Ich kann nicht schwanger werden
09.06.2013 16:23
Habe ich richtig verstanden, dass es deutlich einfacher ist ein Pflegekind zu bekommen? Wenn ja, wie lange dauert es bis man ein Pflegekind bekommt? Ist so ein Pflegekind, also wenn es was schlimmes erlebt hat, sehr problematisch? Kann mir jemand das Verhalten schildern? Ich hab Angst, dass ich das nicht auf die Reihe bekomme.
Ist das eine besondere Belastung für die eigenen Kinder?
Meine Tochter ist gerade in der Pubertät (gerade mittendrin; manchmal wünsche ich mir, dass es bei Kindern so einen "Schlaf-Knopf" gibt, den man einfach drückt und dann schlafen sie für ein paar Stunden) und mein Sohn in der Trotzphase, aber er ist im Vergleich zu ihr harmlos.
Ist das eine besondere Belastung für die eigenen Kinder?
Meine Tochter ist gerade in der Pubertät (gerade mittendrin; manchmal wünsche ich mir, dass es bei Kindern so einen "Schlaf-Knopf" gibt, den man einfach drückt und dann schlafen sie für ein paar Stunden) und mein Sohn in der Trotzphase, aber er ist im Vergleich zu ihr harmlos.
09.06.2013 16:32
Zitat von Harmonie:
Habe ich richtig verstanden, dass es deutlich einfacher ist ein Pflegekind zu bekommen? Wenn ja, wie lange dauert es bis man ein Pflegekind bekommt? Ist so ein Pflegekind, also wenn es was schlimmes erlebt hat, sehr problematisch? Kann mir jemand das Verhalten schildern? Ich hab Angst, dass ich das nicht auf die Reihe bekomme.
Ist das eine besondere Belastung für die eigenen Kinder?
Meine Tochter ist gerade in der Pubertät (gerade mittendrin; manchmal wünsche ich mir, dass es bei Kindern so einen "Schlaf-Knopf" gibt, den man einfach drückt und dann schlafen sie für ein paar Stunden) und mein Sohn in der Trotzphase, aber er ist im Vergleich zu ihr harmlos.
Also wenn das Kriterium ist, daß ihr schnell ein Kind bekommt, dann wäre es die falsche Wahl, ein Pflegekind zu nehmen ... Je nachdem, was das Kind vielleicht erlebt hat, ist das alles andere als ein Zuckerschlecken. Versteh mich nicht falsch. all diese Kinder haben ein liebevolles Umfeld verdient, aber es fordert einen eben auch.
Normalerweise - so habe ich es mehrfach gelesen - werden die Kidner auch nicht nicht nach Reihenfolge vergeben, sondern nach Eignung der Eltern und danach wie gut man meint, daß Kind und Paar zusammenpassen. Es kann also sein, daß das ganz schnell geht oder sehr lange dauert.
Es gibt bei diesen Kindern nicht DAS Verhalten. Jedes ist eben immer noch individuell ... das läßt sich kaum pauschal sagen.
Wir haben uns gegen Pflegekinder entschieden, weil wir uns das nicht zutrauen.
09.06.2013 16:35
Ist bei dir denn auch eine künstliche Befruchtung ausgeschlossen?
09.06.2013 16:35
hast du dich den mal komplett durchcheken lassen
ich habe es 2 jahre versucht unter anderem mit einer FG und einer ELss.
Und dan habe ich mich komplett von kopf bis fuss durchcheken lassen und was kahm raus Schilddruesen unterfunktion. Tabletten einen Monat genommen und den rest siehtst du am Ticker
ich habe es 2 jahre versucht unter anderem mit einer FG und einer ELss.
Und dan habe ich mich komplett von kopf bis fuss durchcheken lassen und was kahm raus Schilddruesen unterfunktion. Tabletten einen Monat genommen und den rest siehtst du am Ticker

09.06.2013 16:43
Zitat von Harmonie:
Habe ich richtig verstanden, dass es deutlich einfacher ist ein Pflegekind zu bekommen? Wenn ja, wie lange dauert es bis man ein Pflegekind bekommt? Ist so ein Pflegekind, also wenn es was schlimmes erlebt hat, sehr problematisch? Kann mir jemand das Verhalten schildern? Ich hab Angst, dass ich das nicht auf die Reihe bekomme.
