Mütter- und Schwangerenforum

Welchen Sitz nach dem Reboarder?

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juuLes
5319 Beiträge
26.02.2021 15:51
Zitat von kataleia:

Zitat von juuLes:

Bitte bitte keinen Fangkörper. Diese Sitze sind alles andere als genial und werden nicht ohne Grund bei grünen Fachhändlern nicht verkauft


Ich dachte die werden nicht dort verkauft weil bis zum verwenden von vorwärts Sitz mit 3 Punkt Gurt nur reboarder richtig sicher sind

Diese Sitze von joie ohne Fangkörper sind allerdings sehr gut nur der Bezug nicht so hochwertig und keine Belüftung am Sitz aber von Sicherheit und Ergonomie top.

Und Fangkörper ist aber dennoch viel besser als 5 Punkt Gurt vorwärts. Obgleich reboarder das sicherste ist.
Und das ist ja der Grund weshalb bei den Grünen Händlern keine Fangkörper sitze verkauft werden.


Stimmt. Müsste ich mich zwischen Quetschungen im bauchraum und genickbruch entscheiden, würde ich auch die Quetschungen nehmen.

Sie werden dort nicht verkauft, weil sie nicht sicher sind. Genauso wie 5-Punkt vorwärts. So hat es mir zumindest die Dame bei den Zwergperten gesagt.
26.02.2021 15:59
Zitat von juuLes:

Zitat von kataleia:

Zitat von juuLes:

Bitte bitte keinen Fangkörper. Diese Sitze sind alles andere als genial und werden nicht ohne Grund bei grünen Fachhändlern nicht verkauft


Ich dachte die werden nicht dort verkauft weil bis zum verwenden von vorwärts Sitz mit 3 Punkt Gurt nur reboarder richtig sicher sind

Diese Sitze von joie ohne Fangkörper sind allerdings sehr gut nur der Bezug nicht so hochwertig und keine Belüftung am Sitz aber von Sicherheit und Ergonomie top.

Und Fangkörper ist aber dennoch viel besser als 5 Punkt Gurt vorwärts. Obgleich reboarder das sicherste ist.
Und das ist ja der Grund weshalb bei den Grünen Händlern keine Fangkörper sitze verkauft werden.


Stimmt. Müsste ich mich zwischen Quetschungen im bauchraum und genickbruch entscheiden, würde ich auch die Quetschungen nehmen.

Sie werden dort nicht verkauft, weil sie nicht sicher sind. Genauso wie 5-Punkt vorwärts. So hat es mir zumindest die Dame bei den Zwergperten gesagt.


Genau bei Quetschungen ist zumindest eine Überlebenschance und sogar Chance auf völlige wiederherstellung bei Genickbruch ist nicht so viel zu machen.

Ja eben deswegen werden sie da nicht verkauft da dort nur verkauft wird wovon sie überzeugt sind.

Vom axkid one raten sie ja auch noch ab weil die Metallstäbe nicht ummantelt sind und sie ja alle Sitze selbst langer testen und im Sommer werden sie so mega heiß.
Und dass man selbst basteln und ummanteln muss ist ja nicht das was man von einem Sitz der Preisklasse erwartet.
Zudem können die Kinder nur schlecht rausschauen und schlecht alleine rein und raus.
Finde ich super, dass sie so ehrlich sind.
Alaska
18847 Beiträge
26.02.2021 23:26


Zitat von juuLes:

Zitat von kataleia:

Zitat von juuLes:

Bitte bitte keinen Fangkörper. Diese Sitze sind alles andere als genial und werden nicht ohne Grund bei grünen Fachhändlern nicht verkauft


Ich dachte die werden nicht dort verkauft weil bis zum verwenden von vorwärts Sitz mit 3 Punkt Gurt nur reboarder richtig sicher sind

Diese Sitze von joie ohne Fangkörper sind allerdings sehr gut nur der Bezug nicht so hochwertig und keine Belüftung am Sitz aber von Sicherheit und Ergonomie top.

