Mütter- und Schwangerenforum

Hibbeln in jungen Jahren

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laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 20:02
Hallo ihr Lieben !

Ich leg einfach mal drauf los !
Ich bin auf der Suche nach jungen Mit-Hibblerinnen. Ich selber bin noch recht jung, 20 Jahre alt. Ich und mein Freund (22) wünschen uns ein Kind. Bevor nun Vorurteile oder sonstiges auftauchen. Wir habe eine Wohnung, er eine abgeschlossene Berufsausbildung und dementsprechend Arbeit und ich habe ein erfolgreich abgeschlossenes Abitur. Finanziell ist ebenso alles abgeschlossen
Außerdem fühlen wir uns beide bereit
Da man in den Foren aber leider manchmal auf Unverständnis von der “älteren“ Generation trifft, such ihr hiermit Frauen mit dem selben Wunsch

Nun mal in paar Daen zu mir/uns. Wr befinden uns in ÜZ 3 , da ich die Pille vor einem halben Jahr abgesetz habe, kontrolliere ich meinen Zyklus mittels Ovulationstests
Jedoch legen wir es jetzt nicht so komplett drauf an und tun alles dass es unbedingt klppt

Ich hatte nun am Montag (13.06) laut Ovu Eisprung, hab das auch recht stark gemerkt ( bin leider ein Mensch mit sehr sensiblen Bauch/ bei jeder Kleinigkeit Bauchschmerzen...)

Nun sind wir am Hibbeln ob es geklappt hat

So, entschuldigt das viele
Würde mich mega über ein paar Mit-Hibblerinnen freuen, bis dahin
sunrisefranzi
3817 Beiträge
15.06.2016 20:15
Du bist 20 hast Abi und vor einem jahr die Pille abgesetzt. Ich gehe dann davon aus, dass du also entweder 2014 bzw 2015 Abi gemacht hast. Was hast du in der Zwischenzeit gemacht?
Ausbildung/Studium begonnen?
Bei allem Verständnis für den kiwu warum stellt man sich nicht erst auf halbwegs sichere Beine und macht einen berufsabschluss? Abi ist nun wahrlich keine Leistung.
2 Jobs sind, gerade mit Kind, besser als einer.
laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 20:38
Zitat von sunrisefranzi:

Du bist 20 hast Abi und vor einem jahr die Pille abgesetzt. Ich gehe dann davon aus, dass du also entweder 2014 bzw 2015 Abi gemacht hast. Was hast du in der Zwischenzeit gemacht?
Ausbildung/Studium begonnen?
Bei allem Verständnis für den kiwu warum stellt man sich nicht erst auf halbwegs sichere Beine und macht einen berufsabschluss? Abi ist nun wahrlich keine Leistung.
2 Jobs sind, gerade mit Kind, besser als einer.
Hallo sunrisefranzi (:
Ich habe mein Abi gemacht und befinde mich in der Ausbildung, gehe nebenher noch
arbeiten. Jedoch ist meine Ausbildung bald beendet. (Ca. 3 Monate). Wir haben eine eigene Wohnung, sind fest zusammen und beide finanzielle unabhängig. Ist das nicht auf eigenen Beinen stehen ? (:
DieEine2
1869 Beiträge
15.06.2016 20:41
Ich hibbel zwar nicht, aber war letztes Jahr, zur gleichen Zeit in fast derselben Situation .
Inzwischen ist Zwergi da und uns geht es gut, passt auch finanziell .

Alles Gute für euch!
laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 20:45
Zitat von DieEine2:

Ich hibbel zwar nicht, aber war letztes Jahr, zur gleichen Zeit in fast derselben Situation .
Inzwischen ist Zwergi da und uns geht es gut, passt auch finanziell .

Alles Gute für euch!
Hallo (:
Vielen Dank (:
Wie geht es euch jetzt mit der Situation ? (:
DieEine2
1869 Beiträge
15.06.2016 20:52
Mal so, mal so.
Er hat eine... spezielle Familie, die uns viele Probleme bereitet hat, wir hatten Pech mit der neuen Wohnung (völlig verkorkste Vermieter), er hat den Job gewechselt, ich gerate häufig mit meiner Mutter aneinander wg unterschiedlicher Ansichten, Luca war ein schlimmes Schreikind und ist immer noch nicht einfach und generell geht vieles drüber und drunter.

