Ich hab sofort in der 4. ssw allen davon erzählt. In beiden Schwangerschaften

Zitat von AmyPixie:

Es gibt da kein richtig und falsch, weil das jeder für sich entscheidet ich hab es meiner besten Freundin gesagt und natürlich meinem Freund, aber sonst keinem. Wir haben es dann Weihnachten in der 17. Woche erzählt

So ist es.
Ich habe es Familie und Freunden sofort bei allen drei positiven Tests erzählt, denn ich kann sowas einfach nicht verheimlichen und wollte meine Freude auch teilen. Auch bei der Fehlgeburt fand ich es nicht falsch, so entschieden zu haben, denn so hatte ich Leute mit denen ich darüber reden konnte. Ich bin jemand, der sowas nicht gern mit sich allein ausmacht. Aber da ist ja jeder anders

Die Familie und engste Freunde wussten es immer wenige Tage nach dem positiven Test.
Sie haben wir aber eh zur Betreuung der Kinder in Schwangerschaft 2-5 gebraucht wenn ich fa Termin hatte.

Trotz der zwei fg würde ich es immer wieder so machen denn mir tat es gut unsere Trauer zu teilen und sich auszutauschen

Also ich spreche nun nur für mich. Denn jeder soll das Thema so behandeln, wie er/sie mag. Meinungen sind ja auch verschieden

Wenn ich tatsächlich mal positiv testen sollte wird es mein Mann direkt erfahren. Meine Eltern denke ich kurz darauf (weil wir praktisch in einem Haushalt leben).

Meine Kinder möchte ich jedoch früh noch nicht einweihen. Erst nach den ersten 12 Wochen, wenn man sagen kann, dass es eher sicher ist. Gleiches gilt dann auch für Freunde und Bekanntenkreis.

Ich habe mir überlegt, wem ich auch sagen könnte, dass es eine Fehlgeburt ist. Also wer würde mich da liebevoll auffangen, bzw. Bei wem würde ich mich "trauen" von einer Fehlgeburt zu erzählen. Es wussten sofort mein Mann und meine besten Freundinnen, meine Eltern und Geschwister nach dem ersten FA-Termin.

Zitat von mia85:

Zitat von tightrope:

Ich musste es auf Arbeit bei den großen jeweils in der 8. Ssw sagen. Da war ich nämlich direkt im BV.
Diesmal sogar schon in der 6.wochr wegen corona, ich bin Intensivschwester.

Ausser meinem Mann nach dem test hab ich es meiner Mutter in der 6.woche erzählt als das Herz schlug, und jetzt in der 9. Woche meiner Oma und meinem Bruder. Da alles zritgerecht entwickelt war beim Arzt.

Aber das muss echt jeder entscheiden. So wie du dich fühlst.

Den ET würde ich tatsächlich nur noch engen Freunden sagen. Beim ersten haben wir das freiweg gesagt und er kam 11 Tage zu spät. ständig hat jemand gefragt. Das wR so lästig.

Das mit dem ET seh ich wie du. Weil ich schon "vorgewarnt" wurde, dass es da ständige Nachfragen geben kann, wenn man über besagten ET ist und man selbst dann ja womöglich auch verunsichert oder ungeduldig oder, oder , oder ist, haben wir den ET überhaupt gar niemandem erzählt.

Nahen Verwandten sagte ich z.b. Anfang Juli, Leuten, denen es eigentlich gar nichts anging nur die Jahreszeit- im Sommer.

Die Sache mit dem ET ist nervig egal was man sagt.
Beim Großen haben wir das Datum genannt: da wurde Wochen vorher gefragt ob sich schon was tut.
Beim Mittleren haben wir Anfang Oktober gesagt (VET war 30.9.): da wurde Wochen vorher gefragt.
Beim Kleinsten haben wir Mitte Juni gesagt (VET 7.6.): Anfragen ab Mitte Mai ob sich was tut.

Zitat von Cookie88:

Zitat von mia85:

Zitat von tightrope:

Ich musste es auf Arbeit bei den großen jeweils in der 8. Ssw sagen. Da war ich nämlich direkt im BV.
Diesmal sogar schon in der 6.wochr wegen corona, ich bin Intensivschwester.

