Hallo ihr Lieben,

ich verzweifle langsam... mein Kleiner (15,5 Monate alt) hat seit Januar immer wieder obstruktive Bronchitis. Von Januar bis Juni insgesamt 12 Mal, in den letzten 6 Wochen 3 weitere Male!! Ich weiß nicht mehr weiter...

Unsere Kinderärztin (auch Kinderlugenfachärztin) hat auf Mukoviszidose getestet - zum Glück negativ! Wir waren bereits im Mai zur Bronchoskopie im Kinderkrankenhaus - alles okay! Wir inhalieren Salbutamol (4stündlich im Akutfall, 2-3x täglich wenn es abklingt) und Flutide (Kortison) (morgens & abends). Wir haben immer Kruppzäpfchen im Haus, wovon wir bei jeder Bronchitis 1 Zäpfchen geben müssen, damit der Dauerhusten aufhört, ansonsten hustet er ohne Pause durch und es nimmt kein Ende! Außerdem hat unsere Kinderärztin bereits eine Reha für ihn beantragt, die geht aber wahrscheinlich erst im Januar los. Er ist seit 1.8. in der Krippe und hat alle Impfungen. Nun wurde uns angeraten, ihn auch gegen Grippe impfen zu lassen, weil er (obwohl er kein Asthma hat) als Asthmapatient eingestuft wird und als solcher diese Impfung gegen die Grippe sehr angeraten wird. Termin ist am 21.10 - Wenn er dann da gesund ist.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Geht das jetzt für immer so weiter? kann man denn nichts tun??

Erkältungsbäder, Babix usw. darf er alles nicht, weil Asthmatiker (auch wenn er keiner ist) keine ätherischen Öle vertragen, da das für die Bronchien dann noch schlimmer ist und diese sich dann noch mehr verengen...

Wir hatten im Januar RS und seitdem hat er diese ewigen obstruktiven Bronchitis.

Ich hoffe auf Eure Beiträge!!

LG, Miracle

Nein geht es nicht mein kleiner fing mit 13 Monaten ständig Bronchitis zu entwickeln, lag 4 x wegen Lungenentzündung in KH, einmal war es sehr knapp bei ihm. Er entwickelte dadurch Kleinkindasthma und wir mussten über 1 Jahr täglich 4x mit Budenobronch inhalieren dazu salbutamol und atrovent, das ging bis er 2,5 war und dann wurde es immer besser. Er ist uwar immer noch anfälliger für Lungenerkrankungen und hat einen Grundpfeifton in der nass-kalten Jahreszeit ABER seit er 3 ist mussten wir nicht einmal mehr inhalieren geschweige denn das er schlimm krank war, nur normal husten und Schnupfen sonst nichts. Bleibt dran mit dem inhalieren und habt keine Angst vorm cortison. Es wird definitiv besser werden. Hier hat sich das Asthma komplett verwachsen (er wird jetzt 5).

Zitat von NiAn:

Nein geht es nicht mein kleiner fing mit 13 Monaten ständig Bronchitis zu entwickeln, lag 4 x wegen Lungenentzündung in KH, einmal war es sehr knapp bei ihm. Er entwickelte dadurch Kleinkindasthma und wir mussten über 1 Jahr täglich 4x mit Budenobronch inhalieren dazu salbutamol und atrovent, das ging bis er 2,5 war und dann wurde es immer besser. Er ist uwar immer noch anfälliger für Lungenerkrankungen und hat einen Grundpfeifton in der nass-kalten Jahreszeit ABER seit er 3 ist mussten wir nicht einmal mehr inhalieren geschweige denn das er schlimm krank war, nur normal husten und Schnupfen sonst nichts. Bleibt dran mit dem inhalieren und habt keine Angst vorm cortison. Es wird definitiv besser werden. Hier hat sich das Asthma komplett verwachsen (er wird jetzt 5).

Oh man das tut mir leid für euch, lässt mich aber auch tatsächlich ein bisschen hoffen!! Könntest du mir die verschiedenen Medikamente kurz erläutern? Salbutamol kenn ich ja, aber die anderen beiden Sachen sagen mir nichts. Wofür ist das, was bewirkt das? Danke im Voraus!!

Mein Sohn hatte mit 4 Jahren mindestens jeden Monat eine Bronchitis. Immer von September bis April. Mit 6 Jahren wurde es dann weniger

Hallo.

Mein Sohn hatte seid dem letzten Winter vor 2 Wochen das dritte mal obstruktive Bronchitis, bei der letzten waren wir auch stationär im KH...Das ist bei uns,wie ich das lese echt kein Vergleich, tut mir leid das ihr das durchmachen müsst...Die Ärzte meinten das es sich mit dem älter verwächst,bis 5/6,bis dahin muss man damit rechnen das es wieder und wirder so schlimm wird,leider...

