Zitat von julemaus:

Wie kann man den sagen man sollte sich beeilen früh Mutter zu werden und es kann nicht mehr klappen?
Heutzutage ist man auch mit 30 keine alte Mutter mehr und wenn man vernünftig ist geht man den weg Schule dann Ausbildung/Studium ein paar Jahre arbeiten und fängt dann mit der kinderplanung an.
Aber nicht weil die Gesellschaft es verlangt, sondern weil jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist und sich auf eigenen Beinen stehen sollte und sein leben selbst finanzieren!
Wie kann man sich mit 21 mit nix in der Hand in eine Abhängigkeit begeben und ein Kind bekommen. Das ist für mich sehr naiv und heißt für mich, sie ist noch nicht bereit für ein Kind!

Ich sehe das ähnlich. Mein FA meinte, dass ich, als ich mit 31 schwanger wurde, mittlerweile die Norm darstelle. Wichtig für meinen Mann und mich war es immer, dass ich ein Kind theoretisch auch alleine problemlos ernähren könnte.
in einer Partnerschaft kann immer was schief gehen, so dass man sich trennt. Auch Unfälle oder ein plötzlicher Tod sind möglich. Über diese tabuisierten Themen muss vor der Familienplanung gesprochen werden.

Zitat von berrysk:

Zitat von julemaus:

Wie kann man den sagen man sollte sich beeilen früh Mutter zu werden und es kann nicht mehr klappen?
Heutzutage ist man auch mit 30 keine alte Mutter mehr und wenn man vernünftig ist geht man den weg Schule dann Ausbildung/Studium ein paar Jahre arbeiten und fängt dann mit der kinderplanung an.
Aber nicht weil die Gesellschaft es verlangt, sondern weil jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist und sich auf eigenen Beinen stehen sollte und sein leben selbst finanzieren!
Wie kann man sich mit 21 mit nix in der Hand in eine Abhängigkeit begeben und ein Kind bekommen. Das ist für mich sehr naiv und heißt für mich, sie ist noch nicht bereit für ein Kind!

Ich sehe das ähnlich. Mein FA meinte, dass ich, als ich mit 31 schwanger wurde, mittlerweile die Norm darstelle. Wichtig für meinen Mann und mich war es immer, dass ich ein Kind theoretisch auch alleine problemlos ernähren könnte.
in einer Partnerschaft kann immer was schief gehen, so dass man sich trennt. Auch Unfälle oder ein plötzlicher Tod sind möglich. Über diese tabuisierten Themen muss vor der Familienplanung gesprochen werden.

Das denke ich auch. Bei mir hat halt meine Ausbildung und Uni so "lange" (ich habe für eine verkürzt abgeschlossene Ausbildung, das erste und das zweite Staatsexamen 9 Jahre gebraucht - hatte dann aber sofort meine Festanstellung und mehr als 2 netto und war sogar noch 29 als ich dann mit dem Hibbeln begann) gedauert. Dafür muss ich jetzt nicht mehr büffeln und habe schöne familienfreundliche Arbeitszeiten und wir brauchen uns derzeit eigentlich keinen Kopf mehr machen finanziell

Hallo Airplanes16

Wieso fängst du nicht einfach erst mit der Ausbildung an und guckst wie sie so ist. Vllt. lenkt sie dich ja genug vom Kinderwunsch ab. Wenn nicht, könnt ihr ja immer noch loslegen.

Außerdem, wer sagt denn, dass du gleich schwanger wirst. Auch bei gesunden Paaren kann es ja bis zu einem Jahr dauern. Möchtest du dann weiter arbeiten wie bis jetzt oder lieber schon mal einen Teil der Ausbildung hinter dich bringen?

Ich denke einfach, dass es nicht ideal ist vor/in einer Ausbildung ein Kind zu bekommen, aber machbar ist es, wenn man es wirklich will.

