Mütter- und Schwangerenforum

Kindersitz

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19.03.2019 10:03
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Elsilein:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Elsilein:

...

Je nach Auto und Sitz geht das echt schlecht. Wir hatten mit dem alten Sirona im Clio das gleiche Problem, der Sitz war tief und das Fenster hinten hoch und klein.
Jetzt beim Lodgy haben wir hinten eine Panoramasicht, auch mit niedrigen Sitzen.

Aber aus den Seitenfenstern rausgucken geht doch trotzdem? Also viel schlechter als vorwärts kann es ja nicht sein...

Kommt auch auf den Sitz an. Der Sirona zB hat so starke Seitenwangen, dass das ziemlich schnell einen starren Hals gibt. Deswegen sag ich ja auch immer, nicht BO oder Amazon, Fachhandel lohnt sich.

Danke, wieder was dazu gelernt. Ich hab lange in der fb-Gruppe mitgelesen und tatsächlich noch nie von diesem Problem gehört oder gelesen.
juuLes
5319 Beiträge
19.03.2019 23:00
Ok, ihr möchtet keinen reboarder. Schade, aber muss man akzeptieren

Dann aber bitte bitte, wenn schon vorwärtsgerichtet, weder 5-Punkt angegurtet noch Fangkörper!

5-Punkt ist vorwärts so gefährlich. Der komplette Körper ist fixiert, bis auf den Kopf. So wird der Kopf plus Nacken bei einem Unfall nach vorne geschleudert = genickbruch oder Behinderung.

Fangkörper finde ich schon gruselig wegen der Vorstellung, dass mein Kind nicht angeschnallt ist, sondern nur diese komische Box vor seinem Körper hat. Wie viele Kinder fliegen bei einem Unfall aus dem Fangkörper raus. Fangkörper sollten echt verboten werden.

Also einen vorwärtssitz, bei dem das Kind mit 3-Punkt angeschnallt ist, damit der Oberkörper bei einem Unfall, wie bei uns erwachsenen, schön abrollen kann und die verletzungsgefahr nicht so hoch ist. Und dann hoffen, dass das Kind still sitzt und sich nicht aus dem Gurt wurstelt
Alaska
18847 Beiträge
19.03.2019 23:13
Zitat von juuLes:

Ok, ihr möchtet keinen reboarder. Schade, aber muss man akzeptieren

Dann aber bitte bitte, wenn schon vorwärtsgerichtet, weder 5-Punkt angegurtet noch Fangkörper!

5-Punkt ist vorwärts so gefährlich. Der komplette Körper ist fixiert, bis auf den Kopf. So wird der Kopf plus Nacken bei einem Unfall nach vorne geschleudert = genickbruch oder Behinderung.

Fangkörper finde ich schon gruselig wegen der Vorstellung, dass mein Kind nicht angeschnallt ist, sondern nur diese komische Box vor seinem Körper hat. Wie viele Kinder fliegen bei einem Unfall aus dem Fangkörper raus. Fangkörper sollten echt verboten werden.

Also einen vorwärtssitz, bei dem das Kind mit 3-Punkt angeschnallt ist, damit der Oberkörper bei einem Unfall, wie bei uns erwachsenen, schön abrollen kann und die verletzungsgefahr nicht so hoch ist. Und dann hoffen, dass das Kind still sitzt und sich nicht aus dem Gurt wurstelt


Hast du dafür Belege?
Fangkörpersitze werden selbst von Reboarderseiten empfohlen, sofern es ein Vorwärtssitz sein soll.
In den Tests sind sie stets Spitzenreiter beim Punkt Sicherheit (natürlich hinter den Reboardern). Eben weil das Kind den ganzen Oberkörper über die gepolsterte Fläche abrollen kann und es somit zu erheblich weniger Verletzungen kommt.
Rausflutschen? Da müsste Platz zwischen Kind und Fangkörper sein und das sollte nicht sein.
Ein Kind kann auch aus einem 5-Punkt-Gurt rausrutschen, wenn ich die Gurte nicht anziehe, auch beim Reboarder. Dass beides selbstredend nicht sein darf und damit die Eltern das Kind nicht richtig gesichert haben, ist dann wohl logisch.

Über den 5-Punkt-Gurt müssen wir tatsächlich nicht diksutieren.
Und einen 3-Punkt-Gurt darf man erst ab einem gewissen Gewicht verwenden. Ein 9-15 Kilo Kind darf man damit meines Wissens nicht transportieren. Ich lass mich aber gerne belehren.
Edit: Was verstehst du unter dem 3-Punkt-Gurt? Den über die Schultern zwischen die Beine oder den Gurt des Autos, also quer über die Schulter und über den Bauch?
Der, der über beide Schultern zwischen die Beine läuft hat ein genauso großes Risiko für den Genickbruch, wie der 5-Punkt-Gurt.

Ich hätte wirklich gerne ein Quelle, dass Kinder öfters oder überhaupt aus Fangkörper rausrutschen. Das würde mich sehr wundern, die sitzen nämlich bombenfest am Kind, wie ein Achterbahnbügel.
juuLes
5319 Beiträge
19.03.2019 23:36
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Ok, ihr möchtet keinen reboarder. Schade, aber muss man akzeptieren

Dann aber bitte bitte, wenn schon vorwärtsgerichtet, weder 5-Punkt angegurtet noch Fangkörper!

5-Punkt ist vorwärts so gefährlich. Der komplette Körper ist fixiert, bis auf den Kopf. So wird der Kopf plus Nacken bei einem Unfall nach vorne geschleudert = genickbruch oder Behinderung.

Fangkörper finde ich schon gruselig wegen der Vorstellung, dass mein Kind nicht angeschnallt ist, sondern nur diese komische Box vor seinem Körper hat. Wie viele Kinder fliegen bei einem Unfall aus dem Fangkörper raus. Fangkörper sollten echt verboten werden.