Ist das eine besondere Belastung für die eigenen Kinder?
Meine Tochter ist gerade in der Pubertät (gerade mittendrin; manchmal wünsche ich mir, dass es bei Kindern so einen "Schlaf-Knopf" gibt, den man einfach drückt und dann schlafen sie für ein paar Stunden) und mein Sohn in der Trotzphase, aber er ist im Vergleich zu ihr harmlos.


Sorry, aber wenn ich lese du hast selbst zwei Kinder, dann solltest du doch wissen, dass es bei Kindern kein Verhalten nach Kategorien gibt.
Jedes Kind/jeder Mensch verarbeitet Situationen anders und verhält sich in Situationen anders. Keiner kann dir sagen, wie ein Pfelgekind sich verhält.

09.06.2013 16:50
Auch eine künstliche Befruchtung ist ausgeschlossen.
Ich habe mich schon oft komplett durchchecken lassen.
Desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr will ich ein Pflegekind. Ich gehe morgen mal zum JA und informiere mich. Ich soltte doch zum JA gehen, oder? Muss man da auch Schulungen usw. machen?
Ok... Das war blöd formuliert. Hm... Egal... Die Frage kann ich mir auch selbst beantworten. Ich bin 42.
Ich habe mich schon oft komplett durchchecken lassen.
Desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr will ich ein Pflegekind. Ich gehe morgen mal zum JA und informiere mich. Ich soltte doch zum JA gehen, oder? Muss man da auch Schulungen usw. machen?
Ok... Das war blöd formuliert. Hm... Egal... Die Frage kann ich mir auch selbst beantworten. Ich bin 42.
09.06.2013 16:55
Zitat von Harmonie:
Auch eine künstliche Befruchtung ist ausgeschlossen.
Ich habe mich schon oft komplett durchchecken lassen.
Desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr will ich ein Pflegekind. Ich gehe morgen mal zum JA und informiere mich. Ich soltte doch zum JA gehen, oder? Muss man da auch Schulungen usw. machen?
Ok... Das war blöd formuliert. Hm... Egal... Die Frage kann ich mir auch selbst beantworten. Ich bin 42.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt mal wieder unbeliebt mache, aber:
Du hast jetzt ernsthaft innerhalb von maximal 30 Minuten entschieden, dass du lieber ein Pflegekind haben willst, als ein Kind zu adoptieren? Und das nennst du "lange drüber nachdenken"?
Sorry... aber das ist mir eindeutig zu sprunghaft und zuwenig nachgedacht.
Ein Kind ist kein Buch, dass man einfach zuklappen kann, wenn einem der Inhalt nicht gefällt.
Informier dich doch vorab einach mal im Internet. Also schmeiß eine Suchmaschine an und gib "Vorraussetzungen für die Aufnahme eines Pflegekindes ein".
09.06.2013 16:56
okay... ich berichtige mich: es waren dann doch knappe 75 Minuten
09.06.2013 16:56
Also mit 42 Jahren ist eine Adoption glaube ich nicht mehr möglich, da die meines Wissens nach eine Altersgrenze haben, ganz genau weiß ich es aber nicht.
Einem Pflegekind ein Zuhause zu geben, ist eine tolle Sache (sicher schwierig, aber auch viele wertvolle Erfahrungen für deine ganze Familie und nicht jedes Kind ist dann auch gleich ein Problemkind). Aber bedenke, Sinn der Sache ist ja vor allem, etwas für das Kind zu tun. Du weißt nie, ob du es "behalten" kannst. Du musst für das Kind handeln, es unter Umständen (das weißt man halt nie vorher) wieder zu seinen Eltern, Verwandten gehen lassen. Das muss dir klar sein. Sowas kann man eh nicht von jetzt auf gleich entscheiden. Informier dich ruhig und dann bilde dir eine Meinung. Das ist schon wichtig.
