Mein Kind könnte Autist sein und er nervt mich
05.03.2016 17:54
Ich weiß, diese Überschrift klingt provokant, aber wenn ich es mal zusammenfasse, wie ich es ist...bin ich genervt.
Fangen wir mal von vorne an. Mein Sohn wird im Mai drei Jahre alt und bei ihm wird das Kannersyndrom vermutet. Die meisten kennen es wohl als Frühkindlicher Autismus. Er ist ein wirklich süßer Junge, der nach und nach immer mehr aus dem Alltag gleitet. Gerade finde ich die Tage unglaublich schwer. Er hängt an mir und das zu 90%. Es ist aber nicht so, dass er körperlich die Nähe sucht, sondern ich bin so seine SIcherheit. Bin ich nicht da, ist er komplett aufgeschmissen und wirkt verloren. Auch wenn ich da bin, ist es schwierig finde ich. Er hat immer wieder Dinge, die er immer und immer wiederholt. Er hat das Verständnis eines 1 1/2 Jährigen und Erziehung greift nicht. Er versteht nicht was ich meine und ist die meiste Zeit abwesend. Basteln, kochen, rausgehen etc. ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Er hat kein Gefühl dafür, dass er sich selbst oder andere verletzen kann und Gefahren erkennt er garnicht. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, hat er allerdings diese irrationale Angst zu fallen. Das hat er sonst nicht. Er ist immer schon der gewesen, der auf den Fensterbrettern stand und dort spazieren ging.
Mein Kleiner Sohn fängt nun langsam das Laufen und Sprechen an und ich frage mich, wie das alles bloß werden soll. Gerade nervt es mich den ganzen Tag damit beschäftigt zu sein, zu versuchen ihm klarzumachen, dass er dieses oder jenes nicht machen kann. Wie ein Flummi rennt er durch die Wohnung und klappert systematisch alles ab, was gefährlich ist oder wo er sich oder seinem Bruder bei wehtun kann. Gibt es vielleicht Mütter, die Autistische Kinder haben?
Hört diese Untergangsstimmung irgendwann? Hört man auch irgendwann auf, die Kinder zu vergleichen? Würde ich mit so einer Diagnose alleine gelassen werden?
Fangen wir mal von vorne an. Mein Sohn wird im Mai drei Jahre alt und bei ihm wird das Kannersyndrom vermutet. Die meisten kennen es wohl als Frühkindlicher Autismus. Er ist ein wirklich süßer Junge, der nach und nach immer mehr aus dem Alltag gleitet. Gerade finde ich die Tage unglaublich schwer. Er hängt an mir und das zu 90%. Es ist aber nicht so, dass er körperlich die Nähe sucht, sondern ich bin so seine SIcherheit. Bin ich nicht da, ist er komplett aufgeschmissen und wirkt verloren. Auch wenn ich da bin, ist es schwierig finde ich. Er hat immer wieder Dinge, die er immer und immer wiederholt. Er hat das Verständnis eines 1 1/2 Jährigen und Erziehung greift nicht. Er versteht nicht was ich meine und ist die meiste Zeit abwesend. Basteln, kochen, rausgehen etc. ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Er hat kein Gefühl dafür, dass er sich selbst oder andere verletzen kann und Gefahren erkennt er garnicht. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, hat er allerdings diese irrationale Angst zu fallen. Das hat er sonst nicht. Er ist immer schon der gewesen, der auf den Fensterbrettern stand und dort spazieren ging.
Mein Kleiner Sohn fängt nun langsam das Laufen und Sprechen an und ich frage mich, wie das alles bloß werden soll. Gerade nervt es mich den ganzen Tag damit beschäftigt zu sein, zu versuchen ihm klarzumachen, dass er dieses oder jenes nicht machen kann. Wie ein Flummi rennt er durch die Wohnung und klappert systematisch alles ab, was gefährlich ist oder wo er sich oder seinem Bruder bei wehtun kann. Gibt es vielleicht Mütter, die Autistische Kinder haben?
Hört diese Untergangsstimmung irgendwann? Hört man auch irgendwann auf, die Kinder zu vergleichen? Würde ich mit so einer Diagnose alleine gelassen werden?
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Ein sehr privates Thema ist, und mituser nicht wissen sollen, dass es sich um mein Kind handelt.
05.03.2016 18:04
Ich denke, dass es dir mit einer Diagnose auf jeden Fall besser geht.
