Mütter- und Schwangerenforum

Starkes Übergewicht, Kinderwunsch

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MiramitLionel
7456 Beiträge
10.09.2019 07:57
Zitat von Jarla:

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Zitat von Jarla:

Zitat von Benutzername:

Ich verstehe nicht, dass das Übergewicht hier so als Lappalie dargestellt wird, wenn es den Zyklus der TE sogar so beeinflusst, dass sie einfach keinen mehr hat

Übergewicht hat nicht nur für die Mutter Nachteile, sondern auch für das ungeborene Kind und vor allem wenn man noch während der Schwangerschaft weiter zunimmt ist das einfach alles andere als gesund.

Ich bin auch nicht schlank, aber so schön reden würde ich das bei aktivem Kinderwunsch nie.

Ich glaube nicht, dass das als Lapalie dargestellt wird. So wars zumindest nicht beabsichtigt. Fakt ist allerdings, dass es nicht einfach mal so möglich ist 50 oder 60 Kilo abzunehmen.
Für mich persönlich wäre das aber nie einen Grund gewesen kein Kind zu bekommen. Risiken hat man natürlich mehr. Ebenso bei Zwillingsschwangerschaften. Allerdings hat man die individuell auch bei schlanken Frauen. Meine Risiken sind jetzt größer als vorher, obwohl ich jetzt absolut schlank bin.
Wenn sie z. B. Insulinresistenz hat, kann es auch davon kommen, dass sie keinen Zyklus mehr hat. Wir wissen nichts weiter über Ihren Gesundheitszustand.
Das natürlich eine Abnahme gut wäre. Ich glaube das weiß sie selbst. Deshalb auch der Rat in Reha zu fahren.


So wie manche Beiträge geschrieben sind, empfinde ich das schon als Runterspielen der Tatsachen.

Außerdem hat die TE nun mal erhebliche Probleme durch ihr Übergewicht. Zumindest zähle ich einen nicht funktionierenden Zyklus dazu. Und bei solch einem Alarmsignal sollte man, meiner Meinung nach, eben dem Kinderwunsch zu Liebe abnehmen.

Die Erwähnung (m)einer Zwillingsschwangerschaft in dem Zusammenhang erachte ich aber als unnötig.

Da ging es mir einfach nur darum, dass doch jeder seine individuellen Risiken abschätzt und hat. Jeder, der schwanger wird geht ein gewisses Risiko ein. Ich weiß, dass ihr in der Kiwu ja auch darüber aufgeklärt werdet, dass bei 2 Blastos das Risiko auf Zwillinge erhöht ist. Dennoch seid ihr das Risiko eingegangen trotz bestehendem Übergewicht bei dir. Das ist ja auch kein kleines Risiko. Deshalb hatte ich es zumindest so empfunden, dass du es verurteilst, wenn man unbedingt schwanger werden will trotz Übergewicht. Die Erwähnung, dass die Risiken ja dann weit mehr sind. Ja sind sie. Waren sie bei dir aber auch. Sorry meine persönliche Meinung dazu.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass doch jeder das Risiko für sich selbst einschätzen muss und sollte, wenn ein starker Kinderwunsch besteht. Hilfestellungen wurden ja auch gegeben.


Der Meinung bin ich auch. Ich wollte nur Mut machen und abnehmen ist keine Sache von nem halben Jahr, das dauert und bringt einige Veränderungen mit sich. Wenn der Wunsch aber jetzt besteht und nicht erst später, wird sie auf jeden Fall übergewichtig in eine Schwangerschaft starten.
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1833 Beiträge
10.09.2019 08:12
Zitat von Jarla:

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Ich verstehe nicht, dass das Übergewicht hier so als Lappalie dargestellt wird, wenn es den Zyklus der TE sogar so beeinflusst, dass sie einfach keinen mehr hat

Übergewicht hat nicht nur für die Mutter Nachteile, sondern auch für das ungeborene Kind und vor allem wenn man noch während der Schwangerschaft weiter zunimmt ist das einfach alles andere als gesund.

Ich bin auch nicht schlank, aber so schön reden würde ich das bei aktivem Kinderwunsch nie.

