Phimose-OP - ich soll zustimmen und bin unsicher
04.10.2023 11:37
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.
Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.


Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?

Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.

04.10.2023 12:03
Zitat von MamaMäh:
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.![]()
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Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?![]()
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.![]()
In Amerika (frag mich nicht, ammis halt) werden dort auch alle jungs beschnitten wie im Judentum, obwohl es christen sind.
mein Ex ein Ammi war auch beschnitten und ja der Sex war definitiv nicht so wie wenn man die Vorhaut noch hat, die Eichel war auch rauer und eben nicht mehr so empfindlich dadurch dass sie halt offen liegt. Und man braucht halt immer Lotion, er dann später auch beim masturbieren.
Ein anderer Ex von mir, viele Jahre davor, Deutscher, hatte eine Vorhautverengung seit jeher, die nicht behandelt wurde, er hatte Schmerzen beim Sex und hat das mit ca 18/19 behandeln lassen.
Ich weiß dass dir das die Entscheidung nicht abnimmt, aber das sind Erfahrungen die ich mit den Männern hatte.
04.10.2023 12:26
Die OP ist echt nichts schlimmes.Hatte mein Sohn auch,mit ca.4Jahren.Auch zuerst die Creme,aber das war nichts.
Die Möglichkeit der Schmerzen,die er zukünftig haben wird und auch die Scham, mit 14 o.so diese OP zu haben ist wahrscheinlich größer.
Lass es machen,er wird nur profitieren.
Die Möglichkeit der Schmerzen,die er zukünftig haben wird und auch die Scham, mit 14 o.so diese OP zu haben ist wahrscheinlich größer.
Lass es machen,er wird nur profitieren.
04.10.2023 12:41
Zitat von MamaMäh:
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.![]()
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Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?![]()
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.![]()
Ich würde vor einer OP erstmal verschiedene Ärzte konsultieren. Die Vorhautverengung kann sich auch während der Pubertät lösen. Operieren würde ich wirklich nur dann, wenn er Schmerzen hat oder Entzündungen auftreten.
04.10.2023 12:51
Mein einer Sohn hat auch eine Phimose. Wir leben in Schweden und hier wird bis er 12 ist erstmal nichts gemacht. Für mein Empfinden vollkommen in Ordnung, da er auch noch nie Probleme mit Entzündungen oder ähnlichen hatte.
04.10.2023 13:44
Ich hab beim Urologen gearbeitet. Die Operation an sich ist ein Routine Eingriff. Eher früher als später sehe ich auch so.
Vielleicht wäre eine zweite Meinung eines Urologen etwas für euch? Diese können ja auch nur eine teil beschneidung machen. Wenn Sichtens nicht richtig anfühlt dann musst du es nicht machen. Ich höre immer auf meinen Bauch.
Vielleicht wäre eine zweite Meinung eines Urologen etwas für euch? Diese können ja auch nur eine teil beschneidung machen. Wenn Sichtens nicht richtig anfühlt dann musst du es nicht machen. Ich höre immer auf meinen Bauch.
04.10.2023 15:48
Zitat von Yoshi2020:Man braucht nicht immer eine Lotion, mein Mann musste die OP als Erwachsener machen lassen und hat keine Probleme beim Sex.
Zitat von MamaMäh:
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.![]()
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Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?![]()
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.![]()
In Amerika (frag mich nicht, ammis halt) werden dort auch alle jungs beschnitten wie im Judentum, obwohl es christen sind.
mein Ex ein Ammi war auch beschnitten und ja der Sex war definitiv nicht so wie wenn man die Vorhaut noch hat, die Eichel war auch rauer und eben nicht mehr so empfindlich dadurch dass sie halt offen liegt. Und man braucht halt immer Lotion, er dann später auch beim masturbieren.
Ein anderer Ex von mir, viele Jahre davor, Deutscher, hatte eine Vorhautverengung seit jeher, die nicht behandelt wurde, er hatte Schmerzen beim Sex und hat das mit ca 18/19 behandeln lassen.
Ich weiß dass dir das die Entscheidung nicht abnimmt, aber das sind Erfahrungen die ich mit den Männern hatte.
04.10.2023 15:49
Mein Sohn hatte laut Kinderarzt auch eine etwas zu enge Vorhaut, die Betonung liegt jedoch auf "etwas". Er konnte sie zurückziehen, aber dann blieb sie auch dort. Mit ca. 9-10 Jahren hat es sich irgendwie von allein gegeben und er hatte nie Beschwerden damit.
