Mütter- und Schwangerenforum

Adoption - wer war erfolgreich und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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Niji
32888 Beiträge
01.03.2013 18:36
Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Niji:

Zitat von eventa:

Hab nen Typ 1 Diabetes. Muss spritzen und deshalb bin ich in den Augen der Ämter nicht tragbar als Adoptivmutter.


das find ich mal absolut unlogisch
warum sollte dich das zu eiern schlechteren mutter machen als jemand anderen?

sollten in deren augen kranke bzw behinderte menschen keine kinde rhaben dürfen oder wie?

jedenfalls nciht adoptieren ... haben da ein ähnliches Problem


ja und wenn die keine eigenen kinde rbekommen können, dann sidn sie die angearschten?
is ja schon ne art diskriminierung. ich mein immerhin kann ansonsten jeder volltrottel mit 5kindern daheim sitzen und die nicht erziehen. das is egal...aber jemand der nen kleines handicap hat und zB auf den diabetes gut eingestellt ist, der darf nicht?
find ich ehrlich absolut daneben.
01.03.2013 18:37
Zitat von eventa:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von eventa:

Hab nen Typ 1 Diabetes. Muss spritzen und deshalb bin ich in den Augen der Ämter nicht tragbar als Adoptivmutter.

ja, die Sache mit den Krankheiten ... find ich teilweise schon schlimm ... Irgendwo bin ich da hin und hergerissen Auf der einen Seite kann ich verstehen, daß die sicherstellen wollen, daß Kinder gut untergebracht werden. Auf der anderen Seite wirkt es schon fast wie ne BEstrafung für die, die eh schon keine Kinder bekommen können

Das ist natürlich richtig. Ich denk man sollte da aber schon unterscheiden, was es für eine Krankheit ist. Z.B. ist es bei mir ja so, daß ich alles machen kann und darf. Bis auf ein paar kleine Einschränkungen. Ich wollte eigentlich nie ein eigenes Kind, da ich Angst hatte/habe, daß mein Kind die Krankheit auch bekommt. Aber, so blieb mir ja eigentlich keine Wahl. Entweder eigene Kinder oder gar keine. Und auch meiner Maus kann es passieren, daß ich aufgrund Krankheit früh sterbe oder mich nicht mehr kümmern kann. Und dann? Wie im dritten Reich Zwangssterilisieren? Oder dem Kind sagen, "Pech gehabt, warum meinte auch so ne kranke Frau, wie Deine Mutter, ein Kind in die Welt zu setzten?" Klar, ist jetzt übertrieben, aber so fühl ich mich, wenn man mir sagt, daß ich dafür nicht geeigenet bin. Und auf der anderen Seite, ich versuche seit Jahren einen Studienplatz zu bekommen und ja, ich gebs zu, ich versucht meine Krankheit dafür zu nutzen, diesen Platz zu kriegen. Aber da heißt es dann, wieso Diabetes ist doch kein Grund. Sie haben ne normale Lebenserwartung, etc. Ganz ehrlich da könnt ich k...
Sorry wg dem langen Text jetzt, aber das Thema ärgert mich immer so.

natürlich sollte es eine Differenzierung geben.
Wußtet Ihr das vorher schon oder hattet Ihr Euch beworden und seid dann abgelehnt worden?
01.03.2013 18:39
Zitat von Niji:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Niji:

Zitat von eventa:

Hab nen Typ 1 Diabetes. Muss spritzen und deshalb bin ich in den Augen der Ämter nicht tragbar als Adoptivmutter.


das find ich mal absolut unlogisch
warum sollte dich das zu eiern schlechteren mutter machen als jemand anderen?

sollten in deren augen kranke bzw behinderte menschen keine kinde rhaben dürfen oder wie?

jedenfalls nciht adoptieren ... haben da ein ähnliches Problem


ja und wenn die keine eigenen kinde rbekommen können, dann sidn sie die angearschten?
is ja schon ne art diskriminierung. ich mein immerhin kann ansonsten jeder volltrottel mit 5kindern daheim sitzen und die nicht erziehen. das is egal...aber jemand der nen kleines handicap hat und zB auf den diabetes gut eingestellt ist, der darf nicht?
find ich ehrlich absolut daneben.