Zitat von zuckerlie:

Zitat von berrysk:

Zitat von julemaus:

Wie kann man den sagen man sollte sich beeilen früh Mutter zu werden und es kann nicht mehr klappen?
Heutzutage ist man auch mit 30 keine alte Mutter mehr und wenn man vernünftig ist geht man den weg Schule dann Ausbildung/Studium ein paar Jahre arbeiten und fängt dann mit der kinderplanung an.
Aber nicht weil die Gesellschaft es verlangt, sondern weil jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist und sich auf eigenen Beinen stehen sollte und sein leben selbst finanzieren!
Wie kann man sich mit 21 mit nix in der Hand in eine Abhängigkeit begeben und ein Kind bekommen. Das ist für mich sehr naiv und heißt für mich, sie ist noch nicht bereit für ein Kind!

Ich sehe das ähnlich. Mein FA meinte, dass ich, als ich mit 31 schwanger wurde, mittlerweile die Norm darstelle. Wichtig für meinen Mann und mich war es immer, dass ich ein Kind theoretisch auch alleine problemlos ernähren könnte.
in einer Partnerschaft kann immer was schief gehen, so dass man sich trennt. Auch Unfälle oder ein plötzlicher Tod sind möglich. Über diese tabuisierten Themen muss vor der Familienplanung gesprochen werden.

Das denke ich auch. Bei mir hat halt meine Ausbildung und Uni so "lange" (ich habe für eine verkürzt abgeschlossene Ausbildung, das erste und das zweite Staatsexamen 9 Jahre gebraucht - hatte dann aber sofort meine Festanstellung und mehr als 2 netto und war sogar noch 29 als ich dann mit dem Hibbeln begann) gedauert. Dafür muss ich jetzt nicht mehr büffeln und habe schöne familienfreundliche Arbeitszeiten und wir brauchen uns derzeit eigentlich keinen Kopf mehr machen finanziell

Ich denke jeder von uns spricht aus eigener Erfahrung. Hätte ich bis 25/29/30+ gewartet dann hätten wir nie ein gemeinsames Kind bekommen. Genauso kennen ich Frauen die mit 25 solche Probleme mit ihren Eierstöcken hatten, dass es auch besser gewesen wäre schon eher ein Kind zu bekommen. Selbst wenn man aus gelernt ist, hat man keine Garantie mit Kind einen Job zu finden, falls man vom Partner verlassen wird..... Und meiner Meinung nach ist es einfacher eine Ausbildung und einen Job zu finden, als Schwanger zu werden.

Zitat von Serafinchen:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von berrysk:

Zitat von julemaus:

Wie kann man den sagen man sollte sich beeilen früh Mutter zu werden und es kann nicht mehr klappen?
Heutzutage ist man auch mit 30 keine alte Mutter mehr und wenn man vernünftig ist geht man den weg Schule dann Ausbildung/Studium ein paar Jahre arbeiten und fängt dann mit der kinderplanung an.
Aber nicht weil die Gesellschaft es verlangt, sondern weil jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist und sich auf eigenen Beinen stehen sollte und sein leben selbst finanzieren!
Wie kann man sich mit 21 mit nix in der Hand in eine Abhängigkeit begeben und ein Kind bekommen. Das ist für mich sehr naiv und heißt für mich, sie ist noch nicht bereit für ein Kind!

Ich sehe das ähnlich. Mein FA meinte, dass ich, als ich mit 31 schwanger wurde, mittlerweile die Norm darstelle. Wichtig für meinen Mann und mich war es immer, dass ich ein Kind theoretisch auch alleine problemlos ernähren könnte.
in einer Partnerschaft kann immer was schief gehen, so dass man sich trennt. Auch Unfälle oder ein plötzlicher Tod sind möglich. Über diese tabuisierten Themen muss vor der Familienplanung gesprochen werden.

