Mütter- und Schwangerenforum

Das Schicksal schläft nicht...Unser Weg zum Wunschkind

Gehe zu Seite:
Dorfkind
1757 Beiträge
14.05.2020 14:39
Das Tattoo ist wunderschön

Ich drücke euch die Daumen, dass Benjamin euch bald ein Regenbogenbaby schickt.
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 15:05
Zitat von Titanium2016:

Zitat von sihnchen:

Hallo meine Lieben.
Mir wurde angeraten, einen eigenen Thread für meine Geschichte und alles was darauf folgt zu machen. Nun also hier mein Thread. Ich freue mich auf viele Leserinnen und auf diejenigen, die gerne mitquatschen möchten.
Ich stelle mich zuerst einmal kurz vor: Ich bin 26 Jahre alt (ab nächsten Dienstag, 19.05, 27 Jahre), komme aus Oberösterreich und habe bereits zwei wundervolle Kinder ( bald 6 Jahre und heute 3 Jahre) mit meinem Exmann. Mit meinem aktuellen Partner bin ich seit zwei Jahren zusammen, verlobt seit Weihnachten und seit Dezember haben wir ein gemeinsames Haus. Alles in allem perfekt. Wäre da nicht dieser eine Schicksalsschlag...

Im Oktober beschlossen wir, ein gemeinsames Kind zu wollen. Die Freude war natürlich riesig wieder in Babyplanung zu sein. Der erste Zyklus blieb erfolglos. Ich war natürlich, wie jede andere Frau enttäuscht. Aber gut, es war ja der erste Zyklus. Im zweiten Zyklus zogen wir zusammen. Und Tada, genau in diesem Zyklus, in den ersten Nächten im neues Haus, wurde ich schwanger. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Bei meinen beiden Kindern dauerte es jeweils 10 Monate und 1,5 Jahre bis ich schwanger war. Ich konnte nicht glauben, dass mir so ein Glück auch mal vergönnt war, dass ich schnell schwanger wurde. Bei ES+9 hielt ich meinen ersten positiven Tests in der Hand. Zitternd, überwältigt, sprachlos.

Dann gabs den ersten FA-Termin. Das Herzchen schlug fleißig, alles zeitgerecht entwickelt.

Es war einfach alles perfekt. Doch irgendetwas in mir bedrückte mich. Es war ein komisches Gefühl. Ständig fragte ich mich ob auch alles mit unserem Baby in Ordnung sei. Ob alles gut gehen würde. Ich versuchte mir vorzustellen wie es wird, wenn unser kleines Wunder zur Welt kam. Doch ich konnte es mir nicht vorstellen. Irgendetwas hinderte mich daran, diese Gedanken zu Ende zu bringen. Es war ein komisches Gefühl.

Anfang 11. SSW kam der erste große Ultraschall. Unser kleines Mäuschen entwickelte sich super und mein Arzt schallte lange, sah zufrieden aus. Doch dann wurde es still. Mein Herz begann zu rasen und ich wusste sofort, dass etwas auffällig war. Es dauerte gefühlte drei Tage, bis mein Arzt endlich etwas sagte. Die Nackenfalte wäre erhöht, hieß es. Wir hatten einen Wert von 4,5, welcher einfach viel zu hoch war. Mein Herz setzte aus und ich fühlte mich wie in einem Alptraum. Der Rest des Arztbesuches lief nur noch neben mir her. Alles wie in Watte gepackt. Ich bekam sofort eine Überweisung ins Krankenhaus, wo ich ich direkt hinfahren sollte. Mit Tränen in den Augen rief ich meinen kranken Freund an und erzählte es ihm. Er war sprachlos.

Im Krankenhaus angekommen bekam ich noch einen Ultraschall, wo sich der Wert leider bestätigte. Dazu kam noch, dass das Nasenbein nicht darstellbar war. Leider deutete das alles auf eine Form von Trisomie hin. Mir wurde sofort ein Termin in einem darauf spezialisiertem Krankenhaus gemaht, wo eine Mutterkuchenpunktion gemacht werden sollte. Dies passierte gleich am Montag darauf.

Ich hatte wahnsinnige Angst, als die Punktion gemacht wurde. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Tat die letzten Tage nichts anderes als zu googlen, mich zu informieren. Zwei Tage nach der Puntkion kam der lang ersehnte Anruf. Unser Baby hatte keine Trisomie und es wird ein Junge. Ich konnte es nicht fassen. Diese Zeit war das schlimmste, was ich jemals durchmachen musste. So dachte ich es mir...