Also einen vorwärtssitz, bei dem das Kind mit 3-Punkt angeschnallt ist, damit der Oberkörper bei einem Unfall, wie bei uns erwachsenen, schön abrollen kann und die verletzungsgefahr nicht so hoch ist. Und dann hoffen, dass das Kind still sitzt und sich nicht aus dem Gurt wurstelt


Hast du dafür Belege?
Fangkörpersitze werden selbst von Reboarderseiten empfohlen, sofern es ein Vorwärtssitz sein soll.
In den Tests sind sie stets Spitzenreiter beim Punkt Sicherheit (natürlich hinter den Reboardern). Eben weil das Kind den ganzen Oberkörper über die gepolsterte Fläche abrollen kann und es somit zu erheblich weniger Verletzungen kommt.
Rausflutschen? Da müsste Platz zwischen Kind und Fangkörper sein und das sollte nicht sein.
Ein Kind kann auch aus einem 5-Punkt-Gurt rausrutschen, wenn ich die Gurte nicht anziehe, auch beim Reboarder. Dass beides selbstredend nicht sein darf und damit die Eltern das Kind nicht richtig gesichert haben, ist dann wohl logisch.

Über den 5-Punkt-Gurt müssen wir tatsächlich nicht diksutieren.
Und einen 3-Punkt-Gurt darf man erst ab einem gewissen Gewicht verwenden. Ein 9-15 Kilo Kind darf man damit meines Wissens nicht transportieren. Ich lass mich aber gerne belehren.
Edit: Was verstehst du unter dem 3-Punkt-Gurt? Den über die Schultern zwischen die Beine oder den Gurt des Autos, also quer über die Schulter und über den Bauch?
Der, der über beide Schultern zwischen die Beine läuft hat ein genauso großes Risiko für den Genickbruch, wie der 5-Punkt-Gurt.

Ich hätte wirklich gerne ein Quelle, dass Kinder öfters oder überhaupt aus Fangkörper rausrutschen. Das würde mich sehr wundern, die sitzen nämlich bombenfest am Kind, wie ein Achterbahnbügel.


Was sind für dich reboarderseiten? Richtige grüne Fachhändler (Zwergperten, Kindersitzprofis z.B.) würden niemals im Leben einen Fangkörper empfehlen!

Unter 3-Punkt verstehe ich, über das Becken und eine Schulter. So wie man eben normal im Auto angeschnallt ist als erwachsener. Und das ist auch der Grund, weshalb Kinder so lange wie möglich rückwärts fahren sollten. Ein 1 1/2 jähriges Kind versteht noch nicht, dass es still sitzen soll und sich nicht aus dem Gurt befreien darf. Fangkörper ist auch keine Option. Deshalb reboarder mit 5-Punkt. Mal abgesehen davon, dass die Nackenmuskulatur noch überhaupt nicht stark genug aufgebaut ist bei so kleinen Kindern.

Ich kann dir gerne morgen paar Quellen zukommen lassen
Alaska
18847 Beiträge
19.03.2019 23:40
Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Ok, ihr möchtet keinen reboarder. Schade, aber muss man akzeptieren

Dann aber bitte bitte, wenn schon vorwärtsgerichtet, weder 5-Punkt angegurtet noch Fangkörper!

5-Punkt ist vorwärts so gefährlich. Der komplette Körper ist fixiert, bis auf den Kopf. So wird der Kopf plus Nacken bei einem Unfall nach vorne geschleudert = genickbruch oder Behinderung.

Fangkörper finde ich schon gruselig wegen der Vorstellung, dass mein Kind nicht angeschnallt ist, sondern nur diese komische Box vor seinem Körper hat. Wie viele Kinder fliegen bei einem Unfall aus dem Fangkörper raus. Fangkörper sollten echt verboten werden.

Also einen vorwärtssitz, bei dem das Kind mit 3-Punkt angeschnallt ist, damit der Oberkörper bei einem Unfall, wie bei uns erwachsenen, schön abrollen kann und die verletzungsgefahr nicht so hoch ist. Und dann hoffen, dass das Kind still sitzt und sich nicht aus dem Gurt wurstelt


Hast du dafür Belege?
Fangkörpersitze werden selbst von Reboarderseiten empfohlen, sofern es ein Vorwärtssitz sein soll.
In den Tests sind sie stets Spitzenreiter beim Punkt Sicherheit (natürlich hinter den Reboardern). Eben weil das Kind den ganzen Oberkörper über die gepolsterte Fläche abrollen kann und es somit zu erheblich weniger Verletzungen kommt.
Rausflutschen? Da müsste Platz zwischen Kind und Fangkörper sein und das sollte nicht sein.
Ein Kind kann auch aus einem 5-Punkt-Gurt rausrutschen, wenn ich die Gurte nicht anziehe, auch beim Reboarder. Dass beides selbstredend nicht sein darf und damit die Eltern das Kind nicht richtig gesichert haben, ist dann wohl logisch.

Über den 5-Punkt-Gurt müssen wir tatsächlich nicht diksutieren.
Und einen 3-Punkt-Gurt darf man erst ab einem gewissen Gewicht verwenden. Ein 9-15 Kilo Kind darf man damit meines Wissens nicht transportieren. Ich lass mich aber gerne belehren.
Edit: Was verstehst du unter dem 3-Punkt-Gurt? Den über die Schultern zwischen die Beine oder den Gurt des Autos, also quer über die Schulter und über den Bauch?
Der, der über beide Schultern zwischen die Beine läuft hat ein genauso großes Risiko für den Genickbruch, wie der 5-Punkt-Gurt.

Ich hätte wirklich gerne ein Quelle, dass Kinder öfters oder überhaupt aus Fangkörper rausrutschen. Das würde mich sehr wundern, die sitzen nämlich bombenfest am Kind, wie ein Achterbahnbügel.


Was sind für dich reboarderseiten? Richtige grüne Fachhändler (Zwergperten, Kindersitzprofis z.B.) würden niemals im Leben einen Fangkörper empfehlen!