Erstmal vielleicht nicht, man ist traurig und wütend.
Aber dann erleichtert. Es gibt Hilfe. Menschen die ihn verstehen, dir vielleicht auch sein Verhalten besser erläutern können.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit eines integrativen Kindergartens, dass du bisschen entlastet bist.
Ich hab zwar kein autistisches Kind, aber eines mit einer sensorischen Integrationsstörung.
das beeinträchtigt auch vor allem das Sozialverhalten.
Das war auch lange schwer in der Öffentlichkeit, bei Bekannten und sogar Freund und Verwandten.
Viele gingen erstmal von Erziehungsfehlern aus
Ich hab sehr viele nette Experten und Therapeuten kennen gelernt.
Hilfe musste ich mir aber immer selbst suchen.
sogar um die Diagnostik musste ich mich selbst bemühen.
Ich drück dir die Daumen,dassdu an die richtigen Leute gerätst
Erstmal vielleicht nicht, man ist traurig und wütend.
Aber dann erleichtert. Es gibt Hilfe. Menschen die ihn verstehen, dir vielleicht auch sein Verhalten besser erläutern können.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit eines integrativen Kindergartens, dass du bisschen entlastet bist.
Ich hab zwar kein autistisches Kind, aber eines mit einer sensorischen Integrationsstörung.
das beeinträchtigt auch vor allem das Sozialverhalten.
Das war auch lange schwer in der Öffentlichkeit, bei Bekannten und sogar Freund und Verwandten.
Viele gingen erstmal von Erziehungsfehlern aus

Ich hab sehr viele nette Experten und Therapeuten kennen gelernt.
Hilfe musste ich mir aber immer selbst suchen.
sogar um die Diagnostik musste ich mich selbst bemühen.
Ich drück dir die Daumen,dassdu an die richtigen Leute gerätst

05.03.2016 18:11
Danke für deine Antwort. Vielleicht ist es auch wirklich das. Wütend sein, weil es nicht so läuft, wie man es sich natürlich wünshct, wenn man ein Kind bekommt. Dann bin ich wütend auf mich, weil ich mich wie ein Versager fühle. Er kommt mir so oft, so fremd vor. Ich schaue ihm in die Augen und dort ist schluss, ab da beginnt die Mauer.
Er geht morgens bis halb 12 in den KIndergarten. Und auch dort tippt man auf Autismus. An sich ist es schön, mal fast drei Stunden mehr Ruhe zu haben. Dafür ist es Nachmittags umso schwieriger, da er völlig erschöpft ist nd viel schreit. Ich kann ihm auch nicht so sehr viel Routine bieten, wie er es vielleicht bräuchte. Doch mit einem fast einjährigen ist es ehrlich nciht so einfach, das hinzubekommen. Und wenn man es dann gerade geschafft hat, kommt eine Krankenphase und alles beginnt wieder von vorne. Ich muss mich einfach mal ausheulen. Ich weiß nicht, wie das noch werden soll.
Er geht morgens bis halb 12 in den KIndergarten. Und auch dort tippt man auf Autismus. An sich ist es schön, mal fast drei Stunden mehr Ruhe zu haben. Dafür ist es Nachmittags umso schwieriger, da er völlig erschöpft ist nd viel schreit. Ich kann ihm auch nicht so sehr viel Routine bieten, wie er es vielleicht bräuchte. Doch mit einem fast einjährigen ist es ehrlich nciht so einfach, das hinzubekommen. Und wenn man es dann gerade geschafft hat, kommt eine Krankenphase und alles beginnt wieder von vorne. Ich muss mich einfach mal ausheulen. Ich weiß nicht, wie das noch werden soll.
05.03.2016 18:25
Auf jeden Fall solltest du dir schnellstens Hilfe und Unterstützung holen. Wenn dein Sohn wirklich krank ist, braucht er eine Mama die ihm sehr viel Verständnis entgegen bringt. Das scheinst du aktuell nicht zu schaffen.
Bitte kümmere dich darum. Für Dich, für ihn und auch für den Kleinen.
Bitte kümmere dich darum. Für Dich, für ihn und auch für den Kleinen.
