Kinderwunsch nach Vasektomie
08.10.2019 14:48
Hallo ihr da draußen
Momentan beschäftigt mich mal wieder das Thema Kinderwunsch. Leider steht dieses Thema hier unter keinem guten Stern.
Wir haben bereits drei Kinder, für meinen Mann war klar, dass nach dem dritten Kind Schluss sein sollte, ich hingegen hätte mir noch weitere Kinder gewünscht, ich liebe meine "kleine Großfamilie" und konnte mir nicht vorstellen, dass es das nun gewesen sein soll.
Mein Mann liebäugelte daraufhin mit einer Vasektomie, damit das Verhütungsthema endgültig geklärt war.
Als mein Frauenarzt bei der Nachkontrolle in den Raum warf, dass meine Kaiserschnittnarbe instabil wäre und eine weitere Schwangerschaft nicht frei von Risiken wäre und man das Baby dann definitiv vorzeitig auf die Welt holen müsste, um Wehen zu vermeiden, fühlte mein Mann sich natürlich bekräftigt in seiner Entscheidung. Unabhängig von der Situation jetzt, möchte ich mir bei Gelegenheit dennoch zu dieser ganzen Thematik eine zweite Meinung einholen, mein Fa ist schon etwas älter und hat schon damals während der Schwangerschaft ein paar sehr komische Aussagen getätigt (vonwegen zu dick für den Ultraschall über die Bauchdecke (ok, ich bin kein schlankes Püppchen, aber dick bin ich nun wahrlich nicht
) usw.) daher tue ich mich schwer damit diese "Diagnose" zu akzeptieren.
Jedenfalls ließ mein Mann dann diese Vasektomie machen, er war ja überzeugt davon und ich stimmte zu, weil ich einfach Klarheit brauchte, ich dachte ich akzeptiere es dann mit der Zeit und dieses ganze Kinderwunschthema erledigt sich.
Nun denke ich mittlerweile aber wieder viel darüber nach und bin unglücklich mit der Situation. Natürlich hat dies sowieso keinen Zweck, wenn mein Mann einfach nicht mehr möchte. Er ließ zwar mal offen, ob wir uns das in X-Jahren vielleicht nochmal überlegen würden, warf sogar mal das Thema "Adoption" in den Raum, aber ich fürchte glatt das war eher so daher gesagt.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was ich mit diesem Thread überhaupt bezwecken will? So recht weiß ich das auch nicht, vielleicht einfach überhaupt mal über dieses Thema gesprochen zu haben (in meinem Umfeld bekommt man immer nur "Drei reichen doch" oder "Jetzt ist aber genug" zu hören
Also hätte dafür eh keiner Verständnis. Ich möchte aber noch betonen (weil solche Argumente oft als Einwand kommen) wir könnten uns das finanziell gut leisten und nein, ich bin auch nicht schon überfordert mit drei Kindern, ich finde es mit drei Kindern momentan nicht "schwieriger" als mit Zwei und ich denke ich mache meinen Job ganz gut).
Vielleicht gibt es ja auch Damen die in einer ähnlichen Situation sind/oder waren und mögen sich austauschen?
Was wären denn überhaupt realistische Optionen, falls mein Mann sich nochmal umentscheiden sollte? Die Vasektomie rückgängig zu machen soll wohl die bevorzugte Option sein, weil es unterm Strich günstiger und stressfreier als auf künstlichen Wege ist? Schwindet die Erfolgswahrscheinlichkeit nicht auch mit den Jahren? Wahrscheinlich wäre eine Adoption dann sogar echt die vernünftigste Option? Umso mehr ich über die Optionen nachdenke, umso unrealistischer erscheint es mir sowieso
Ach Mensch, sagt mir man findet sich damit irgendwann doch ab?

Momentan beschäftigt mich mal wieder das Thema Kinderwunsch. Leider steht dieses Thema hier unter keinem guten Stern.
Wir haben bereits drei Kinder, für meinen Mann war klar, dass nach dem dritten Kind Schluss sein sollte, ich hingegen hätte mir noch weitere Kinder gewünscht, ich liebe meine "kleine Großfamilie" und konnte mir nicht vorstellen, dass es das nun gewesen sein soll.
Mein Mann liebäugelte daraufhin mit einer Vasektomie, damit das Verhütungsthema endgültig geklärt war.
Als mein Frauenarzt bei der Nachkontrolle in den Raum warf, dass meine Kaiserschnittnarbe instabil wäre und eine weitere Schwangerschaft nicht frei von Risiken wäre und man das Baby dann definitiv vorzeitig auf die Welt holen müsste, um Wehen zu vermeiden, fühlte mein Mann sich natürlich bekräftigt in seiner Entscheidung. Unabhängig von der Situation jetzt, möchte ich mir bei Gelegenheit dennoch zu dieser ganzen Thematik eine zweite Meinung einholen, mein Fa ist schon etwas älter und hat schon damals während der Schwangerschaft ein paar sehr komische Aussagen getätigt (vonwegen zu dick für den Ultraschall über die Bauchdecke (ok, ich bin kein schlankes Püppchen, aber dick bin ich nun wahrlich nicht