Unter 3-Punkt verstehe ich, über das Becken und eine Schulter. So wie man eben normal im Auto angeschnallt ist als erwachsener. Und das ist auch der Grund, weshalb Kinder so lange wie möglich rückwärts fahren sollten. Ein 1 1/2 jähriges Kind versteht noch nicht, dass es still sitzen soll und sich nicht aus dem Gurt befreien darf. Fangkörper ist auch keine Option. Deshalb reboarder mit 5-Punkt. Mal abgesehen davon, dass die Nackenmuskulatur noch überhaupt nicht stark genug aufgebaut ist bei so kleinen Kindern.

Ich kann dir gerne morgen paar Quellen zukommen lassen


Sehr gerne. Denn meine Quellen besagten allesamt, dass der Fangkörper der sicherste Vorwärtssitz ist und ich hab noch nie gelesen, dass ein richtig "angeschnalltes" Kind da rausrutschen konnte. Mir erklärt sich auch nicht wie, aus einem Achterbahnsitz kann man auch nicht rausfallen, nicht mal bei Überschlag.

Und wie bei allem gilt: mein Kind muss in den Kindersitz passen. Ich kann nicht einfach bei baby XYZ bestellen und hoffen, dass das der Sitz für mein Kind ist (bzw. kann ich schon, aber dann muss ich ihn halt ggf. zurückschicken).

Hab jetzt selber noch gegoogelt. Hier z.B.
https://reboarder-kindersitz.net/kindersitz-mit-fa ngkoerper

Und da die TS ja einen Vorwärtssitz möchte, ist die Alternative eben nicht der normale Autogurt, da für kleine Kinder völlig ungeeignet. Wir reden hier ja nicht von Kindern ab Grundschulalter.
juuLes
5319 Beiträge
19.03.2019 23:49
http://sinneswert.de/fangkoerpersitz/

https://youtu.be/0LenWV5HQRc

https://youtu.be/f7zFgzHHNg0

Dummies fliegen aus dem Sitz. Hab aber nochmal nachgelesen, dass Kinder wohl seltener rausrutschen.

Und nochmal eine Ergänzung: Wirkliche fachhändler empfehlen die Sitze nicht nicht nur, sondern sie verkaufen sie auch nicht.
Alaska
18847 Beiträge
19.03.2019 23:54
Zitat von juuLes:

http://sinneswert.de/fangkoerpersitz/

https://youtu.be/0LenWV5HQRc

https://youtu.be/f7zFgzHHNg0

Dummies fliegen aus dem Sitz. Hab aber nochmal nachgelesen, dass Kinder wohl seltener rausrutschen.

Und nochmal eine Ergänzung: Wirkliche fachhändler empfehlen die Sitze nicht nicht nur, sondern sie verkaufen sie auch nicht.


Das liegt aber daran, dass sie nur Reboarder führen oder eben davon überzeugt sind. DAS zweifel ich ja gar nicht an. Der Reboarder ist die sicherste Form.
Wir reden hier jetzt aktuell nur um die Nr. 1 in den Vorwärtssitzen. Und das ist und bleibt der Fangkörper.

Ich hab mir deine Seiten angesehen und möchte noch betonen, dass ein Unfall, wie bei Alarm für Cobra 11, also eine Mehrfachschleuderung/Mehrfachüberschlag extrem selten passiert.
Dazu gerade von der ersten Seite:

Zitat:

Realität vs. Test

In der Realität wurde bisher noch kein Kind bei einem Frontalunfall aus einem Fangkörpersitz geschleudert. Das liegt daran, dass die Dummys nur ein technisches Modell eines kindlichen Körpers sind. So muss man Annäherungen treffen für die Konstruktion eines Dummys. Diese können eben Effekte auslösen, die bei einem „echten“ Kind nicht zu erwarten sind.


Von daher ist die Aussage, dass Fangkörper enorm gefährlich sind und verboten gehören einfach falsch. So stimmt das nicht. Es ist die Alternative zum Reboarder, wenn sich jemand bewusst gegen Reboarder entscheidet.

Es ist also nicht in Ordnung, Fangkörper schlecht zu reden. Die Alternative wäre viel mehr, nach einem Gesetz für Reboarder zu verlangen, um die bestmöglichste Sicherheit zu gewährleisten.
Aber Überspitzen find ich ehrlich unangebracht, denn Kinder fahren auch in Fangkörper sehr sicher (ich beton nochmal, wenn der Sitz zum Kind passt und nicht links und rechts noch ein Kind reinpassen würde).
juuLes
5319 Beiträge
19.03.2019 23:56
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Ok, ihr möchtet keinen reboarder. Schade, aber muss man akzeptieren

Dann aber bitte bitte, wenn schon vorwärtsgerichtet, weder 5-Punkt angegurtet noch Fangkörper!

5-Punkt ist vorwärts so gefährlich. Der komplette Körper ist fixiert, bis auf den Kopf. So wird der Kopf plus Nacken bei einem Unfall nach vorne geschleudert = genickbruch oder Behinderung.

Fangkörper finde ich schon gruselig wegen der Vorstellung, dass mein Kind nicht angeschnallt ist, sondern nur diese komische Box vor seinem Körper hat. Wie viele Kinder fliegen bei einem Unfall aus dem Fangkörper raus. Fangkörper sollten echt verboten werden.

Also einen vorwärtssitz, bei dem das Kind mit 3-Punkt angeschnallt ist, damit der Oberkörper bei einem Unfall, wie bei uns erwachsenen, schön abrollen kann und die verletzungsgefahr nicht so hoch ist. Und dann hoffen, dass das Kind still sitzt und sich nicht aus dem Gurt wurstelt


Hast du dafür Belege?
Fangkörpersitze werden selbst von Reboarderseiten empfohlen, sofern es ein Vorwärtssitz sein soll.
In den Tests sind sie stets Spitzenreiter beim Punkt Sicherheit (natürlich hinter den Reboardern). Eben weil das Kind den ganzen Oberkörper über die gepolsterte Fläche abrollen kann und es somit zu erheblich weniger Verletzungen kommt.
Rausflutschen? Da müsste Platz zwischen Kind und Fangkörper sein und das sollte nicht sein.
Ein Kind kann auch aus einem 5-Punkt-Gurt rausrutschen, wenn ich die Gurte nicht anziehe, auch beim Reboarder. Dass beides selbstredend nicht sein darf und damit die Eltern das Kind nicht richtig gesichert haben, ist dann wohl logisch.

