Mütter- und Schwangerenforum

Einseitig fast taub - Cochlea Implantat

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Anonym 1 (209928)
0 Beiträge
08.03.2023 11:07
Hallo,

wir haben gestern erfahren, dass unser Sohn (3,5)einseitig fast taub ist. Das er auf dem Ohr schlecht hört wussten wir und haben damit gerechnet, dass es wohl auf ein Hörgerät hinausläuft. Das Ausmaß gestern hat uns nun doch ziemlich schockiert. Ein Hörgerät würde nichts mehr bringen. Die einzige Option wäre ein Cochlea Implantat. Wir sollen uns nun Gedanken dazu machen wie wir dazu stehen. Von Seite des Arztes klang es eher nach einem abraten…schaut man im Internet ist die Resonanz doch eher pro Implantat.
Gibt es hier vllt Betroffene oder jemanden der jemanden kennt. Was sind eure Erfahrungen?

Wir sind aktuell sehr Zwiegespalten

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Zum Schutz meines Kindes

nilou
14053 Beiträge
08.03.2023 11:48
Habt ihr die Möglichkeit euch eine Zweitmeinung einzuholen? Bzw. hat der Arzt euch nichts zu pro/Contra gesagt?
AniMaxi
15819 Beiträge
08.03.2023 12:06
Kann dir leider nicht weiterhelfen, aber wir haben hier auch auf dem linken Ohr ein hörverlust. Am 20.4 erfahren wir mehr. Ich hoffe es ist nicht ganz so schlimm
DieOhneNamen
28897 Beiträge
08.03.2023 12:50
Huhu.

Ich rate auch zur Zweitmeinung.

Generell kenne ich Erwachsene welche ein Implantat hatten, und es wieder entfernen ließen weil sie es nicht ertragen konnten. Allerdings waren die von Geburt an taub und erst mit Mitte 30 die Op.

Bei dem Kleinen könnte ich es positiver sehen,da er offenbar mit dem anderen Ohr hört und daher schon Geräusche kennt und weil er eben noch sehr jung ist,er lernt dann damit umzugehen.

Aber wirklich zu etwas raten kann ich auch nicht.
Drücke die Daumen.

Lg
PinkOchidee
267 Beiträge
08.03.2023 12:56
Meine Schwiegermutter ist einseitig versorgt und für sie bedeutet es einen enormen Anstieg an Lebensqualität. Sie ist in einer Selbsthilfegruppe, in der auch junge Erwachsene sind, die im Kindesalter operiert wurden. Vielleicht gibt es auch in eurer Nähe eine Selbsthilfegruppe, mit der du in Kontakt treten könntest?
Ich wünsche euch alles gute
Titanium2016
3228 Beiträge
08.03.2023 13:26
Um welche Art von Schwerhörigkeit handelt es sich?
Es gibt ja neben Implantat und Hörgerät auch die Möglichkeit der OP - dazu müsste die Ursache der Schwerhörigkeit jedoch im Mittelohr sein. Im Innenohr kann man wohl leider nichts operativ verbessern.

Unsere große Tochter hat eine relativ starke Hörminderung (Tiefton- Schwerhörigkeit)auf einem Ohr. Noch ist aber nicht ganz klar, welche Ursache das hat. Das erkennt man mitunter durch Hörtests oder auch eine Messung der Hirnströme.

Hat denn der Hörverlust deines Sohnes bisher Auswirkungen auf den Spracherwerb gehabt?

Unser HNO-Spezialist sagte mir - weil ich vor allem Bedenken wegen des baldigen Schulbeginns hatte - dass der einseitige Hörverlust meist noch gut kompensiert / ausgeglichen wird bei Kindern und man meist erst später etwas tun muss.

