Entwöhnen der Flasche richtig gut gegessen.


Wie definiert man ,, richtig gut essen"? Woher weiß man, wann ein Kind satt ist?
Das weiß nur das Kind selbst. Genauso spürt es nur selbst, was es mag, was ihm gut bekommt und wann es wirklich Hunger hat. Somit isst es,, richtig gut" wenn es seine Bedürfnisse stillt, nicht wenn es die Erwartungen des Erwachsenen erfüllt.
Deswegen gilt dein Satz auch nach 1. Der Erwachsene sollte sich da einfach etwas mehr zurück nehmen. Hier geht es nämlich nicht nur ums Essen, sondern um viel mehr was Selbstbestimmung, körpergefühl und Ich-Bewusstsein angeht
Tine91
4688 Beiträge
27.04.2022 09:26
Nicht, dass es falsch angekommen ist: mein Kind darf natürlich selbst bestimmen, was und wie viel es isst Ich mache mir nur einfach Gedanken, wenn er Null Komma Nichts ist. Klar, wenn es so ist, dann ist es so. Man macht sich eben einfach nur Gedanken
Rommy-1983
1365 Beiträge
27.04.2022 11:25
Zitat von Tine91:

Nicht, dass es falsch angekommen ist: mein Kind darf natürlich selbst bestimmen, was und wie viel es isst Ich mache mir nur einfach Gedanken, wenn er Null Komma Nichts ist. Klar, wenn es so ist, dann ist es so. Man macht sich eben einfach nur Gedanken


Das ändert sich wieder, da kommen Phasen, da wird dein Kind,, fressen" gerade liegt dann seine Priorität eben nicht beim essen. Meine Erfahrung aus 20 Jahren Mama sein ie Kinder werden manchmal dürr, manchmal gehen sie kurz in die Breite-um dann plötzlich über Nacht 10 cm zu wachsen. Manchmal verweigern sie sogar das Lieblingsessen-um dann plötzlich Dinge zu essen, die sie garnicht möchten. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Alles entwickelt sich, wandelt sich, verändert sich täglich. Sei ein Bewunderer, schau es dir an und begleite es
Du schriebst, essen wäre ein Drama, also scheinst du ja doch nicht sooo entspannt zu sein. Wenn die Selbstbestimmung beim Kind erwacht, dann reagieren die Kleinen sehr sensibel, wenn Mama/Papa etwas,, wichtig "ist, quasi die ersten Schritte zur abnabelung. Schon das kann Auslöser sein. Muss nicht, aber kann.
Hab einfach vertrauen in dein Kind
27.04.2022 11:44
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von kataleia:

Zitat von Titanium2016:

Ich finde es so schön, wie entspannt die meisten hier sind und dass auch da zählt, welches Bedürfnis das Kind hat, bzw was es möchte.
Ich sehe das nämlich ganz genau so, Essen muss kein Drama sein oder werden, wenn man mit diese Einstellung rangeht. Da finde ich den Post von der letzten Mami besonders schön ausgedrückt.

Mein Mann (und auch meine Mama), machen sich da noch viele Gedanken und sagten auch unsere Kleine isst zu wenig. Das mag ja auch stimmen, aber wir haben es nicht in der Hand, das zu ändern. Ich fragte dann nur "Was willst du machen? Ich halt den Mund auf und du fütterst?" (Achtung! Das würden wir natürlich nie tun)
Irgendwann wird sie (besser) essen und solange können wir nichts tun, außer es ihr anbieten.

Hier wird aber auch noch gut gestillt.


Sie ist ja noch nicht mal ein Jahr alt.

Food before one ist just dir fun.

Ich kenne mehr Kinder, die bis eins noch mehr Milch zu sich genommen haben so als anders Rum.

Es kann sich von heute auf morgen ändern.

Und wenn es noch paar Monate dauert macht das auch nichts.

Aber oft wird erst nach dem abstillen oder Entwöhnen der Flasche richtig gut gegessen.


Wie definiert man ,, richtig gut essen"? Woher weiß man, wann ein Kind satt ist?
Das weiß nur das Kind selbst. Genauso spürt es nur selbst, was es mag, was ihm gut bekommt und wann es wirklich Hunger hat. Somit isst es,, richtig gut" wenn es seine Bedürfnisse stillt, nicht wenn es die Erwartungen des Erwachsenen erfüllt.
Deswegen gilt dein Satz auch nach 1. Der Erwachsene sollte sich da einfach etwas mehr zurück nehmen. Hier geht es nämlich nicht nur ums Essen, sondern um viel mehr was Selbstbestimmung, körpergefühl und Ich-Bewusstsein angeht


Meinen ersten Satz meinte ich aber so das eben essen nur Spaß ist und die hauptnahrung im ersten Jahr problemlos auch die Milch sein kann.