Das denke ich auch. Bei mir hat halt meine Ausbildung und Uni so "lange" (ich habe für eine verkürzt abgeschlossene Ausbildung, das erste und das zweite Staatsexamen 9 Jahre gebraucht - hatte dann aber sofort meine Festanstellung und mehr als 2 netto und war sogar noch 29 als ich dann mit dem Hibbeln begann) gedauert. Dafür muss ich jetzt nicht mehr büffeln und habe schöne familienfreundliche Arbeitszeiten und wir brauchen uns derzeit eigentlich keinen Kopf mehr machen finanziell

Ich denke jeder von uns spricht aus eigener Erfahrung. Hätte ich bis 25/29/30+ gewartet dann hätten wir nie ein gemeinsames Kind bekommen. Genauso kennen ich Frauen die mit 25 solche Probleme mit ihren Eierstöcken hatten, dass es auch besser gewesen wäre schon eher ein Kind zu bekommen. Selbst wenn man aus gelernt ist, hat man keine Garantie mit Kind einen Job zu finden, falls man vom Partner verlassen wird..... Und meiner Meinung nach ist es einfacher eine Ausbildung und einen Job zu finden, als Schwanger zu werden.

Darf ich fragen wieso das dann so wäre?

Zitat von Kirschmuffin:

Zitat von Laraliii:

Zitat von Kirschmuffin:

Hallo, eigentlich hast du ja schon viele Antworten bekommen, aber zum Post meiner Vorschreiberin, die auch Erzieherin ist, muss ich was sagen
Zunächst: solange du mit deinem Freund nicht verheiratet bist, steht dir sehr wohl Schüler Bafög zu. Lediglich das Einkommen der Eltern und des EHEgatten werden mitberechnet.
Wie genau die Ausbildung aufgebaut ist, mit Schulzeit, Praktika etc - das ist in jedem Bundesland anders! Schulferien hat man beispielsweise in Niedersachsen, Hessen und Bremen ganz normal (das sind jetzt die Bundesländer wo ich es genau weiß).

also sobald man zusammen wohnt (eheähnliches Verhältnis), wird das Gehalt des Partners mit eingerechnet.
Hat man ne angemeldete WG, bzw zahlt man selbst miete bei seinem Freund, dann natürlich nicht
Naja schulferien gabs bei uns nur im Sommer...3 Wochen arbeiten, 3 Wochen frei. In den anderen Ferien mussten wir arbeiten gehen, es sei denn, die EInrichtung hatte zu

Ich glaub dir dass das bei euch so war mit den Ferien
Aber oft ist es anders. Da sind die Praxiszeiten außerhalb der Ferien.

Ich bin mir absolut sicher mit dem Bafög. Das Bafög-Amt interessiert sich nicht die Bohne dafür mit wem man zusammen lebt, sofern man nicht noch bei den Eltern wohnt.
Bei Hartz4 gibt es Bedarfsgemeinschaften usw. Aber beim Bafög werden normale Partner nicht mit angerechnet. Vielleicht ändert sich das wenn der Partner Vater des Kindes ist, das weiß ich nicht (mein Sohn ist aus ner früheren Beziehung). Aber unverheiratet hat der Partner EIGENTLICH keine Zahlungsverpflichtung beim Bafög.

In mv ist es auch so, dass es egal ist, mit wem man zusammen lebt, solange es nicht die Eltern oder der Ehegatte ist !
Mit Partner und auch dazu gehörigen Kind bekommt man trotzdem bafög (sofern alle anderen Kriterien passen).
- ich mache auch die Ausbildung, nur zur Info
Und Ferien haben wir auch ganz normal. Wir müssen in den Ferien nur arbeiten, wenn wir in unseren Praktikas zu viele fehltage hatten - und da bieten sich die Ferien am besten zum nacharbeiten an !
Viele Grüße von der Küste

Zitat von Serafinchen:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von berrysk:

Zitat von julemaus:

