Hallo!!!!

Unsere Kleine (wird bald 2) hat an der rechten Bauchseite einen ziemlich grossen Blutschwamm, Durchmesser ca. 5-6cm, und sehr erhaben, ca. 2 cm.
Mit ca. 2 Monaten fing er an zu wachsen und hat erst aufgehört damit als sie fast ein Jahr war. Wir waren in einer Uniklinik, die geraten haben, ihn irgendwann wegzuoperieren. Unser KiA meinte aber von Anfang an, lassen sie ihn in Ruhe. Er geht wieder zurück, auch wenn es Jahre dauert.
Nach langem Überlegen, haben wir uns entschieden, gar nichts zu machen. Die OP wäre sehr aufwendig, da er sehr gross ist und auch unter der Haut ist.
Jetzt ist das ein Jahr her, der Blutschwamm hat sich nicht so sehr verändert, ausser dass er nicht mehr so "prall" ist, eher weich und dadurch nicht mehr ganz so hoch. Die Farbe ist auch nicht mehr so knallrot.

Ich kann mittlerweile damit leben, möchte es nach wie vor nicht wegoperieren. Einzig allein die überschüssige Haut müsste irgendwann entfernt werden, wenn er ganz zurück ist.

An die Blicke von den Erwachsenen haben wir uns gewöhnt, Kinder kommen eh her und fragen uns direkt, was sie da hat. Ich habe ein bisschen Angst, dass sie irgendwann damit gehänselt wird, sie kommt bald in den Kindergarten. Auf der anderen Seite möchte ich ihr die OP aber ersparen....

Meine Frage ist jetzt, lohnt es sich zu warten bei so grossen Blutschwämmen? Gehen sie wirklich irgendwann ganz zurück? I

Vielen Dank für Erfahrungen!!!!

Meine Tochter hatte Ihn an der rechten Brustseite.
6 cm durchmesser und auch knapp2,5cm erhaben.

Die Op war nicht besonders aufwendig, obwohl er nach innen ging.
Die OP dauerte keine 20 Min. und am selben Tag sind wir zusammen nach Hause, die Narbe ist kaum mehr sichtbar!

Es war die beste Entscheidung den wegmachen zu lassen!!!

Mein Sohn hat einen Blutschwamm am auge,er hat auch angefangen zu wachsen als er zwei monate alt war,er wurde immer größer und größer,wir waren mit ihm in einer klinik wo sie den blutschwamm am liebsten weg gemacht hätten ,weil auch die gefahr bestand das der blutschwamm auf den sehnerv drückt und er auf dem auge vielleicht mal nichts sehen könnte,aber dem arzt und uns war mit zwei monaten das riesiko zu groß ihn unter vollnakose zu legen,also hieß es immer wieder zur kontrolle.
Heute ist der blutschwamm schon etwa zurück gegangen und ist längst nicht mehr so dick,und die chance das er über die jahre ganz weg geht,ist sehr groß.
Deshalb sind wir froh das wir ihn nicht unter vollnakose gelegt haben.

Lg

noah hat auch ein auf der einen gesäßhälfte...die im krankenhaus sagtgen auch muss behandelt werden, wenn dieser wächst
mein kinderarzt mei te aber der wächst bis 2 mit und wird dann verschwinden
also er ist jetzt nur ein eurostück groß uns stört der jetzt nicht
denke es kommt auf die größe und Lage an, ob wir es getan hättten oder nicht

mein sohn hat auch einen an derr echten unteren seite/bauchseite
kinderarzt meinte auch wir sollten nicht dran machen lassen udn siehe da er geht weg man sieht ihn kaum noch ist ganz verblasst
er war auch etwas größer ist dann auch dunkler geworden udn hat sich etwas rau angefühlt aber nu ist er fast weg
mit einer operation hätte ich eh gewartet bis er älter wäre und selber entscheiden könnte ob er ihn an der stelle stört oder nicht

Danke schonmal für die Antworten. Mila hat ihn ja an einer Stelle, wo er jetzt nicht gefährlich ist, wie z.B. Gesicht. Von daher wäre es ein rein "kosmetischer" Eingriff, weil wir ihn als störend empfinden.
Auch die Uni-Klinik hat gemeint, wenn wir ihn operieren lassen wollen, dann sollen wir noch ein bisschen warten. Die OP wäre auch unter Vollnarkose, sie müsste einige Tage dort bleiben usw.
Aber da der Schwamm tatsächlich gaaaanz langsam zurück geht, bin ich mittlerweile gar nicht mehr so dafür, ihn zu operieren.
Im Kindergarten werden die Kinder sicher gucken und fragen, aber ich hoffe, dass die Erzieher es ihnen erklärt.
Wenn Kinder mich darauf ansprechen (Erwachsene fragen selten, schauen nur), dann erkläre ich es, und dann ist die Sache erledigt für sie. Sie akzeptieren es und sagen nichts mehr. Hoffe halt, es ist im Kindergarten genauso...