Jedenfalls ließ mein Mann dann diese Vasektomie machen, er war ja überzeugt davon und ich stimmte zu, weil ich einfach Klarheit brauchte, ich dachte ich akzeptiere es dann mit der Zeit und dieses ganze Kinderwunschthema erledigt sich.
Nun denke ich mittlerweile aber wieder viel darüber nach und bin unglücklich mit der Situation. Natürlich hat dies sowieso keinen Zweck, wenn mein Mann einfach nicht mehr möchte. Er ließ zwar mal offen, ob wir uns das in X-Jahren vielleicht nochmal überlegen würden, warf sogar mal das Thema "Adoption" in den Raum, aber ich fürchte glatt das war eher so daher gesagt.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was ich mit diesem Thread überhaupt bezwecken will? So recht weiß ich das auch nicht, vielleicht einfach überhaupt mal über dieses Thema gesprochen zu haben (in meinem Umfeld bekommt man immer nur "Drei reichen doch" oder "Jetzt ist aber genug" zu hören

Vielleicht gibt es ja auch Damen die in einer ähnlichen Situation sind/oder waren und mögen sich austauschen?
Was wären denn überhaupt realistische Optionen, falls mein Mann sich nochmal umentscheiden sollte? Die Vasektomie rückgängig zu machen soll wohl die bevorzugte Option sein, weil es unterm Strich günstiger und stressfreier als auf künstlichen Wege ist? Schwindet die Erfolgswahrscheinlichkeit nicht auch mit den Jahren? Wahrscheinlich wäre eine Adoption dann sogar echt die vernünftigste Option? Umso mehr ich über die Optionen nachdenke, umso unrealistischer erscheint es mir sowieso

Ach Mensch, sagt mir man findet sich damit irgendwann doch ab?