Ich weiß. In gewisser WEise ist das doppelte Bestrafung ... sehe ich ganz klar so ...
01.03.2013 18:39
Zitat von Niji:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Niji:

Zitat von eventa:

Hab nen Typ 1 Diabetes. Muss spritzen und deshalb bin ich in den Augen der Ämter nicht tragbar als Adoptivmutter.


das find ich mal absolut unlogisch
warum sollte dich das zu eiern schlechteren mutter machen als jemand anderen?

sollten in deren augen kranke bzw behinderte menschen keine kinde rhaben dürfen oder wie?

jedenfalls nciht adoptieren ... haben da ein ähnliches Problem


ja und wenn die keine eigenen kinde rbekommen können, dann sidn sie die angearschten?
is ja schon ne art diskriminierung. ich mein immerhin kann ansonsten jeder volltrottel mit 5kindern daheim sitzen und die nicht erziehen. das is egal...aber jemand der nen kleines handicap hat und zB auf den diabetes gut eingestellt ist, der darf nicht?
find ich ehrlich absolut daneben.

Prinzipiell ist es ein Verstoß gegen unser Grundgesetz. Und ganz ehrlich, wenn ich nicht ein eigenes hätte, wär ich zu meinem Professor für öffentliches Recht gegangen und hätte mit ihm zusammen überlegt, ob es sich rentiert Klage beim Europ. Gerichtshof für Menschenrechte einzureichen.
01.03.2013 18:40
Zitat von eventa:

Zitat von Niji:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Niji:

...

jedenfalls nciht adoptieren ... haben da ein ähnliches Problem


ja und wenn die keine eigenen kinde rbekommen können, dann sidn sie die angearschten?
is ja schon ne art diskriminierung. ich mein immerhin kann ansonsten jeder volltrottel mit 5kindern daheim sitzen und die nicht erziehen. das is egal...aber jemand der nen kleines handicap hat und zB auf den diabetes gut eingestellt ist, der darf nicht?
find ich ehrlich absolut daneben.

Prinzipiell ist es ein Verstoß gegen unser Grundgesetz. Und ganz ehrlich, wenn ich nicht ein eigenes hätte, wär ich zu meinem Professor für öffentliches Recht gegangen und hätte mit ihm zusammen überlegt, ob es sich rentiert Klage beim Europ. Gerichtshof für Menschenrechte einzureichen.

Wär eigentlich auch ne Überlegung wert ..
01.03.2013 18:41
Zitat von Anja_MTK:

Zitat von eventa:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von eventa:

Hab nen Typ 1 Diabetes. Muss spritzen und deshalb bin ich in den Augen der Ämter nicht tragbar als Adoptivmutter.

ja, die Sache mit den Krankheiten ... find ich teilweise schon schlimm ... Irgendwo bin ich da hin und hergerissen Auf der einen Seite kann ich verstehen, daß die sicherstellen wollen, daß Kinder gut untergebracht werden. Auf der anderen Seite wirkt es schon fast wie ne BEstrafung für die, die eh schon keine Kinder bekommen können

Das ist natürlich richtig. Ich denk man sollte da aber schon unterscheiden, was es für eine Krankheit ist. Z.B. ist es bei mir ja so, daß ich alles machen kann und darf. Bis auf ein paar kleine Einschränkungen. Ich wollte eigentlich nie ein eigenes Kind, da ich Angst hatte/habe, daß mein Kind die Krankheit auch bekommt. Aber, so blieb mir ja eigentlich keine Wahl. Entweder eigene Kinder oder gar keine. Und auch meiner Maus kann es passieren, daß ich aufgrund Krankheit früh sterbe oder mich nicht mehr kümmern kann. Und dann? Wie im dritten Reich Zwangssterilisieren? Oder dem Kind sagen, "Pech gehabt, warum meinte auch so ne kranke Frau, wie Deine Mutter, ein Kind in die Welt zu setzten?" Klar, ist jetzt übertrieben, aber so fühl ich mich, wenn man mir sagt, daß ich dafür nicht geeigenet bin. Und auf der anderen Seite, ich versuche seit Jahren einen Studienplatz zu bekommen und ja, ich gebs zu, ich versucht meine Krankheit dafür zu nutzen, diesen Platz zu kriegen. Aber da heißt es dann, wieso Diabetes ist doch kein Grund. Sie haben ne normale Lebenserwartung, etc. Ganz ehrlich da könnt ich k...
Sorry wg dem langen Text jetzt, aber das Thema ärgert mich immer so.