Ich hattecauch einen über der linken Brust, auch groß a ber er ging von alleine weg ein kleiner roter Punkt ist über geblieben kaum sichtbar. Mit ca 7-9 Jahren war der weg vllt auch früher

meine kleine hat seit einem monat einen deutlichen blutschwamm.am anfang war es nur blau und keiner konnte uns sagen was das sein könnte.er ist am hals,geht nach außen,ist bis jetzt aber winzig klein.die kiä meinte das man ihn wegoperieren kann,es aber recht risikoreich ist,da er eben am hals sitz.

ich weiß gar nicht was da zu gucken gibt. 5-6cm,es gibt doch wesentlich größere und auffäligere dinge.

unsere maus hat auch ein storchenbiss über den linken ellenbogen und wir lassen den nicht wegoperieren!
Mein Kinderarzt meinte auch das wenn er den wegoperieren würde es nur eine Schönheitsoperation wäre .

Meine kleine Cousine hat einen unter der Nase. Ihre Eltern haben den vor 18 Jahren auch nicht wegmachen lassen. Heute sieht man ihn kaum noch. Aber man erkennt sie gut an dem Teil. Dadurch hab ich sie bei F* wiedergefunden.

Zitat von Aennie89:

unsere maus hat auch ein storchenbiss über den linken ellenbogen und wir lassen den nicht wegoperieren!

Storchenbiß ist was anderes.

Es gibt ja sehr unterschiedliche Blutschwämme und man muss sicher das unterschiedliche Stadium und den Ort bedenken. Dazu empfiehlt es sich, sich an einen Arzt zu wenden, der sich mit Hämangiomen beschäftigt. Viele können von alleine zurückgehen, einige sollte man aufgrund der Lokalisation oder des speziellen Aussehens, was daraufhindeuten kann, dass sie groß werden und nicht verschwinden, operieren.
Seit einigen Jahren gibt es auch eine medikamentöse Therapie, die bei vielen Kindern und Hämangiomen sehr gute Erfolge zeigt. Das ist besonders bei komplizierten Lokalisationen sinnvoll. Das Medikament heißt Propranolol, das ist eigentlich ein Herzmedikament, weshalb die Kinder auch drei Tage in der Klinik überwacht werden bei Beginn der Therapie. Sicher gibt es auch hier Nebenwirkungen, ich selber habe bisher keine gesehen, wenn ein paar Dinge beachtet werden. Die Kinder, die bei uns damit behandelt wurden, haben großteils erstaunliche Veränderungen der Hämangiome in kurzer Zeit gezeigt. Das ist also eine Alternative, die in vielen Fällen helfen kann.

Ich würde meiner Tochter neimals Bethablocker geben...
Das ist dann doch etwas heftig, und das zurückgebildete Hautsäckchen müsste man dennoch entfernen.

Zitat von MojaBrela:

Ich würde meiner Tochter neimals Bethablocker geben...
Das ist dann doch etwas heftig, und das zurückgebildete Hautsäckchen müsste man dennoch entfernen.

Kommt eben sehr auf die Stelle und die Hämangiomart an. Auch ist ja individuell ob man mehr Angst vor einer OP oder Betablockern hat. Eine Folgeop ist dann nur selten notwendig.
Wenn es ganz ohne geht ist es natürlich am besten
Aber bevor das Hämangiom auf wichtige Strukturen wie zB Nerven drückt ist das eine gute Möglichkeit.

Zitat von MojaBrela:

Ich würde meiner Tochter neimals Bethablocker geben...
Das ist dann doch etwas heftig, und das zurückgebildete Hautsäckchen müsste man dennoch entfernen.

Und das niemals gilt doch auch immer nur, solange es nicht unbedingt nötig ist, oder? Wenn sie Herzprobleme hätte, dann wäre es doch keine Frage, wen n das genau das richtige Medikament für sie wäre...