Ich glaube nicht, dass das als Lapalie dargestellt wird. So wars zumindest nicht beabsichtigt. Fakt ist allerdings, dass es nicht einfach mal so möglich ist 50 oder 60 Kilo abzunehmen.
Für mich persönlich wäre das aber nie einen Grund gewesen kein Kind zu bekommen. Risiken hat man natürlich mehr. Ebenso bei Zwillingsschwangerschaften. Allerdings hat man die individuell auch bei schlanken Frauen. Meine Risiken sind jetzt größer als vorher, obwohl ich jetzt absolut schlank bin.
Wenn sie z. B. Insulinresistenz hat, kann es auch davon kommen, dass sie keinen Zyklus mehr hat. Wir wissen nichts weiter über Ihren Gesundheitszustand.
Das natürlich eine Abnahme gut wäre. Ich glaube das weiß sie selbst. Deshalb auch der Rat in Reha zu fahren.


So wie manche Beiträge geschrieben sind, empfinde ich das schon als Runterspielen der Tatsachen.

Außerdem hat die TE nun mal erhebliche Probleme durch ihr Übergewicht. Zumindest zähle ich einen nicht funktionierenden Zyklus dazu. Und bei solch einem Alarmsignal sollte man, meiner Meinung nach, eben dem Kinderwunsch zu Liebe abnehmen.

Die Erwähnung (m)einer Zwillingsschwangerschaft in dem Zusammenhang erachte ich aber als unnötig.

Da ging es mir einfach nur darum, dass doch jeder seine individuellen Risiken abschätzt und hat. Jeder, der schwanger wird geht ein gewisses Risiko ein. Ich weiß, dass ihr in der Kiwu ja auch darüber aufgeklärt werdet, dass bei 2 Blastos das Risiko auf Zwillinge erhöht ist. Dennoch seid ihr das Risiko eingegangen trotz bestehendem Übergewicht bei dir. Das ist ja auch kein kleines Risiko. Deshalb hatte ich es zumindest so empfunden, dass du es verurteilst, wenn man unbedingt schwanger werden will trotz Übergewicht. Die Erwähnung, dass die Risiken ja dann weit mehr sind. Ja sind sie. Waren sie bei dir aber auch. Sorry meine persönliche Meinung dazu.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass doch jeder das Risiko für sich selbst einschätzen muss und sollte, wenn ein starker Kinderwunsch besteht. Hilfestellungen wurden ja auch gegeben.


Du vergleichst aber zwei Paar Schuhe.

Die TE hat gesundheitliche Probleme wegen ihrem Übergewicht. Sie ist nicht nur eine übergewichtige Schwangere, sondern ohne Zyklus kann sie gar nicht erst schwanger werden. Bei ihr besteht Handlungsbedarf, egal ob andere mit Übergewicht schwanger geworden sind und alles gut ging oder nicht. Ich finde es in dem Fall einfach falsch, ihr von der eigenen Erfahrung zu berichten, wenn doch bei ihr schon alles hormonell so durcheinander ist, dass sie handeln muss, um schwanger zu werden. Das ist doch das einzige, was ich mit meinem Geschriebenen sagen möchte.

Ohne Eisprung keine Schwangerschaft und ohne Zyklus auch kein Eisprung. Und dann muss die TE nun mal abnehmen, auch wenn es schwer fällt. Viele KiWu-Praxen behandeln ab einem gewissen BMI gar nicht und das wird schon seine Gründe haben.
Benutzername
1833 Beiträge
10.09.2019 08:14
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Jarla:

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...


So wie manche Beiträge geschrieben sind, empfinde ich das schon als Runterspielen der Tatsachen.

Außerdem hat die TE nun mal erhebliche Probleme durch ihr Übergewicht. Zumindest zähle ich einen nicht funktionierenden Zyklus dazu. Und bei solch einem Alarmsignal sollte man, meiner Meinung nach, eben dem Kinderwunsch zu Liebe abnehmen.

Die Erwähnung (m)einer Zwillingsschwangerschaft in dem Zusammenhang erachte ich aber als unnötig.

Da ging es mir einfach nur darum, dass doch jeder seine individuellen Risiken abschätzt und hat. Jeder, der schwanger wird geht ein gewisses Risiko ein. Ich weiß, dass ihr in der Kiwu ja auch darüber aufgeklärt werdet, dass bei 2 Blastos das Risiko auf Zwillinge erhöht ist. Dennoch seid ihr das Risiko eingegangen trotz bestehendem Übergewicht bei dir. Das ist ja auch kein kleines Risiko. Deshalb hatte ich es zumindest so empfunden, dass du es verurteilst, wenn man unbedingt schwanger werden will trotz Übergewicht. Die Erwähnung, dass die Risiken ja dann weit mehr sind. Ja sind sie. Waren sie bei dir aber auch. Sorry meine persönliche Meinung dazu.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass doch jeder das Risiko für sich selbst einschätzen muss und sollte, wenn ein starker Kinderwunsch besteht. Hilfestellungen wurden ja auch gegeben.