Über den 5-Punkt-Gurt müssen wir tatsächlich nicht diksutieren.
Und einen 3-Punkt-Gurt darf man erst ab einem gewissen Gewicht verwenden. Ein 9-15 Kilo Kind darf man damit meines Wissens nicht transportieren. Ich lass mich aber gerne belehren.
Edit: Was verstehst du unter dem 3-Punkt-Gurt? Den über die Schultern zwischen die Beine oder den Gurt des Autos, also quer über die Schulter und über den Bauch?
Der, der über beide Schultern zwischen die Beine läuft hat ein genauso großes Risiko für den Genickbruch, wie der 5-Punkt-Gurt.

Ich hätte wirklich gerne ein Quelle, dass Kinder öfters oder überhaupt aus Fangkörper rausrutschen. Das würde mich sehr wundern, die sitzen nämlich bombenfest am Kind, wie ein Achterbahnbügel.


Was sind für dich reboarderseiten? Richtige grüne Fachhändler (Zwergperten, Kindersitzprofis z.B.) würden niemals im Leben einen Fangkörper empfehlen!

Unter 3-Punkt verstehe ich, über das Becken und eine Schulter. So wie man eben normal im Auto angeschnallt ist als erwachsener. Und das ist auch der Grund, weshalb Kinder so lange wie möglich rückwärts fahren sollten. Ein 1 1/2 jähriges Kind versteht noch nicht, dass es still sitzen soll und sich nicht aus dem Gurt befreien darf. Fangkörper ist auch keine Option. Deshalb reboarder mit 5-Punkt. Mal abgesehen davon, dass die Nackenmuskulatur noch überhaupt nicht stark genug aufgebaut ist bei so kleinen Kindern.

Ich kann dir gerne morgen paar Quellen zukommen lassen


Sehr gerne. Denn meine Quellen besagten allesamt, dass der Fangkörper der sicherste Vorwärtssitz ist und ich hab noch nie gelesen, dass ein richtig "angeschnalltes" Kind da rausrutschen konnte. Mir erklärt sich auch nicht wie, aus einem Achterbahnsitz kann man auch nicht rausfallen, nicht mal bei Überschlag.

Und wie bei allem gilt: mein Kind muss in den Kindersitz passen. Ich kann nicht einfach bei baby XYZ bestellen und hoffen, dass das der Sitz für mein Kind ist (bzw. kann ich schon, aber dann muss ich ihn halt ggf. zurückschicken).

Hab jetzt selber noch gegoogelt. Hier z.B.
https://reboarder-kindersitz.net/kindersitz-mit-fa ngkoerper

Und da die TS ja einen Vorwärtssitz möchte, ist die Alternative eben nicht der normale Autogurt, da für kleine Kinder völlig ungeeignet. Wir reden hier ja nicht von Kindern ab Grundschulalter.


Ja mit 17 Monaten ist ein Fangkörper dann wohl besser als ein 3-Punkt. Aber ganz ehrlich: Wohl wäre mir bei dem Gedanken wirklich nicht.

Ich schreibe das jetzt hier auch nicht, weil ich denke, dass die te umdenkt. Sie ist der Meinung, vorwärts ist in dem Alter ok und dann ist das so. Ihr Kind, ihre Entscheidung. Ich schreib das vor allem deshalb, dass wenn jemand nach dem Thema sucht, derjenige in Richtung reboarder informiert wird.

Klar kennen viele reboarder. Aber die wenigsten wissen einfach, weshalb rückwärts bis zum mindestens 4. Geburtstag sicherer ist. Viele denken, babyone oder andere babymärkte kwnnen sich schon aus und wenn sie den Sitz dort empfohlen bekommen, dann wird das schon gut sein. Aber dem ist eben nicht so. In diesen babymärkten gibt es selten geschultes Fachpersonal.

Und ich gebe dir auch recht, dass der Sitz zum Kind und zum Auto passen muss. Ich würde niemals einen Sitz im Internet bestellen. Für mich sind die Fachhändler der erste weg. Dort werden die Daten meines Kindes und die des Autos berücksichtigt. Es werden verschiedene sitze im Auto eingebaut und geschaut, wie das Kind drin sitzt. Und wenn dann der 270€ 2wpearl besser passt, werden mir die Fachhändler nicht den 450€ vaya gb verkaufen wollen.
Alaska
18847 Beiträge
20.03.2019 00:00
Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

...


Was sind für dich reboarderseiten? Richtige grüne Fachhändler (Zwergperten, Kindersitzprofis z.B.) würden niemals im Leben einen Fangkörper empfehlen!

Unter 3-Punkt verstehe ich, über das Becken und eine Schulter. So wie man eben normal im Auto angeschnallt ist als erwachsener. Und das ist auch der Grund, weshalb Kinder so lange wie möglich rückwärts fahren sollten. Ein 1 1/2 jähriges Kind versteht noch nicht, dass es still sitzen soll und sich nicht aus dem Gurt befreien darf. Fangkörper ist auch keine Option. Deshalb reboarder mit 5-Punkt. Mal abgesehen davon, dass die Nackenmuskulatur noch überhaupt nicht stark genug aufgebaut ist bei so kleinen Kindern.

Ich kann dir gerne morgen paar Quellen zukommen lassen


Sehr gerne. Denn meine Quellen besagten allesamt, dass der Fangkörper der sicherste Vorwärtssitz ist und ich hab noch nie gelesen, dass ein richtig "angeschnalltes" Kind da rausrutschen konnte. Mir erklärt sich auch nicht wie, aus einem Achterbahnsitz kann man auch nicht rausfallen, nicht mal bei Überschlag.