Wir müssen uns ständig wieder zusammenraufen und ich müsste lügen, würde ich sagen, ich hatte noch nie Trennungsgedanken .

Aber ich möchte den Kleinen nicht mehr missen, es ist so wundervoll, wenn er einen anlächelt und zufrieden ist .
Also rückwirkend gesehen ab jetzt, hätte ich es nicht anders gemacht .
laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 20:58
Zitat von DieEine2:

Mal so, mal so.
Er hat eine... spezielle Familie, die uns viele Probleme bereitet hat, wir hatten Pech mit der neuen Wohnung (völlig verkorkste Vermieter), er hat den Job gewechselt, ich gerate häufig mit meiner Mutter aneinander wg unterschiedlicher Ansichten, Luca war ein schlimmes Schreikind und ist immer noch nicht einfach und generell geht vieles drüber und drunter.

Wir müssen uns ständig wieder zusammenraufen und ich müsste lügen, würde ich sagen, ich hatte noch nie Trennungsgedanken .

Aber ich möchte den Kleinen nicht mehr missen, es ist so wundervoll, wenn er einen anlächelt und zufrieden ist .
Also rückwirkend gesehen ab jetzt, hätte ich es nicht anders gemacht .
Das ist schön zu hören (also letzteres natürlich (: )
Aber ich denke das gehört einfach dazu, das Leben legt einem oft genug Steine in den Weg, aber dafür ist es doch nachher um so schöner zu sagen: das hab ich alles geschafft!
Ich muss dazu sagen, dass ich schon viel trauriges erleben musste. Mein Vater verstarb vor einigen Jahren, Familienstreitigkeiten dadurch un etc...
Deswegen habe ich das Gefühl ich brauche etwas das mich erfüllt...hört sich nun vlt etwas komisch an, aber ich sehe im Mutter sein die Aufgabe. Mit allen höhen und tiefen
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.06.2016 21:01
Nimm ein Kind nicht, um deine Seele zu heilen. Das ist eine Aufgabe, die ein Kind nicht (er)tragen kann. Du musst heil sein, damit dein Kind geborgen aufwachsen kann.
laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 21:05
Zitat von LIttleOne13:

Nimm ein Kind nicht, um deine Seele zu heilen. Das ist eine Aufgabe, die ein Kind nicht (er)tragen kann. Du musst heil sein, damit dein Kind geborgen aufwachsen kann.
Hallo (:
Ja, entschuldige das war vlt etwas blöd ausgedrückt von mir. Natürlich will ich kein Baby , damit es mir selber als Allheilmittel dient oder keine Ahnung was. Aber ich denke einfach Mutter sein wäre eine Aufgabe die mich erfüllt, die ich hingebungsvoll ausüben kann. Verstehst du was ich mein ? (:
sunrisefranzi
3817 Beiträge
15.06.2016 21:06
1. Das du kurz vorm Abschluss stehst ändert, zumindest bei mir, einiges. Das sind ganz andere Voraussetzungen.
2. Stimme ich allerdings meiner vorschreiberin zu. Ein Kind heilt nicht die Seele. Arbeite das auf und bekomme dann ein Kind. Das ist fairer dem Kind gegenüber!
laurenco
21 Beiträge
15.06.2016 21:09
Zitat von sunrisefranzi:

1. Das du kurz vorm Abschluss stehst ändert, zumindest bei mir, einiges. Das sind ganz andere Voraussetzungen.
2. Stimme ich allerdings meiner vorschreiberin zu. Ein Kind heilt nicht die Seele. Arbeite das auf und bekomme dann ein Kind. Das ist fairer dem Kind gegenüber!

Wie gesagt da hab ich mich vlt etwas falsch ausgedrückt (:
Natürlich ist ein Kind nicht als “Seelenheiler“ zu sehen. Es ist einige Jahre her und wurde auch therapiert. Mit Erfolg, ich sehe nun viele Dinge anders.
Das war wirklich etwas blöd von mir geschrieben, entschuldigt (: !
MiramitLionel
7458 Beiträge
15.06.2016 21:11
Ich sehe das ganze nun überhaupt nicht dramatisch Du stehst kurz vor deinem Abschluss, stehst mitten im Leben, hast einen Partner, da ist hibbeln doch was Tolles.