05.03.2016 18:37
klar darfst du als mama auch mal genervt sein!
schon 2 "normale" kinder können einen an den rand des wahnsinns und der nervlichen erschöpfung treiben! ein besonderes kind ist nochmal eine nummer anstrengender
so hart es klingt: sei froh wenn du eine diganose hast!
damit kann man arbeiten, man weiß woran man ist. man kann besser damit umgehen.
such dir hilfe (wart ihr zb schonmal in einem spz?), rede mit deinem kinderarzt über möglichkeiten (es gibt ja förderungen und therapien für besondere kinder), schau nach foren oder selbsthilfegruppen über autismus
schon 2 "normale" kinder können einen an den rand des wahnsinns und der nervlichen erschöpfung treiben! ein besonderes kind ist nochmal eine nummer anstrengender
so hart es klingt: sei froh wenn du eine diganose hast!
damit kann man arbeiten, man weiß woran man ist. man kann besser damit umgehen.
such dir hilfe (wart ihr zb schonmal in einem spz?), rede mit deinem kinderarzt über möglichkeiten (es gibt ja förderungen und therapien für besondere kinder), schau nach foren oder selbsthilfegruppen über autismus
05.03.2016 18:48
Du solltest ein SPZ mit angrenzendem AtZ aufsuchen ,
Ich Empfehle dir auf FB die Gruppe Besondere Kinder & Ihre Eltern dort findest du einige Eltern die Autistische Kinder haben ,Maie können dir bestimmt viele Tips geben .
Ich Empfehle dir auf FB die Gruppe Besondere Kinder & Ihre Eltern dort findest du einige Eltern die Autistische Kinder haben ,Maie können dir bestimmt viele Tips geben .
05.03.2016 19:08
Die Diagnostik geht ihren Weg. Natürlich weiß ich, dass ich nicht genervt sein darf. Aber, ohne es damit entschuldigen zu wollen. Es ist einfach sehr sehr viel. Ich bin fast alleine neben dem Kindergarten für ihn verantwortlich. Sowohl Nachts als auch am Tag. Es geht an an die Nerven. Ich hoffe es wird wirklich besser, wenn ich weiß woran wir sind. Derzeit bin ich immer wieder hin und hergerissen. Was versteht er, was nicht. Macht er es aus trotz, oder weil er es nciht anders kann. Und so geht es immer und immer wieder.
05.03.2016 19:18
Klar darfst du genervt sein. Wie schon geschrieben wurde, ist man ja selbst mit gesunden Kindern oft mal nahe am Rande des Nervenzusammenbruchs. Ich habe den größten Respekt vor Eltern mit erkrankten Kindern, denn diese fordern einem alles ab. Insofern ist es dein gutes Recht, auch mal zu sagen: Ich kann nicht mehr. Wichtig ist nur, dass du dir rechtzeitig Hilfe suchst (hier wurden ja schon ein paar gute Tipps genannt). Und einen ersten Schritt hast du schon getan, indem du hier nach Leidensgenossen suchst. Es ist bestimmt nicht leicht, ich wünsche dir viel Kraft auf deinem bzw. eurem Weg.
05.03.2016 19:22
Hallo,
ich bin auch mit einem Autisten vertraut.
So wie Du deine Situation beschreibst,solltest Du dir für dich dringend Hilfe holen,du beschreibst selbst schon eine vorhandene Mauer,das ist nicht gut,weder für dich noch für dein Kind.
Nimm alles mit,was Du kriegen kannst,du gehst sonst unter und wirst irgendwann in eine Gefühlskälte verfallen.
Wenn die Diagnostik derzeit läuft,wird man mit dir besprechen wie es weitergeht.
Es gibt spezielle Therapien,die darauf abzielen Dine einfach zu erlernen.
Aber das kommt alles nach und nach.
ich bin auch mit einem Autisten vertraut.
So wie Du deine Situation beschreibst,solltest Du dir für dich dringend Hilfe holen,du beschreibst selbst schon eine vorhandene Mauer,das ist nicht gut,weder für dich noch für dein Kind.
Nimm alles mit,was Du kriegen kannst,du gehst sonst unter und wirst irgendwann in eine Gefühlskälte verfallen.
Wenn die Diagnostik derzeit läuft,wird man mit dir besprechen wie es weitergeht.
Es gibt spezielle Therapien,die darauf abzielen Dine einfach zu erlernen.
Aber das kommt alles nach und nach.