Wenn ein Kind natürlich schon früher soweit ist dass es Brei oder andere Nahrung zu sich nimmt als hauptnahrung ist das natürlich auch in Ordnung.

Du hast natürlich recht dass die Bedürfnisse der unterschiedlichen Individuen ganz unterschiedlich sind.

Aber egal ob viel oder wenig wenn weniger Milch getrunken wird wird bei einem gesunden Kind mehr andere Nahrung zu sich genommen als bislang.

Ob es viel oder wenig ist im Auge der Betrachter steht auf einem ganz anderen Blatt.

Aber ein entspannter Umgang ist wirklich wichtig es bringt einfach nichts es ändert nichts wenn man Stress und Druck macht.

Es ist wirklich nicht zielführend zu viel rum zu erziehen und ändern zu wollen sondern vieles muss man einfach nur annehmen wie es ist natürlich Angebot machen aber das Kind entscheiden lassen
Tine91
4688 Beiträge
27.04.2022 12:47
Zitat von Mützenmädele:

Bei uns hat das "wo" einen Unterschied gemacht. Er hasst zur Zeit seinen Stuhl. Er will da nicht rein sitzen und angeschnallt werden schon zweimal nicht. Dann weigert er sich zu essen und fängt an richtig wütend zu werden und zu zornen. Also hab ich ihn (natürlich nur unter Aufsicht!!) Zu mir auf die Theke gesetzt. Dort isst er. bei gemeinsamen Mahlzeiten setze ich ihn trotzdem in den Stuhl, aber da ich nicht frühstücke, sondern nur eine Tasse Tee trinken, darf er da dann auf der Theke sitzen und sein Brötchen und Obst essen. Oder wir machen ein "Picknick" im Wohnzimmer.
Im Moment mag er auch nicht selbst essen sondern in mundgerechten Häppchen gefüttert werden (war auch schon anders) das einzige was konsequent gleich bleibt ist, dass wir nachts viel stillen. Egal wie viel er isst. Meine versuche nachts das stillen zu reduzieren endete in Wachphasen (also Schreiphasen von bis zu 2h) bis er endlich seine Milch bekommen hat.


Also ich habe gerade auch das Gefühl, dass das „wo“ ein Problem ist… Auf dem Hochstuhl geht gar nichts, vorhin auf der Couch ging wenigstens ein paar mal der Mund auf, aber eben beim Spielen nebenbei. Leider kann das ja auch nicht die Lösung sein.
Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass er total interessiert an meinem Brötchen ist, wenn wir gemeinsam auf dem Boden spielen und ich nebenbei esse. Im Hochstuhl hat er überhaupt keine Lust darauf
Nur um Fragen vorzubeugen: Ja, wir essen selbstverständlich gemeinsam alle am Tisch. Also daran kann es nicht liegen, dass es ihn animiert, wenn andere essen
Rommy-1983
1365 Beiträge
27.04.2022 13:51
Zitat von Tine91:

Zitat von Mützenmädele:

Bei uns hat das "wo" einen Unterschied gemacht. Er hasst zur Zeit seinen Stuhl. Er will da nicht rein sitzen und angeschnallt werden schon zweimal nicht. Dann weigert er sich zu essen und fängt an richtig wütend zu werden und zu zornen. Also hab ich ihn (natürlich nur unter Aufsicht!!) Zu mir auf die Theke gesetzt. Dort isst er. bei gemeinsamen Mahlzeiten setze ich ihn trotzdem in den Stuhl, aber da ich nicht frühstücke, sondern nur eine Tasse Tee trinken, darf er da dann auf der Theke sitzen und sein Brötchen und Obst essen. Oder wir machen ein "Picknick" im Wohnzimmer.
Im Moment mag er auch nicht selbst essen sondern in mundgerechten Häppchen gefüttert werden (war auch schon anders) das einzige was konsequent gleich bleibt ist, dass wir nachts viel stillen. Egal wie viel er isst. Meine versuche nachts das stillen zu reduzieren endete in Wachphasen (also Schreiphasen von bis zu 2h) bis er endlich seine Milch bekommen hat.