In eurem Fall sieht es aber wohl so aus, dass sich da von alleine nix mehr tut. Du kannst noch eine zweite Meinung einholen, das macht vor einer OP immer Sinn, finde ich. Und es ist schon etwas "kaputt". Kaputt ist vielleicht der falsche Ausdruck, es funktioniert nicht so wie es soll. Nicht lebensbedrohlich, aber auch nicht im Sinne der Natur. Spätestens wenn der Penis wächst oder er anfängt sich selbst zu erkunden, wird das zum Problem werden. Er kann Schmerzen bei der Erektion kriegen und es ist ja auch eine Sache der Hygiene. Und dann kommt neben der medizinischen Sache noch die Scham hinzu, das Problem überhaupt anzusprechen. Mein Sohn hatte mal mit 14 oder 15 eine Sportverletzung, wodurch er keine Erektion mehr bekommen konnte. Es hat Tage gedauert, bis er mir das gesagt hat, so peinlich war ihm das. War am Ende nur eine Kleinigkeit, aber er hat lieber tagelang geschwiegen, bis die Panik zu groß geworden ist. Denke sowas muss entweder deutlich vor der Pubertät erledigt werden, oder danach, wenn der Junge es selbst entscheiden kann. Was er bis dahin allerdings für einen "Leidensweg" hat ( oder auch nicht ), wirst du dann nicht erfahren, außer im Extremfall. So weißt du, dass dieses Problem geklärt ist und er unbeschwert in ein paar Jahren in die Pubertät gehen kann.
Ich würde eine zweite Meinung einholen und wenn die sich mit der ersten deckt, die OP dann machen. Im Kindesalter stecken die Kids sowas oft auch noch besser weg, weil sie sich weniger Gedanken machen. Tendenziell würde ich eher zu "durchziehen" raten. Deine Ängste und Sorgen kann ich natürlich nachvollziehen. Wir hatten auch ein paar kleine operative Eingriffe, da geht jedes Mal Kopfkirmes los. Das ist aber ganz normal, sowas entscheidet man schließlich nicht jeden Tag.
In eurem Fall sieht es aber wohl so aus, dass sich da von alleine nix mehr tut. Du kannst noch eine zweite Meinung einholen, das macht vor einer OP immer Sinn, finde ich. Und es ist schon etwas "kaputt". Kaputt ist vielleicht der falsche Ausdruck, es funktioniert nicht so wie es soll. Nicht lebensbedrohlich, aber auch nicht im Sinne der Natur. Spätestens wenn der Penis wächst oder er anfängt sich selbst zu erkunden, wird das zum Problem werden. Er kann Schmerzen bei der Erektion kriegen und es ist ja auch eine Sache der Hygiene. Und dann kommt neben der medizinischen Sache noch die Scham hinzu, das Problem überhaupt anzusprechen. Mein Sohn hatte mal mit 14 oder 15 eine Sportverletzung, wodurch er keine Erektion mehr bekommen konnte. Es hat Tage gedauert, bis er mir das gesagt hat, so peinlich war ihm das. War am Ende nur eine Kleinigkeit, aber er hat lieber tagelang geschwiegen, bis die Panik zu groß geworden ist. Denke sowas muss entweder deutlich vor der Pubertät erledigt werden, oder danach, wenn der Junge es selbst entscheiden kann. Was er bis dahin allerdings für einen "Leidensweg" hat ( oder auch nicht ), wirst du dann nicht erfahren, außer im Extremfall. So weißt du, dass dieses Problem geklärt ist und er unbeschwert in ein paar Jahren in die Pubertät gehen kann.
Ich würde eine zweite Meinung einholen und wenn die sich mit der ersten deckt, die OP dann machen. Im Kindesalter stecken die Kids sowas oft auch noch besser weg, weil sie sich weniger Gedanken machen. Tendenziell würde ich eher zu "durchziehen" raten. Deine Ängste und Sorgen kann ich natürlich nachvollziehen. Wir hatten auch ein paar kleine operative Eingriffe, da geht jedes Mal Kopfkirmes los. Das ist aber ganz normal, sowas entscheidet man schließlich nicht jeden Tag.
04.10.2023 16:01
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Yoshi2020:Man braucht nicht immer eine Lotion, mein Mann musste die OP als Erwachsener machen lassen und hat keine Probleme beim Sex.