Und wie bei allem gilt: mein Kind muss in den Kindersitz passen. Ich kann nicht einfach bei baby XYZ bestellen und hoffen, dass das der Sitz für mein Kind ist (bzw. kann ich schon, aber dann muss ich ihn halt ggf. zurückschicken).

Hab jetzt selber noch gegoogelt. Hier z.B.
https://reboarder-kindersitz.net/kindersitz-mit-fa ngkoerper

Und da die TS ja einen Vorwärtssitz möchte, ist die Alternative eben nicht der normale Autogurt, da für kleine Kinder völlig ungeeignet. Wir reden hier ja nicht von Kindern ab Grundschulalter.


Ja mit 17 Monaten ist ein Fangkörper dann wohl besser als ein 3-Punkt. Aber ganz ehrlich: Wohl wäre mir bei dem Gedanken wirklich nicht.

Ich schreibe das jetzt hier auch nicht, weil ich denke, dass die te umdenkt. Sie ist der Meinung, vorwärts ist in dem Alter ok und dann ist das so. Ihr Kind, ihre Entscheidung. Ich schreib das vor allem deshalb, dass wenn jemand nach dem Thema sucht, derjenige in Richtung reboarder informiert wird.

Klar kennen viele reboarder. Aber die wenigsten wissen einfach, weshalb rückwärts bis zum mindestens 4. Geburtstag sicherer ist. Viele denken, babyone oder andere babymärkte kwnnen sich schon aus und wenn sie den Sitz dort empfohlen bekommen, dann wird das schon gut sein. Aber dem ist eben nicht so. In diesen babymärkten gibt es selten geschultes Fachpersonal.

Und ich gebe dir auch recht, dass der Sitz zum Kind und zum Auto passen muss. Ich würde niemals einen Sitz im Internet bestellen. Für mich sind die Fachhändler der erste weg. Dort werden die Daten meines Kindes und die des Autos berücksichtigt. Es werden verschiedene sitze im Auto eingebaut und geschaut, wie das Kind drin sitzt. Und wenn dann der 270€ 2wpearl besser passt, werden mir die Fachhändler nicht den 450€ vaya gb verkaufen wollen.


Ich glaub wirklich gar nicht, dass hier jemand überlesen könnte, dass ein Reboarder die erste Wahl sein sollte.

Ich muss auch gestehen, zu Jonas Kleinkindzeiten hab ich noch nie davon gehört. Ich kannte das auch nicht von meinen Bekannten, Krabbelgruppe etc.
Ich weiß nur davon, weil ich hier im Forum bin.
Inzwischen kenn ich eine weitere Mutter, die Reboarder im Auto hat. Alle anderen haben keinen, keine Kindergartenmutter, die ich vor der Kiga parken sehe (ich lauf mit dem Buggy an den parkenden Autos vorbei und kann somit sehen, was drin ist ).

Was fehlt ist Aufklärung. Werbung! Wo ist eigentlich die Werbung für Reboarder? Dokus im Fernsehen... gab es vielleicht schon, ist mir aber nie begegnet.
juuLes
5319 Beiträge
20.03.2019 00:02
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

http://sinneswert.de/fangkoerpersitz/

https://youtu.be/0LenWV5HQRc

https://youtu.be/f7zFgzHHNg0

Dummies fliegen aus dem Sitz. Hab aber nochmal nachgelesen, dass Kinder wohl seltener rausrutschen.

Und nochmal eine Ergänzung: Wirkliche fachhändler empfehlen die Sitze nicht nicht nur, sondern sie verkaufen sie auch nicht.


Das liegt aber daran, dass sie nur Reboarder führen oder eben davon überzeugt sind. DAS zweifel ich ja gar nicht an. Der Reboarder ist die sicherste Form.
Wir reden hier jetzt aktuell nur um die Nr. 1 in den Vorwärtssitzen. Und das ist und bleibt der Fangkörper.

Ich hab mir deine Seiten angesehen und möchte noch betonen, dass ein Unfall, wie bei Alarm für Cobra 11, also eine Mehrfachschleuderung/Mehrfachüberschlag extrem selten passiert.
Dazu gerade von der ersten Seite:

Zitat:

Realität vs. Test

In der Realität wurde bisher noch kein Kind bei einem Frontalunfall aus einem Fangkörpersitz geschleudert. Das liegt daran, dass die Dummys nur ein technisches Modell eines kindlichen Körpers sind. So muss man Annäherungen treffen für die Konstruktion eines Dummys. Diese können eben Effekte auslösen, die bei einem „echten“ Kind nicht zu erwarten sind.


Von daher ist die Aussage, dass Fangkörper enorm gefährlich sind und verboten gehören einfach falsch. So stimmt das nicht. Es ist die Alternative zum Reboarder, wenn sich jemand bewusst gegen Reboarder entscheidet.

Es ist also nicht in Ordnung, Fangkörper schlecht zu reden. Die Alternative wäre viel mehr, nach einem Gesetz für Reboarder zu verlangen, um die bestmöglichste Sicherheit zu gewährleisten.
Aber Überspitzen find ich ehrlich unangebracht, denn Kinder fahren auch in Fangkörper sehr sicher (ich beton nochmal, wenn der Sitz zum Kind passt und nicht links und rechts noch ein Kind reinpassen würde).


Beim Fangkörper beziehe ich mich nicht nur auf das rausfliegen, sondern auch die Verletzungen im Bauchraum.

Im Grunde möchte ich gar nicht diskutieren oder jemanden bekehren. Wer vom Fangkörper überzeugt ist, ist es eben. Wenn ihr für euch entschieden habt, dass ihr nicht den sichersten Sitz wählen wollt für euer Kind, dann habt ihr eure Gründe und habt abgewogen.

Nur gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn jemand das hier liest, sich über reboarder informiert und dann überzeugt ist, dass es das sicherste ist.