Der Meinung bin ich auch. Ich wollte nur Mut machen und abnehmen ist keine Sache von nem halben Jahr, das dauert und bringt einige Veränderungen mit sich. Wenn der Wunsch aber jetzt besteht und nicht erst später, wird sie auf jeden Fall übergewichtig in eine Schwangerschaft starten.


Sie kann überhaupt nicht in eine Schwangerschaft starten, weil sie keinen Zyklus hat. Und weil diese Einschränkung durch ihr Übergewicht besteht, sollte sie da ansetzen. Oder was wäre jetzt dein Rat? Sie kann doch ohne Zyklus überhaupt nicht schwanger werden und nur darum geht es mir.
Tear30
6385 Beiträge
10.09.2019 08:30
Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Yogi_Baer
39802 Beiträge
10.09.2019 08:42
Zitat von Tear30:

Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Man muss nicht immer den leichten weg gehen...... Natürlich kann man sich unter das Messer legen, aber es ist eine große Bauch OP das sollte man nicht vergessen. Am besten wäre es das MMK zwar zu machen aber innerhalb der 6 oder auch 3 Monaten ( BMI über 50) zu gucken das man selber was abnimmt und dann daran festhalten und weiter machen. ich kenne genug Menschen die über 150 + gewogen haben und auf normalen Weg abgenommen haben . Man muss halt nur den Scheinehund bekämpfen.
Ich mache aktuell das MMK und habe in 4 Wochen 8 kg verloren , meine Phlebologin meinte aufgrund des Lipödem sollte ich die Op in erwägung ziehen, da sie findet das man da keinen sport machen kann ( ich hab null schmerzen mit dem Lip und gehen 4x morgens 60 min schwimmen ). Daher das MMK erstmal um zu gucken .
Jarla
7529 Beiträge
10.09.2019 08:42
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Zitat von Jarla:

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Zitat von Jarla:

...


So wie manche Beiträge geschrieben sind, empfinde ich das schon als Runterspielen der Tatsachen.

Außerdem hat die TE nun mal erhebliche Probleme durch ihr Übergewicht. Zumindest zähle ich einen nicht funktionierenden Zyklus dazu. Und bei solch einem Alarmsignal sollte man, meiner Meinung nach, eben dem Kinderwunsch zu Liebe abnehmen.

Die Erwähnung (m)einer Zwillingsschwangerschaft in dem Zusammenhang erachte ich aber als unnötig.

Da ging es mir einfach nur darum, dass doch jeder seine individuellen Risiken abschätzt und hat. Jeder, der schwanger wird geht ein gewisses Risiko ein. Ich weiß, dass ihr in der Kiwu ja auch darüber aufgeklärt werdet, dass bei 2 Blastos das Risiko auf Zwillinge erhöht ist. Dennoch seid ihr das Risiko eingegangen trotz bestehendem Übergewicht bei dir. Das ist ja auch kein kleines Risiko. Deshalb hatte ich es zumindest so empfunden, dass du es verurteilst, wenn man unbedingt schwanger werden will trotz Übergewicht. Die Erwähnung, dass die Risiken ja dann weit mehr sind. Ja sind sie. Waren sie bei dir aber auch. Sorry meine persönliche Meinung dazu.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass doch jeder das Risiko für sich selbst einschätzen muss und sollte, wenn ein starker Kinderwunsch besteht. Hilfestellungen wurden ja auch gegeben.


Du vergleichst aber zwei Paar Schuhe.

Die TE hat gesundheitliche Probleme wegen ihrem Übergewicht. Sie ist nicht nur eine übergewichtige Schwangere, sondern ohne Zyklus kann sie gar nicht erst schwanger werden. Bei ihr besteht Handlungsbedarf, egal ob andere mit Übergewicht schwanger geworden sind und alles gut ging oder nicht. Ich finde es in dem Fall einfach falsch, ihr von der eigenen Erfahrung zu berichten, wenn doch bei ihr schon alles hormonell so durcheinander ist, dass sie handeln muss, um schwanger zu werden. Das ist doch das einzige, was ich mit meinem Geschriebenen sagen möchte.