Grundsätzlich heißt eben einseitiges Hören,dass kein räumliches Hören möglich ist, also aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, lässt sich dann einfach deutlich schwerer erkennen, als bei zwei gesunden Ohren.
AniMaxi
15819 Beiträge
08.03.2023 13:37
Zitat von Titanium2016:

Um welche Art von Schwerhörigkeit handelt es sich?
Es gibt ja neben Implantat und Hörgerät auch die Möglichkeit der OP - dazu müsste die Ursache der Schwerhörigkeit jedoch im Mittelohr sein. Im Innenohr kann man wohl leider nichts operativ verbessern.

Unsere große Tochter hat eine relativ starke Hörminderung (Tiefton- Schwerhörigkeit)auf einem Ohr. Noch ist aber nicht ganz klar, welche Ursache das hat. Das erkennt man mitunter durch Hörtests oder auch eine Messung der Hirnströme.

Hat denn der Hörverlust deines Sohnes bisher Auswirkungen auf den Spracherwerb gehabt?

Unser HNO-Spezialist sagte mir - weil ich vor allem Bedenken wegen des baldigen Schulbeginns hatte - dass der einseitige Hörverlust meist noch gut kompensiert / ausgeglichen wird bei Kindern und man meist erst später etwas tun muss.

Grundsätzlich heißt eben einseitiges Hören,dass kein räumliches Hören möglich ist, also aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, lässt sich dann einfach deutlich schwerer erkennen, als bei zwei gesunden Ohren.


Darf ich dich fragen welche Werte deine Tochter hat? Hier liegt ja aich ein sprachproblem mit vor was die Ärzte aber nicht denken dass es vom Ohr kommt.
Seine Werte sind links 35-40 dpb
wolkenschaf
11809 Beiträge
08.03.2023 14:10
Das kommt in erster Linie darauf an, was die Ursache des Hörverlustes ist. Liegt das Problem im Innenohr oder im Mittelohr? Ist der Hörnerv intakt? Danach richtet sich ja, welche Art der Versorgung Aussicht auf Erfolg hat. Welche Art von Hörtest wurde gemacht? Und wart ihr bei einem Pädaudiologen? Im Zweifel würde ich auch nochmal zu einer zweiten Meinung in einer Uniklinik oder so raten. Die sehen solche Fälle täglich und wissen, was sinnvoll ist und was nicht.
Ich kenne Kinder mit CI, die damit sehr gut zurecht kommen und wirklich viel besser (oder überhaupt) hören und auch welche wo es kaum bis keinen Erfolg hatte. Liegt halt wirklich daran, was die Ursache ist.
Wenn der Hörnerv intakt ist, könnte man ggf auch mit Knochenleitungshörgerät arbeiten. Damit ist mein Sohn versorgt und hat eine 100%ige hörleistung. Bei ihm liegt das Problem aber am fehlenden Mittelohr, welches so überbrückt werden kann.
Titanium2016
3228 Beiträge
08.03.2023 14:24
Zitat von AniMaxi:

Zitat von Titanium2016:

Um welche Art von Schwerhörigkeit handelt es sich?
Es gibt ja neben Implantat und Hörgerät auch die Möglichkeit der OP - dazu müsste die Ursache der Schwerhörigkeit jedoch im Mittelohr sein. Im Innenohr kann man wohl leider nichts operativ verbessern.

Unsere große Tochter hat eine relativ starke Hörminderung (Tiefton- Schwerhörigkeit)auf einem Ohr. Noch ist aber nicht ganz klar, welche Ursache das hat. Das erkennt man mitunter durch Hörtests oder auch eine Messung der Hirnströme.

Hat denn der Hörverlust deines Sohnes bisher Auswirkungen auf den Spracherwerb gehabt?

Unser HNO-Spezialist sagte mir - weil ich vor allem Bedenken wegen des baldigen Schulbeginns hatte - dass der einseitige Hörverlust meist noch gut kompensiert / ausgeglichen wird bei Kindern und man meist erst später etwas tun muss.

Grundsätzlich heißt eben einseitiges Hören,dass kein räumliches Hören möglich ist, also aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, lässt sich dann einfach deutlich schwerer erkennen, als bei zwei gesunden Ohren.