05.03.2016 19:39
Die vorhandene Mauer, die ich meine, ist seine. Er schottet sich ab, wie eben Autisten sind, wenn er denn einer ist. Ich habe Angst davor, dass er es wirklich ist. Dass er nie reden könnte oder mir nie sagen kann, wie er sich fühlt. Wie soll man denn damit zurecht kommen? Wie soll man glücklich sein, dass das eigene Kind in einer ganz anderen Welt lebt und an unserer nur sporadisch teilnimmt. Lernt man das?
05.03.2016 19:52
Wen es so ist wirst du lernen damit umzugehen ,du lernst auf die Signale besser zu achten und weißt mit der Zeit die Sachen die ihn überfordern und wichtig ist es das du dir Hilfe holst .
Und ja man ist auch glücklich wen das Kind nicht gesund ist ,mein Kind kann nicht laufen ,stehen oder sprechen und wir sind trotz allem Glücklich .
Wir haben unser Leben noch mal neu Geordnet und strukturiert .
Manchmal sind die Sorgen größer mal kleiner und ein anderes mal sind sie ganz verschwunden , und auf einmal Lächeln uns zwei wundervolle Kinder an .
Und ja man ist auch glücklich wen das Kind nicht gesund ist ,mein Kind kann nicht laufen ,stehen oder sprechen und wir sind trotz allem Glücklich .
Wir haben unser Leben noch mal neu Geordnet und strukturiert .
Manchmal sind die Sorgen größer mal kleiner und ein anderes mal sind sie ganz verschwunden , und auf einmal Lächeln uns zwei wundervolle Kinder an .
05.03.2016 20:06
Zitat von Anonym 187040:
Die vorhandene Mauer, die ich meine, ist seine. Er schottet sich ab, wie eben Autisten sind, wenn er denn einer ist. Ich habe Angst davor, dass er es wirklich ist. Dass er nie reden könnte oder mir nie sagen kann, wie er sich fühlt. Wie soll man denn damit zurecht kommen? Wie soll man glücklich sein, dass das eigene Kind in einer ganz anderen Welt lebt und an unserer nur sporadisch teilnimmt. Lernt man das?
Ja,das lernst du,ganz bestimmt,aber es braucht Zeit und es braucht Hilfe.
Alleine kann das kaum eine Mutter schaffen.
Es gibt Selbsthilfegruppen,Beratungsstellen etc. wo man dich anhört,versteht und dich nicht schief anschaut wenn du von deinen Sorgen,Ängsten und Problemen berichtest.
Ich kann dir nur raten dich zu informieren wo es Hilfe für dich gibt.
05.03.2016 20:17
Danke für den Zuspruch. Ich werd wohl mal bei der Facebookgruppe vorbeischauen. Noch wissen wir ja nicht, ob es so ist. Sollte es so sein, müssen wir wirklich unser Leben neu ordnen und Entscheidungen, die so fest standen vielleicht erneut überdenken. Es klingt gerade alles so egoistisch und komisch. Aber so richtig wurde uns das nun von den "Profis" um die Ohren gehauen und dann nach Hause geschickt mit einer großen Portion "es könnte so sein, muss aber nicht". Der Kopf rattert und rattert 24h am Tag und so oft stehe ich vor ihm, und bin einfach ratlos, wie ich handeln soll. Ich will ihm die Welt erklären und zeigen und mit ihm kochen oder malen. Mit ihm durch den Wald stampfen und von ihm aufgeregt hören, was er gerade alles entdeckt. Ich glaube, dass er sehr wahrscheinlich so glücklich ist, meistens. Aber ich weiß es eben nicht. Ich hoffe ihr versteht mich.

05.03.2016 21:28
Hey,
ich kann dich grad sehr gut verstehen, mein Sohn ist zur Zeit auch mal
wieder sehr anstrengend, brüllen, kreischen, hauen, beißen.... alles an
der Tagesordnung.
Nur das wir noch keine Diagnose haben, er war schon immer sehr schwierig
und ich hab mich schon oft gefragt "womit wir das verdient haben" nenn ichs
mal, so langsam schwinden mir auch die Kräfte wenn er so abdreht. Abends
wenn er dann endlich schläft fühlt sich mein Kopf an wie in Watte gepackt.