Zwei Wochen vergingen. Ich hatte bereits etwas Babygewand gekauft und freute mich auf unseren kleinen Jungen. Ich war gerade dabei, einen Wickelrucksack zu bestellen, doch die Bestellung klappte aber nicht (welche Ironie). Denn kurz darauf kam ein Anruf vom Krankenhaus. Ich war etwas verwundert. Ich ging ran und horchte nervös, was mir gesagt wurde. Die Langzeitkultur der Mutterkuchenpunktion hat ergeben, dass unser kleiner Benjamin das DiGeorge-Syndrom hat. Eine Behinderung, die das Leben für das Kind wahnsinnig schwer machen würde. Fehlbildungen, geistige Beeinträchtigungen, ständige Krankheiten wegen einer starken Immunschwäche usw. Ich kann mich an das Ende des Gesprächs nicht mehr erinnern, außer, dass ich für Montag gleich einen Termin bekam um das alles zu besprechen. Das war es also. Meine heile Welt war zerstört. Ich konnte nichts anderes mehr machen als zu weinen. Mein Partner hielt mich und ich merkte, wie er seine eigenen Tränen unterdrückte um mir eine Stütze sein zu können. Warum wir? Warum passiert das uns? Warum war meine Welt wieder in Ordnung, nur um jetzt nochmal so extrem zusammen zu brechen?

Mein Partner und ich haben lange geredet, was wir nun tun sollten. Und wir entschieden uns dafür, unseren Benjamin gehen zu lassen. Wir wollten ihm ein Leben voller Leid, Schmerz und Krankheit ersparen. Und ehrlich, auch wir hätten keine Kraft, uns rund um die Uhr um ein beeinträchtigtes Kind zu kümmern. Ich muss doch für meine beiden Kinder auch da sein. Wir konnten es einfach nicht. Und so rückte der Termin für mein Gespräch näher.

Mein Partner konnte leider nicht mitkommen, da er LKW-Fahrer ist und nicht frei bekam. Also fuhr ich alleine. ich lag also beim Ultraschall und der Arzte nahm sich wirklich sehr viel Zeit für mich. Es kam raus, dass Benjamin ein Loch im Herzen hatte und er durch das Syndrom und noch viele andere Kleinigkeiten die Schwangerschaft warscheinlich nicht überleben würde. Unser Entschluss stand aber schon fest. Ich bekam drei Tabletten, welche die Anlage gleich abtöten würden und sollte am nächsten Tag wieder zur stationären Aufnahme und Einleitung herkommen.

Am nächsten Tag fuhr ich mit meinem Partner (er bekam dann natürlich frei) also wieder ins KH. Ich bekam um 11:45 die ersten zwei Tabletten zum Einleiten. Nach ca einer Stunde fingen dann schon leichte Krämpfe an, ließen aber nach ca 2 Stunden wieder nach. Um 14:45, also nach drei Stunden bekam ich die nächsten zwei Tabletten. Dann gings plötzlich mit starkem Ziehen los. Durchgehend, aber einseitig. Mir stockte teilweise schon der Atem. Ich hätte auch was gegen die Schmerzen bekommen, aber danach hatte ich noch kein Bedürfnis.

Um ca 16:30 bekam ich dann Blutungen. Ab da durfte ich nurnoch auf den Topf statt auf die Toilette gehen. Ich saß mit meinem Partner im Zimmer beim Tisch und um etwa 16:45 knallte es dann richtig in meinem Bauch. Ich habe mich mega erschrocken. Und dann wars klar, dass es der Blasensprung war. Ich ging zur Toilette (auf den Topf) und tatsächlich war es dann Fruchtwasser. Ich legte mich dann auf das Bett und wartete nun einfach nur. Um 17:45 würde ich die nächsten Tabletten zur Einleitung bekommen (wovon drei Stück beim Blasensprung wieder rauskamen).

Ca 45 Minuten später, also 17:38, merkte ich wie ich wieder Blutungen bekam. Ich saß auf dem Topf und fühlte dann einen minimalen Druck in der Scheide. Eigentlich dachte ich, dass jetzt viel festes Blut kommen würde und guckte nach unten in den Topf. Und in dem Moment sah ich, wie mein kleiner Engel einfach aus mir heraus rutschte und in den Topf fiel. Ich schrie nach meinem Partner „Der Kleine ist da!“. Er war plötzlich totenstill und läutete sofort der Schwester. Ich bin völlig zusammengebrochen als ich dieses kleine Mäuschen sah, dass noch immer durch die Nabelschnur mit mir verbunden war. Sofort waren mein Partner und die Schwester neben mir und waren einfach nur da als ich völlig zusammenbrach und nur noch weinte.

