Mütter- und Schwangerenforum

häufiges nächtliches Erbrechen 3 jährige

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naddi86
225 Beiträge
20.11.2017 12:21
Hallo, meine 3 jährige Tochter hat seit ca. 1.10. ein großes Problem.

Und zwar erbricht sie des Nachts öfter.
Im Klartext: 01.10.-5.10. jede Nacht mehrmals ( gedacht es wäre Magen-Darm)
11.10.+12.10. ebenfalls mehrfach erbrochen
28.10 + 29.10. ebenfalls mehrfach erbrochen
8.11. mehrfach erbrochen
19.11. mehrfach erbrochen

dieses erbrechen taucht wie aus dem nix und nur nachts auf... dann erbricht sie so häufig, bis irgendwann nur noch Schleim oder "Galle" kommt.

Sie ist mittlerweile so "routiniert": letzte Nacht um 2Uhr wach geworden, Mama gib mir eine Schale, setzt sich hin und bricht in die Schale, dreht sich um und versucht weiter zu schlafen... das ganze ging von 2- 4:30Uhr.

Die Ki-Ärztin meinte es ist schwierig etwas festzustellen, sie würde auf Reflux tippen und wir sollen sich hochlagern vom Kopf her... Das machen wir schon, aber es hat nix geändert bislang.

Abgenommen hat sie noch nix dadurch, gott sei dank und auch sonst geht es ihr tagsüber super, nur eben nachts muss sie sich übergeben.

Kennt das jemand? Hat jemand eine Idee was es sein könnte? Können wir etwas machen?

Danke für eure Antworten
20.11.2017 12:25
Unverträglichkeiten? Wurde da mal was getestet? Geht sie in die Kita und haben die vielleicht den Essensanbieter gewechselt?
naddi86
225 Beiträge
20.11.2017 12:29
JA sie geht in die Kita, aber der Essensanbieter ist die ganze Zeit gleich. Auf Unverträglichkeit ist sie noch nicht getestet.
Botticelli
9291 Beiträge
20.11.2017 12:29
Isst sie abends immer das selbe? Also immer etwas wo Getreide drin ist, industriezucker, konservierungsstoffe, Lactose, Fructose etc? Wenn ja würde ich was anderes abends versuchen und zeitgleich mein Kind auf Unverträglichkeiten testen lassen.
shelyra
69108 Beiträge
20.11.2017 13:01
gab es um den 1.10. irgendeine veränderung bei euch? neue kita? umzug? familiär? usw

reflux wäre ungewöhnlich dass der so spät auftaucht. das ist meist von geburt an dass sie probleme haben. und dann auch nicht nur nachts.
Peach87
1691 Beiträge
20.11.2017 13:03
Wir hatten das auch eine Zeit lang, waren erst beim Hausarzt. Blutwerte wurden untersucht, Stuhlprobe, Lebensmittel Unverträglichkeit, Allergien etc. alles durch gehabt. Er wusste dann auch nicht weiter, so sind wir dann im SPZ gelandet. Körperlich war alles in Ordnung, Stress hatte sie auch nicht mehr als sonst. Es wurde dann drauf getippt das es am Wachstum liegen könnte
Es hat von heute auf morgen dann aber plötzlich aufgehört und wir wissen bis heute nicht genau was es war
naddi86
225 Beiträge
20.11.2017 13:08
nein keine Veränderungen, alles ist gleich.
Trixi1987
7169 Beiträge
20.11.2017 13:14
Evtl mal eine 2
Meinung einholen und/Oder es stationär ab klären lassen
naddi86
225 Beiträge
20.11.2017 13:16
ich werde meine Kinderärztin mal auf Unverträglichkeit ansprechen und dann sie mal testen lassen....So schlaucht es echt alle
Bumasbaby
1869 Beiträge
20.11.2017 13:41
Meine Tochter hatte das auch mit 3 Jahren. Wir sind von Pontius zu Pilatus gefahren aber keiner hat was gefunden. Nach 9 Monaten war der Spuk vorbei.

