Mütter- und Schwangerenforum

Kinderwunsch mit Unterstützung/Erfahrung gesucht

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Wunschkonfetti
435 Beiträge
07.05.2018 07:08
2 Tage bis zur Mens fühlt sich leider alles an wie immer fürchte auch diese Zyklus hat sich nichts getan- mag verrückt sein, aber ich hoffe wirklich jeden Monat, dass es vllt doch noch so klappt
Wunschkonfetti
435 Beiträge
07.05.2018 07:10
Diesen Monat hab ich vor lauter Zorn sogar geraucht (hab vor 1 Jahr aufgehört) ????
Wunschkonfetti
435 Beiträge
08.05.2018 17:20
Hallo ihr Lieben,
für die, die mitfiebern! Wir sollen uns am 24.5 noch einmal für ein Spermiogramm vorstellen. Dieses soll dann in der darauf folgenden Woche besprochen werden. Bei dem Termin soll dann ggf. geklärt werden, ob eine Bauchspiegelung in Frage kommt.

Puh und das alles 10 Tage vor der Hochzeit :..(
Manno im Moment verfluche ich ab und an den lieben Gott oder wen auch immer dafür, dass ein kleines Pünktchen nicht einfach so eintrudeln kann.
Ich erfeue mich weiterhin an eurer Anteilnahme!

Alles Liiiebste
Fibi27
667 Beiträge
08.05.2018 17:51
Hallo,

Ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben da wir in einer ähnlichen Situation waren.

Mein Mann und ich haben seit 3 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch, was in unserem Fall aber an mir und meiner Endometriose lag.

Ich habe sehr lange gebraucht mich damit abzufinden dass es auf natürlichem Wege wohl nicht klappen wird.

Wir haben dann im März diesen Jahres auf der Endokrinologischen Abteilung des Krankenhauses einen Termin vereinbart ( war bei uns auch ca. 1 Monat vor der Hochzeit )
Da würde dann mit einer ganz leichten Therapie in Form von Tabletten und 1 Spritze angefangen...

Anfangs schien alles so als hätte es nicht geklappt und das wurde mir auch vom Krankenhaus bereits bestätigt.
Allerdings hatten sie wohl doch Unrecht da ich vor 2 Tagen doch noch positiv getestet habe.

Also lass dich nicht verunsichern und hör am besten immer auf dein Gefühl.
Ich drück dir ganz ganz fest die Daumen, dass alles so kommt wie du es dir wünschst
Wunschkonfetti
435 Beiträge
08.05.2018 22:09
Zitat von Fibi27:

Hallo,

Ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben da wir in einer ähnlichen Situation waren.

Mein Mann und ich haben seit 3 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch, was in unserem Fall aber an mir und meiner Endometriose lag.

Ich habe sehr lange gebraucht mich damit abzufinden dass es auf natürlichem Wege wohl nicht klappen wird.

Wir haben dann im März diesen Jahres auf der Endokrinologischen Abteilung des Krankenhauses einen Termin vereinbart ( war bei uns auch ca. 1 Monat vor der Hochzeit )
Da würde dann mit einer ganz leichten Therapie in Form von Tabletten und 1 Spritze angefangen...

Anfangs schien alles so als hätte es nicht geklappt und das wurde mir auch vom Krankenhaus bereits bestätigt.
Allerdings hatten sie wohl doch Unrecht da ich vor 2 Tagen doch noch positiv getestet habe.

Also lass dich nicht verunsichern und hör am besten immer auf dein Gefühl.
Ich drück dir ganz ganz fest die Daumen, dass alles so kommt wie du es dir wünschst


Oh herzlichen Glückwunsch ?
Fibi27
667 Beiträge
08.05.2018 22:35
Zitat von Wunschkonfetti:

Zitat von Fibi27:

Hallo,

Ich wollte auch mal meinen Senf dazu geben da wir in einer ähnlichen Situation waren.

Mein Mann und ich haben seit 3 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch, was in unserem Fall aber an mir und meiner Endometriose lag.

Ich habe sehr lange gebraucht mich damit abzufinden dass es auf natürlichem Wege wohl nicht klappen wird.