Darf ich dich fragen welche Werte deine Tochter hat? Hier liegt ja aich ein sprachproblem mit vor was die Ärzte aber nicht denken dass es vom Ohr kommt.
Seine Werte sind links 35-40 dpb


Leider habe ich die Werte von Ende Dezember noch nicht bekommen, als wir beim Spezialisten waren. Ich kann dir also nur die Werte der normalen HNO sagen. Da war die Luftleitung auf dem schlechten Ohr bei den tiefen Tönen bei 50-60 dB (also schon sehr schlecht), je höher der Ton, Festo besser hört sie ihn.
Die Knochenleitung war bei der normalen HNO ok, das lag aber wahrscheinlich eher daran,dass das Ohr dort nicht zusätzlich "berauscht" wurde - und dann verfälschen die Ergebnisse schnell.
AniMaxi
15819 Beiträge
08.03.2023 14:31
Zitat von Titanium2016:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Titanium2016:

Um welche Art von Schwerhörigkeit handelt es sich?
Es gibt ja neben Implantat und Hörgerät auch die Möglichkeit der OP - dazu müsste die Ursache der Schwerhörigkeit jedoch im Mittelohr sein. Im Innenohr kann man wohl leider nichts operativ verbessern.

Unsere große Tochter hat eine relativ starke Hörminderung (Tiefton- Schwerhörigkeit)auf einem Ohr. Noch ist aber nicht ganz klar, welche Ursache das hat. Das erkennt man mitunter durch Hörtests oder auch eine Messung der Hirnströme.

Hat denn der Hörverlust deines Sohnes bisher Auswirkungen auf den Spracherwerb gehabt?

Unser HNO-Spezialist sagte mir - weil ich vor allem Bedenken wegen des baldigen Schulbeginns hatte - dass der einseitige Hörverlust meist noch gut kompensiert / ausgeglichen wird bei Kindern und man meist erst später etwas tun muss.

Grundsätzlich heißt eben einseitiges Hören,dass kein räumliches Hören möglich ist, also aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, lässt sich dann einfach deutlich schwerer erkennen, als bei zwei gesunden Ohren.


Darf ich dich fragen welche Werte deine Tochter hat? Hier liegt ja aich ein sprachproblem mit vor was die Ärzte aber nicht denken dass es vom Ohr kommt.
Seine Werte sind links 35-40 dpb


Leider habe ich die Werte von Ende Dezember noch nicht bekommen, als wir beim Spezialisten waren. Ich kann dir also nur die Werte der normalen HNO sagen. Da war die Luftleitung auf dem schlechten Ohr bei den tiefen Tönen bei 50-60 dB (also schon sehr schlecht), je höher der Ton, Festo besser hört sie ihn.
Die Knochenleitung war bei der normalen HNO ok, das lag aber wahrscheinlich eher daran,dass das Ohr dort nicht zusätzlich "berauscht" wurde - und dann verfälschen die Ergebnisse schnell.


Ok danke, wir haben am 20. 4 Termin bin mal gespannt was da raus kommt
Anonym 1 (209928)
0 Beiträge
08.03.2023 14:42
Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten.
Wir werden wohl so oder so noch in eine Spezialklinik überwiesen um die Ursache abzuklären. Genau habe ich es gestern nicht verstanden, weil ich einfach unter Schock stand und mein Sohn auch ständig dazwischen gequatscht hat. Wir haben morgen aber nochmal einen Termin wo der letzte Hörtest nochmal zur Sicherheit wiederholt wird. Wie der heißt weiß ich nicht….er wurde da an so Elektroden angeschlossen und musste ganz still liegen. Die Schwerhörigkeit liegt im Bereich 80-95db
Ich werde morgen auf jeden Fall nochmal genauer Fragen. Finde jedoch persönliche Erfahrungen gerade mit Kindern hilfreich. Oft findet man nur Berichte von Erwachsenen, die im Alter taub geworden sind oder nach Jahren implantiert wurden. Jedoch wenig über einseitig versorgte Kinder.
Der Tipp mit der Selbsthilfe ist super, da schaue ich nochmal.