Und Fangkörper ist aber dennoch viel besser als 5 Punkt Gurt vorwärts. Obgleich reboarder das sicherste ist.
Und das ist ja der Grund weshalb bei den Grünen Händlern keine Fangkörper sitze verkauft werden.


Stimmt. Müsste ich mich zwischen Quetschungen im bauchraum und genickbruch entscheiden, würde ich auch die Quetschungen nehmen.

Sie werden dort nicht verkauft, weil sie nicht sicher sind. Genauso wie 5-Punkt vorwärts. So hat es mir zumindest die Dame bei den Zwergperten gesagt.


Es ging aber nicht um die Frage, ob Reboarder besser sind, als Vorwärtssitze, sondern welcher Sitz nach Reboarder empfehlenswert ist.
Und da würd ich meine Kinder immer wieder in einen Fangkörper setzen, niemals aber in einen 5-Punk-Gurt.

Die Joie haben einige Tests durchlaufen und haben sehr gut abgeschnitten. Sie bieten eine sehr hohe Sicherheit, auch bei einem Unfall.
abaddon2708
6972 Beiträge
26.02.2021 23:52
Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4
Alaska
18847 Beiträge
27.02.2021 00:15
Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.
27.02.2021 01:00
Zitat von Alaska:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.
Chrysopelea
14625 Beiträge
27.02.2021 08:18
Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


So lange hält doch aber keine Babyschale Dann könnte meine Tochter da theoretisch jetzt noch drin sitzen, aber wenn ich mir das optisch vorstelle und die würde es wohl auch verweigern, weil man nicht raus gucken kann denke mit einem guten Jahr ist ein Reboarder empfehlenswert, weil die Kinder dann mehr mitbekommen.
Chrysopelea
14625 Beiträge
27.02.2021 08:20
Zitat von Elsilein:

Zitat von Alaska:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.


Es kommt auf den Reboarder an, unserer geht z. B. Nur bis 13 kg, dann müsste ich ihn umdrehen. Das mach ich aber nicht, ich hoffe bis dahin funktioniert ein normaler drei Punkt Gurt, das sehen wir dann, sonst muss nochmal ein größerer Reboarder het
Alaska
18847 Beiträge
27.02.2021 10:55
Zitat von Elsilein:

Zitat von Alaska:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.


Ich schrieb nie, dass er sicherer ist, als ein Dreipunktgurt.
Aber mein Kleiner hat die Begabung, ständig einzuschlafen und mit dem Operkörper nicht mehr optimal sitzen zu bleiben, ergo nur mit Fangkörper.
Und der sitzt seit einem Jahr perfekt. Die Joie kann man über Winkel und Länge perfekt ans Kind anpassen. Und wie gesagt, es gibt keine Fälle bei denen ein Kind je aus einem Fangkörper gerutscht ist.
Und die Fangkörper sind nach oben schön gepolstert.

Mein Kleiner dürfte noch nicht mit Dreipunktgurt fahren.
abaddon2708
6972 Beiträge
27.02.2021 11:27
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


So lange hält doch aber keine Babyschale Dann könnte meine Tochter da theoretisch jetzt noch drin sitzen, aber wenn ich mir das optisch vorstelle und die würde es wohl auch verweigern, weil man nicht raus gucken kann denke mit einem guten Jahr ist ein Reboarder empfehlenswert, weil die Kinder dann mehr mitbekommen.


Also gängige Babyschalen hören meist bei 65cm/70cm auf. Das war bei meinen großen Kindern meist schon mit 6-7 Monaten, da passte auch der Axkid noch nicht optimal, und war sehr mühsam dann, wenn sie im Folgesitz eingeschlafen sind etc. Aber ich habe dann einen Cybex nach i-size (aton-M) gekauft, da konnte man die Kopfstütze zusammen mit dem Schultergurt anpassen, bis zu 87cm, über den Rand der Schale hinaus verstellen. Der ist auch schön breit. Mein Kind hat aber zuerst die 13kg geknackt, bevor er die Länge überhaupt noch ausgereizt hat. Das bringt im besten Fall nur für zarte und lange Kinder was, um es komplett ausnutzen.
27.02.2021 11:28
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Alaska:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.