Also ich habe gerade auch das Gefühl, dass das „wo“ ein Problem ist… Auf dem Hochstuhl geht gar nichts, vorhin auf der Couch ging wenigstens ein paar mal der Mund auf, aber eben beim Spielen nebenbei. Leider kann das ja auch nicht die Lösung sein.
Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass er total interessiert an meinem Brötchen ist, wenn wir gemeinsam auf dem Boden spielen und ich nebenbei esse. Im Hochstuhl hat er überhaupt keine Lust darauf
Nur um Fragen vorzubeugen: Ja, wir essen selbstverständlich gemeinsam alle am Tisch. Also daran kann es nicht liegen, dass es ihn animiert, wenn andere essen


Nebenbei essen würde Ich vermeiden. Das wäre wieder Prinzip,, Hauptsache es wird etwas gegessen".
Mach doch mal garnichts direkt für ihn fertig, sondern gib ihm einen leeren Teller und er darf sich vom Tisch nehmen, was er möchte
Tine91
4688 Beiträge
27.04.2022 13:59
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Tine91:

Zitat von Mützenmädele:

Bei uns hat das "wo" einen Unterschied gemacht. Er hasst zur Zeit seinen Stuhl. Er will da nicht rein sitzen und angeschnallt werden schon zweimal nicht. Dann weigert er sich zu essen und fängt an richtig wütend zu werden und zu zornen. Also hab ich ihn (natürlich nur unter Aufsicht!!) Zu mir auf die Theke gesetzt. Dort isst er. bei gemeinsamen Mahlzeiten setze ich ihn trotzdem in den Stuhl, aber da ich nicht frühstücke, sondern nur eine Tasse Tee trinken, darf er da dann auf der Theke sitzen und sein Brötchen und Obst essen. Oder wir machen ein "Picknick" im Wohnzimmer.
Im Moment mag er auch nicht selbst essen sondern in mundgerechten Häppchen gefüttert werden (war auch schon anders) das einzige was konsequent gleich bleibt ist, dass wir nachts viel stillen. Egal wie viel er isst. Meine versuche nachts das stillen zu reduzieren endete in Wachphasen (also Schreiphasen von bis zu 2h) bis er endlich seine Milch bekommen hat.


Also ich habe gerade auch das Gefühl, dass das „wo“ ein Problem ist… Auf dem Hochstuhl geht gar nichts, vorhin auf der Couch ging wenigstens ein paar mal der Mund auf, aber eben beim Spielen nebenbei. Leider kann das ja auch nicht die Lösung sein.
Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass er total interessiert an meinem Brötchen ist, wenn wir gemeinsam auf dem Boden spielen und ich nebenbei esse. Im Hochstuhl hat er überhaupt keine Lust darauf
Nur um Fragen vorzubeugen: Ja, wir essen selbstverständlich gemeinsam alle am Tisch. Also daran kann es nicht liegen, dass es ihn animiert, wenn andere essen


Nebenbei essen würde Ich vermeiden. Das wäre wieder Prinzip,, Hauptsache es wird etwas gegessen".
Mach doch mal garnichts direkt für ihn fertig, sondern gib ihm einen leeren Teller und er darf sich vom Tisch nehmen, was er möchte


Ja, das sehe ich eigentlich auch so.
Mit dem leeren Teller werde ich probieren, aber ich glaube nicht, dass er sich da irgendwas nimmt. Eher wird mit dem Teller gespielt und er fliegt durch die Gefend
Rommy-1983
1365 Beiträge
27.04.2022 14:39
Zitat von Tine91:

Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Tine91:

Zitat von Mützenmädele:

Bei uns hat das "wo" einen Unterschied gemacht. Er hasst zur Zeit seinen Stuhl. Er will da nicht rein sitzen und angeschnallt werden schon zweimal nicht. Dann weigert er sich zu essen und fängt an richtig wütend zu werden und zu zornen. Also hab ich ihn (natürlich nur unter Aufsicht!!) Zu mir auf die Theke gesetzt. Dort isst er. bei gemeinsamen Mahlzeiten setze ich ihn trotzdem in den Stuhl, aber da ich nicht frühstücke, sondern nur eine Tasse Tee trinken, darf er da dann auf der Theke sitzen und sein Brötchen und Obst essen. Oder wir machen ein "Picknick" im Wohnzimmer.
Im Moment mag er auch nicht selbst essen sondern in mundgerechten Häppchen gefüttert werden (war auch schon anders) das einzige was konsequent gleich bleibt ist, dass wir nachts viel stillen. Egal wie viel er isst. Meine versuche nachts das stillen zu reduzieren endete in Wachphasen (also Schreiphasen von bis zu 2h) bis er endlich seine Milch bekommen hat.