Ausser meinem Mann nach dem test hab ich es meiner Mutter in der 6.woche erzählt als das Herz schlug, und jetzt in der 9. Woche meiner Oma und meinem Bruder. Da alles zritgerecht entwickelt war beim Arzt.

Aber das muss echt jeder entscheiden. So wie du dich fühlst.

Den ET würde ich tatsächlich nur noch engen Freunden sagen. Beim ersten haben wir das freiweg gesagt und er kam 11 Tage zu spät. ständig hat jemand gefragt. Das wR so lästig.

Das mit dem ET seh ich wie du. Weil ich schon "vorgewarnt" wurde, dass es da ständige Nachfragen geben kann, wenn man über besagten ET ist und man selbst dann ja womöglich auch verunsichert oder ungeduldig oder, oder , oder ist, haben wir den ET überhaupt gar niemandem erzählt.

Nahen Verwandten sagte ich z.b. Anfang Juli, Leuten, denen es eigentlich gar nichts anging nur die Jahreszeit- im Sommer.

Die Sache mit dem ET ist nervig egal was man sagt.
Beim Großen haben wir das Datum genannt: da wurde Wochen vorher gefragt ob sich schon was tut.
Beim Mittleren haben wir Anfang Oktober gesagt (VET war 30.9.): da wurde Wochen vorher gefragt.
Beim Kleinsten haben wir Mitte Juni gesagt (VET 7.6.): Anfragen ab Mitte Mai ob sich was tut.

Oder eben auch gar nicht. Das kommt aber auf das Umfeld an.

Wir haben bei allen 3 Schwangerschaften die Termine verkündet und niemand hat mich deswegen ständig gefragt.

Ich würde es vor der 12. Woche nur denen erzählen, mit denen, ich im Falle eines Falles, auch gleich danach reden will/kann und den ich um mich haben möchte.

Ich bin auch dafür das eine Fehlgeburt nicht tabuisiert werden soll.
Ich hatte insgesamt drei Fehlgeburten, bei der ersten hatten wir die Schwangerschaft schon gleich nach dem Positiven Test, bei allen bekannt gegeben und ich fand es nicht einfach, dann auch jedem mitzuteilen was passiert ist.
Bei allen weiteren SS haben wir es gemacht, wie ich es ganz oben beschrieben hab, so war es für mich am angenehmsten.
Ich konnte für mich entscheiden, wann ich wem, von den Fehlgeburten erzähle.
Ich gehe damit auch ganz offen um, so dass eigentlich jeder unserer Freunde und Familie von den Fehlgeburten weiß, abee ich konnte entscheiden, wann sie davon erfuhren ohne den Druck zu haben es erzählen zu müssen.

Wir haben immer die 12 Wochen abgewartet. Und dann gesagt, wenn es gepasst hat (beim Bären z.B. war es gerade Weihnachten).

Bei meinem Sternchen wusste es vorher auch keiner. Meine Mama, eine gute Freundin und meine Schwiegereltern haben es dann im Nachhinein erfahren. Das musste da dann einfach raus und war auch gut so.

Jetzt ist alles etwas anders. Mein Schwiegervater weiß Bescheid. Als erstes sollen es aber an sich die Geschwister erfahren. Da möchte ich eigentlich aber bis zu 15./16. Woche warten. Ob das aber funktioniert, weiß ich noch nicht...

Mein Mann wusste es natürlich nach positiven SS Test. Die Arbeit erführ es sehr spontan ebenfalls an diesem Tag. (War im nachhinein in der 7. Woche) Bei uns wussten eigentlich alle bis zur 9. Woche Bescheid.

Ich kenne zwei Mamas die ihre Babys einmal in der 14. Woche und die andere in der 23. Woche verloren haben. Ich wollte diese Freude teilen, außerdem war ich der Meinung, dass andere wenigstens deine Situation kennen, wenn es doch schief gehen sollte und dementsprechend reagieren oder dich eben in Ruhe lassen.

ET Termin würde ich auch nicht mehr erzählen. Gerade meine Schwiegermama war da echt anstrengend, obwohl unser Sohn eine Punktlandung am ET hingelegt hat.