Ohne Eisprung keine Schwangerschaft und ohne Zyklus auch kein Eisprung. Und dann muss die TE nun mal abnehmen, auch wenn es schwer fällt. Viele KiWu-Praxen behandeln ab einem gewissen BMI gar nicht und das wird schon seine Gründe haben.

Dann habe ich dich falsch verstanden. Jetzt verstehe ich auch endlich, worum es dir geht. Ich dachte dir geht's rein um die erhöhten Risiken. Sorry!
Klar sie muss abnehmen. Das steht außer Frage und weiß sie sicher selbst. Auch eben für sich selbst.
eisköngin
1836 Beiträge
10.09.2019 08:53
Huhu, ich hab vor meiner schwangerschaft von mir aus annehmen wollen. Hatte mir das zum ziel gesetzt. Nicht weil es nicht geklappt hat, sondern einfach für mich und das baby. Dachte mit diesem gewicht ist es nicht vernünftig schwanger zu werden. Einfach für mich, nicht falsch verstehen. Wollte nicht noch mehr gewicht haben. Habe 23 kilo abgenommen und dann nicht mehr verhütet.
Ich kann dir mönchspfeffer ans herz legen. Ich hatte schon immer probleme mit dem zyklus , unabhängig vom gewicht das hat mir geholfen. Falls du abnehmen möchtest kann ich dir das abnehmkonzept, abnehmen ohne hunger von benjamin oltmann empfehlen. Alles gute dir.
Jarla
7529 Beiträge
10.09.2019 08:56
Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Tear30:

Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Man muss nicht immer den leichten weg gehen...... Natürlich kann man sich unter das Messer legen, aber es ist eine große Bauch OP das sollte man nicht vergessen. Am besten wäre es das MMK zwar zu machen aber innerhalb der 6 oder auch 3 Monaten ( BMI über 50) zu gucken das man selber was abnimmt und dann daran festhalten und weiter machen. ich kenne genug Menschen die über 150 + gewogen haben und auf normalen Weg abgenommen haben . Man muss halt nur den Scheinehund bekämpfen.
Ich mache aktuell das MMK und habe in 4 Wochen 8 kg verloren , meine Phlebologin meinte aufgrund des Lipödem sollte ich die Op in erwägung ziehen, da sie findet das man da keinen sport machen kann ( ich hab null schmerzen mit dem Lip und gehen 4x morgens 60 min schwimmen ). Daher das MMK erstmal um zu gucken .

Ein Adipositas Zentrum ist sicher die richtige Adresse. Eine OP denke ich eher nicht. Normal sollte man nach jeder großen OP mindestens 1 Jahr besser 2 nicht schwanger werden. Ob sie dann so lange warten möchte, falls der Zyklus wieder klappt, ist auch wieder fraglich.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich jedem nur davon abraten kann sich an gesunden Organen operieren zu lassen. Ich habe eine Gastrektomie hinter mir. Lediglich ca 5-10% konnte man noch retten. Das Leben damit ist nicht schön. Lebensqualität geht enorm verloren. Gesund ist es auch nicht. Bei den Adipositas Ops kann man glaube ich noch 250 gramm essen , aber das ist eben auch ein gefährlicher Eingriff. Der Magen ist ein empfindliches Organ und beeinflusst so viel. Das würde ich persönlich also niemandem raten, aber ich gehöre auch zu den Extremfällen. Es gibt auch Magenlose, die annähernd normal essen können. Ich kann pro Mahlzeit im Durchschnitt 40 Gramm festes Essen essen. Flüssig geht mehr.
Als leichten Weg würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenne eine Operierte, die 200 Kilo wog. Hatte super abgenommen und jetzt wieder zugenommen. Die müssen sich an alles halten sonst nehmen die wieder zu. Also so einfach ist es nicht
Benutzername
1833 Beiträge
10.09.2019 08:59
Zitat von Jarla:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Jarla:

Zitat von Benutzername:

...

Da ging es mir einfach nur darum, dass doch jeder seine individuellen Risiken abschätzt und hat. Jeder, der schwanger wird geht ein gewisses Risiko ein. Ich weiß, dass ihr in der Kiwu ja auch darüber aufgeklärt werdet, dass bei 2 Blastos das Risiko auf Zwillinge erhöht ist. Dennoch seid ihr das Risiko eingegangen trotz bestehendem Übergewicht bei dir. Das ist ja auch kein kleines Risiko. Deshalb hatte ich es zumindest so empfunden, dass du es verurteilst, wenn man unbedingt schwanger werden will trotz Übergewicht. Die Erwähnung, dass die Risiken ja dann weit mehr sind. Ja sind sie. Waren sie bei dir aber auch. Sorry meine persönliche Meinung dazu.
Was ich damit sagen will ist einfach, dass doch jeder das Risiko für sich selbst einschätzen muss und sollte, wenn ein starker Kinderwunsch besteht. Hilfestellungen wurden ja auch gegeben.