08.10.2019 14:53
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte

08.10.2019 14:57
Ich kann bei dem Thema nicht mitreden, weil eine Vasektomie hier wirklich erst gemacht wird, wenn Beide absolut abgeschlossen haben.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
08.10.2019 15:05
Zitat von Alaska:
Ich kann bei dem Thema nicht mitreden, weil eine Vasektomie hier wirklich erst gemacht wird, wenn Beide absolut abgeschlossen haben.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
Aus welchem Grund wäre dies ausgeschlossen?
Eine Auslandsadoption wäre aber so rein vom Prinzip her, nichts unvorstellbares, darum ging es nämlich auch bei der Äußerung von meinem Mann zwecks Adoption als Option.
08.10.2019 15:06
Zitat von Thea92:
Zitat von Alaska:
Ich kann bei dem Thema nicht mitreden, weil eine Vasektomie hier wirklich erst gemacht wird, wenn Beide absolut abgeschlossen haben.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
Aus welchem Grund wäre dies ausgeschlossen?
Eine Auslandsadoption wäre aber so rein vom Prinzip her, nichts unvorstellbares, darum ging es nämlich auch bei der Äußerung von meinem Mann zwecks Adoption als Option.
Weil ihr bereits leibliche Kinder habt und auf jedes Adoptivkind in Deutschland mehrere kinderlose Elternpaare kommen, die oft jahrelang warten müssen.
08.10.2019 15:08
Zitat von Christen:
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte![]()
Pflegschaft (damit ist doch gemeint als Pflegeeltern zur Verfügung zu stehen, oder?) finde ich prinzipiell eine tolle Sache und ich finde es sehr traurig, dass das zu Wenige gibt, man liest ja immer wieder, dass welche gesucht werden. Aber ich fürchte das könnte ich nicht, ich hatte selber keine gute Kindheit und ich fände es unerträglich diese Kinder eventuell wieder zu ihren Eltern zurückschicken zu müssen. Wenn dann wirklich eher Adoption..
08.10.2019 15:09
Zitat von Alaska:
Zitat von Thea92:
Zitat von Alaska:
Ich kann bei dem Thema nicht mitreden, weil eine Vasektomie hier wirklich erst gemacht wird, wenn Beide absolut abgeschlossen haben.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
Aus welchem Grund wäre dies ausgeschlossen?
Eine Auslandsadoption wäre aber so rein vom Prinzip her, nichts unvorstellbares, darum ging es nämlich auch bei der Äußerung von meinem Mann zwecks Adoption als Option.
Weil ihr bereits leibliche Kinder habt und auf jedes Adoptivkind in Deutschland mehrere kinderlose Elternpaare kommen, die oft jahrelang warten müssen.
Ah, okay, das ist ja dann irgendwo verständlich..
08.10.2019 15:11
Zitat von Thea92:
Zitat von Alaska:
Zitat von Thea92:
Zitat von Alaska:
Ich kann bei dem Thema nicht mitreden, weil eine Vasektomie hier wirklich erst gemacht wird, wenn Beide absolut abgeschlossen haben.
Aber eine Adoption im Inland ist für euch praktisch ausgeschlossen. Dann müsstet ihr eher in Richtung Ausland tendieren.
Aus welchem Grund wäre dies ausgeschlossen?
Eine Auslandsadoption wäre aber so rein vom Prinzip her, nichts unvorstellbares, darum ging es nämlich auch bei der Äußerung von meinem Mann zwecks Adoption als Option.
Weil ihr bereits leibliche Kinder habt und auf jedes Adoptivkind in Deutschland mehrere kinderlose Elternpaare kommen, die oft jahrelang warten müssen.
Ah, okay, das ist ja dann irgendwo verständlich..
Und zumindest für die Kinder, die zur Adoption freistehen, total schön. Die sind sicher versorgt.
Auslandsadoption find ich übrigens toll.
Pflegemama könnte ich auch nicht werden, unvorstellbar.
08.10.2019 15:14
Zitat von Thea92:das ist schade. Aus diesem Grund macht das leider kaum jemand
Zitat von Christen:
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte![]()
Pflegschaft (damit ist doch gemeint als Pflegeeltern zur Verfügung zu stehen, oder?) finde ich prinzipiell eine tolle Sache und ich finde es sehr traurig, dass das zu Wenige gibt, man liest ja immer wieder, dass welche gesucht werden. Aber ich fürchte das könnte ich nicht, ich hatte selber keine gute Kindheit und ich fände es unerträglich diese Kinder eventuell wieder zu ihren Eltern zurückschicken zu müssen. Wenn dann wirklich eher Adoption..

Dabei kenne ich einige, die inzwischen über 10Jahre ihre Pflegekinder haben...
08.10.2019 15:18
Zitat von Christen:
Zitat von Thea92:das ist schade. Aus diesem Grund macht das leider kaum jemand
Zitat von Christen:
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte![]()
Pflegschaft (damit ist doch gemeint als Pflegeeltern zur Verfügung zu stehen, oder?) finde ich prinzipiell eine tolle Sache und ich finde es sehr traurig, dass das zu Wenige gibt, man liest ja immer wieder, dass welche gesucht werden. Aber ich fürchte das könnte ich nicht, ich hatte selber keine gute Kindheit und ich fände es unerträglich diese Kinder eventuell wieder zu ihren Eltern zurückschicken zu müssen. Wenn dann wirklich eher Adoption..
![]()
Dabei kenne ich einige, die inzwischen über 10Jahre ihre Pflegekinder haben...
Ich versteh das echt. Ich seh bei meiner Mutter, was es bedeutet, ein Pflegekind zu haben. Im Leben nicht werd ich das machen. Allein der Kontakt zu der leiblichen Mutter ist unfassbar nervenaufreibend und dann noch die teils recht inkompetenten und desinteressierten Mitarbeiter beim Jugendamt, da könnte man im Viereck springen. Meine Mama stirbt sicher 10 Jahre früher, nur wegen dem ganzen Stress, den sie schon hatte.
Das Kind ist spitze. Wir hoffen, er bleibt auf einem guten Weg und nimmt sich seine Mutter nicht zum Vorbild, dann wars das wenigstens wert.