Zitat von MamaMäh:
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.![]()
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Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?![]()
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.![]()
In Amerika (frag mich nicht, ammis halt) werden dort auch alle jungs beschnitten wie im Judentum, obwohl es christen sind.
mein Ex ein Ammi war auch beschnitten und ja der Sex war definitiv nicht so wie wenn man die Vorhaut noch hat, die Eichel war auch rauer und eben nicht mehr so empfindlich dadurch dass sie halt offen liegt. Und man braucht halt immer Lotion, er dann später auch beim masturbieren.
Ein anderer Ex von mir, viele Jahre davor, Deutscher, hatte eine Vorhautverengung seit jeher, die nicht behandelt wurde, er hatte Schmerzen beim Sex und hat das mit ca 18/19 behandeln lassen.
Ich weiß dass dir das die Entscheidung nicht abnimmt, aber das sind Erfahrungen die ich mit den Männern hatte.
Nein beim Sex braucht man keine Lotion. Aber wenn Frau Handjob gibt oder er eben selber Hand anlegt. Das war nicht auf Sex bezogen.
04.10.2023 18:13
Zitat von Yoshi2020:Auch dann brauchen wir hier keine
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Yoshi2020:Man braucht nicht immer eine Lotion, mein Mann musste die OP als Erwachsener machen lassen und hat keine Probleme beim Sex.
Zitat von MamaMäh:
Ich wende mich heute mit einem heiklen Thema an Euch und nein, ich bin kein Troll.
Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt. Seit Babyalter sagte die Kinderärztin, er hätte eine Vorhautverengung, aber das darf ja noch sein.
Bei der U9 sagte sie dann, dass sie die Sache höchstens noch bis zum 7. Geburtstag beobachten würde und dass es wirklich immer noch sehr eng aussieht.
Inzwischen hatten wir zwei Termine beim Kinderchirurgen. Er hat uns erstmal eine Creme gegeben, mein Sohn sollte nach zwei Wochen mit dem Zurückziehen beginnen während des Eincremens und insgesamt sollten wir dies 8 Wochen durchführen.
Bei Woche 2-3 dachte ich, es hilft tatsächlich. Aber dann fing mein Sohn an zu sagen, es tut weh sobald die Creme draufgemacht wird. Er lies das zurückziehen dann eigentlich eher sein. So war auch die Anweisung, keine Schmerzen, er bestimmt.
Nun nach 8 Wochen war dann keine Veränderung zum Startzeitpunkt zu erkennen. Bis dato hatte ich ein Gefühl von, wenn es sein muss, muss es eben sein. Aber jetzt empfiehlt der Chirurg uns eine OP mit vollständiger Entfernung. Und ich finde es irgendwie schrecklich und kann mir gar nicht vorstellen, das da was so "kaputt" sein soll, das es sich nicht von selbst gibt. Mein Sohn hatte nie Probleme mit Entzündungen oder sowas.. Das macht mich echt stutzig.
Zurückziehen geht jedoch wirklich null.
Der Chirurg sagt, man könnte dem ganzen noch Zeit geben, aber nach seiner Erfahrung und den Versuchen ändert sich bei unserem Sohn nichts mehr von selbst daran.
Bei diesem Punkt habe ich Sorge, dass er einfach ein Chirurg ist, für den es easy peasy Alltag ist und der das locker sieht.
Andererseits hat unsere Kinderärztin uns ebenfalls gesagt bis zum 7. Geburtstag warten - das wäre nun auch demnächst.
Der Chirurg sagt auch, besser jetzt - bevor es mit der Pubertät losgeht. Hormone, Scham, Psyche usw. Da bin ich absolut dabei, kann ich nachvollziehen.
Nun sitze ich hier mit den Papieren und mir kommt immer mehr und mehr der Gedanke, ob ich / wir da das richtige tun.![]()
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Ich kannte zwei Männer die beschnitten waren. Bei einem als Baby, der hatte überhaupt keine Probleme. Beim anderen weiß ich den Zeitpunkt nicht, aber er sagte, man kann nunmal keine Vorhaut schieben, das fehlt eben komplett und er sei sehr abgestumpft.
Über sowas mache ich mir natürlich auch Gedanken und denke schon "hätten wir es doch einfach damals direkt gemacht" dann wäre er mehr dran gewöhnt.
