Ist schon auch hier wieder von dir zu lesen.

Ist doch toll wenn auch die Omas mit eingespannt werden oder haben die wenig Zeit?

Ich musste meinen Sohnemann auch einfach so in die Arme schließen und küssen und sagen wie lieb ich ihn hab. Es tut so weh wenn man solche Geschichten hört und man kann echt tausendmal Mal danke sagen das man ein gesundes Kind hat.
Es ist so gemein wie es immer die falsche trifft und dann auch noch doppelt.

Happy Birthday liebe süße kleine große maus. Ein wunderschönes Geburtstagsfest morgen.

Ja, es ist wirklich immer unfair, wenn so etwas passiert. Aber wie so oft muss ich einfach an den Spruch meiner Mama denken. "Jeder bekommt das Päckchen, das er tragen kann". Und die ganze Vorgeschichte hat es ja erst überhaupt möglich gemacht, dass diese Situation nun doch sehr schnell ein (hoffentlich) positives Ende gefunden hat.

Das ist aber auch ein Grund, warum ich so einen Hass auf meine Ex-Schwägerin habe. Die lässt sich einfach so mal "nebenher" 6 Kinder von 4 Männern machen, ist heillos überfordert, aber Hauptsache man muss nicht arbeiten und ist vom Sozialamt abgesichert... Und dann gibt es andere, die sich einfach nur eine kleine Familie wünschen und so auf die Probe gestellt werden.

Was die Großeltern angeht: Meine Schwiegereltern sind glücklicherweise schon beide in Rente und haben somit Zeit. Wir haben nun auch einen Kalender aufgehängt, da hat jeder seine eigene Farbe und die Tage sind markiert, wer wann aufs Äffchen aufpasst. Meine Stiefmama arbeitet nur Teilzeit und hat somit auch einige Tage übernommen. Meine Mama und mein Papa arbeiten allerdings beide noch komplett in Vollzeit, somit ist es da eher weniger. Aber das ist alles abgeklärt und dank Urlaub etc. ist die Zeit doch seeeeeehr absehbar. am 23.07. spätestens werd ich mich dann bei der Arbeit verabschieden.

Das klingt super und alles sehr gut geplant.

Und Juli ist auch nicht mehr lange

Guten Abend ihr Lieben!

Heute ist der 13.11.2018! Ich habe mir vor genau einem Jahr vorgenommen, am heutigen Tag positiv gestimmt auf das vergangene Jahr zurückzublicken.
Es ist sooooo wahnsinnig schnell vergangen und so viel passiert seit dem Sommer.

Also kurz um: die Schwangerschaft verlief ganz gesund bis zum Ende. Der kleine Bruder unseres Äffchens kam am Freitag 07.09.2018 per Sectio zur Welt. Wir wurden am darauffolgenden Montag entlassen. Alles schien toll zu sein. Natürlich war ich hormonell komplett out of order. Aber ich hab mich durchgebissen. Am Dienstagabend kam dann der Hammer. Ich stand im Badezimmer und mir lief das Blut nur so aus der KS-Narbe heraus. Also sind wir an dem Abend noch mit dem kleinen Schatz im Gepäck in die Notaufahme ins KH. Oma und Opa kamen um auf das Äffchen aufzupassen. Leider hatte sich unter meiner Hautnaht ein riesiges Hämatom gebildet, welches die Narbe aufgedrückt hatte und teilweise abblutete. Es befand sich aber noch viel zu viel geronnenes Blut unter der Bauchdecke, somit wurde ich Donnerstag 13.09.2018 erneut operiert. Diesmal mit Vollnarkose, aber dafür nur ambulant. Es war eine furchtbare Zeit. Ich hatte kaum Energie weil die Geburt ja nicht mal eine Woche her war. Ich habe mich sehr fürs Stillen eingesetzt und mich da durch gekämpft. Dazu kam, dass das Äffchen pünktlich in der Nacht vor der zweiten OP ordentlich krank wurde. Aber okay, auch das schaffen wir. Ich musste nach der OP noch täglich ins KH zur Wundspülung. Die Narbe wurde nicht komplett verschlossen, sondern musste von innen heraus zuheilen, damit sich dort nicht irgendwelche Bakterien absetzen. Daher musste nun auch täglich durch die Ärztin die Wunde gespült werden. Am Samtag 15.09.2018 kam dann der nächste Faustschlag. Unser kleiner Schatz hat leider direkt nach der Geburt 10% seines Geburtsgewichtes verloren und seither nichts mehr zugenommen. Obwohl ich ihn bei jeder Gelegenheit gestillt habe. Die Hebamme und gleichzeitig auch Stillberaterin, die mich im Wochenbett betreut hat, hat dann empfohlen zuzufüttern, da ich leider nicht genug Drüsengewebe in der Brust habe und somit nicht genug Milch produziere. Ich habe mich dann dafür entschieden abzustillen. Das hat mich im ersten Moment auch ordentlich umgehauen, denn ich hatte mir so gewünscht, dass es diesmal klappt mit dem Stillen. Etwa 10 Minuten nach dem Gespräch mit der Hebamme kam dann ein Anruf meiner Schwiegermutter. Mein Schwiegervater wurde am Morgen mit dem Notarzt eingesammelt, weil er wohl wieder was am Herzen hat. Da war es endgültig rum. Mein Mann war also den ganzen Tag mit seiner Mutter unterwegs, um seinem Vater alle Sachen ins KH zu bringen und so noch einiges zu organisieren. Und ich war mit beiden Kindern allein; etwa 1 Woche nach der Geburt; konnte und durfte außer das Baby nichts heben und hatte sowieso keine Energie mehr. Also kam meine Mutter und unterstützte mich an dem Tag. Seither geht es echt bergauf. Meine Narbe verheilte vorbildlich, Schwiegerpapa ist mittlerweile in Reha gewesen und wieder daheim, unser kleiner Schatz wurde Anfang November getauft und die Zeit fiegt nur so an uns vorbei. Rückblickend war es ein gutes Jahr und ich schaue breit lächelnd zurück. Auch wenn einige Etappen wirklich schrecklich waren.
Nun sind wir zu viert und unsere Familie ist vollständig.

Jetzt möchte ich euch aber auch mal unseren Schatz vorstellen:
Das ist David

Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich zur Geburt eures Sohnes David!
Da hast du/ihr ja einiges hinter dir/euch. Aber schön, dass es nun immer besser wird und geht. Alles Gute euch vieren weiterhin und genießt die Zeit.
Deine beiden Kleinen sind ja wirklich süß.

Alles gute zur geburt

Oh je... Da habt ihr wirklich eine turbulente zeit hinter euch. Aber schön dass es seitdem klappt.