Du vergleichst aber zwei Paar Schuhe.

Die TE hat gesundheitliche Probleme wegen ihrem Übergewicht. Sie ist nicht nur eine übergewichtige Schwangere, sondern ohne Zyklus kann sie gar nicht erst schwanger werden. Bei ihr besteht Handlungsbedarf, egal ob andere mit Übergewicht schwanger geworden sind und alles gut ging oder nicht. Ich finde es in dem Fall einfach falsch, ihr von der eigenen Erfahrung zu berichten, wenn doch bei ihr schon alles hormonell so durcheinander ist, dass sie handeln muss, um schwanger zu werden. Das ist doch das einzige, was ich mit meinem Geschriebenen sagen möchte.

Ohne Eisprung keine Schwangerschaft und ohne Zyklus auch kein Eisprung. Und dann muss die TE nun mal abnehmen, auch wenn es schwer fällt. Viele KiWu-Praxen behandeln ab einem gewissen BMI gar nicht und das wird schon seine Gründe haben.

Dann habe ich dich falsch verstanden. Jetzt verstehe ich auch endlich, worum es dir geht. Ich dachte dir geht's rein um die erhöhten Risiken. Sorry!
Klar sie muss abnehmen. Das steht außer Frage und weiß sie sicher selbst. Auch eben für sich selbst.


Alles gut, danke für die angenehme Diskussion Ich wollte mich nicht missverständlich ausdrücken.
Tear30
6385 Beiträge
10.09.2019 09:00
Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Tear30:

Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Man muss nicht immer den leichten weg gehen...... Natürlich kann man sich unter das Messer legen, aber es ist eine große Bauch OP das sollte man nicht vergessen. Am besten wäre es das MMK zwar zu machen aber innerhalb der 6 oder auch 3 Monaten ( BMI über 50) zu gucken das man selber was abnimmt und dann daran festhalten und weiter machen. ich kenne genug Menschen die über 150 + gewogen haben und auf normalen Weg abgenommen haben . Man muss halt nur den Scheinehund bekämpfen.
Ich mache aktuell das MMK und habe in 4 Wochen 8 kg verloren , meine Phlebologin meinte aufgrund des Lipödem sollte ich die Op in erwägung ziehen, da sie findet das man da keinen sport machen kann ( ich hab null schmerzen mit dem Lip und gehen 4x morgens 60 min schwimmen ). Daher das MMK erstmal um zu gucken .

Ein Adipositas Zentrum ist sicher die richtige Adresse. Eine OP denke ich eher nicht. Normal sollte man nach jeder großen OP mindestens 1 Jahr besser 2 nicht schwanger werden. Ob sie dann so lange warten möchte, falls der Zyklus wieder klappt, ist auch wieder fraglich.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich jedem nur davon abraten kann sich an gesunden Organen operieren zu lassen. Ich habe eine Gastrektomie hinter mir. Lediglich ca 5-10% konnte man noch retten. Das Leben damit ist nicht schön. Lebensqualität geht enorm verloren. Gesund ist es auch nicht. Bei den Adipositas Ops kann man glaube ich noch 250 gramm essen , aber das ist eben auch ein gefährlicher Eingriff. Der Magen ist ein empfindliches Organ und beeinflusst so viel. Das würde ich persönlich also niemandem raten, aber ich gehöre auch zu den Extremfällen. Es gibt auch Magenlose, die annähernd normal essen können. Ich kann pro Mahlzeit im Durchschnitt 40 Gramm festes Essen essen. Flüssig geht mehr.
Als leichten Weg würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenne eine Operierte, die 200 Kilo wog. Hatte super abgenommen und jetzt wieder zugenommen. Die müssen sich an alles halten sonst nehmen die wieder zu. Also so einfach ist es nicht


Also....einfach ist das Abnehmen bzw halten auch nicht es ist nur eine Unterstützung....ich bin 11 Monate nach der Schlauchmagen OP schwanger geworden es war alles okay....sollt n noch fragen aufkommen...her damit
Christen
25044 Beiträge
10.09.2019 09:13
Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Tear30:

Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Man muss nicht immer den leichten weg gehen...... Natürlich kann man sich unter das Messer legen, aber es ist eine große Bauch OP das sollte man nicht vergessen. Am besten wäre es das MMK zwar zu machen aber innerhalb der 6 oder auch 3 Monaten ( BMI über 50) zu gucken das man selber was abnimmt und dann daran festhalten und weiter machen. ich kenne genug Menschen die über 150 + gewogen haben und auf normalen Weg abgenommen haben . Man muss halt nur den Scheinehund bekämpfen.
Ich mache aktuell das MMK und habe in 4 Wochen 8 kg verloren , meine Phlebologin meinte aufgrund des Lipödem sollte ich die Op in erwägung ziehen, da sie findet das man da keinen sport machen kann ( ich hab null schmerzen mit dem Lip und gehen 4x morgens 60 min schwimmen ). Daher das MMK erstmal um zu gucken .

Ein Adipositas Zentrum ist sicher die richtige Adresse. Eine OP denke ich eher nicht. Normal sollte man nach jeder großen OP mindestens 1 Jahr besser 2 nicht schwanger werden. Ob sie dann so lange warten möchte, falls der Zyklus wieder klappt, ist auch wieder fraglich.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich jedem nur davon abraten kann sich an gesunden Organen operieren zu lassen. Ich habe eine Gastrektomie hinter mir. Lediglich ca 5-10% konnte man noch retten. Das Leben damit ist nicht schön. Lebensqualität geht enorm verloren. Gesund ist es auch nicht. Bei den Adipositas Ops kann man glaube ich noch 250 gramm essen , aber das ist eben auch ein gefährlicher Eingriff. Der Magen ist ein empfindliches Organ und beeinflusst so viel. Das würde ich persönlich also niemandem raten, aber ich gehöre auch zu den Extremfällen. Es gibt auch Magenlose, die annähernd normal essen können. Ich kann pro Mahlzeit im Durchschnitt 40 Gramm festes Essen essen. Flüssig geht mehr.
Als leichten Weg würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenne eine Operierte, die 200 Kilo wog. Hatte super abgenommen und jetzt wieder zugenommen. Die müssen sich an alles halten sonst nehmen die wieder zu. Also so einfach ist es nicht
ich bin ganz deiner Meinung. An gesunden Organen würde ich auch nur als allerletzte Möglichkeit rumoperieren lassen. Das als den leichten Weg zu bezeichnen, finde ich fatal. Hintern hoch kriegen und abnehmen!Ist doch auch für's Kind besser, wenn man ein gesundes Leben vorlebt und beweglich ist auf dem Spielplatz
Yogi_Baer
39802 Beiträge
10.09.2019 10:00
Zitat von Christen:

Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Tear30:

Adipositas Centrum.... Schlauchmagen oder Magenbypass beantragen....
Man muss nicht immer den leichten weg gehen...... Natürlich kann man sich unter das Messer legen, aber es ist eine große Bauch OP das sollte man nicht vergessen. Am besten wäre es das MMK zwar zu machen aber innerhalb der 6 oder auch 3 Monaten ( BMI über 50) zu gucken das man selber was abnimmt und dann daran festhalten und weiter machen. ich kenne genug Menschen die über 150 + gewogen haben und auf normalen Weg abgenommen haben . Man muss halt nur den Scheinehund bekämpfen.
Ich mache aktuell das MMK und habe in 4 Wochen 8 kg verloren , meine Phlebologin meinte aufgrund des Lipödem sollte ich die Op in erwägung ziehen, da sie findet das man da keinen sport machen kann ( ich hab null schmerzen mit dem Lip und gehen 4x morgens 60 min schwimmen ). Daher das MMK erstmal um zu gucken .