Also ich habe gerade auch das Gefühl, dass das „wo“ ein Problem ist… Auf dem Hochstuhl geht gar nichts, vorhin auf der Couch ging wenigstens ein paar mal der Mund auf, aber eben beim Spielen nebenbei. Leider kann das ja auch nicht die Lösung sein.
Mir ist schon ein paar Mal aufgefallen, dass er total interessiert an meinem Brötchen ist, wenn wir gemeinsam auf dem Boden spielen und ich nebenbei esse. Im Hochstuhl hat er überhaupt keine Lust darauf
Nur um Fragen vorzubeugen: Ja, wir essen selbstverständlich gemeinsam alle am Tisch. Also daran kann es nicht liegen, dass es ihn animiert, wenn andere essen


Nebenbei essen würde Ich vermeiden. Das wäre wieder Prinzip,, Hauptsache es wird etwas gegessen".
Mach doch mal garnichts direkt für ihn fertig, sondern gib ihm einen leeren Teller und er darf sich vom Tisch nehmen, was er möchte


Ja, das sehe ich eigentlich auch so.
Mit dem leeren Teller werde ich probieren, aber ich glaube nicht, dass er sich da irgendwas nimmt. Eher wird mit dem Teller gespielt und er fliegt durch die Gefend


Das macht die regelmäßigkeit, in dem Alter spielen sie noch mit dem Essen, dass ist ja normal. Geht auch ohne Teller. Wenn er sich noch nicht so fürs Essen interessiert, ist er einfach noch nicht so weit. Und was mir immer geholfen hat, in 1-2Jahren wird niemand fragen, wann das Kind gegessen hat oder wieviel Pre Milch es trank oder es gestillt würde. Deswegen einfach nach den Bedürfnissen gehen.
Waldfee1985
541 Beiträge
27.04.2022 19:07

Unsere ist auch 13 Monate.
Das mit dem Essen klappt mal gut, mal nicht so.
Frühstück mag sie kein Müsli oder so. Deshalb bekommt sie einfach gegen 9 noch ihre Flasche.
Mittag isst sie mittlerweile gerne Brei, hier sind wir nun am Wechseln zwischen den fein pürierten und Stückchen.
Ich habe nämlich festgestellt, dass sie die mit den Stückchen nicht recht mag. Auch wenn da ab 10 Monate dran steht, dann püriere ich die einfach nochmal durch, dann isst sie es.
Danach mag sie gerne noch Obst.
Nachmittags gibt es 5 korn brei und da rühre ich auch Obst rein. Das mag sie mal mehr mal weniger, manchmal isst sie dann einfach noch Banane oder Apfel und bekommt noch ein Flascgal.
Den Abendbrei mochte sie recht gern, aber dieser wurde immer unbeliebter. Nun bekommt sie den nicht mehr, isst Brot, Stück Semmel, wiener, Nudeln semmelknödel und was der absolute renner ist, sind Kartoffeln.
Zum einschlafen braucht sie auch hier noch ihre Flasche, und meistens in der Nacht auch noch eine.
Anfangs war ich immer etwas zögerlich, einfach zu früh das falsche zugeben. Mittlerweile darf sie fast alles, ausser es ist zu stark gewürzt oder zuckerhaltig, mit Essen bzw probieren.
Unsere grosse, 11 Jahre, ist gaaaanz schlimm mit dem Essen, das will ich diesmal etwas anders gestalten vielleicht hilft es ja. Hihi.
Wann und wie wir das mit dem Frühstück hinbekommen, weiss ich auch nocj nicht. Aber irgendwann wirds schon werden.
Man denkt immer, das Kind muss doch mal was essen, da entspannt zu bleiben ist immer bisl schwierig.
Was ich auch gemerkt habe, wenn wir den Moment verpassen und bisl später dran sind, da hat sie dann auch mal keine Lust und will nur trinken. Und wenn sie müde ist, bekommt sie einfach selber einen Löffel für den Nachmittagsbrei in die Hand, das hilft auch teilweise

Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 3 mal gemerkt