Gemeinsam hibbeln-füreinander da sein!!!
03.02.2011 12:37
ohh na das wäre doch mal was. Endlich Sonne
Och man, ich bin gerade so unmotiviert. Könnt jetzt nachhause gehen. Hab grad keine Lust zum Arbeiten (aber wer hat die schon
)
Och man, ich bin gerade so unmotiviert. Könnt jetzt nachhause gehen. Hab grad keine Lust zum Arbeiten (aber wer hat die schon

03.02.2011 12:50
Zitat von Nici1984:
Zitat von page_82:
@nici warst du bis jetzt in Elternzeit?
Du hattest auch eine FG? Das ist echt wahnsinn, wievielen das passiert. Habe ich am Anfang gar nich gedacht. ich hab mir da aber auch nie wirklich Gedanken gemacht.
Wie weit warst du, wenn ich dich fragen darf?
huhu... ja ich bin auch immer noch in elternzeit...arbeite nur ein paar stundendie woche.
ja ich dachte auch immer mir kann sowas nicht passieren,zumal ich ja einen gesunden sohn habe...nur leider hab ichda falsch gedacht...das herz hörte einfach auf zu schlagen und bei 12+0 war dann die aussachabung![]()
Bei mir war es in der 10ssw.
Ich bin Samstags ins KH wegen leichten Blutungen. Waren aber minimal. Trotzdem hatte ich Angst. Als ich dann Untersucht wurde, haben sie gesehen, dass mein Baby viel zu klein war (nur 7mm, normal wären um die 30mm) und se hatte kein Herz mehr.
Ich hab dann noch am selben Tag die AS machen lassen.
Aber je mehr man darüber redet, desto besser geht man damit um. Viele schweigen dieses Thema tot. Das finde ich absolut falsch (zumindest für mich)
03.02.2011 12:53
Zitat von page_82:ich finde auch das man darüber reden sollte,es gibt auch immer wieder momente an denen es einem schlecht geht(mir zu minest) aber wenn ich dann darüber reden kann gehts mir wieder besser...
Zitat von Nici1984:
Zitat von page_82:
@nici warst du bis jetzt in Elternzeit?
Du hattest auch eine FG? Das ist echt wahnsinn, wievielen das passiert. Habe ich am Anfang gar nich gedacht. ich hab mir da aber auch nie wirklich Gedanken gemacht.
Wie weit warst du, wenn ich dich fragen darf?
huhu... ja ich bin auch immer noch in elternzeit...arbeite nur ein paar stundendie woche.
ja ich dachte auch immer mir kann sowas nicht passieren,zumal ich ja einen gesunden sohn habe...nur leider hab ichda falsch gedacht...das herz hörte einfach auf zu schlagen und bei 12+0 war dann die aussachabung![]()
Bei mir war es in der 10ssw.
Ich bin Samstags ins KH wegen leichten Blutungen. Waren aber minimal. Trotzdem hatte ich Angst. Als ich dann Untersucht wurde, haben sie gesehen, dass mein Baby viel zu klein war (nur 7mm, normal wären um die 30mm) und se hatte kein Herz mehr.
Ich hab dann noch am selben Tag die AS machen lassen.
Aber je mehr man darüber redet, desto besser geht man damit um. Viele schweigen dieses Thema tot. Das finde ich absolut falsch (zumindest für mich)
03.02.2011 12:54
Huhu
bin jetzt zu haus, Feierabend und lieg im Bett.
Mir ist kalt, hatte die nacht komische bauchweh und mir ist komisch als ob ich ne Grippe bekomme.
Morgen soll nun NMT sein ....bis jetzt nicht.....
bin jetzt zu haus, Feierabend und lieg im Bett.
Mir ist kalt, hatte die nacht komische bauchweh und mir ist komisch als ob ich ne Grippe bekomme.
Morgen soll nun NMT sein ....bis jetzt nicht.....
03.02.2011 12:57
Zitat von pusteblume85:ne grippe wäre jetzt ja nicht so toll....ist sie ja allgemein nicht...
Huhu
bin jetzt zu haus, Feierabend und lieg im Bett.
Mir ist kalt, hatte die nacht komische bauchweh und mir ist komisch als ob ich ne Grippe bekomme.
Morgen soll nun NMT sein ....bis jetzt nicht.....
ruh dich schon aus,mach dir nen tee...wünsch dir gute besserung!
03.02.2011 12:58
Zitat von Nici1984:Gute Besserung Franzi
Zitat von pusteblume85:ne grippe wäre jetzt ja nicht so toll....ist sie ja allgemein nicht...
Huhu
bin jetzt zu haus, Feierabend und lieg im Bett.
Mir ist kalt, hatte die nacht komische bauchweh und mir ist komisch als ob ich ne Grippe bekomme.
Morgen soll nun NMT sein ....bis jetzt nicht.....
ruh dich schon aus,mach dir nen tee...wünsch dir gute besserung!
03.02.2011 13:01
Keine Ahnung was da los ist....hab aber keine halsschmerzen und nichts weiter...was ist nun mit medikamenten???
03.02.2011 13:02
Zitat von pusteblume85:am besten mal zum arzt gehen und nach gucken lassen was du hast
Keine Ahnung was da los ist....hab aber keine halsschmerzen und nichts weiter...was ist nun mit medikamenten???