Die Hebammen kamen ins Bad und nabelten den Kleinen ab. Ich musste dann ins Bett damit die Plazenta noch kommen konnte. Ich habe nur geweint. Ich fühlte mich plötzlich so wahnsinnig leer. Also würde ich nie wieder glücklich sein können. Es war ein absolutes Trauma, zu sehen, wie mein Kind einfach aus mir raus fällt. Ich wünschte, er wäre im Bett gekommen. Doch das Wissen, dass er davon nichts mehr gespürt hatte, tröstet mich sehr.

Kurz nachdem die Plazenta kam bekam ich eine Ausschabung und als ich wieder im Zimmer war brachten sie mir mein Baby. Es war einer der schlimmsten und gleichzeitig schönsten Augenblicke meines Lebens. Ich sah dieses kleine Baby und war so erfüllt von Liebe und Schmerz. Mein Partner und ich betrachteten unser Baby und weinten gemeinsam. Unser Benjamin hatte ein kleines Engelchen bei sich, welches er wieder mitnahm. Ich bekam ein identisches welches mich mit ihm verband.

Unser kleiner Benjamin war gerade mal 13cm groß und wog 48g.

Ich sehe dieses Bild und bin so erfüllt von Liebe und Trauer. Auch wenn er noch nicht fertig war, so finde ich diesen kleinen Engel absolut wunderschön. Wir werden ihn immer lieben und niemals vergessen.

Benjamin, geboren und verstorben am 03.03.2020 um 17:38.
Schlaf gut, kleiner Engel

Ich ließ mir kurz darauf ein Tattoo stechen, damit ich den Engel immer bei mir tragen kann.

Mittlerweile habe ich das Ganze schon ganz gut verarbeitet. Das Wissen, dass unser kleiner Benjamin immer bei uns sein wird, hilft mir sehr dabei. Wir möchten natürlich nicht aufgeben und üben weiter an unserem Wunschbaby.

So und nun sind wir in der Gegenwart angelangt. Ich warte nun auf meinen Eisprung, der jetzt endlich mal daherkommen sollte. Vorgestern sahen die Ovus so aus. Wurden aber leider seit gestern wieder etwas schwächer.

Mal sehen, ob ich den Peak vielleicht nur verpasst habe, oder der Eisprung vielleicht doch noch kommt. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass ich schnell wieder schwanger werden darf.

Ich danke allen, die bis hierher gelesen haben und würde mich sehr freuen, wenn mich die ein oder andere bei diesem Weg begleiten und mithibbeln möchte.


Meine Liebe,

auch werde nur deinen Thread merken und schauen, wie es heinrich weiter geht. Bei mir ist ja alles noch frischer. Unsere kleine Mina kam am 4.5. mit 14 cm und 35 g zur Welt. Körperliche habe ich alles gut verkraftet, am Samstag ist die Nachuntersuchung. Seelisch ist das eine ganz andere Nummer. Wir wissen nicht nicht, warum unsere kleine Maus gehen musste.

Aber deinen Schmerzen und deine Tränen kann ich so gut teilen. Die eigentliche Geburt (wie du das Platzen der Fruchtblase beschreibst und den Moment der Geburt) war bei mir genauso....


Es tut mir wahnsinnig leid dass du auch sowas erleben musstest. Es gibt nichts was schlimmer ist. Ich wünsche dir viel Kraft
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 15:06
Zitat von Dorfkind:

Das Tattoo ist wunderschön

Ich drücke euch die Daumen, dass Benjamin euch bald ein Regenbogenbaby schickt.


Vielen Dank
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 16:01
So. Ich kenne mich nicht mehr aus.

Um ca 13:00 einen Ovu gemacht, der fast positiv war. Jetzt wieder ein Ovu und der ist wieder sehr schwach. (Die Uhrzeiten am Bild stimmen nicht ganz) Was ist denn da los?

14.05.2020 16:05
Hallo sihchen, schön dass du jetzt deinen ganz eigenen Thread hast. Ich werde gerne mitlesen. Du scheinst eine starke Frau zu sein
14.05.2020 16:18
Zitat von sihnchen:

So. Ich kenne mich nicht mehr aus.

Um ca 13:00 einen Ovu gemacht, der fast positiv war. Jetzt wieder ein Ovu und der ist wieder sehr schwach. (Die Uhrzeiten am Bild stimmen nicht ganz) Was ist denn da los?



Hmm das ist allerdings komisch
Kenne sowas nicht
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 16:43
Zitat von Lilly2019:

Hallo sihchen, schön dass du jetzt deinen ganz eigenen Thread hast. Ich werde gerne mitlesen. Du scheinst eine starke Frau zu sein


Freut mich sehr dass auch du mitlesen möchtest.
Und vielen Dank, es tut gut sowas zu lesen.
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 16:44
Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

So. Ich kenne mich nicht mehr aus.