Ein Adipositas Zentrum ist sicher die richtige Adresse. Eine OP denke ich eher nicht. Normal sollte man nach jeder großen OP mindestens 1 Jahr besser 2 nicht schwanger werden. Ob sie dann so lange warten möchte, falls der Zyklus wieder klappt, ist auch wieder fraglich.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich jedem nur davon abraten kann sich an gesunden Organen operieren zu lassen. Ich habe eine Gastrektomie hinter mir. Lediglich ca 5-10% konnte man noch retten. Das Leben damit ist nicht schön. Lebensqualität geht enorm verloren. Gesund ist es auch nicht. Bei den Adipositas Ops kann man glaube ich noch 250 gramm essen , aber das ist eben auch ein gefährlicher Eingriff. Der Magen ist ein empfindliches Organ und beeinflusst so viel. Das würde ich persönlich also niemandem raten, aber ich gehöre auch zu den Extremfällen. Es gibt auch Magenlose, die annähernd normal essen können. Ich kann pro Mahlzeit im Durchschnitt 40 Gramm festes Essen essen. Flüssig geht mehr.
Als leichten Weg würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenne eine Operierte, die 200 Kilo wog. Hatte super abgenommen und jetzt wieder zugenommen. Die müssen sich an alles halten sonst nehmen die wieder zu. Also so einfach ist es nicht
ich bin ganz deiner Meinung. An gesunden Organen würde ich auch nur als allerletzte Möglichkeit rumoperieren lassen. Das als den leichten Weg zu bezeichnen, finde ich fatal. Hintern hoch kriegen und abnehmen!Ist doch auch für's Kind besser, wenn man ein gesundes Leben vorlebt und beweglich ist auf dem Spielplatz
genau deswegen schrieb ich ja das das MMK sicher schon mal ein guter Ansatz ist und ich bin echt der Meinung man kann - wenn man es will- aus eigener Kraft schaffen außer eben es liegen medizinische Indikatoren vor, die eine OP rechtfertigen, aber dafür ist ja das MMK da weil dort auch alles Koloskopisch und Endofrinologisch abgeklärt wird, ist da alles in Ordnung dann Los mit SPort und gesunden Essen
Meine Phlebologin sagte mir mit Lipödem kann man so gut wie nix abnehmen, naja man kann und ich habe berichte gelesen da haben Leute mit LIp auch 50 kg abgenommen- möglich ist es also schon.

Und im Falle der TE erstmal ab zum Endokrinologen, dann einfach weiter sehen. Viel Bewegung und fettarmes Essen, keine Süßes und co und schon sollte der Zyklus wohl wieder normaler werden.
Jarla
7529 Beiträge
10.09.2019 10:14
Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Christen:

Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

...

Ein Adipositas Zentrum ist sicher die richtige Adresse. Eine OP denke ich eher nicht. Normal sollte man nach jeder großen OP mindestens 1 Jahr besser 2 nicht schwanger werden. Ob sie dann so lange warten möchte, falls der Zyklus wieder klappt, ist auch wieder fraglich.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass ich jedem nur davon abraten kann sich an gesunden Organen operieren zu lassen. Ich habe eine Gastrektomie hinter mir. Lediglich ca 5-10% konnte man noch retten. Das Leben damit ist nicht schön. Lebensqualität geht enorm verloren. Gesund ist es auch nicht. Bei den Adipositas Ops kann man glaube ich noch 250 gramm essen , aber das ist eben auch ein gefährlicher Eingriff. Der Magen ist ein empfindliches Organ und beeinflusst so viel. Das würde ich persönlich also niemandem raten, aber ich gehöre auch zu den Extremfällen. Es gibt auch Magenlose, die annähernd normal essen können. Ich kann pro Mahlzeit im Durchschnitt 40 Gramm festes Essen essen. Flüssig geht mehr.
Als leichten Weg würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenne eine Operierte, die 200 Kilo wog. Hatte super abgenommen und jetzt wieder zugenommen. Die müssen sich an alles halten sonst nehmen die wieder zu. Also so einfach ist es nicht
ich bin ganz deiner Meinung. An gesunden Organen würde ich auch nur als allerletzte Möglichkeit rumoperieren lassen. Das als den leichten Weg zu bezeichnen, finde ich fatal. Hintern hoch kriegen und abnehmen!Ist doch auch für's Kind besser, wenn man ein gesundes Leben vorlebt und beweglich ist auf dem Spielplatz
genau deswegen schrieb ich ja das das MMK sicher schon mal ein guter Ansatz ist und ich bin echt der Meinung man kann - wenn man es will- aus eigener Kraft schaffen außer eben es liegen medizinische Indikatoren vor, die eine OP rechtfertigen, aber dafür ist ja das MMK da weil dort auch alles Koloskopisch und Endofrinologisch abgeklärt wird, ist da alles in Ordnung dann Los mit SPort und gesunden Essen
Meine Phlebologin sagte mir mit Lipödem kann man so gut wie nix abnehmen, naja man kann und ich habe berichte gelesen da haben Leute mit LIp auch 50 kg abgenommen- möglich ist es also schon.