08.10.2019 15:24
Zitat von Christen:
Zitat von Thea92:das ist schade. Aus diesem Grund macht das leider kaum jemand
Zitat von Christen:
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte![]()
Pflegschaft (damit ist doch gemeint als Pflegeeltern zur Verfügung zu stehen, oder?) finde ich prinzipiell eine tolle Sache und ich finde es sehr traurig, dass das zu Wenige gibt, man liest ja immer wieder, dass welche gesucht werden. Aber ich fürchte das könnte ich nicht, ich hatte selber keine gute Kindheit und ich fände es unerträglich diese Kinder eventuell wieder zu ihren Eltern zurückschicken zu müssen. Wenn dann wirklich eher Adoption..
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Dabei kenne ich einige, die inzwischen über 10Jahre ihre Pflegekinder haben...
Ja, das ist wohl bei den Meisten der Knackpunkt..
Bei mir ging es damals auch gut, ich habe 13 Jahre bei meiner Pflegeperson gelebt (Adoption stand nicht zur Debatte, wegen der finanziellen Vorteile

Ich sehe mich in dem Punkt dennoch einfach als vorbelastet, mich stört weniger allgemein der Gedanke, das Kind wieder hergeben zu müssen, sondern ausschließlich der Punkt, dass man das Kind wieder zu den Eltern zurückgeben muss und es dann doch wieder leiden muss. Bei uns wurde damals einfach auch viel zu lange weggeschaut, ich will mich nicht pauschal negativ über Jugendämter äußern, das wäre sicherlich nicht fair, aber ich hätte einfach Sorge, dass nicht sichergestellt ist, das es dem Kind zukünftig gut bei den leiblichen Eltern geht.
08.10.2019 15:25
Zitat von Alaska:den Kindern erweist man wirklich einen echten Liebesdienst. Aber wieviel Nerven und Energie das kostet, kann ich mir vorstellen
Zitat von Christen:
Zitat von Thea92:das ist schade. Aus diesem Grund macht das leider kaum jemand
Zitat von Christen:
Adoption oder Pflegschaft würde ich mir dann überlegen, wenn der Mann auch möchte![]()
Pflegschaft (damit ist doch gemeint als Pflegeeltern zur Verfügung zu stehen, oder?) finde ich prinzipiell eine tolle Sache und ich finde es sehr traurig, dass das zu Wenige gibt, man liest ja immer wieder, dass welche gesucht werden. Aber ich fürchte das könnte ich nicht, ich hatte selber keine gute Kindheit und ich fände es unerträglich diese Kinder eventuell wieder zu ihren Eltern zurückschicken zu müssen. Wenn dann wirklich eher Adoption..
![]()
Dabei kenne ich einige, die inzwischen über 10Jahre ihre Pflegekinder haben...
Ich versteh das echt. Ich seh bei meiner Mutter, was es bedeutet, ein Pflegekind zu haben. Im Leben nicht werd ich das machen. Allein der Kontakt zu der leiblichen Mutter ist unfassbar nervenaufreibend und dann noch die teils recht inkompetenten und desinteressierten Mitarbeiter beim Jugendamt, da könnte man im Viereck springen. Meine Mama stirbt sicher 10 Jahre früher, nur wegen dem ganzen Stress, den sie schon hatte.
Das Kind ist spitze. Wir hoffen, er bleibt auf einem guten Weg und nimmt sich seine Mutter nicht zum Vorbild, dann wars das wenigstens wert.![]()

Für mich könnte ich mir später mal Kurzzeit/Notfallpflege vorstellen. Kleine Würmchen betreuen, bis sie zu Adoptiv/Pflegeeltern kommen oder sich die eigene Mama doch gegen Adoption entscheidet. Das stelle ich mir toll vor