Um ca 13:00 einen Ovu gemacht, der fast positiv war. Jetzt wieder ein Ovu und der ist wieder sehr schwach. (Die Uhrzeiten am Bild stimmen nicht ganz) Was ist denn da los?



Hmm das ist allerdings komisch
Kenne sowas nicht


Total komisch. Ich kenne mich echt nicht mehr aus
Titanium2016
3228 Beiträge
14.05.2020 17:06
Zitat von sihnchen:

Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

So. Ich kenne mich nicht mehr aus.

Um ca 13:00 einen Ovu gemacht, der fast positiv war. Jetzt wieder ein Ovu und der ist wieder sehr schwach. (Die Uhrzeiten am Bild stimmen nicht ganz) Was ist denn da los?



Hmm das ist allerdings komisch
Kenne sowas nicht


Total komisch. Ich kenne mich echt nicht mehr aus


Vielleicht war das schon der Peak
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 17:13
Zitat von Titanium2016:

Zitat von sihnchen:

Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

So. Ich kenne mich nicht mehr aus.

Um ca 13:00 einen Ovu gemacht, der fast positiv war. Jetzt wieder ein Ovu und der ist wieder sehr schwach. (Die Uhrzeiten am Bild stimmen nicht ganz) Was ist denn da los?



Hmm das ist allerdings komisch
Kenne sowas nicht


Total komisch. Ich kenne mich echt nicht mehr aus


Vielleicht war das schon der Peak


Aber vorgestern war er stärker
14.05.2020 17:18
Zitat von sihnchen:

Zitat von Titanium2016:

Zitat von sihnchen:

Zitat von Octavia:

...


Total komisch. Ich kenne mich echt nicht mehr aus


Vielleicht war das schon der Peak


Aber vorgestern war er stärker


Ich glaube , ich würde jetzt einfach davon ausgehen , dass der Peak schon war.
Aber Wochenende trotzdem Herzchen setzten
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 17:21
Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

Zitat von Titanium2016:

Zitat von sihnchen:

...


Vielleicht war das schon der Peak


Aber vorgestern war er stärker


Ich glaube , ich würde jetzt einfach davon ausgehen , dass der Peak schon war.
Aber Wochenende trotzdem Herzchen setzten


Hm ja.. ich glaube, gestern könnte ein Eisprung gewesen sein. Mittelschmerz hatte ich auch schon. Aber hab heute noch immer sehr wässrigen Ausfluss. Das verwirrt mich etwas. Aber egal. Herzchen werden am Wochenende so oder so gesetzt
14.05.2020 17:23
Zitat von sihnchen:

Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

Zitat von Titanium2016:

...


Aber vorgestern war er stärker


Ich glaube , ich würde jetzt einfach davon ausgehen , dass der Peak schon war.
Aber Wochenende trotzdem Herzchen setzten


Hm ja.. ich glaube, gestern könnte ein Eisprung gewesen sein. Mittelschmerz hatte ich auch schon. Aber hab heute noch immer sehr wässrigen Ausfluss. Das verwirrt mich etwas. Aber egal. Herzchen werden am Wochenende so oder so gesetzt


Auf Ausfluss achte ich nicht so
Wäre bei mir glaube eher kein sicheres Zeichen ....wobei weiß/cremiger Ausfluss kommt erst nach dem ES
sihnchen
1143 Beiträge
14.05.2020 17:32
Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

Zitat von Octavia:

Zitat von sihnchen:

...


Ich glaube , ich würde jetzt einfach davon ausgehen , dass der Peak schon war.
Aber Wochenende trotzdem Herzchen setzten


Hm ja.. ich glaube, gestern könnte ein Eisprung gewesen sein. Mittelschmerz hatte ich auch schon. Aber hab heute noch immer sehr wässrigen Ausfluss. Das verwirrt mich etwas. Aber egal. Herzchen werden am Wochenende so oder so gesetzt


Auf Ausfluss achte ich nicht so
Wäre bei mir glaube eher kein sicheres Zeichen ....wobei weiß/cremiger Ausfluss kommt erst nach dem ES


Eben. Ausfluss und Muttermund würden noch zum Eisprung passen. Nur die Ovus eben nicht
Titanium2016
3228 Beiträge
14.05.2020 19:13
Also ich kann dir nur sagen, dass ich im letzten Glückszyklus auch mit so einem Ovu-Chaos schwanger wurde. Kann am vermuteten PCO liegen
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 58 mal gemerkt