natürlich sollte es eine Differenzierung geben.
Wußtet Ihr das vorher schon oder hattet Ihr Euch beworden und seid dann abgelehnt worden?

Wir wussten es schon vorher. Ich hab mich bereits als Jugendlich darüber informiert, weil ich nicht wollte, daß ich mir da Hoffnung drauf mache, das Verfahren durchlaufe und dann "Ätsch, Du nicht..."
01.03.2013 18:42
Zitat von Anja_MTK:

Zitat von eventa:

Zitat von Niji:

Zitat von Anja_MTK:

...


ja und wenn die keine eigenen kinde rbekommen können, dann sidn sie die angearschten?
is ja schon ne art diskriminierung. ich mein immerhin kann ansonsten jeder volltrottel mit 5kindern daheim sitzen und die nicht erziehen. das is egal...aber jemand der nen kleines handicap hat und zB auf den diabetes gut eingestellt ist, der darf nicht?
find ich ehrlich absolut daneben.

Prinzipiell ist es ein Verstoß gegen unser Grundgesetz. Und ganz ehrlich, wenn ich nicht ein eigenes hätte, wär ich zu meinem Professor für öffentliches Recht gegangen und hätte mit ihm zusammen überlegt, ob es sich rentiert Klage beim Europ. Gerichtshof für Menschenrechte einzureichen.

Wär eigentlich auch ne Überlegung wert ..

Die leider viel Zeit und Geld kostet. Gut ich bin froh, daß ich kleine gesunde Maus hier habe.
Strahlebacke
1137 Beiträge
01.03.2013 22:57
Es gibt wohl viel mehr Leute, die adoptieren wollen als verfügbare Kinder (wenn man jetzt nur mal auf Deutschland abstellt). Dass sich das Amt das "Beste" rauspickt, ist dann natürlich auch logisch. Das soll jetzt nicht falsch rüberkommen, ich finde das deswegen nicht richtiger, will nur sagen, dass es wohl ein bisschen wie ein Punktesystem (vergleichbar mit der Sozialauswahl in der Arbeitswelt) läuft. Da wird dann auf persönliche Gefühle (leider) keine Rücksicht genommen. Es ist natürlich gut, wenn das Kindeswohl an erster Stelle steht. Doch sollte ja vor allem die charakterliche Eignung der poteziellen Eltern im Vordergrund stehen.
vanesa
42 Beiträge
07.11.2013 19:29
Halli Hallo, wir haben seit kurzem einen kleinen Wurm Zur Dauerpflege . Er wird bei uns bleiben, da die leibliche Mutter es ihn nicht möchte. Bei uns ging es sehr schnell. Hatten uns im Mai beworben und anfang September zog der zwerg ein . Falls du fragen zur Pflegschaft hast, jederzeit.
Eichi
18 Beiträge
14.06.2023 21:03
Hallo, ich habe mal eine allgemeine Frage zum Thema Adoption und Krankheit. Bei welchen Krankheiten ,bekommen Bewerber kein Kind oder kann der jeweilige Vermittler ,das bestimmen wie er will ? Mich verwirrt das etwas , weil ich ein Ehepaar kenne ,das Ende der 80er ein Baby bekommen hat, zur Adoption hier in Deutschland.Da hatte die Mutter eine chronische Krankheit Epilepsie. Ich habe schon gehört,das man mit Solchen Krankheiten,darunter auch Epilepsie für Adoption ausgeschlossen wird.Es sei gefährlich fürs Kind. Mich interessiert das einfach so mal ,welche Krankheiten zu einem Ausschluss führen können und warum?
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