Ich kann dir also nicht helfen,wünsche euch aber viel Kraft und das es bald ein Ende hat,dass hoffe ich bei uns auch...

Das sind die Folgen der RS-Infektion im Januar. Wenn die Kids das so jung bekommen, dann haben sie oft bis zum 4./5. Lebensjahr mit Lungeninfekten zu kämpfen. Es verwechselt sich in der Regel aber.

Hier fing alles so mit 12 Monaten an, als ich abgestillt habe. Das war Juli, im November hatte er die erste Lungenentzündung und bis zu seinem 2. Geburtstag waren es 10 Lungenentzündungen dazwischen spastische Bronchitis. Wir inhalierten salbu und beklo (Kortison) früh und abends. Das salbu konnten wir irgendwann weg lassen und nur noch im akutfall wieder inhalieren. Das Kortison hat er bis vor 2 Wochen bekommen- er ist jetzt 6. und nun müssen wir aktuell nix machen es wird besser. Unser Käse kam von der Zöliakie, die mit 3 1/4 diagnostiziert wurde und seit er seine strenge Diät einhält wurde es viiiiiiel besser. Er wird auch als Astmapatient gelistet obwohl er keines hat. Jetzt machen wir gerade sämtliche Allergietests und Gräser etc. haben angeschlagen. Er ist jetzt im Asthmaprogramm aufgenommen da die KÄ befürchtet dass er ein Allergieasthma entwickelt.

So geht es ihm prima und er bekommt auch toll Luft so dass er sogar Sport treiben kann. Aktuell Schwimmverein.

Gib nicht auf und inhaliert weiter.

Zitat von miracle87:

Zitat von NiAn:

Nein geht es nicht mein kleiner fing mit 13 Monaten ständig Bronchitis zu entwickeln, lag 4 x wegen Lungenentzündung in KH, einmal war es sehr knapp bei ihm. Er entwickelte dadurch Kleinkindasthma und wir mussten über 1 Jahr täglich 4x mit Budenobronch inhalieren dazu salbutamol und atrovent, das ging bis er 2,5 war und dann wurde es immer besser. Er ist uwar immer noch anfälliger für Lungenerkrankungen und hat einen Grundpfeifton in der nass-kalten Jahreszeit ABER seit er 3 ist mussten wir nicht einmal mehr inhalieren geschweige denn das er schlimm krank war, nur normal husten und Schnupfen sonst nichts. Bleibt dran mit dem inhalieren und habt keine Angst vorm cortison. Es wird definitiv besser werden. Hier hat sich das Asthma komplett verwachsen (er wird jetzt 5).

Oh man das tut mir leid für euch, lässt mich aber auch tatsächlich ein bisschen hoffen!! Könntest du mir die verschiedenen Medikamente kurz erläutern? Salbutamol kenn ich ja, aber die anderen beiden Sachen sagen mir nichts. Wofür ist das, was bewirkt das? Danke im Voraus!!

Budenobronch ist cortison zum inhalieren
Salbutamol ist bronchienerweiternd mit kurzzeitwirkung (daher kann man das auch alle 2h inhalieren)
Atrovent ist auch bronchienerweiternd aber mit mittelfristiger Wirkung und schneller und besser ABER da es aufs Herz schlägt sollte nur alle 4 Stunden damit inhaliert werden.

Wir haben übrigens ausschließend nass mit dem pari inhaliert, auch wenn die chamber verlockend ist da es schneller vorbei ist (statt ewig zu inhalieren) aber die Wirkung ist beim nassinhalieren einfach langfristig besser. Chamber (also die Media in so kleinen Sprays) hatten wir nur für unterwegs als notfallmedis mit.

Unser pneumologe gab uns noch den tipp sehr auf die Nase zu achten (also die immer frei zu halten mit Kochsalz und mehrmals täglich zu spülen) da dort die fiesen Viren sitzen und die dir hs atmen immer wieder mit in die Lunge kommen.

Bei akuter Atemnot saß ich auch oft stundenlang in der kalten Nachtluft, das half immer sehr gut. Dann immer mit offenem Fenster schlafen (und Kind dick einpacken), erhöht lagern (Kissen unter die Matratze)

In den guten Phasen (wenn er nicht krank war) haben wir auch noch Wechselbäder gemacht, um das immunsystem zu stärken.

(Sorry für die Fehler, ich sitze gerade im Auto als Beifahrer und schreibe mit dem Handy)

Ich kann mich NiAn nur anschließen. Unser Pneumologe meinte dass es sich bis zur Einschulung verwachsen wird. Und es wird wirklich besser! Seit den Pfingsferien war Felix gesund!

Im November gehen wir auf Kur, ich hoffe das hilft uns.