03.02.2011 13:05
ich denk mal wenn dann wirds wieder nur ne erkältung...so wie die kids rum husten und rum niesen kein wunder...
die bauchweh dacht ich die mens kommt....vielleicht kommt sie auch noch???
die bauchweh dacht ich die mens kommt....vielleicht kommt sie auch noch???
03.02.2011 13:52
ja, das ist bei mir auch so.
Ich rede dann auch viel (gerade hier im Forum oder mit meiner Mama).
Naja, ich seh einfach nach vorne.
mittlerweile sage ich mir, dass alles seinen Grund hat.
Ich rede dann auch viel (gerade hier im Forum oder mit meiner Mama).
Naja, ich seh einfach nach vorne.
mittlerweile sage ich mir, dass alles seinen Grund hat.
03.02.2011 14:07
Zitat von pusteblume85:
ich denk mal wenn dann wirds wieder nur ne erkältung...so wie die kids rum husten und rum niesen kein wunder...
die bauchweh dacht ich die mens kommt....vielleicht kommt sie auch noch???
Hey Franzi, wünsch dir gute Besserung.
Am Besten direkt ins Bett legen und schön heiße Zitrone trinken. Dann schwitzt den Mist raus. Medis würde ich nich unbedingt nehmen. Falls du doch ss bist. Man soll ja nüscht riskieren

03.02.2011 14:28
ich habe gerade von einer bekannten ein wunderschönes Gedicht bekommen.
Das ist zwar sehr lang, macht aber richtig Mut.
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch Ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos.
Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zuhören war.
„Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich!
Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
„Ja aber..."argwöhnte die Traurigkeit, "Warum flüchtest du dann nicht von mir? Hast du denn keine Angst?"
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst zu gut dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will:
„Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich...ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr.
„Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei Ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer.
„Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: „Papperlapapp, das Leben ist heiter“. Und ihr falsches Lachen führt zu Magen-Krämpfen und Atemnot.
Sie sagen „Gelobt sei, was hart macht“ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: „Man muss sich zusammenreißen.“ Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen: „Nur Schwächlinge weinen." Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.
„Oh ja", bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
„Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei Ihnen bin, können sie sich selbst begegnen, ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um Ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg.
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in Ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt Ihre neue Gefährtin.
„Aber...aber- wer bist eigentlich du?" "Ich?" sagt die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
„Ich bin die Hoffnung."
Das ist zwar sehr lang, macht aber richtig Mut.
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch Ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos.
Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zuhören war.
„Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich!
Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
„Ja aber..."argwöhnte die Traurigkeit, "Warum flüchtest du dann nicht von mir? Hast du denn keine Angst?"
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst zu gut dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will:
„Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich...ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr.
„Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei Ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer.
„Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: „Papperlapapp, das Leben ist heiter“. Und ihr falsches Lachen führt zu Magen-Krämpfen und Atemnot.
Sie sagen „Gelobt sei, was hart macht“ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: „Man muss sich zusammenreißen.“ Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen: „Nur Schwächlinge weinen." Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.
„Oh ja", bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
„Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei Ihnen bin, können sie sich selbst begegnen, ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um Ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg.
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in Ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt Ihre neue Gefährtin.
„Aber...aber- wer bist eigentlich du?" "Ich?" sagt die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
„Ich bin die Hoffnung."
03.02.2011 14:36
Zitat von page_82:
ich habe gerade von einer bekannten ein wunderschönes Gedicht bekommen.
Das ist zwar sehr lang, macht aber richtig Mut.
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch Ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos.
Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zuhören war.
„Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch. "Natürlich kenne ich dich!
Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
„Ja aber..."argwöhnte die Traurigkeit, "Warum flüchtest du dann nicht von mir? Hast du denn keine Angst?"
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst zu gut dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will:
„Warum siehst du so mutlos aus?“
„Ich...ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr.
„Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei Ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer.
„Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: „Papperlapapp, das Leben ist heiter“. Und ihr falsches Lachen führt zu Magen-Krämpfen und Atemnot.
Sie sagen „Gelobt sei, was hart macht“ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: „Man muss sich zusammenreißen.“ Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen: „Nur Schwächlinge weinen." Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.
„Oh ja", bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
„Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei Ihnen bin, können sie sich selbst begegnen, ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um Ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg.
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in Ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll. "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt Ihre neue Gefährtin.
„Aber...aber- wer bist eigentlich du?" "Ich?" sagt die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
„Ich bin die Hoffnung."
sehr sehr schön....
03.02.2011 14:49
Zitat von page_82:
Zitat von pusteblume85:
ich denk mal wenn dann wirds wieder nur ne erkältung...so wie die kids rum husten und rum niesen kein wunder...
die bauchweh dacht ich die mens kommt....vielleicht kommt sie auch noch???
Hey Franzi, wünsch dir gute Besserung.
Am Besten direkt ins Bett legen und schön heiße Zitrone trinken. Dann schwitzt den Mist raus. Medis würde ich nich unbedingt nehmen. Falls du doch ss bist. Man soll ja nüscht riskieren![]()
na gut dann kann ich nichts nehmen...
03.02.2011 15:09
nee würd ich lieber nich machen.
Oder du gehst in die Apo und fragst mal nach, was du für Medis in der Frühschwangerschaft nehmen darfst.
Oder du gehst in die Apo und fragst mal nach, was du für Medis in der Frühschwangerschaft nehmen darfst.
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