Gewöhnt ein Schulkind sich noch daran?![]()
Natürlich habe ich auch mit dem Arzt darüber gesprochen. Er meinte nur, es wird alles funktionieren, in jeder Hinsicht und eben besser jetzt als später.
Kann mir jemand berichten, die Sorgen nehmen?
Hat jemand einfach nichts getan und alles wurde gut?
Die OP erst später durchführen lassen, war das wirklich schrecklich?
Wie hält das Kind die Schmerzen aus? Wie lang hatte das Kind tatsächlich nach dem Eingriff damit noch zu tun?
Wie haben Eure Kinder es mental aufgefasst, dass die Entfernung gemacht werden muss?
Mein Sohn hat natürlich durch das Cremen usw. schon mitbekommen, dass das Schieben nicht richtig funktioniert. Das er nun eine OP vor sich hat, hat er aber noch nicht realisiert. Ich wollte das Gespräch erst führen, wenn ich mir sicher bin und die ganzen Papiere gelesen habe. Aktuell schreit irgendwas in mir, das man das doch nicht machen kann, wenn irgendwie gar kein "richtiges Problem" da ist.![]()
In Amerika (frag mich nicht, ammis halt) werden dort auch alle jungs beschnitten wie im Judentum, obwohl es christen sind.
mein Ex ein Ammi war auch beschnitten und ja der Sex war definitiv nicht so wie wenn man die Vorhaut noch hat, die Eichel war auch rauer und eben nicht mehr so empfindlich dadurch dass sie halt offen liegt. Und man braucht halt immer Lotion, er dann später auch beim masturbieren.
Ein anderer Ex von mir, viele Jahre davor, Deutscher, hatte eine Vorhautverengung seit jeher, die nicht behandelt wurde, er hatte Schmerzen beim Sex und hat das mit ca 18/19 behandeln lassen.
Ich weiß dass dir das die Entscheidung nicht abnimmt, aber das sind Erfahrungen die ich mit den Männern hatte.
Nein beim Sex braucht man keine Lotion. Aber wenn Frau Handjob gibt oder er eben selber Hand anlegt. Das war nicht auf Sex bezogen.

04.10.2023 19:42
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Yoshi2020:Auch dann brauchen wir hier keine
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Yoshi2020:Man braucht nicht immer eine Lotion, mein Mann musste die OP als Erwachsener machen lassen und hat keine Probleme beim Sex.
...
Nein beim Sex braucht man keine Lotion. Aber wenn Frau Handjob gibt oder er eben selber Hand anlegt. Das war nicht auf Sex bezogen.
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Wie habt ihr das da gemacht? Also ihm tat es weh wenn Haut an Haut gerieben hat, ist halt trockene haut auf trockene eichel, mal ab und zu Lusttropfen aber das reichte natürlich nicht aus

Ist mit Sicherheit auch individuell, aber das war so das was die Ammifreunde und mein Ex meinten.
04.10.2023 20:17
Meine Jungs wurden wegen vorhautverengung nicht beschnitten, da wurde nur die Vorhaut abgelöst. Kleiner Eingriff, haut bleibt dran.
04.10.2023 20:19
Mein Mann hatte, bis er ca. 12 oder 13 Jahre alt war, eine verengte Vorhaut. Es hat sich von allein geregelt, seine Vorhaut ist intakt und er hat absolut keine Probleme damit.
04.10.2023 20:27
Zitat von Benutzername:
Mein Mann hatte, bis er ca. 12 oder 13 Jahre alt war, eine verengte Vorhaut. Es hat sich von allein geregelt, seine Vorhaut ist intakt und er hat absolut keine Probleme damit.
So war es bei meinem großen Sohn auch. Ich bin bei sowas immer er vorsichtig und warte ab.
04.10.2023 20:36
Danke schonmal für die vielen Antworten. Ihr lindert meine schlechten Gedanken zu dem Thema auf jeden Fall und ich weiß ja auch, dass es wohl notwendig ist. Hab nur in mir irgendwie die leise Hoffnung, dass es nicht sein muss bzw. möchte nicht recht akzeptieren, dass es wirklich jetzt auf uns zukommt.
Was meint ihr mit "kann sich lösen" und die Vorhaut wurde "nur gelöst"? Sowas hat mir gegenüber keiner der Ärzte je erwähnt. Im Netz habe ich was von Verklebung gelesen. Hat das damit zu tun? Sowas hat mein Sohn nicht.
Dass mein Sohn die Probleme später vielleicht nicht kommuniziert, ist ein guter Hinweis. Danke.