Einem Pflegekind ein Zuhause zu geben, ist eine tolle Sache (sicher schwierig, aber auch viele wertvolle Erfahrungen für deine ganze Familie und nicht jedes Kind ist dann auch gleich ein Problemkind). Aber bedenke, Sinn der Sache ist ja vor allem, etwas für das Kind zu tun. Du weißt nie, ob du es "behalten" kannst. Du musst für das Kind handeln, es unter Umständen (das weißt man halt nie vorher) wieder zu seinen Eltern, Verwandten gehen lassen. Das muss dir klar sein. Sowas kann man eh nicht von jetzt auf gleich entscheiden. Informier dich ruhig und dann bilde dir eine Meinung. Das ist schon wichtig.
09.06.2013 16:57
Zitat von Harmonie:
Auch eine künstliche Befruchtung ist ausgeschlossen.
Ich habe mich schon oft komplett durchchecken lassen.
Desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr will ich ein Pflegekind. Ich gehe morgen mal zum JA und informiere mich. Ich soltte doch zum JA gehen, oder? Muss man da auch Schulungen usw. machen?
Ok... Das war blöd formuliert. Hm... Egal... Die Frage kann ich mir auch selbst beantworten. Ich bin 42.
Wow ... ich weiß grad nicht, was ich fühlen soll, aber ich glaube, ich bin grad schockiert ... Das ist eine weitreichende Entscheidung und man sollte sich sehr viele Gedanken darüber machen, was das bedeutet und vor allem ist das eine Familienentscheidung ... Ihr habt Kinder. .. mal darüber Gedanken gemacht, wie das mit ihnen wird?
was ist der Grund, warum Du so spontan Dich für ein Pflegekind entscheidest?
09.06.2013 16:59
Zitat von Strahlebacke:
Also mit 42 Jahren ist eine Adoption glaube ich nicht mehr möglich, da die meines Wissens nach eine Altersgrenze haben, ganz genau weiß ich es aber nicht.
Einem Pflegekind ein Zuhause zu geben, ist eine tolle Sache (sicher schwierig, aber auch viele wertvolle Erfahrungen für deine ganze Familie und nicht jedes Kind ist dann auch gleich ein Problemkind). Aber bedenke, Sinn der Sache ist ja vor allem, etwas für das Kind zu tun. Du weißt nie, ob du es "behalten" kannst. Du musst für das Kind handeln, es unter Umständen (das weißt man halt nie vorher) wieder zu seinen Eltern, Verwandten gehen lassen. Das muss dir klar sein. Sowas kann man eh nicht von jetzt auf gleich entscheiden. Informier dich ruhig und dann bilde dir eine Meinung. Das ist schon wichtig.
Mit dem alter, da habe ich unterschiedliches gehört. Manche sagen ganz knallhart sagen: über 40, das war es ... manche sagen, daß der Unterschied zwischen Eltern und Kind nicht mehr als 40 Jahre sein sollte ... also für die wäre es in Ordnung, wenn man mit Mitte 40 ein Kind von 9 Jahren z.B. adoptiert ...
09.06.2013 17:09
Harmonie, du musst so oder so vorher zum Jugendamt. Dann lass dir bitte dort die verschiedenen Stufen der Pflegschaft erklären. Und lass dich auch über die Konsequenzen aufklären.
"Fremde" Kinder haben alle eine Vergangenheit und sind bestimmt nicht von ihren Eltern getrennt, weil die Eltern total super Eltern waren oder die Kinder echte Goldschätze sind.
Dir sollte bewusst sein, dass ein Pflegekind eine Vergangenheit hat, mit der du unter Umständen nicht umgehen kannst. Wenn du sagst "Ja, ich traue mir zu, ein Kind aufzunehmen, dass Schlimmes erlebt hat.", dann melde dich beim Jugendamt. Wenn du mit so einer Vergangenheit aber nicht umgehen könntest, dann nochmal der dezente Hinweis: Pflegekinder sind selten Kinder, die von tollen Eltern genommen wurden, und sind auch selten Kinder, die total unkompliziert sind.
"Fremde" Kinder haben alle eine Vergangenheit und sind bestimmt nicht von ihren Eltern getrennt, weil die Eltern total super Eltern waren oder die Kinder echte Goldschätze sind.