Es kommt auf den Reboarder an, unserer geht z. B. Nur bis 13 kg, dann müsste ich ihn umdrehen. Das mach ich aber nicht, ich hoffe bis dahin funktioniert ein normaler drei Punkt Gurt, das sehen wir dann, sonst muss nochmal ein größerer Reboarder het

Dann hast du einen Pseudoreboarder.
Mit 13 kg darf dein Kind noch nicht im Gr.2/3-Sitz mitfahren, wenn ich richtig informiert bin. Das geht erst ab 15 kg. Zumindest war das "zu unserer Zeit" so. Oder geht das mittlerweile durch iSize schon früher?

Ich bin ja Fan vom Reboarder bis 25kg! Hat bis kurz vorm 6. Geburtstag gehalten, würde ich immer wieder so machen.
Chrysopelea
14625 Beiträge
27.02.2021 11:34
Zitat von Elsilein:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Alaska:

...

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.


Es kommt auf den Reboarder an, unserer geht z. B. Nur bis 13 kg, dann müsste ich ihn umdrehen. Das mach ich aber nicht, ich hoffe bis dahin funktioniert ein normaler drei Punkt Gurt, das sehen wir dann, sonst muss nochmal ein größerer Reboarder het

Dann hast du einen Pseudoreboarder.
Mit 13 kg darf dein Kind noch nicht im Gr.2/3-Sitz mitfahren, wenn ich richtig informiert bin. Das geht erst ab 15 kg. Zumindest war das "zu unserer Zeit" so. Oder geht das mittlerweile durch iSize schon früher?

Ich bin ja Fan vom Reboarder bis 25kg! Hat bis kurz vorm 6. Geburtstag gehalten, würde ich immer wieder so machen.


Da müsste ich mal schauen, ich meine aber, dass das auch schon früher geht

Ich konnte mir damals nur einen günstigen leisten, die für lange Zeit hätten 600€ gekostet, die hatte ich nicht und erstmal tut er es ja und ich bin sehr zufrieden, hab halt ein leichtes Kind, so dass ich vermute, er hält noch mindestens ein Jahr.
27.02.2021 12:02
Zitat von Alaska:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Alaska:

Zitat von abaddon2708:

Leider fallen Fangkörpersitze beim schwedischen Plus durch. Das hat sicher seine Gründe. Reboarder müssen doppelt bestehen, vorwärts & rückwärts. Durch das 5-Punkt Gurt System, richtig angeschnallt, ist auch kopfüber hängen, kein Problem. Beim Fangkörper leider schon. Schmale Kinder fallen raus, oder werden massiv gequetscht.

Zumal die keine gute Wahl sind, für die jetzige Situation, unabhängig von der Sicherheit, muss man den Fangkörper ab 18kg weglassen, da er nur bis dahin zugelassen ist. Man darf aber auch ab 15kg ohne fahren, das wäre hier zu bevorzugen.

Mal abgesehen davon... Mich gruselt der Gedanke, ein Baby mit 9kg da schon rein zu setzen, weils "erlaubt" ist. Meine Kinder kamen mit fast 5kg, und hatten die 9kg schon so früh Nicht auszumalen.

Trotzdem möchte man halt niemanden vor den Kopf stoßen. Ich habe selbst meinen ältesten Sohn in den Fangkörper gesetzt, allerdings weit älter, wohlglaubend, ich mache was Gutes damit. Da der Joie ja auch ÖAMTC/ADAC Sieger war, dazu Stiftung Warentest ein "Gut". Ich habe es erst beim 2 Kind "besser" gemacht, und wurde endlich richtig beraten. Erst die Babyschale nach i-size bis 87cm (od 13kg) ausreizen, danach Reboarder bis 25kg , und dann einen passenden Folgesitz. So auch bei Nr.3 und Nr.4


Rausgefallen ist nachweislich noch nie ein Kind. Die werden schließlich nicht am Bauch sondern an den Oberschenkel fixiert.