Man braucht auch nicht darüber diskutieren, dass viele einen reboarder nutzen und dann aber falsch anschnallen. Mit dickem Schneeanzug und somit gurtlosen. Verdrehten Gurten. Zu lasch angezogen. Dann ist der Sinn auch wieder verloren.
Alaska
18847 Beiträge
20.03.2019 00:06
Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

http://sinneswert.de/fangkoerpersitz/

https://youtu.be/0LenWV5HQRc

https://youtu.be/f7zFgzHHNg0

Dummies fliegen aus dem Sitz. Hab aber nochmal nachgelesen, dass Kinder wohl seltener rausrutschen.

Und nochmal eine Ergänzung: Wirkliche fachhändler empfehlen die Sitze nicht nicht nur, sondern sie verkaufen sie auch nicht.


Das liegt aber daran, dass sie nur Reboarder führen oder eben davon überzeugt sind. DAS zweifel ich ja gar nicht an. Der Reboarder ist die sicherste Form.
Wir reden hier jetzt aktuell nur um die Nr. 1 in den Vorwärtssitzen. Und das ist und bleibt der Fangkörper.

Ich hab mir deine Seiten angesehen und möchte noch betonen, dass ein Unfall, wie bei Alarm für Cobra 11, also eine Mehrfachschleuderung/Mehrfachüberschlag extrem selten passiert.
Dazu gerade von der ersten Seite:

Zitat:

Realität vs. Test

In der Realität wurde bisher noch kein Kind bei einem Frontalunfall aus einem Fangkörpersitz geschleudert. Das liegt daran, dass die Dummys nur ein technisches Modell eines kindlichen Körpers sind. So muss man Annäherungen treffen für die Konstruktion eines Dummys. Diese können eben Effekte auslösen, die bei einem „echten“ Kind nicht zu erwarten sind.


Von daher ist die Aussage, dass Fangkörper enorm gefährlich sind und verboten gehören einfach falsch. So stimmt das nicht. Es ist die Alternative zum Reboarder, wenn sich jemand bewusst gegen Reboarder entscheidet.

Es ist also nicht in Ordnung, Fangkörper schlecht zu reden. Die Alternative wäre viel mehr, nach einem Gesetz für Reboarder zu verlangen, um die bestmöglichste Sicherheit zu gewährleisten.
Aber Überspitzen find ich ehrlich unangebracht, denn Kinder fahren auch in Fangkörper sehr sicher (ich beton nochmal, wenn der Sitz zum Kind passt und nicht links und rechts noch ein Kind reinpassen würde).


Beim Fangkörper beziehe ich mich nicht nur auf das rausfliegen, sondern auch die Verletzungen im Bauchraum.

Im Grunde möchte ich gar nicht diskutieren oder jemanden bekehren. Wer vom Fangkörper überzeugt ist, ist es eben. Wenn ihr für euch entschieden habt, dass ihr nicht den sichersten Sitz wählen wollt für euer Kind, dann habt ihr eure Gründe und habt abgewogen.

Nur gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn jemand das hier liest, sich über reboarder informiert und dann überzeugt ist, dass es das sicherste ist.

Man braucht auch nicht darüber diskutieren, dass viele einen reboarder nutzen und dann aber falsch anschnallen. Mit dickem Schneeanzug und somit gurtlosen. Verdrehten Gurten. Zu lasch angezogen. Dann ist der Sinn auch wieder verloren.


Aber ehrlich. Lieber hat mein Kind Rippen gebrochen und im schlimmsten Fall eine Verletzung im Bauchraum, als den (sehr sicheren) Genickbruch beim 5-Punkt-Gurt. Wobei über Verletzungen im Bauchraum ja eben keine sicherne Angaben gemacht werden können. Der Fangkörper ist ja auch entsprechend gepolstert und wirkt wie ein Airbag.
Deswegen ja zum Fangkörper, wenn (!) es ein Vorwärtssitz sein soll.

Ich hab keine Bauchschmerzen, dass in den Autos unserer Eltern Vorwärtssitze sind. Wie oft die die Kinder im Jahr transportieren, dass kann ich an einer Hand abzählen und dann nicht weiter weg, sondern nur im Städtle.

Und generell hoff und bet ich einfach immer, dass uns einfach allen nichts passiert. Egal ob mit Reboarder, Fangkörper oder 5-Punkt-Gurt. Schwere Unfälle sind im Verhältnis selten und ich möchte einfach gar nicht betroffen sein. Das ist am besten.
juuLes
5319 Beiträge
20.03.2019 00:07
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

...


Sehr gerne. Denn meine Quellen besagten allesamt, dass der Fangkörper der sicherste Vorwärtssitz ist und ich hab noch nie gelesen, dass ein richtig "angeschnalltes" Kind da rausrutschen konnte. Mir erklärt sich auch nicht wie, aus einem Achterbahnsitz kann man auch nicht rausfallen, nicht mal bei Überschlag.

Und wie bei allem gilt: mein Kind muss in den Kindersitz passen. Ich kann nicht einfach bei baby XYZ bestellen und hoffen, dass das der Sitz für mein Kind ist (bzw. kann ich schon, aber dann muss ich ihn halt ggf. zurückschicken).

Hab jetzt selber noch gegoogelt. Hier z.B.
https://reboarder-kindersitz.net/kindersitz-mit-fa ngkoerper

Und da die TS ja einen Vorwärtssitz möchte, ist die Alternative eben nicht der normale Autogurt, da für kleine Kinder völlig ungeeignet. Wir reden hier ja nicht von Kindern ab Grundschulalter.


Ja mit 17 Monaten ist ein Fangkörper dann wohl besser als ein 3-Punkt. Aber ganz ehrlich: Wohl wäre mir bei dem Gedanken wirklich nicht.

Ich schreibe das jetzt hier auch nicht, weil ich denke, dass die te umdenkt. Sie ist der Meinung, vorwärts ist in dem Alter ok und dann ist das so. Ihr Kind, ihre Entscheidung. Ich schreib das vor allem deshalb, dass wenn jemand nach dem Thema sucht, derjenige in Richtung reboarder informiert wird.