Gegen eine OP habe ich an sich nichts. Narkose usw. machen mir nicht so viele Sorgen. Aber dieser Eingriff, der so viel Einfluss auf ihn hat oder haben könnte, das ist es, was mir das komische Gefühl macht. Aber ihr habt mir nochmal viele gute Punkte dafür aufgezeigt. Danke.
Das mit der Lotion...
Da bin ich auch unschlüssig. Wie gesagt kannte ich mal zwei. Der eine der Probleme hatte sagte mir, ein Handjob wäre bei ihm "nutzlos", ist ja nix zum bewegen da und es bringt ihm nix. Vor sowas habe ich dann echt Angst. Da weiß ich jetzt nicht genau wieso, weshalb, warum und welche Methode angewandt wurde.
Der andere, mein Ex-Partner, hatte keine Probleme und wir brauchten bei gar nichts Gel oder sonst was. Aber ich weiß nun eben nicht, ob die Methoden unterschiedlich waren und werde es auch nicht mehr erfahren.
Danke auf jeden Fall nochmal.
Wie sind Eure Kinder in diesem Alter denn damit umgegangen? Ich denke ich werde es nicht zu viel aufbauschen. Einfach in der Art "du weißt ja, die Haut ist zu eng und es funktioniert nicht so wie es soll, deshalb muss ein Stück davon weg". Viel mehr gar nicht. Aber ist es in dem Alter kein Problem für die Jungs? Ich meine, wären es jetzt die Mandeln oder sowas, das würde ihm nicht auffallen, somit würde es ihn nicht stören. Aber das sieht und fühlt er ja dann doch auf Ewig. Muss das nicht total komisch sein?
Der Arzt sagte, er wäre nur 2 Tage "krankgeschrieben". Aber ich hab jetzt überall gelesen, dass die Heilung 2-4 Wochen dauert. Ohje, wird er sich dann so lange qualvoll bewegen? Wird es sehr schlimm werden? Er ist schon eher weinerlich.
Was meint ihr mit "kann sich lösen" und die Vorhaut wurde "nur gelöst"? Sowas hat mir gegenüber keiner der Ärzte je erwähnt. Im Netz habe ich was von Verklebung gelesen. Hat das damit zu tun? Sowas hat mein Sohn nicht.
Dass mein Sohn die Probleme später vielleicht nicht kommuniziert, ist ein guter Hinweis. Danke.
Gegen eine OP habe ich an sich nichts. Narkose usw. machen mir nicht so viele Sorgen. Aber dieser Eingriff, der so viel Einfluss auf ihn hat oder haben könnte, das ist es, was mir das komische Gefühl macht. Aber ihr habt mir nochmal viele gute Punkte dafür aufgezeigt. Danke.
Das mit der Lotion...
Da bin ich auch unschlüssig. Wie gesagt kannte ich mal zwei. Der eine der Probleme hatte sagte mir, ein Handjob wäre bei ihm "nutzlos", ist ja nix zum bewegen da und es bringt ihm nix. Vor sowas habe ich dann echt Angst. Da weiß ich jetzt nicht genau wieso, weshalb, warum und welche Methode angewandt wurde.
Der andere, mein Ex-Partner, hatte keine Probleme und wir brauchten bei gar nichts Gel oder sonst was. Aber ich weiß nun eben nicht, ob die Methoden unterschiedlich waren und werde es auch nicht mehr erfahren.
Danke auf jeden Fall nochmal.
Wie sind Eure Kinder in diesem Alter denn damit umgegangen? Ich denke ich werde es nicht zu viel aufbauschen. Einfach in der Art "du weißt ja, die Haut ist zu eng und es funktioniert nicht so wie es soll, deshalb muss ein Stück davon weg". Viel mehr gar nicht. Aber ist es in dem Alter kein Problem für die Jungs? Ich meine, wären es jetzt die Mandeln oder sowas, das würde ihm nicht auffallen, somit würde es ihn nicht stören. Aber das sieht und fühlt er ja dann doch auf Ewig. Muss das nicht total komisch sein?

Der Arzt sagte, er wäre nur 2 Tage "krankgeschrieben". Aber ich hab jetzt überall gelesen, dass die Heilung 2-4 Wochen dauert. Ohje, wird er sich dann so lange qualvoll bewegen? Wird es sehr schlimm werden? Er ist schon eher weinerlich.

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