Ansonsten stimm ich dir zu. Mich gruselt es, wenn ich kleine Kinder vorwärts sitzend sehe. Der Reboarder ist die Nr. 1. Aber vorwärts wäre er ebenso gefährlich. Schließlich fixiert er mit 5 Punkte Gurt, was einfach einen Genickbruch zur Folge haben kann. Da würde ich jederzeit wieder einen Fangkörper bevorzugen.

Vorwärts gibt es hier nur Fangkörper oder Dreipunktgurt. Rückwärs Schale oder Reboarder.

Warum, meinst du, sei der Fangkörper vorwärts sicherer als der Dreipunktgurt? Ich habe davon wirklich noch nie gehört, eben nur immer wieder die gängigen Kritiken am Fangkörper, die aber hier schon genannt wurden. Wenn man doch ohnehin bis mindestens 18 kg rückwärts fährt (oder wie ist das bei iSize-Sitzen?) und ich den Fangkörper ab 15 kg weglassen kann - wofür brauche ich den dann? Problem bei Fangkörpersitzen ist ja unter anderem eben auch, dass sie nur für einen sehr kurzen Zeitraum wirklich passend sind. Davor und danach könnte das Kind durchrutschen, erleidet Quetschungen oder schlägt mit dem Kopf auf den Fangkörper auf. Dieses Prinzip des Abrollens, das ja das Hauptargument für den Fangkörper ist, funktioniert doch nur bei einer ganz bestimmten Größe richtig und eben diese hat das Kind nur kurz und nicht über die gesamte Fangkörpersitzzeit. So war zumindest immer mein Wissensstand.


Ich schrieb nie, dass er sicherer ist, als ein Dreipunktgurt.
Aber mein Kleiner hat die Begabung, ständig einzuschlafen und mit dem Operkörper nicht mehr optimal sitzen zu bleiben, ergo nur mit Fangkörper.
Und der sitzt seit einem Jahr perfekt. Die Joie kann man über Winkel und Länge perfekt ans Kind anpassen. Und wie gesagt, es gibt keine Fälle bei denen ein Kind je aus einem Fangkörper gerutscht ist.
Und die Fangkörper sind nach oben schön gepolstert.

Mein Kleiner dürfte noch nicht mit Dreipunktgurt fahren.

Sorry, ich verstehe es immer noch nicht. Der Fangkörper also, um das evtl.schlafende Kind richtig zu positionieren? Habt ihr es ohne Fangkörper probiert, oder woher weißt du, dass dein Kleiner sonst "verrutscht"?

Deshalb ist eben (gerade beim 2/3er Sitz) der Fachhändler so wichtig. Der schaut auch nach der optimalen Sitzposition und dem Gurtverlauf. Das "Problem" mit einschlafenden Kindern ist ja kein Einzelfall, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fangkörper da die sicherste Lösung ist. Das könnte man bestimmt auch mit einer guten Passform, Gurtverlauf, Ruheposition ausgleichen.

Trotz gut gepolstertem Fangkörper kann es trotzdem zu schweren Verletzungen kommen, wenn Kind da bei einem Unfall mit dem Gesicht aufprallt. Nicht zu Unrecht muss bei jedem Vorwärtssitz ja auch ein Mindestabstand von 55cm zum Vordersitz eingehalten werden, obwohl der auch schön gepolstert ist.