Eine Diagnose haben wir noch nicht, ich soll mit ihm zum SPZ, aber bisher
war dort kein Termin zu bekommen. Haben auch nur montags-donnerstags
von 9-10 telefonische Terminvergabe, hinfahren und Termin holen geht gar
nicht. Machen sie nicht.... bisher hab ich da aber noch keinen erreicht,
entweder ist besetzt oder es geht keiner ran (ich versuchs weiter).
Und ja, es "nervt" mich auch manchmal....
P.S. ... ich schreibs auch lieber anonym, hier wird man ja schnell gern mal
in der Luft zerrissen....
ich kann dich grad sehr gut verstehen, mein Sohn ist zur Zeit auch mal
wieder sehr anstrengend, brüllen, kreischen, hauen, beißen.... alles an
der Tagesordnung.
Nur das wir noch keine Diagnose haben, er war schon immer sehr schwierig
und ich hab mich schon oft gefragt "womit wir das verdient haben" nenn ichs
mal, so langsam schwinden mir auch die Kräfte wenn er so abdreht. Abends
wenn er dann endlich schläft fühlt sich mein Kopf an wie in Watte gepackt.
Eine Diagnose haben wir noch nicht, ich soll mit ihm zum SPZ, aber bisher
war dort kein Termin zu bekommen. Haben auch nur montags-donnerstags
von 9-10 telefonische Terminvergabe, hinfahren und Termin holen geht gar
nicht. Machen sie nicht.... bisher hab ich da aber noch keinen erreicht,
entweder ist besetzt oder es geht keiner ran (ich versuchs weiter).
Und ja, es "nervt" mich auch manchmal....

P.S. ... ich schreibs auch lieber anonym, hier wird man ja schnell gern mal
in der Luft zerrissen....
05.03.2016 21:48
Guck mal bei rehakids.de vorbei. Dort gibt es sehr viele Eltern von besonderen Kindern, auch viele mit autistischen Kindern.
Dort findest du sicher viele Erfahrungsberichte und Hilfe.
Ansonsten warte nun erstmal die Diagnose ab und versuche unbedingt an deiner Einstellung zu arbeiten.
Auch ich habe ein , ich sage mal, spezielles Kind. Er wurde mit einem Herzfehler geboren und war ein sehr kompliziertes Baby und Kleinkind. Ich hatte große Probleme mich darauf einzustellen und ihn so zu akzeptieren. Vielleicht weil ich auch immer Angst hatte, ihn zu verlieren. Er wurde mit 1,5 Jahren operiert. Gott sei dank ist er nun gesund, hat aber viele schlechte Erfahrungen von der Krankenhauszeit mitgenommen. Hat Trennungsängste usw. Zwischenzeitlich waren Wahrnehmungsstörungen im Gespräch. Das war der Punkt an dem ich mich sehr intensiv mit seinem Verhalten und auch meinem auseinander gesetzt habe. Seit ich an dem Punkt war, dass ich ihn so akzeptiere, wie er ist und ihm helfen wollte, ist unsere Beziehung viel besser. Seither hat er sich sehr gut entwickelt. Besser als je erwartet. Er ist nun ein pfiffiger 4 Jähriger mit ein paar Eigenarten, die aber alle akzeptieren.
Dort findest du sicher viele Erfahrungsberichte und Hilfe.
Ansonsten warte nun erstmal die Diagnose ab und versuche unbedingt an deiner Einstellung zu arbeiten.
Auch ich habe ein , ich sage mal, spezielles Kind. Er wurde mit einem Herzfehler geboren und war ein sehr kompliziertes Baby und Kleinkind. Ich hatte große Probleme mich darauf einzustellen und ihn so zu akzeptieren. Vielleicht weil ich auch immer Angst hatte, ihn zu verlieren. Er wurde mit 1,5 Jahren operiert. Gott sei dank ist er nun gesund, hat aber viele schlechte Erfahrungen von der Krankenhauszeit mitgenommen. Hat Trennungsängste usw. Zwischenzeitlich waren Wahrnehmungsstörungen im Gespräch. Das war der Punkt an dem ich mich sehr intensiv mit seinem Verhalten und auch meinem auseinander gesetzt habe. Seit ich an dem Punkt war, dass ich ihn so akzeptiere, wie er ist und ihm helfen wollte, ist unsere Beziehung viel besser. Seither hat er sich sehr gut entwickelt. Besser als je erwartet. Er ist nun ein pfiffiger 4 Jähriger mit ein paar Eigenarten, die aber alle akzeptieren.
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