Wie kann man den sagen man sollte sich beeilen früh Mutter zu werden und es kann nicht mehr klappen?
Heutzutage ist man auch mit 30 keine alte Mutter mehr und wenn man vernünftig ist geht man den weg Schule dann Ausbildung/Studium ein paar Jahre arbeiten und fängt dann mit der kinderplanung an.
Aber nicht weil die Gesellschaft es verlangt, sondern weil jeder Mensch in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist und sich auf eigenen Beinen stehen sollte und sein leben selbst finanzieren!
Wie kann man sich mit 21 mit nix in der Hand in eine Abhängigkeit begeben und ein Kind bekommen. Das ist für mich sehr naiv und heißt für mich, sie ist noch nicht bereit für ein Kind!

Ich sehe das ähnlich. Mein FA meinte, dass ich, als ich mit 31 schwanger wurde, mittlerweile die Norm darstelle. Wichtig für meinen Mann und mich war es immer, dass ich ein Kind theoretisch auch alleine problemlos ernähren könnte.
in einer Partnerschaft kann immer was schief gehen, so dass man sich trennt. Auch Unfälle oder ein plötzlicher Tod sind möglich. Über diese tabuisierten Themen muss vor der Familienplanung gesprochen werden.

Das denke ich auch. Bei mir hat halt meine Ausbildung und Uni so "lange" (ich habe für eine verkürzt abgeschlossene Ausbildung, das erste und das zweite Staatsexamen 9 Jahre gebraucht - hatte dann aber sofort meine Festanstellung und mehr als 2 netto und war sogar noch 29 als ich dann mit dem Hibbeln begann) gedauert. Dafür muss ich jetzt nicht mehr büffeln und habe schöne familienfreundliche Arbeitszeiten und wir brauchen uns derzeit eigentlich keinen Kopf mehr machen finanziell

Ich denke jeder von uns spricht aus eigener Erfahrung. Hätte ich bis 25/29/30+ gewartet dann hätten wir nie ein gemeinsames Kind bekommen. Genauso kennen ich Frauen die mit 25 solche Probleme mit ihren Eierstöcken hatten, dass es auch besser gewesen wäre schon eher ein Kind zu bekommen. Selbst wenn man aus gelernt ist, hat man keine Garantie mit Kind einen Job zu finden, falls man vom Partner verlassen wird..... Und meiner Meinung nach ist es einfacher eine Ausbildung und einen Job zu finden, als Schwanger zu werden.

Ich sehe das inzwischen ähnlich. Hab die große ungeplant mit 19 bekommen, ohne Mann ind Ausbildung. War ein Jahr zu Hause, habe drei Bewerbungen geschrieben und hatte einen Ausbildungsplatz. Einfach war es nicht aber es ging. Während ich vor drei jahren noch gesagt hätte, mach erst Ausbildung, sage ich jetzt, bekomme ein Kind. Ich bin 29, kann nur noch durch künstliche Befruchtung schwanger werden und hätte gerne mehr als 2 Kinder gehabt. Tja der Zug ist für uns abgefahren, hätten wir mal früher nachgelegt...

Ich finde es nicht schlimm früh Mama zu werden, solange man seine BEWUSSTE Planung nicht auf z. B. Sozialhilfe stützt.. dann werden hier nämlich wieder Themen eröffnet à la: Was steht mir zu? ... Finde ich furchtbar.
Bei ungeplanten Kindern oder krankheitsbedingter Arbeitslosigkeit sieht das natürlich anders aus.
In vielen Fällen bedeutet das aber bestimmt auch, dass man vorher lieber eine Ausbildung machen sollte.

Wenn man ''erst'' ab 30 Mama werden möchte, finde ich das auch vollkommen in Ordnung. Hat halt jeder andere Vorstellungen von seinem Leben

Ich bin auch der Meinung du solltest erstmal eine Ausbildung machen. Es kann immer etwas passieren. Und mit kind wird es sicherlich nicht leichter.