Wir haben dann im März diesen Jahres auf der Endokrinologischen Abteilung des Krankenhauses einen Termin vereinbart ( war bei uns auch ca. 1 Monat vor der Hochzeit )
Da würde dann mit einer ganz leichten Therapie in Form von Tabletten und 1 Spritze angefangen...

Anfangs schien alles so als hätte es nicht geklappt und das wurde mir auch vom Krankenhaus bereits bestätigt.
Allerdings hatten sie wohl doch Unrecht da ich vor 2 Tagen doch noch positiv getestet habe.

Also lass dich nicht verunsichern und hör am besten immer auf dein Gefühl.
Ich drück dir ganz ganz fest die Daumen, dass alles so kommt wie du es dir wünschst


Oh herzlichen Glückwunsch ?


Danke
Wunschkonfetti
435 Beiträge
28.05.2018 19:10
Hallo ihr Lieben, bei uns gibt es Neuigkeiten...

Unser 3 Spermiogramm war leider noch schlechter als die ersten Beiden
Heute war ich in der KIWU Klinik zu einem Beratungsgespräch.

Der Arzt hat mich über alle Verfahren aufgeklärt Insemination (macht wohl wenig Sinn), IVF und ICSI (macht seiner Meinung nach am Meisten Sinn, weil die Wahrscheinlichkeit hinsichtlich des Erfolges steigt).

Zunächst meinte er könne man mit einer Insemination starten...ich hab gefragt warum man nicht gleich eine ICSI macht...er meinte weil die meisten Frauen große Angst davor hätten, wegen der Gefahr einer Überstimmulation und der Angst vorm Absaugen der Eizellen. Es könnten ja auch Schmerzen während der Behandlung auftreten...

Also ehrlich gesagt, hab ich weder Angst vorm Absaugen noch vor der Punktion selbst- ich mein hey...die sind Ärzte, die wissen was sie tun!

Und ob ich mir jetzt noch 3 Versuche Insemination ne Platte mache oder gleich richtig loslege, macht für mich schon einen Unterschied!

Vorher müssen wir wegen der Kostenübernahme noch die Krankenkasse wechseln. Außerdem muss mein Partner noch zum Urologen und ich zu einem Beratungstermin bei meiner Frauenärztin.

Ich würde mich unendlich freuen, wenn jmd. Erfahrungen aus der ICSI Behandlung mit mir teilen könnte...wie lief es mit dem Spritzen, wie war die Punktion, wie viele Eizellen wurden entnommen, sind Beschwerden aufgetreten, wenn ja welche, wie ging es euch körperlich während der Behandlung, wie fühlte sich die Stimulation, Punktion an, wie der Tranfer, habt ihr euch für eine Konservierung der Eizellen entschieden, wie ging es euch psychisch?

Sorge bereitet mir nicht die Behandlung ansich, auch bin ich nicht soooo aufgeregt beim Gedanken an die Zeit bis zur Testung ob es den geklappt hat (der Arzt hat beschrieben, dies sei für die meisten Frauen unerträglich- heeeeh ich warte seit 1,5 Jahren auf ein Baby, da werden die 14 Tage ja wohl erträglich sein)...ich hab ausschließlich Angst, dass ich während der Stimmulierung schlecht drauf sein könnte...während meines ES bin ich häufig niedergeschlagen..

Ich war etwas schockiert, als der Arzt berichtete, dass Frauen oft wütend auf den Partner sind oder gar in Anwesenheit des Partners fragen, ob eine Schwangerschaft bei einem anderen Mann mit “gesünderem Mann“ schneller oder besser eintreten könne..
Viele Frauen würden die Behandlung nicht auf sich nehmen wollen und würden eher an ihrer Beziehung zweifeln...

Also das ist für mich ganz ehrlich gesagt vollkommen daneben. Ich wünsche mir doch eben ein Baby mit meinem Partner und nicht mit irgendwem!!
Ein Kind ist für mich das Sahnehäubchen in unserer Beziehung, ich würde sie jedoch nicht beim Scheitern der ICSI in Frage stellen...

Ich erinnere mich eher daran, dass ich nach dem ersten schlechten Ergebnis eher darüber geärgert habe, dass mein Partner nicht gleich heiraten wollte im ersten Moment dachte ich du Deppi sei doch froh, dass ich dir trotz meines Kinderwunsches beistehe.

Wie seht ihr das??