Meine Tochter hatte es auch ganz schlimm, bis sie etwa 3 Jahre alt war.
Lungenentzündung
Spastische Bronchitis
Pseudokrupp

Wir hatten hier auch Salbubronch ( Tropfen später Chamber), Kortison und Notfallzäpchen im Dauereinsatz.
Leider hat sie das Salbutamol schlecht vertragen.

Die letzten beiden Winter hatte sie nur 2 leichte Kruppanfälle in der Nacht, die man nicht mal behandeln musste.
Sie ist jetzt 5.

Also auch hier stimmt es, dass es besser wird.
Halte durch!

Hallo.
Mein Sohn bekam mit 7 Monaten auch den RS Virus und hat dadurch Asthma Bronchiale.
Waren auch bei einem Kinderarzt der auf Lunge spezialisiert ist und der meinte, wenn es recht schlimm ist muss man jede Stunde 4 Hübe (bei uns Sultanol) inhalieren, sonst bringt es nichts. Seitdem ich das weiß mussten wir auch nicht mehr ins KH.
Mittlerweile ist mein Sohn 3 Jahre und ich glaube es wird besser. Er hat es zwar noch oft, aber nicht mehr so schlimm wie damals.

Zitat von NiAn:

Zitat von miracle87:

Zitat von NiAn:

Nein geht es nicht mein kleiner fing mit 13 Monaten ständig Bronchitis zu entwickeln, lag 4 x wegen Lungenentzündung in KH, einmal war es sehr knapp bei ihm. Er entwickelte dadurch Kleinkindasthma und wir mussten über 1 Jahr täglich 4x mit Budenobronch inhalieren dazu salbutamol und atrovent, das ging bis er 2,5 war und dann wurde es immer besser. Er ist uwar immer noch anfälliger für Lungenerkrankungen und hat einen Grundpfeifton in der nass-kalten Jahreszeit ABER seit er 3 ist mussten wir nicht einmal mehr inhalieren geschweige denn das er schlimm krank war, nur normal husten und Schnupfen sonst nichts. Bleibt dran mit dem inhalieren und habt keine Angst vorm cortison. Es wird definitiv besser werden. Hier hat sich das Asthma komplett verwachsen (er wird jetzt 5).

Oh man das tut mir leid für euch, lässt mich aber auch tatsächlich ein bisschen hoffen!! Könntest du mir die verschiedenen Medikamente kurz erläutern? Salbutamol kenn ich ja, aber die anderen beiden Sachen sagen mir nichts. Wofür ist das, was bewirkt das? Danke im Voraus!!

Budenobronch ist cortison zum inhalieren
Salbutamol ist bronchienerweiternd mit kurzzeitwirkung (daher kann man das auch alle 2h inhalieren)
Atrovent ist auch bronchienerweiternd aber mit mittelfristiger Wirkung und schneller und besser ABER da es aufs Herz schlägt sollte nur alle 4 Stunden damit inhaliert werden.

Wir haben übrigens ausschließend nass mit dem pari inhaliert, auch wenn die chamber verlockend ist da es schneller vorbei ist (statt ewig zu inhalieren) aber die Wirkung ist beim nassinhalieren einfach langfristig besser. Chamber (also die Media in so kleinen Sprays) hatten wir nur für unterwegs als notfallmedis mit.

Unser pneumologe gab uns noch den tipp sehr auf die Nase zu achten (also die immer frei zu halten mit Kochsalz und mehrmals täglich zu spülen) da dort die fiesen Viren sitzen und die dir hs atmen immer wieder mit in die Lunge kommen.

Bei akuter Atemnot saß ich auch oft stundenlang in der kalten Nachtluft, das half immer sehr gut. Dann immer mit offenem Fenster schlafen (und Kind dick einpacken), erhöht lagern (Kissen unter die Matratze)

In den guten Phasen (wenn er nicht krank war) haben wir auch noch Wechselbäder gemacht, um das immunsystem zu stärken.

(Sorry für die Fehler, ich sitze gerade im Auto als Beifahrer und schreibe mit dem Handy)

Ich glaube du verwechselst die Wirkweise von Atrovent und Salbutamol.
Salbutamol wirkt beinahe sofort, deswegen ist es ja auch standardmäßig das Notfallspray für Asthmatiker und die Wirkung hält bis zu 4 Stunden an.
Atrovent „entspannt „ dagegen die Bronchien und mindert so den Hustenreiz.

Ach und auch die Inhalation mit Chamber bzw. Vortex wirkt genau so gut wie feucht...allerdings tut vielen Kindern die Feuchtvernebelung gut.
Meiner ist auch so ein Kandidat ... im Extremfall hilft es nur noch feucht.