Ich ha b letztes Jahr beide Elternteile verloren, und will auch in ein paar Jahren noch ein Kind (muss allerdings erst noch Schule und Ausbildung machen, daher verschiebt es sich etwas), und so ganz komme ich darüber sicherlich nie hinweg, aber habe meinen Frieden damit gemacht. Das ist ganz normal.

Und dass dich das Muttersein erfüllt, wird sicher auch so sein
15.06.2016 21:18
Ich kenne diese Vorurteile. Meinen Mann lernte ich 2006 kennen und lieben, ich war 14 und er 19, 2012 dann die Hochzeit, da war ich junge 20 Jahre alt, 2014 würde ich geplant schwanger mit süßen 22 Jahren. In dem Alter wo andere nur feiern im Kopf haben war ich schon verheiratet, hatte einen super Job im ÖD und freute mich auf mein erstes Kind. Derzeit hibbeln wir auf ein Geschwisterchen. Und auch wenn manche im Supermarkt denken ich gehe mit meinem kleinen Bruder einkaufen oder meinen ich wäre eine Teeniemutter muss ich sagen ich habe keinen einzigen Tag der letzten 10 Jahre bereut

Wenn bei euch alles passt und ihr in sicheren Verhältnissen lebt dann ran an den Mann und hör nicht auf Meinung anderer.

Aber bitte behalte den Satz von Little im Hinterkopf und mach dir wirklich klar das dies bei dir nicht der Fall ist
DieEine2
1869 Beiträge
15.06.2016 21:30
In dem Fall würde ich dir empfehlen, begleitend eine Psychologin in Anspruch zu nehmen.
Ich habe hier auch Theater mit Vater (allerdings ist der nicht tot, sondern ein A*** und wir haben seit Jahren eigentlich keinen Kontakt) und das ist schon sehr hilfreich.
Man sollte auch als Paar die Aufgabe nicht unterschätzen.
Mein Freund ist zurzeit "etwas" schwierig, weil er mit der Situation neuer Job, Ärger mit seiner Familie und anstrengendes Baby doch überfordert scheint.
Ich bin allerdings recht zuversichtlich, dass das wieder wird.

Und such dir eine gute Hebamme! Gleich am Anfang, sobald du den positiven Test in der Hand hältst. Meine hat mich ab der 7. Woche begleitet und grade in der anstrengenden ersten Zeit hat sie mich oft gerettet. Der Kleine hat z.t. 10 Stunden am Stück geschrien und ich habe nur noch geheult, als sie da war, weil ich nicht wusste, was ich noch machen sollte.

Inzwischen ist es aber viiiel besser . Und beim nächsten Baby würde ich mir von Anfang an ein Tragetuch/Babytrage (ich liiiebe mein Bondolino) holen.

Ansonsten sehe ich inzwischen alles viel entspannter. Morgens bringe ich meinen Freund zur Arbeit (um 6) und dann bleiben Luca und ich noch oft bis um 11/12/13 Uhr liegen.

Zu dem Erfüllen (grad erst gelesen):
Ich wollte schon immer früh Familie gründen und war der festen Überzeugung, dass "Mutter sein" meine Aufgabe ist.
Und ich bin sehr glücklich damit.
Karriere war nie mein Ziel. Ich habe Schulabschluss, Ausbildung, 2 Jahre gearbeitet und sehr gute Arbeitszeugnisse. Für einen "Hausfrauenjob" wenn Zwergi älter ist, wird es allemal reichen und mehr will ich auch einfach nicht.
Ich möchte mittags kochen, mein Baby aufwachsen sehen und am Wochenende Ausflüge mit meiner Mini-Familie machen.
15.06.2016 21:34
Ich drück euch die Daumen.

Ich hibbel zwar ned mehr, aber hab 3 Mädels, meine Große hab ich mit 19 3/4 bekommen. (bin im April 28 geworden)
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