Mein freund und ich verdienen fast doppelt so viel und selbst wir überlegen was passiert wenn? Man möchte doch auch mal in den Urlaub fahren. Sich was gönnen. Essen gehen. Ausgehen. Sachen gehen kaputt. Ich könnte nicht ewig auf alles verzichten nur um auf biegen und brechen mit Anfang 20 ohne Ausbildung ein kind zu haben, was auch einiges kostet.

Es ist eure Entscheidung. Ich wünsche euch alles gute und hoffe dass es so klappt wie ihr es euch vorstellt.

Also ich bin 22j. mache grade eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistenz (1 Lj. schulisch - 2 Tage KiTa, 3 Tage Schule) & wir hibbeln momentan auf unser erstes Wunder.

Ich habe auch überlegt erst KiWu und dann Ausbildung. Aber ich denke einfach umso älter man wird & umso länger man es aufschiebt, umso schwieriger wird es auch im Endeffekt eine Ausbildung zu bekommen!
Deswegen würde ich dir auch Raten die Ausbildung schon mal anzufangen, immerhin kann man dann immer noch 1 Jahr Pausieren, wenn das Baby kommt & man kann da weiter machen wo man aufgehört hat.
Dann fällt einem der Start nicht so schwer denke ich.
Klar, es wird schwierig mit Kind in der Ausbildung, aber wenn man genug Unterstützung hat & man es wirklich will (!!!) dann schafft man das auch.
Immerhin will man dann ja erst recht das Beste fürs Baby.

Ich kann mich nur denen anschließen die geäußert haben, eine Ausbildung ist wichtig für die Unabhängigkeit des Partners gegenüber.

Gerade wenn du eine fundierte Schulausbildung hast, wäre es meiner Meinung nach schade, dort nicht direkt anzuknüpfen.
Will dir keine Angst machen und hoff natürlich das deine Beziehung ein Leben lang hält, aber wenn nicht, stell ich es mir ziemlich schwer vor dann noch ne Ausbildung zu machen.

Aber dennoch viel Glück und Spaß beim hibbeln!

Im Prinzip finde ich, jeder muss selber wissen und entscheiden wie er sein Leben beginnen möchte.
Unser großer kam ungeplant, ich hab währenddessen gejobbt und meinen Realschulabschluss gemacht.
Während der Elternzeit hab ich mir genau überlegt, was ich werden möchte, was aus meinem Leben werden soll.
Ich hab mich dann dazu entschlossen Abitur zu machen und Medizin zu studieren.
Desweiteren haben wir uns entschlossen vorher unseren Kinderwunsch abzuschließen, da ich weder während des Studiums noch während des Praktischen Jahrs oder eventuell noch später kleine Kinder daheim haben wollte.
Es ist sicher nicht der Plan von anderen Leuten und sicher steigt da nichg jeder vollkommen hinter, aber für uns war es passend, wir hatten jedoch ausreichende Rücklagen und waren und sind von niemanden abhängig.

Ich habe nur den eröffnungspost gelesen

Ich bin auch 21 und mein tickern kannst du entnehmen, das ich schon 2 kleine (geplante) mäuse habe und mein mann und ich eine adoption planen Meine Ausbildung ist noch nicht beendet, da ich noch in elternzeit bin. diesen sommer geht es aber weiter
wir haben ein gutes einkommen und es klappt alles super.