Allerliebste Grüße

Seramonchen
37743 Beiträge
28.05.2018 19:20
Also ich habe zwei ICSIS hinter mir. Bei der ersten hat es sofort geklappt und meine Tochter wurde geboren. Bei der zweiten hat es nicht geklappt, wir haben aber Eizellen einfrieren können und da hat es dann im ersten kryo Zyklus funktioniert und unser Bub ist jetzt auf dem Weg. Ich hatte nur bei der ersten eine überstimulation obwohl es weniger Eizellen waren als bei der zweiten. Die Entnahme wird unter einer leichten Vollnarkose gemacht - ich habe gar nix gemerkt, auch danach nicht. Die Hormone sind nicht ohne, aber ich habe keine Stimmungsschwankungen gehabt.

Ich würde an deiner Stelle direkt mit der icsi beginnen.
Wunschkonfetti
435 Beiträge
28.05.2018 21:17
Oh wie schön zu hören, dass es bei euch gleich beim ersten Versuch geklappt hat!

Ob wir Einzellen einfrieren wollen weiß ich noch nicht, lohnt sich aber sicher, damit man das Procedere nicht nochmal durchlaufen muss.

Was meinst du mit die Hormone waren nicht ohne?

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen!
Wunschkonfetti
435 Beiträge
28.05.2018 21:19
Zitat von Seramonchen:

Also ich habe zwei ICSIS hinter mir. Bei der ersten hat es sofort geklappt und meine Tochter wurde geboren. Bei der zweiten hat es nicht geklappt, wir haben aber Eizellen einfrieren können und da hat es dann im ersten kryo Zyklus funktioniert und unser Bub ist jetzt auf dem Weg. Ich hatte nur bei der ersten eine überstimulation obwohl es weniger Eizellen waren als bei der zweiten. Die Entnahme wird unter einer leichten Vollnarkose gemacht - ich habe gar nix gemerkt, auch danach nicht. Die Hormone sind nicht ohne, aber ich habe keine Stimmungsschwankungen gehabt.

Ich würde an deiner Stelle direkt mit der icsi beginnen.


Und wie viele Eizellen wurden befruchtet? Wie viele wurden eingesetzt? Der Arzt meinte er rät zu max. 2.
Trinchen17
2480 Beiträge
28.05.2018 21:55
Hi

ich schreib dir mal kurz wie es bei uns war... mein Mann hat grottenschlechte Spermien, bei mir alles okay. NIEMALS kam der Arzt oder gar ich oder sonstwer auf die Idee meinem Mann "die Schuld für eine künstliche Befruchtung" in die Schuhe zu schieben. Also sowas äußern mMn nur äußerst sozial-inkompetente Personen, die man in seinem Leben wirklich nicht braucht...

Für mich war es überhaupt keine Frage, dass WIR das durchziehen. Und ja: der Hauptanteil liegt bei der Frau was Medis, Ops usw. angeht, und ja, ich hatte Angst - aber nicht, dass ich ne Überstimmu bekomme oder vor der Punktion, sondern dass wir vielleicht NIEMALS ein Kind haben könnten, trotz aller Bemühungen.

Bei uns war die Indikation ICSI - ansonsten keine Chance.

Wir heirateten "noch schnell" (nach 10 Jahren Beziehung), damit die KK die Kosten übernimmt. Von der Heirat, über KK Anträge Kram und ICSI bis zum positiven Test vergingen tatsächlich nur 1.5 Monate!!! Trotzdem eine emotional aufwühlende Zeit.

Ich musste nach einem natürlich Eisprung downregulieren. Als dann (ca. 2 Wochen später die Periode kam) wurde mit dem Hormone spritzen begonnen. Die Details kann ich bei Bedarf raussuchen, aus dem Kopf weiß ich das nicht mehr. Es waren dann etwa 14 Tage spritzen bis ausgelöst wurde und dann NUR 7 Eizellen entnommen wurden. Ich war todtraurig. Stellte mich auf die nächste Behandlung ein. Von den 7 Eizellen waren 5 reif. Diese 5 konnten alle befruchtet werden. Unsere Klinik macht Transfer von Blastozysten (dh. Transfer nach Befruchtung an Tag 5). Ich bekam an Tag 5 eine Blastozyste mit top Qualität zurück. Eine weitere Blastozyste wurde an Tag 6 für einen Kryoversuch eingefroren.