Ach ja und sprachlich ist er seinem Alter voraus. Es ist nur aufgefallen, weil er immer sehr laut spricht und selbst geäußert hat, dass das eine Ohr „leise“ ist. Er hat sich immer den tiptoi Stift ans Ohr gehalten und wir hatten ihm gesagt das es zu laut ist. Er hat dann zum anderen Ohr gewechselt und gesagt jetzt ist es leise.
Jetzt im Kindergarten kommt er gut zurecht. Stelle mir es aber in der Schule schwierig vor bei den Nebengeräuschen dem Unterricht zu folgen und im Straßenverkehr ist es ja auch nicht ungefährlich.

Anonym 1 (209928)
0 Beiträge
08.03.2023 14:43
Zitat von AniMaxi:

Zitat von Titanium2016:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Titanium2016:

Um welche Art von Schwerhörigkeit handelt es sich?
Es gibt ja neben Implantat und Hörgerät auch die Möglichkeit der OP - dazu müsste die Ursache der Schwerhörigkeit jedoch im Mittelohr sein. Im Innenohr kann man wohl leider nichts operativ verbessern.

Unsere große Tochter hat eine relativ starke Hörminderung (Tiefton- Schwerhörigkeit)auf einem Ohr. Noch ist aber nicht ganz klar, welche Ursache das hat. Das erkennt man mitunter durch Hörtests oder auch eine Messung der Hirnströme.

Hat denn der Hörverlust deines Sohnes bisher Auswirkungen auf den Spracherwerb gehabt?

Unser HNO-Spezialist sagte mir - weil ich vor allem Bedenken wegen des baldigen Schulbeginns hatte - dass der einseitige Hörverlust meist noch gut kompensiert / ausgeglichen wird bei Kindern und man meist erst später etwas tun muss.

Grundsätzlich heißt eben einseitiges Hören,dass kein räumliches Hören möglich ist, also aus welcher Richtung ein Geräusch kommt, lässt sich dann einfach deutlich schwerer erkennen, als bei zwei gesunden Ohren.


Darf ich dich fragen welche Werte deine Tochter hat? Hier liegt ja aich ein sprachproblem mit vor was die Ärzte aber nicht denken dass es vom Ohr kommt.
Seine Werte sind links 35-40 dpb


Leider habe ich die Werte von Ende Dezember noch nicht bekommen, als wir beim Spezialisten waren. Ich kann dir also nur die Werte der normalen HNO sagen. Da war die Luftleitung auf dem schlechten Ohr bei den tiefen Tönen bei 50-60 dB (also schon sehr schlecht), je höher der Ton, Festo besser hört sie ihn.
Die Knochenleitung war bei der normalen HNO ok, das lag aber wahrscheinlich eher daran,dass das Ohr dort nicht zusätzlich "berauscht" wurde - und dann verfälschen die Ergebnisse schnell.


Ok danke, wir haben am 20. 4 Termin bin mal gespannt was da raus kommt


Daumen sind gedrückt, dass es nicht so extrem ist.
AniMaxi
15819 Beiträge
08.03.2023 15:13
Zitat von Anonym 1 (20992 :

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Titanium2016:

Zitat von AniMaxi:

...


Leider habe ich die Werte von Ende Dezember noch nicht bekommen, als wir beim Spezialisten waren. Ich kann dir also nur die Werte der normalen HNO sagen. Da war die Luftleitung auf dem schlechten Ohr bei den tiefen Tönen bei 50-60 dB (also schon sehr schlecht), je höher der Ton, Festo besser hört sie ihn.
Die Knochenleitung war bei der normalen HNO ok, das lag aber wahrscheinlich eher daran,dass das Ohr dort nicht zusätzlich "berauscht" wurde - und dann verfälschen die Ergebnisse schnell.