Jetzt ist sie 8 und das Problem seit 5 Wochen wieder da. Wir müssen jetzt Blut abnehmen lassen und dann wohl wieder zu verschiedenen Ärzten.

Was es ist weiß ich leider auch nicht
20.11.2017 13:53
Hatten wir teilweise auch. Hier war es eine Milch- und Hühnereiweißumverträglichkeit. Nach 6 Wochen Verzicht auf solche Produkte (also quasi vegan) hatten wir Ruhe. Meine Tochter hat 3 Jahre fast kein tierisches Eiweiß essen dürfen.mit 4,5 hat es sich dann rausgewachsen. Zum Glück ging aber Schwein, Rind und Fisch.
Lana_Fey
6790 Beiträge
20.11.2017 14:10
Wir hatten das hier auch. Es dauerte ca. eine Woche. Marc brach 1-2x pro Nacht aber der KiA hatte nichts gefunden. Er sagte, das kann von einem Wachstumsschub kommen. Ich denke, dass muss auch so mit 3 gewesen sein. So genau weiß ich es nicht mehr, ist eben schon länger her.
Seitdem hat er nie mehr erbrochen, bis vor einer Woche als eine Mittelohrentzündung antanzte
Ich würde auch mal darauf achten, was dein Kind abends isst und ob eine Unverträglichkeit bestehen könnte.
Für einen Wachstumsschub wäre mir da der Zeitraum echt zu lange
20.11.2017 15:57
Wir hatten es auch , jedoch in größeren Abständen und auch immer wieder Bauchschmerzen .

Es wurde eine lactose / fructose Intoleranz festgestellt .

Hatten beides durch weglassen "getestet" , aber erst durch die Untersuchung in der klinik kamen wir zu dem Ergebnis
Geri
11952 Beiträge
20.11.2017 16:04
Ja, ich kenne es (leider). Ich kann dir nur empfehlen, ein Ernährungstagebuch zu führen, also wirklich alles zu notieren, was sie isst über einen längeren Zeitraum. Darüber lassen sich dann Vergleiche ziehen, was sie vor dem Erbrechen gegessen hat und ob etwas immer wieder der Auslöser sein könnte.

Bei meiner Tochter ging es fast zwei Jahre, bis wir nun ziemlich sicher wissen, woran es liegt. Der Kinderarzt hat uns nicht ernst genommen und immer wieder Verstopfung diagnostiziert, die gar nicht vorhanden war. Auf eigene Faust habe ich dann Fruktose- und Laktoseintoleranz testen lassen. Das wurde beides ausgeschlossen. Letztlich wurde ein Allergietest bei einer Hautärztin gemacht, der verschiedene Pollen- und Gräserallergien aufweiste, die wohl der Auslöser sind, obwohl die eigentliche Allergie gar nicht durchkommt. Sie hat Kreuzallergien auf Lebensmittel, die mit den anderen Allergien in Zusammenhang stehen. Das Tagebuch zeigte uns ziemlich deutlich, dass Tomaten in jeglicher Form am schlimmsten sind. Zusätzlich jegliches Obst und Paprika. Es bleibt ein rumprobieren, was sie verträgt und was nicht, aber seit wir auf einiges verzichten, hat sie sich nicht mehr übergeben. Zuvor war es ungefähr 1-2 x im Monat und dann bis zu 8x pro Nacht.
BigBavaria
1911 Beiträge
20.11.2017 16:47
Meine Große hatte eine ähnliche Problematik mit 3,5.... immer wieder erbrochen im Abstand von ein paar Tagen..ausgelöst wurde das ganze durch Salmonellen. Nach weiteren 3 Wochen war der Spuk vorbei, Ausscheider war sie noch etwa 4 Monate danach. Wurde bei uns über eine Stuhlprobe diagnostiziert
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