Bitte nicht falsch verstehen. Wenn der Fangkörper wirklich so für euch die beste Lösung ist, okay. Kann ich nicht beurteilen, bin ja kein Fachhändler. Dann ist das aber wohl eher ein Einzelfall. Das würde ich wohl nicht unbedingt so im Forum oder sonstwo bewerben, denn eigentlich braucht es nach dem Reboarder keinen Fangkörpersitz mehr.
Alaska
18847 Beiträge
27.02.2021 12:07
https://reboarder-kindersitz.net/kindersitz-mit-fa ngkoerper#:~:text=Die%20Sicherheit%20bei%20Kinders itzen%20mit,Reboarder%2C%20einen%20entscheidenden% 20Vorteil%20bieten .

Natürlich hab ich das getestet. Und ich empfehle auch weiterhin, was mich überzeugt - durch Recherche und persönliche Erfahrung.
27.02.2021 12:16
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Elsilein:

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Es kommt auf den Reboarder an, unserer geht z. B. Nur bis 13 kg, dann müsste ich ihn umdrehen. Das mach ich aber nicht, ich hoffe bis dahin funktioniert ein normaler drei Punkt Gurt, das sehen wir dann, sonst muss nochmal ein größerer Reboarder het

Dann hast du einen Pseudoreboarder.
Mit 13 kg darf dein Kind noch nicht im Gr.2/3-Sitz mitfahren, wenn ich richtig informiert bin. Das geht erst ab 15 kg. Zumindest war das "zu unserer Zeit" so. Oder geht das mittlerweile durch iSize schon früher?

Ich bin ja Fan vom Reboarder bis 25kg! Hat bis kurz vorm 6. Geburtstag gehalten, würde ich immer wieder so machen.


Da müsste ich mal schauen, ich meine aber, dass das auch schon früher geht

Ich konnte mir damals nur einen günstigen leisten, die für lange Zeit hätten 600€ gekostet, die hatte ich nicht und erstmal tut er es ja und ich bin sehr zufrieden, hab halt ein leichtes Kind, so dass ich vermute, er hält noch mindestens ein Jahr.

Das kann gut sein. Die iSize-Norm war beim Kind ganz neu, da bin ich nicht ganz im Thema drin. Wollte nun auch keine Halbwahrheiten verbreiten. Bloß hat man das "damals" immer so gesagt: Vorwärts mit Dreipunktgurt frühestens mit 15kg.

Zum Pseudoreboarder: Ja, die sind (wenn sie nicht gerade vom Marktführer kommen ) häufig günstiger in der Anschaffung. Allerdings bekommt man einen vollwertigen Reboarder (auch einen bis 25kg) auch deutlich günstiger als für 600,-. Vielleicht war das in eurem Fall die einzige Alternative, weil nix anderes passte. Wollte es nur noch einmal dazugeschrieben haben für die, die vielleicht noch mitlesen. Der Preis ist ja für viele DAS Ausschlusskriterium in Sachen Reboarder, weil sie den Ruf haben, unverschämt teuer zu sein. Das muss aber nicht sein und man kann im Fachhandel auch mit Budgetgrenze aufschlagen.
Wir hatten fürs Kind den Axkid Minikid, der lag bei 300irgendwas € und den Axkid Wolmax, den es glaube ich aber nicht mehr gibt. Der war sogar nochmal um die 100,- günstiger. Glaube aber, es gibt von Axkid einen andere, abgespeckte Variante zu einem ähnlichen Preis, ich weiß aber nicht, wie die sich mittlerweile nennt.
Beachtet man die Nutzungsdauer bis max 25kg (bei uns war das wie gesagt fast bis zum 6. Geburtstag), ist der Preis echt in Ordnung. So lange fährt man in keinem Vorwärtssitz der Gr. 1 (außer vielleicht in diesen mitwachsenden Gr. 1/2/3-Sitzen, aber die sind aus anderen Gründen wieder nicht zu empfehlen).
Und wenn man mal überlegt, wie viel Geld so manch einer für den Kinderwagen ausgibt, der eine vergleichsweise kurze Nutzungsdauer hat, finde ich einen Reboarder gar nicht mehr sooo teuer.
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