Ich denke nicht, das bei dir groß was dagegen spricht. du solltest dich aber auf vorurteile einstellen und lernen die dummen sprüche zu ignorieren

So wie du schreibst, machst du einen sehr vernüftigen eindruck und ich denke schon, das ihr das schaffen könnt

wenn du magst können wir uns auch privat austauschen, ich versteh dich sehr gut, was den dolle kinderwunsch angeht

Zitat von Hope89:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von Airplanes16:

Hallo vorab erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Ja an sich bin ich da auch für. Einfach um unabhängig zu sein und immer noch etwas in der Hinterhand zu haben. Aber da kommt das große aber...
Dieser Wunsch erdrückt mich einfach. Und ich denke, dass wir es finanzielle hinbekommen sollten mit ca. 2000€ + 300 Elterngeld und Kindergeld.
Leider gehen die Meinungen was ein Kind kostet da ziemlich auseinander.
Ich weiß aber auch, dass meine Familie mich immer unterstützen würde, wenn es dann mal einen Monat knapp wird...
Die Angst ist trotzdem da. Ich möchte eine gute und verantwortungsvolle Mutter sein...

Wir geben für unsere Maus im Monat ca. 50€ aus inklusive Windeln, Kleidung und Essen. Und ab und an mal was zum Spielen ist auch mit drin. Da ich fast 10 Monate voll gestillt habe fiel auch das Milchpulver weg. Pampers muss man auch nicht unbedingt kaufen nur bei Kleidung schaue ich etwas genauer. Sonstige Ausstattung : wir haben ein Familienbett und eine Wickelauflage, zum einkaufen einen Buggy (haben kein Auto) und ansonsten ein Tragetuch/Trage (ok da hab ich etwas auf den Putz gehauen^^) das wars.... Unsere Maus ist super glücklich und zufrieden

Mich würde interessieren was ihr für windeln nutzt. Ich habe durch meinen Beruf als Erzieherin festgestellt das ich pampers am besten finde, weil die anderen nicht so saugfähig waren und nicht so gut saßen. Lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Genau die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht! !

Ich danke jedem einzelnen für seinen Kommentar ob nun positiv oder negativ.
Die Leute die sagen "Mach eine Ausbildung, damit du nicht abhängig bist und was in der Hand hast, falls ihr euch trennen solltet." Ihr habt absolut recht. Ich kann und möchte es nicht abstreiten. Ich bin in gewisser Weise abhängig von ihm. Aber ich habe auch ohne Ausbildung die Möglichkeit arbeiten zu gehen. Meine Mutter arbeitet in einem Beruf, den sie nie gelernt hat erfolgreich seit vielen Jahren und verdient dabei noch ziemlich gutes Geld.

Ich weiß nicht ob es sinnvoll für mich ist mich durch eine Ausbildung zu quälen nur um eine Ausbildung zu haben. (Natürlich möchte ich später trotzdem eine Ausbildung machen, wenn das Kind in der Kita ist.)
Ich weiß nicht ob ich es überhaupt aushalte und muss dann zwischendurch pausieren oder abbrechen. Mein Wunsch danach ist so stark, dass ich an nichts anderes mehr denken kann. ... Ich bin sehr froh, dass einige meinen Wunsch nachvollziehen können und mir gut zureden.

Finde es nur sehr schade, wie man manchmal abgestempelt wird. Jeder Mensch ist doch anders. Einige möchten in ihrem Leben gern reisen, andere Karriere machen und andere eben eine Familie gründen. Was ist daran verwerflich, wenn es finanziell passt? Dadurch bin ich nicht gleich unverantwortlich oder sogar unreif. Ich würde meinem Wunsch gerne nachgehen und in der ersten Zeit der Schwangerschaft noch weiter arbeiten und anschließend den Tagesmutterschein machen. Somit habe ich noch einen kleinen Verdienst und trotzdem etwas in der Hand.

Einige schrieben ja auch, dass es ohne Befruchtung nicht mehr funktioniert. Auch in anderen Foren musste ich leider lesen, wie einige Frauen ihrem Wunsch nach einem Kind nicht mehr nachgehen konnten, weil sie unfruchtbar geworden sind. Das ist eine meiner größten Ängste...
Was ist, wenn der Tumor zurück kommt und sie mir den Eierstock komplett entfernen müssen... usw. Ich würde es einfach nicht ertragen nie Mutter werden zu können.

LG und danke nochmal