Klar kennen viele reboarder. Aber die wenigsten wissen einfach, weshalb rückwärts bis zum mindestens 4. Geburtstag sicherer ist. Viele denken, babyone oder andere babymärkte kwnnen sich schon aus und wenn sie den Sitz dort empfohlen bekommen, dann wird das schon gut sein. Aber dem ist eben nicht so. In diesen babymärkten gibt es selten geschultes Fachpersonal.

Und ich gebe dir auch recht, dass der Sitz zum Kind und zum Auto passen muss. Ich würde niemals einen Sitz im Internet bestellen. Für mich sind die Fachhändler der erste weg. Dort werden die Daten meines Kindes und die des Autos berücksichtigt. Es werden verschiedene sitze im Auto eingebaut und geschaut, wie das Kind drin sitzt. Und wenn dann der 270€ 2wpearl besser passt, werden mir die Fachhändler nicht den 450€ vaya gb verkaufen wollen.


Ich glaub wirklich gar nicht, dass hier jemand überlesen könnte, dass ein Reboarder die erste Wahl sein sollte.

Ich muss auch gestehen, zu Jonas Kleinkindzeiten hab ich noch nie davon gehört. Ich kannte das auch nicht von meinen Bekannten, Krabbelgruppe etc.
Ich weiß nur davon, weil ich hier im Forum bin.
Inzwischen kenn ich eine weitere Mutter, die Reboarder im Auto hat. Alle anderen haben keinen, keine Kindergartenmutter, die ich vor der Kiga parken sehe (ich lauf mit dem Buggy an den parkenden Autos vorbei und kann somit sehen, was drin ist ).

Was fehlt ist Aufklärung. Werbung! Wo ist eigentlich die Werbung für Reboarder? Dokus im Fernsehen... gab es vielleicht schon, ist mir aber nie begegnet.


Vielen ist die Sicherheit ihres Kindes aber leider das 'viele' Geld nicht wert. Das ist meistens der hauptgrund.

Ja und ich persönlich finde es erschreckend, wie viele Kinder falsch angeschnallt fahren. Egal ob in reboarder oder anderen sitzen.

Habe letztens erst wieder eine Reportage gesehen. Da ging es um Kindersitze in Schweden. Gesetz dort ist ja bis 4 rückwärts und soweit ich weiß, ist das so ausgelegt, dass die Kinder bis zum letzten Tag ihres 4. Lebensjahres rückwärts fahren müssen. Dort ist es völlig normal, dass Kinder mit 7 noch rückwärts fahren.
juuLes
5319 Beiträge
20.03.2019 00:10
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

http://sinneswert.de/fangkoerpersitz/

https://youtu.be/0LenWV5HQRc

https://youtu.be/f7zFgzHHNg0

Dummies fliegen aus dem Sitz. Hab aber nochmal nachgelesen, dass Kinder wohl seltener rausrutschen.

Und nochmal eine Ergänzung: Wirkliche fachhändler empfehlen die Sitze nicht nicht nur, sondern sie verkaufen sie auch nicht.


Das liegt aber daran, dass sie nur Reboarder führen oder eben davon überzeugt sind. DAS zweifel ich ja gar nicht an. Der Reboarder ist die sicherste Form.
Wir reden hier jetzt aktuell nur um die Nr. 1 in den Vorwärtssitzen. Und das ist und bleibt der Fangkörper.

Ich hab mir deine Seiten angesehen und möchte noch betonen, dass ein Unfall, wie bei Alarm für Cobra 11, also eine Mehrfachschleuderung/Mehrfachüberschlag extrem selten passiert.
Dazu gerade von der ersten Seite:

Zitat:

Realität vs. Test

In der Realität wurde bisher noch kein Kind bei einem Frontalunfall aus einem Fangkörpersitz geschleudert. Das liegt daran, dass die Dummys nur ein technisches Modell eines kindlichen Körpers sind. So muss man Annäherungen treffen für die Konstruktion eines Dummys. Diese können eben Effekte auslösen, die bei einem „echten“ Kind nicht zu erwarten sind.


Von daher ist die Aussage, dass Fangkörper enorm gefährlich sind und verboten gehören einfach falsch. So stimmt das nicht. Es ist die Alternative zum Reboarder, wenn sich jemand bewusst gegen Reboarder entscheidet.

Es ist also nicht in Ordnung, Fangkörper schlecht zu reden. Die Alternative wäre viel mehr, nach einem Gesetz für Reboarder zu verlangen, um die bestmöglichste Sicherheit zu gewährleisten.
Aber Überspitzen find ich ehrlich unangebracht, denn Kinder fahren auch in Fangkörper sehr sicher (ich beton nochmal, wenn der Sitz zum Kind passt und nicht links und rechts noch ein Kind reinpassen würde).


Beim Fangkörper beziehe ich mich nicht nur auf das rausfliegen, sondern auch die Verletzungen im Bauchraum.

Im Grunde möchte ich gar nicht diskutieren oder jemanden bekehren. Wer vom Fangkörper überzeugt ist, ist es eben. Wenn ihr für euch entschieden habt, dass ihr nicht den sichersten Sitz wählen wollt für euer Kind, dann habt ihr eure Gründe und habt abgewogen.

Nur gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn jemand das hier liest, sich über reboarder informiert und dann überzeugt ist, dass es das sicherste ist.

Man braucht auch nicht darüber diskutieren, dass viele einen reboarder nutzen und dann aber falsch anschnallen. Mit dickem Schneeanzug und somit gurtlosen. Verdrehten Gurten. Zu lasch angezogen. Dann ist der Sinn auch wieder verloren.


Aber ehrlich. Lieber hat mein Kind Rippen gebrochen und im schlimmsten Fall eine Verletzung im Bauchraum, als den (sehr sicheren) Genickbruch beim 5-Punkt-Gurt. Wobei über Verletzungen im Bauchraum ja eben keine sicherne Angaben gemacht werden können. Der Fangkörper ist ja auch entsprechend gepolstert und wirkt wie ein Airbag.
Deswegen ja zum Fangkörper, wenn (!) es ein Vorwärtssitz sein soll.