Zitat von Sabrina:

Hallo.
Mein Sohn bekam mit 7 Monaten auch den RS Virus und hat dadurch Asthma Bronchiale.
Waren auch bei einem Kinderarzt der auf Lunge spezialisiert ist und der meinte, wenn es recht schlimm ist muss man jede Stunde 4 Hübe (bei uns Sultanol) inhalieren, sonst bringt es nichts. Seitdem ich das weiß mussten wir auch nicht mehr ins KH.
Mittlerweile ist mein Sohn 3 Jahre und ich glaube es wird besser. Er hat es zwar noch oft, aber nicht mehr so schlimm wie damals.

Also das klingt mir absolut überdosiert

Meiner ist 3 und bekommt im absoluten Notfall 2 Hübe Salbutamol alle 3 Stunden... bzw. 4 Tropfen wenn er mit dem Pariboy inhaliert.
Sultanol kenne ich jetzt nicht, bzw hatten wir noch nicht, aber das erscheint mir trotzdem extrem viel

Zitat von BigBavaria:

Zitat von NiAn:

Zitat von miracle87:

Zitat von NiAn:

Nein geht es nicht mein kleiner fing mit 13 Monaten ständig Bronchitis zu entwickeln, lag 4 x wegen Lungenentzündung in KH, einmal war es sehr knapp bei ihm. Er entwickelte dadurch Kleinkindasthma und wir mussten über 1 Jahr täglich 4x mit Budenobronch inhalieren dazu salbutamol und atrovent, das ging bis er 2,5 war und dann wurde es immer besser. Er ist uwar immer noch anfälliger für Lungenerkrankungen und hat einen Grundpfeifton in der nass-kalten Jahreszeit ABER seit er 3 ist mussten wir nicht einmal mehr inhalieren geschweige denn das er schlimm krank war, nur normal husten und Schnupfen sonst nichts. Bleibt dran mit dem inhalieren und habt keine Angst vorm cortison. Es wird definitiv besser werden. Hier hat sich das Asthma komplett verwachsen (er wird jetzt 5).

Oh man das tut mir leid für euch, lässt mich aber auch tatsächlich ein bisschen hoffen!! Könntest du mir die verschiedenen Medikamente kurz erläutern? Salbutamol kenn ich ja, aber die anderen beiden Sachen sagen mir nichts. Wofür ist das, was bewirkt das? Danke im Voraus!!

Budenobronch ist cortison zum inhalieren
Salbutamol ist bronchienerweiternd mit kurzzeitwirkung (daher kann man das auch alle 2h inhalieren)
Atrovent ist auch bronchienerweiternd aber mit mittelfristiger Wirkung und schneller und besser ABER da es aufs Herz schlägt sollte nur alle 4 Stunden damit inhaliert werden.

Wir haben übrigens ausschließend nass mit dem pari inhaliert, auch wenn die chamber verlockend ist da es schneller vorbei ist (statt ewig zu inhalieren) aber die Wirkung ist beim nassinhalieren einfach langfristig besser. Chamber (also die Media in so kleinen Sprays) hatten wir nur für unterwegs als notfallmedis mit.

Unser pneumologe gab uns noch den tipp sehr auf die Nase zu achten (also die immer frei zu halten mit Kochsalz und mehrmals täglich zu spülen) da dort die fiesen Viren sitzen und die dir hs atmen immer wieder mit in die Lunge kommen.

Bei akuter Atemnot saß ich auch oft stundenlang in der kalten Nachtluft, das half immer sehr gut. Dann immer mit offenem Fenster schlafen (und Kind dick einpacken), erhöht lagern (Kissen unter die Matratze)

In den guten Phasen (wenn er nicht krank war) haben wir auch noch Wechselbäder gemacht, um das immunsystem zu stärken.

(Sorry für die Fehler, ich sitze gerade im Auto als Beifahrer und schreibe mit dem Handy)

Ich glaube du verwechselst die Wirkweise von Atrovent und Salbutamol.
Salbutamol wirkt beinahe sofort, deswegen ist es ja auch standardmäßig das Notfallspray für Asthmatiker und die Wirkung hält bis zu 4 Stunden an.
Atrovent „entspannt „ dagegen die Bronchien und mindert so den Hustenreiz.

Ach und auch die Inhalation mit Chamber bzw. Vortex wirkt genau so gut wie feucht...allerdings tut vielen Kindern die Feuchtvernebelung gut.
Meiner ist auch so ein Kandidat ... im Extremfall hilft es nur noch feucht.

Nein, eigentlich verwechsel ich da nichts, hab es nur ziemlich kurz zusammengefasst

Also wir haben bisher keinen Pariboy verschrieben bekommen. Es hieß von 2 Ärzten, dass man das heute nicht mehr feucht inhaliert... Wir haben also nur die Sprays und inhalieren mit dem Chamber.

Wie reinigt ihr den Chamber? Wir machen den zwar immer sauber, aber ich würd den gern mal auskochen. Kann man das? Also das Mundstück und auch den Chamber an sich?!