Schon 6 Tage nach Transfer, also ES+11 (Punktion +11) wurde ein Bluttest gemacht und der war sowas von positiv. Ich/wir haben damit niemals gerechnet. Mein Sohn ist nun 1.5 Jahre alt und im Rückblick, war das Schlimmste nicht das Spritzen, oder die "Operation", sondern wirklich die emotionale, seelische Belastung!!

Wenn eine Insemination nicht eine so hohe Wahrscheinlichkeit hat, dann macht doch die ICSI. Es müssen bestimmte Werte beim Spermiogramm zutreffen, dass eine ICSI indiziert ist und von der KK (teil-)bezahlt wird.

Wir planen in ein paar Monaten die 2. Blastozyste (die eingefroren wurde), abzuholen und ich merke schon jetzt, dass mich die Sorge etwas packt "Klappt das wieder?" "Was wenn nicht?" "Wenn icb dann nochmal spritzen muss, hoffentlich bin ich nicht mittlerweile zu alt"... aber kein Gedanke an die Spritzen und den blauen Bauch oder dass ich wie auf Eiern gelaufen bin, als ich meine nur 7 Eizellen im Bauch hatte.

Ich werd mal still mitlesen hier und drück euch alle Daumen. Das wird super werden und du wirst ziemlich ziemlich sicher dieses Jahr noch schwanger!!!!

Alles Gute!
Trinchen17
2480 Beiträge
28.05.2018 21:58
Zitat von Trinchen17:

....


Mir fällt noch was ein: Dir Hormone während der ICSI haben mich nicht tangiert. Keine Probleme. ABER die Hormone nach der Entbindung - der Östrogenmangel und all das - DAS hat mich aus der Bahn geworfen... Ich war sowas von in den Wechseljahren mit Hitzewallungen und Wüste Sahara überall und das nur wegen "ein bisschen Stillen"...
Seramonchen
37743 Beiträge
28.05.2018 22:03
Zitat von Wunschkonfetti:

Oh wie schön zu hören, dass es bei euch gleich beim ersten Versuch geklappt hat!

Ob wir Einzellen einfrieren wollen weiß ich noch nicht, lohnt sich aber sicher, damit man das Procedere nicht nochmal durchlaufen muss.

Was meinst du mit die Hormone waren nicht ohne?

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen!


Ich hatte viel mit Kopfschmerzen zu tun und auch mit Übelkeit durch die Hormone.

Beim ersten Mal wurden 7 entnommen, fünf befruchtet, zwei haben es geschafft und eine davon hat sich dann durchgesetzt. Beim zweiten Mal waren es 16 und eine befruchtungsrate von 100 %, also alle haben sich befruchten lassen. Wir haben vier davon zu blastos entwickeln lassen und die anderen eingefroren. Zwei haben es zu blastos geschafft, eine wurde eingesetzt, die andere verworfen. Da hätte es nicht geklappt. Dann haben wir einen Zyklus später vier aufgetaut, wieder blastos, zwei haben es geschafft, eine haben wir wieder einfrieren lassen und die andere eingesetzt und das ist jetzt die Schwangerschaft. wenn wir unser Baby im Arm halten, lassen wir die eingefrorenen Eizellen verwerfen. Für uns ist es das letzte Baby ich würde immer einfrieren lassen, wenn es geht. So kannst du auch einen natürlichen Zyklus für einen Versuch nutzen, das ist besser für den Körper.
Wunschkonfetti
435 Beiträge
28.05.2018 22:16
Zitat von Trinchen17:

Zitat von Trinchen17:

....


Mir fällt noch was ein: Dir Hormone während der ICSI haben mich nicht tangiert. Keine Probleme. ABER die Hormone nach der Entbindung - der Östrogenmangel und all das - DAS hat mich aus der Bahn geworfen... Ich war sowas von in den Wechseljahren mit Hitzewallungen und Wüste Sahara überall und das nur wegen "ein bisschen Stillen"...


oh dein Beitrag ist ja sehr lieb!
Ich bin einfach so glücklich zu lesen, dass es tatsächlich so viele Frauen gibt, die von dieser "Problematik" betroffen sind!