Ich hab keine Bauchschmerzen, dass in den Autos unserer Eltern Vorwärtssitze sind. Wie oft die die Kinder im Jahr transportieren, dass kann ich an einer Hand abzählen und dann nicht weiter weg, sondern nur im Städtle.

Und generell hoff und bet ich einfach immer, dass uns einfach allen nichts passiert. Egal ob mit Reboarder, Fangkörper oder 5-Punkt-Gurt. Schwere Unfälle sind im Verhältnis selten und ich möchte einfach gar nicht betroffen sein. Das ist am besten.


Ja natürlich! Ich sag ja: Wenn schon vorwärts in dem Alter, dann Fangkörper, da 5-Punkt gar keine Option ist und 3-Punkt in dem Alter wahrscheinlich ebenso gefährlich ist.

Die meisten Unfälle passieren übrigens auf kurzen Strecken wie zum kiga oder so

Aber ja. Ich hoffe natürlich auch, dass niemals jemand einen Unfall hat. Egal welcher Kindersitz. Kein Unfall ist der beste Unfall
Alaska
18847 Beiträge
20.03.2019 00:13
Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

...


Beim Fangkörper beziehe ich mich nicht nur auf das rausfliegen, sondern auch die Verletzungen im Bauchraum.

Im Grunde möchte ich gar nicht diskutieren oder jemanden bekehren. Wer vom Fangkörper überzeugt ist, ist es eben. Wenn ihr für euch entschieden habt, dass ihr nicht den sichersten Sitz wählen wollt für euer Kind, dann habt ihr eure Gründe und habt abgewogen.

Nur gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wenn jemand das hier liest, sich über reboarder informiert und dann überzeugt ist, dass es das sicherste ist.

Man braucht auch nicht darüber diskutieren, dass viele einen reboarder nutzen und dann aber falsch anschnallen. Mit dickem Schneeanzug und somit gurtlosen. Verdrehten Gurten. Zu lasch angezogen. Dann ist der Sinn auch wieder verloren.


Aber ehrlich. Lieber hat mein Kind Rippen gebrochen und im schlimmsten Fall eine Verletzung im Bauchraum, als den (sehr sicheren) Genickbruch beim 5-Punkt-Gurt. Wobei über Verletzungen im Bauchraum ja eben keine sicherne Angaben gemacht werden können. Der Fangkörper ist ja auch entsprechend gepolstert und wirkt wie ein Airbag.
Deswegen ja zum Fangkörper, wenn (!) es ein Vorwärtssitz sein soll.

Ich hab keine Bauchschmerzen, dass in den Autos unserer Eltern Vorwärtssitze sind. Wie oft die die Kinder im Jahr transportieren, dass kann ich an einer Hand abzählen und dann nicht weiter weg, sondern nur im Städtle.

Und generell hoff und bet ich einfach immer, dass uns einfach allen nichts passiert. Egal ob mit Reboarder, Fangkörper oder 5-Punkt-Gurt. Schwere Unfälle sind im Verhältnis selten und ich möchte einfach gar nicht betroffen sein. Das ist am besten.


Ja natürlich! Ich sag ja: Wenn schon vorwärts in dem Alter, dann Fangkörper, da 5-Punkt gar keine Option ist und 3-Punkt in dem Alter wahrscheinlich ebenso gefährlich ist.

Die meisten Unfälle passieren übrigens auf kurzen Strecken wie zum kiga oder so

Aber ja. Ich hoffe natürlich auch, dass niemals jemand einen Unfall hat. Egal welcher Kindersitz. Kein Unfall ist der beste Unfall


Ich glaub, eigentlich sagen wir das Gleiche.
Ich weiß, dass die meisten Unfälle auf Kurzstrecken passieren. Aber meist nicht die sehr schweren. Da fallen ja auch Auffahrunfälle und kleine Blechschäden mit rein.

Jetzt schlüpf ich ins Bettle.
juuLes
5319 Beiträge
20.03.2019 00:15
Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

Zitat von Alaska:

Zitat von juuLes:

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Aber ehrlich. Lieber hat mein Kind Rippen gebrochen und im schlimmsten Fall eine Verletzung im Bauchraum, als den (sehr sicheren) Genickbruch beim 5-Punkt-Gurt. Wobei über Verletzungen im Bauchraum ja eben keine sicherne Angaben gemacht werden können. Der Fangkörper ist ja auch entsprechend gepolstert und wirkt wie ein Airbag.
Deswegen ja zum Fangkörper, wenn (!) es ein Vorwärtssitz sein soll.

Ich hab keine Bauchschmerzen, dass in den Autos unserer Eltern Vorwärtssitze sind. Wie oft die die Kinder im Jahr transportieren, dass kann ich an einer Hand abzählen und dann nicht weiter weg, sondern nur im Städtle.

Und generell hoff und bet ich einfach immer, dass uns einfach allen nichts passiert. Egal ob mit Reboarder, Fangkörper oder 5-Punkt-Gurt. Schwere Unfälle sind im Verhältnis selten und ich möchte einfach gar nicht betroffen sein. Das ist am besten.


Ja natürlich! Ich sag ja: Wenn schon vorwärts in dem Alter, dann Fangkörper, da 5-Punkt gar keine Option ist und 3-Punkt in dem Alter wahrscheinlich ebenso gefährlich ist.

Die meisten Unfälle passieren übrigens auf kurzen Strecken wie zum kiga oder so

Aber ja. Ich hoffe natürlich auch, dass niemals jemand einen Unfall hat. Egal welcher Kindersitz. Kein Unfall ist der beste Unfall


Ich glaub, eigentlich sagen wir das Gleiche.
Ich weiß, dass die meisten Unfälle auf Kurzstrecken passieren. Aber meist nicht die sehr schweren. Da fallen ja auch Auffahrunfälle und kleine Blechschäden mit rein.

Jetzt schlüpf ich ins Bettle.


Dito. Guts Nächtle
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