Ok danke, wir haben am 20. 4 Termin bin mal gespannt was da raus kommt


Daumen sind gedrückt, dass es nicht so extrem ist.


Danke, ich hoffe es ist nichts schlimmes
Indira
13680 Beiträge
08.03.2023 15:21
Ich würde auf jeden Fall das Kind in einer Pädaudiologie vorstellen.

Dort ist man auf das Thema spezialisiert.

Ich würde auch versuchen mit Betroffenen Kontakt zu bekommen, das ist immer unglaublich hilfreich.

Eventuell gibt es da auch im Internet Möglichkeiten. In einem Forum oder in einer Facebook Gruppe.

Als mein Sohn seine Diagnose bekommen hat (zwar ganz anders Thema aber auch schlimm) hat mir der Austausch in der Facebook Gruppe am meisten geholfen.
Titanium2016
3228 Beiträge
08.03.2023 15:58
Zitat von Anonym 1 (20992 :

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten.
Wir werden wohl so oder so noch in eine Spezialklinik überwiesen um die Ursache abzuklären. Genau habe ich es gestern nicht verstanden, weil ich einfach unter Schock stand und mein Sohn auch ständig dazwischen gequatscht hat. Wir haben morgen aber nochmal einen Termin wo der letzte Hörtest nochmal zur Sicherheit wiederholt wird. Wie der heißt weiß ich nicht….er wurde da an so Elektroden angeschlossen und musste ganz still liegen. Die Schwerhörigkeit liegt im Bereich 80-95db
Ich werde morgen auf jeden Fall nochmal genauer Fragen. Finde jedoch persönliche Erfahrungen gerade mit Kindern hilfreich. Oft findet man nur Berichte von Erwachsenen, die im Alter taub geworden sind oder nach Jahren implantiert wurden. Jedoch wenig über einseitig versorgte Kinder.
Der Tipp mit der Selbsthilfe ist super, da schaue ich nochmal.

Ach ja und sprachlich ist er seinem Alter voraus. Es ist nur aufgefallen, weil er immer sehr laut spricht und selbst geäußert hat, dass das eine Ohr „leise“ ist. Er hat sich immer den tiptoi Stift ans Ohr gehalten und wir hatten ihm gesagt das es zu laut ist. Er hat dann zum anderen Ohr gewechselt und gesagt jetzt ist es leise.
Jetzt im Kindergarten kommt er gut zurecht. Stelle mir es aber in der Schule schwierig vor bei den Nebengeräuschen dem Unterricht zu folgen und im Straßenverkehr ist es ja auch nicht ungefährlich.


Dann wurde eine BERA gemacht. Die hatten wir im Dezember, war aber wahrscheinlich nicht hilfreich - jedenfalls sagte die Schwester dort,dass sie anhand der Kurven da nichts ableiten könnte. Normalerweise stellt man dort genau fest in welchem Bereich die Ursache für die Hörminderung liegt ,weil es in mehrere Kurven unterteilt ist - aber bei uns war die gesamte Aufzeichnung dort seltsam, also ist entweder alles mögliche in dem Ohr nicht Ordnung oder die Messung war nicht ok. Meist werden die Kinder für diese Untersuchung auch leicht sediert,bzw ganz kleine Kinder werden im Schlaf untersucht, weil sie wohl echt absolut stillhalten müssen.

Mein erstes Argument zum räumlichen Hören war übrigens auch der Straßenverkehr. Da fand ich den Professor ganz nett, der sagte :
"Ich habe zwei gesunde Ohren und trotzdem kann ich im Straßenverkehr / in der Stadt nicht gleich einordnen,woher der Krankenwagen kommt,sondern erst wenn ich ihn sehe" ...weil der Schall ja auch durch Gebäude, Autos etc. "umgelenkt" wird.

Recht hat er...

Wenn du magst,lass aber gerne diesen Thread noch auf, ich merke ihn mir,denn wir sind ja , wie schon erwähnt auch noch auf Ursachensuche.
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