Ein befreundetes Paar hat zwei ICSIS durchführen lassen und bei beiden ersten Malen hat es geklappt! Ergebnis sind 3! fabelhafte kleine Wesen!

Beim zweiten Mal hat der Arzt verlauten lassen "dass er grade einen guten Lauf" hätte und sich freuen würde, dass die letzten Transfere zu Zwillingen wurden.

Wir heiraten auch "schnell" nach 8 Jahren- unsere Eltern waren etwas verduzt, haben allerdings gleich erklärt um was es geht.

Ich würde mir so sehr wünschen die Menschen würden noch offener über dieses Thema sprechen! Meinem Alter geschuldet sind viele meiner Freundinnen gerade mit einem Kinderwunsch beschäftigt, mehr oder eben weniger erfolgreich.

Ich bin da eig sehr offen und würde am Liebsten mit unseren Freunden darüber reden. Meinem Partner ist das alles eher "unangenehm" weil "es ja an ihm liegt" ...vllt sind Männer da generell auch einfach empfindlicher. So quatsche ich eben mit meinen engeren Freundinnen darüber, die bereits Kinder haben oder keine haben wollen.
Würde mir aber wünschen, dass ich es offener kommunizieren kann...

Iwie finde ich eben immer, dass man zusammen weniger allein ist!

Dem Wechsel der Krankenkasse spricht eig nichts entgegen... wer meine Beiträge allerdings von vorn mitgelesen hat, weiß dass ich eine Therapie mache.
Ich glaube es sind noch ca 25 Sitzungen, laut meiner Therapeutin übernimmt die Krankenkasse die die künstliche Befruchtung komplett , erstattet höchstwahrscheinlich jedoch nicht die Kosten für die letzten 25 Stunden...bin gespannt.
Ich mache selbst auch eine Ausbildung zur Therapeutin und hoffe, dass ich alles was mich beschäftigt innerhalb meiner Super- und Intervisionsstunden bearbeiten kann...

Man man, auch über dieses Thema sollte man offener sprechen, aber iwie ist es doch noch ziemlich stigmatisiert! Leider

Ich bin ganz erstaunt von mir selbst, dass ich noch nicht panisch bin oder merkwürdige Gedanken an den Tag lege..wie "was ist wenn das gar nicht klappt" ...offenbar habe ich einen guten Verdrängungsmodus?!?!

Im Moment bin ich tatsächlich eher euphorisch dass es überhaupt losgeht!

Meine Freundinnen beschreiben ALLE! ausnahmslos einen Babyblues oder eine tatsächliche depressive Episode nach der Geburt...davor hab ich mehr Angst..
Wunschkonfetti
435 Beiträge
28.05.2018 22:18
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Wunschkonfetti:

Oh wie schön zu hören, dass es bei euch gleich beim ersten Versuch geklappt hat!

Ob wir Einzellen einfrieren wollen weiß ich noch nicht, lohnt sich aber sicher, damit man das Procedere nicht nochmal durchlaufen muss.

Was meinst du mit die Hormone waren nicht ohne?

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen!


Ich hatte viel mit Kopfschmerzen zu tun und auch mit Übelkeit durch die Hormone.

Beim ersten Mal wurden 7 entnommen, fünf befruchtet, zwei haben es geschafft und eine davon hat sich dann durchgesetzt. Beim zweiten Mal waren es 16 und eine befruchtungsrate von 100 %, also alle haben sich befruchten lassen. Wir haben vier davon zu blastos entwickeln lassen und die anderen eingefroren. Zwei haben es zu blastos geschafft, eine wurde eingesetzt, die andere verworfen. Da hätte es nicht geklappt. Dann haben wir einen Zyklus später vier aufgetaut, wieder blastos, zwei haben es geschafft, eine haben wir wieder einfrieren lassen und die andere eingesetzt und das ist jetzt die Schwangerschaft. wenn wir unser Baby im Arm halten, lassen wir die eingefrorenen Eizellen verwerfen. Für uns ist es das letzte Baby ich würde immer einfrieren lassen, wenn es geht. So kannst du auch einen natürlichen Zyklus für einen Versuch nutzen, das ist besser für den Körper.


ich habe auch überhaupt nicht bedacht, dass das Einfrieren ja auch Sinn macht, wenn man sich ein 2 Kind wünscht!!
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