Dir sollte bewusst sein, dass ein Pflegekind eine Vergangenheit hat, mit der du unter Umständen nicht umgehen kannst. Wenn du sagst "Ja, ich traue mir zu, ein Kind aufzunehmen, dass Schlimmes erlebt hat.", dann melde dich beim Jugendamt. Wenn du mit so einer Vergangenheit aber nicht umgehen könntest, dann nochmal der dezente Hinweis: Pflegekinder sind selten Kinder, die von tollen Eltern genommen wurden, und sind auch selten Kinder, die total unkompliziert sind.
09.06.2013 17:11
Aber warum willst du denn unbedingt noch ein Kind?? Du hast doch zwei Kinder, oder??
Demnach kannst du auch noch schwanger werden. Manchmal dauert es eben.
Das eine künstliche Befruchtung ausgeschlossen ist... Sorry, dass halte ich für ein Gerücht, wenn du doch zwei mal auf ganz natürliche Weise schwanger wurdest!!
Pflegekind oder eine Adoption fände ich in deinem Fall nicht wirklich Sinnvoll. Auf mich wirkt es so, als würdest du ganz schnell was kleines Süßes zum knuddeln haben wollen.
Informiere dich doch erstmal ausgiebig über Pflegekinder, als sofort zu sagen, du willst jetzt sofort unbedingt ein Pflegekind!!
Demnach kannst du auch noch schwanger werden. Manchmal dauert es eben.
Das eine künstliche Befruchtung ausgeschlossen ist... Sorry, dass halte ich für ein Gerücht, wenn du doch zwei mal auf ganz natürliche Weise schwanger wurdest!!
Pflegekind oder eine Adoption fände ich in deinem Fall nicht wirklich Sinnvoll. Auf mich wirkt es so, als würdest du ganz schnell was kleines Süßes zum knuddeln haben wollen.
Informiere dich doch erstmal ausgiebig über Pflegekinder, als sofort zu sagen, du willst jetzt sofort unbedingt ein Pflegekind!!
09.06.2013 17:13
Ich möchte noch eines ergänzen: ich halte Kinderpflegschaft nicht für eine Alternative den eigenen Kinderwunsch zu befriedigen ... Das sind für mich zwei paar Schuhe ... Ein Pflegekind fordert enorm und ihr habt ein Kind. und ein Pflegekind wird eben auch das Leben Eures Kindes entsprechend durcheinander bringen.
Ein Pflegekind ist eine große Aufgabe, die höchsten Respekt verdient. um so mehr sollte man sich bewußt sein, auf was man sich einläßt. Sollte sich bewußt sein, wie es vielleicht ist, wenn das Kind keine gesunden Beziehungen z.B. erlebt hat, keine liebevolle Erziehung, geschlagen wurde, missbraucht, vernachlässigt. Das hinterläßt Spuren ...
Ein Pflegekind ist eine große Aufgabe, die höchsten Respekt verdient. um so mehr sollte man sich bewußt sein, auf was man sich einläßt. Sollte sich bewußt sein, wie es vielleicht ist, wenn das Kind keine gesunden Beziehungen z.B. erlebt hat, keine liebevolle Erziehung, geschlagen wurde, missbraucht, vernachlässigt. Das hinterläßt Spuren ...
09.06.2013 17:40
Ich informiere mich mal.
Ich spreche auch mal mit meinen Kindern darüber.
Ich bin oft spontan und ich will einfach noch ein Kind in meinem Haus.
Ich traue mir schon zu ein Pflegekind aufzunehmen, dass eine schlimme Vergangenheit hat, glaub ich zumindest.
Ich habe 2 Ärzte gefragt und sie haben mich auch komplett untersucht und beide haben gesagt, dass es nicht möglich ist.
Ich spreche auch mal mit meinen Kindern darüber.
Ich bin oft spontan und ich will einfach noch ein Kind in meinem Haus.
Ich traue mir schon zu ein Pflegekind aufzunehmen, dass eine schlimme Vergangenheit hat, glaub ich zumindest.
Ich habe 2 Ärzte gefragt und sie haben mich auch komplett untersucht und beide haben gesagt, dass es nicht möglich ist.
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