Und da ich ja sowas von durch bin mit eigenem Kinderwunsch, hätte ich bestimmt keine Probleme mit der Trennung...
08.10.2019 16:08
Zitat von Christen:
Zitat von Alaska:den Kindern erweist man wirklich einen echten Liebesdienst. Aber wieviel Nerven und Energie das kostet, kann ich mir vorstellen
Zitat von Christen:
Zitat von Thea92:das ist schade. Aus diesem Grund macht das leider kaum jemand
...![]()
Dabei kenne ich einige, die inzwischen über 10Jahre ihre Pflegekinder haben...
Ich versteh das echt. Ich seh bei meiner Mutter, was es bedeutet, ein Pflegekind zu haben. Im Leben nicht werd ich das machen. Allein der Kontakt zu der leiblichen Mutter ist unfassbar nervenaufreibend und dann noch die teils recht inkompetenten und desinteressierten Mitarbeiter beim Jugendamt, da könnte man im Viereck springen. Meine Mama stirbt sicher 10 Jahre früher, nur wegen dem ganzen Stress, den sie schon hatte.
Das Kind ist spitze. Wir hoffen, er bleibt auf einem guten Weg und nimmt sich seine Mutter nicht zum Vorbild, dann wars das wenigstens wert.![]()
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Für mich könnte ich mir später mal Kurzzeit/Notfallpflege vorstellen. Kleine Würmchen betreuen, bis sie zu Adoptiv/Pflegeeltern kommen oder sich die eigene Mama doch gegen Adoption entscheidet. Das stelle ich mir toll vor![]()
Und da ich ja sowas von durch bin mit eigenem Kinderwunsch, hätte ich bestimmt keine Probleme mit der Trennung...
Da hab ich letztens eine Reportage gesehen. Die Pflegemutter hatte das 18te Kind zur Notfallpflege da. 7 Wochen alt. Bis alles geklärt war und Pflegeeltern gefunden waren war der Junge 11 Monate.
Ich hab soooo geheult. Selbst mit abgeschlossenem Kiwu trau ich mir DAS nie im Leben zu.
Und die Pflegemutter war auch fertig.
08.10.2019 16:23
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Alaska:den Kindern erweist man wirklich einen echten Liebesdienst. Aber wieviel Nerven und Energie das kostet, kann ich mir vorstellen
Zitat von Christen:
...
Ich versteh das echt. Ich seh bei meiner Mutter, was es bedeutet, ein Pflegekind zu haben. Im Leben nicht werd ich das machen. Allein der Kontakt zu der leiblichen Mutter ist unfassbar nervenaufreibend und dann noch die teils recht inkompetenten und desinteressierten Mitarbeiter beim Jugendamt, da könnte man im Viereck springen. Meine Mama stirbt sicher 10 Jahre früher, nur wegen dem ganzen Stress, den sie schon hatte.
Das Kind ist spitze. Wir hoffen, er bleibt auf einem guten Weg und nimmt sich seine Mutter nicht zum Vorbild, dann wars das wenigstens wert.![]()
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Für mich könnte ich mir später mal Kurzzeit/Notfallpflege vorstellen. Kleine Würmchen betreuen, bis sie zu Adoptiv/Pflegeeltern kommen oder sich die eigene Mama doch gegen Adoption entscheidet. Das stelle ich mir toll vor![]()
Und da ich ja sowas von durch bin mit eigenem Kinderwunsch, hätte ich bestimmt keine Probleme mit der Trennung...
Da hab ich letztens eine Reportage gesehen. Die Pflegemutter hatte das 18te Kind zur Notfallpflege da. 7 Wochen alt. Bis alles geklärt war und Pflegeeltern gefunden waren war der Junge 11 Monate.
Ich hab soooo geheult. Selbst mit abgeschlossenem Kiwu trau ich mir DAS nie im Leben zu.
Und die Pflegemutter war auch fertig.
mein Onkel und seine Frau hatten auch einen kleinen Jungen zur notfallpflege ,er war auch grad mal 4monate alt , mein Onkel hat zusammen mit dem Jugendamt dann adoptiveltern gesucht und alles hat sich so lange hingezogen das nur noch zur Option stand das der kleine mit 2Jahren ins Heim muss oder sie ihn Adoptieren und da hat mein Onkel auch gesagt das würde er nicht übers Herz bringen und ihn lieber adoptieren damit der kleine Mann nicht ins Heim muss

08.10.2019 16:31
Zitat von MickeyMaus:oh man, da hätte ich wohl auch nicht nein sagen können
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Alaska:den Kindern erweist man wirklich einen echten Liebesdienst. Aber wieviel Nerven und Energie das kostet, kann ich mir vorstellen
...![]()
Für mich könnte ich mir später mal Kurzzeit/Notfallpflege vorstellen. Kleine Würmchen betreuen, bis sie zu Adoptiv/Pflegeeltern kommen oder sich die eigene Mama doch gegen Adoption entscheidet. Das stelle ich mir toll vor![]()
Und da ich ja sowas von durch bin mit eigenem Kinderwunsch, hätte ich bestimmt keine Probleme mit der Trennung...
Da hab ich letztens eine Reportage gesehen. Die Pflegemutter hatte das 18te Kind zur Notfallpflege da. 7 Wochen alt. Bis alles geklärt war und Pflegeeltern gefunden waren war der Junge 11 Monate.
Ich hab soooo geheult. Selbst mit abgeschlossenem Kiwu trau ich mir DAS nie im Leben zu.
Und die Pflegemutter war auch fertig.
mein Onkel und seine Frau hatten auch einen kleinen Jungen zur notfallpflege ,er war auch grad mal 4monate alt , mein Onkel hat zusammen mit dem Jugendamt dann adoptiveltern gesucht und alles hat sich so lange hingezogen das nur noch zur Option stand das der kleine mit 2Jahren ins Heim muss oder sie ihn Adoptieren und da hat mein Onkel auch gesagt das würde er nicht übers Herz bringen und ihn lieber adoptieren damit der kleine Mann nicht ins Heim muss![]()

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