Und im Falle der TE erstmal ab zum Endokrinologen, dann einfach weiter sehen. Viel Bewegung und fettarmes Essen, keine Süßes und co und schon sollte der Zyklus wohl wieder normaler werden.

Zum Thema Lipödem. Es ist durchaus möglich. Ich habe Normal Gewicht und Lipödem Grad 3. Habe über 75 Kilo abgenommen. Es ist insgesamt viel viel besser geworden, aber unförming ist es halt schon sehr die Figur ist halt lipödem unverhältnismäßig verteilt. Also du hast genau die richtige Einstellung. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg
Christen
25044 Beiträge
10.09.2019 10:41
Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Christen:

Zitat von Jarla:

...
ich bin ganz deiner Meinung. An gesunden Organen würde ich auch nur als allerletzte Möglichkeit rumoperieren lassen. Das als den leichten Weg zu bezeichnen, finde ich fatal. Hintern hoch kriegen und abnehmen!Ist doch auch für's Kind besser, wenn man ein gesundes Leben vorlebt und beweglich ist auf dem Spielplatz
genau deswegen schrieb ich ja das das MMK sicher schon mal ein guter Ansatz ist und ich bin echt der Meinung man kann - wenn man es will- aus eigener Kraft schaffen außer eben es liegen medizinische Indikatoren vor, die eine OP rechtfertigen, aber dafür ist ja das MMK da weil dort auch alles Koloskopisch und Endofrinologisch abgeklärt wird, ist da alles in Ordnung dann Los mit SPort und gesunden Essen
Meine Phlebologin sagte mir mit Lipödem kann man so gut wie nix abnehmen, naja man kann und ich habe berichte gelesen da haben Leute mit LIp auch 50 kg abgenommen- möglich ist es also schon.

Und im Falle der TE erstmal ab zum Endokrinologen, dann einfach weiter sehen. Viel Bewegung und fettarmes Essen, keine Süßes und co und schon sollte der Zyklus wohl wieder normaler werden.

Zum Thema Lipödem. Es ist durchaus möglich. Ich habe Normal Gewicht und Lipödem Grad 3. Habe über 75 Kilo abgenommen. Es ist insgesamt viel viel besser geworden, aber unförming ist es halt schon sehr die Figur ist halt lipödem unverhältnismäßig verteilt. Also du hast genau die richtige Einstellung. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg
75kg Respekt!!
Jarla
7529 Beiträge
10.09.2019 10:46
Zitat von Christen:

Zitat von Jarla:

Zitat von Yogi_Baer:

Zitat von Christen:

...
genau deswegen schrieb ich ja das das MMK sicher schon mal ein guter Ansatz ist und ich bin echt der Meinung man kann - wenn man es will- aus eigener Kraft schaffen außer eben es liegen medizinische Indikatoren vor, die eine OP rechtfertigen, aber dafür ist ja das MMK da weil dort auch alles Koloskopisch und Endofrinologisch abgeklärt wird, ist da alles in Ordnung dann Los mit SPort und gesunden Essen
Meine Phlebologin sagte mir mit Lipödem kann man so gut wie nix abnehmen, naja man kann und ich habe berichte gelesen da haben Leute mit LIp auch 50 kg abgenommen- möglich ist es also schon.

Und im Falle der TE erstmal ab zum Endokrinologen, dann einfach weiter sehen. Viel Bewegung und fettarmes Essen, keine Süßes und co und schon sollte der Zyklus wohl wieder normaler werden.

Zum Thema Lipödem. Es ist durchaus möglich. Ich habe Normal Gewicht und Lipödem Grad 3. Habe über 75 Kilo abgenommen. Es ist insgesamt viel viel besser geworden, aber unförming ist es halt schon sehr die Figur ist halt lipödem unverhältnismäßig verteilt. Also du hast genau die richtige Einstellung. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg
75kg Respekt!!

Danke, aber es ist unter meinen Umständen auch nicht schwer gewesen, muss ich fairerweise sagen. Das hatte wirklich gesundheitliche Gründe und war ganz gewiss nicht gesund abgelaufen innerhalb von gut 8 Monaten so abzunehmen. Also ich sollte da kein Beispiel sein. Allerdings wollte ich Mut machen zwecks des Lipödems. Mir wurde das auch immer gesagt, aber es ist defintiv möglich
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