Wir haben unseren Urlaub storniert. Ins Ausland würde ich aktuell nicht, die Lage ist mir zu dynamisch. Wir fahren im September 2 Tage ins Playmobilland, das ist ihr Wunsch zur Einschulung und war eigentlich für April gebucht. Ich hoffe das es im September noch möglich sein wird. Wir machen sonst keine Ausflüge an stark frequentierte Orte. Im Park sind die Besucher begrenzt und es ist draußen ist.

Wir machen: Fahrradtour am Rhein, Wald etc., Kinderwaldweg erkunden, Tour zu Wasserfällen im Wald, kleine Tour zum Eisladen und einfach in der Sonne sitzen und essen, Schwimmbadbesuch in einem kleinen Schwimmbad mit viel Platz, unten im Hof mit Kreide malen, Rollschufahren üben, zu Hause basteln, auch mal in den Garten durch den Regensprenger laufen, Kind trifft sich mit Freundin zum spielen

Also alles wie auch in der Kitazeit mit den gleichen Kontaktkreis. Verstehe die Problematik nicht. Man muss auch zuhause nicht an die überfüllten Orte, auch in den Ferien nicht.

Zitat von Tanzbär:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von born-in-helsinki:

...

Da kennst du anscheinend bessere Ausländer als ich. Viele deutsche Expats von hier sind in den Sommerferien nämlich trotzdem nach Deutschland geflogen

Ja, ich kann dir jetzt tatsächlich 2 deutsche expats nennen, die rüber sind, aber ich kenne auch Italiener, spanier, amis usw, die sind allesamt hier geblieben.
Vielleicht, weils bei denen schlimmer war/ist.

Wir hoffen mal, das alles einigermaßen offen bleibt, so das meine mama rüber kommen kann im Oktober

Dann soll sie mal sicherheitshalber etwas mehr Zeit einplanen, falls dann die Grenzen wieder geschlossen oder der Flugverkehr eingeschränkt werden sollte.

Meine Mama wollte uns ursprünglich knapp 3 Monate besuchen und ist wegen Corona letztendlich 4,5 Monate bei uns geblieben. Das war für uns alle zum Glück nicht schlimm, aber das ist ja nicht für alle so leicht machbar.

Wir planen eher eine Woche bzw 10 Tage
So viel Platz haben wir gar nicht, um sie monatelang aufzunehmen.
Und sie bekommt auch monatlich spritzen ins auge, das geht hier nicht.
Na gebucht ist noch nichts, das machen wir eher spontan.

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Was ich allerdings sagen muss, meine nichte und mein Neffe leben in Helsinki vantaa mit ihrer Mutter und aktuell sind sie in Deutschland. Sie hatten ursprünglich die Papa Zeit im März gebucht, konnten es nur so verschieben, sonst wären sie auf den Kosten sitzen geblieben.
Jedenfalls, wenn ich mich mit denen unterhalte, muss ich sagen, die Finnen haben es echt cool im Griff gehabt, auch bzgl der Schule

Zitat von Melli290188:

Was ich allerdings sagen muss, meine nichte und mein Neffe leben in Helsinki vantaa mit ihrer Mutter und aktuell sind sie in Deutschland. Sie hatten ursprünglich die Papa Zeit im März gebucht, konnten es nur so verschieben, sonst wären sie auf den Kosten sitzen geblieben.
Jedenfalls, wenn ich mich mit denen unterhalte, muss ich sagen, die Finnen haben es echt cool im Griff gehabt, auch bzgl der Schule

Ich sag mal was dazu
Also hier wird auch noch getestet, gerade wieder der ehemann meiner Freundin. (war negativ). Wir haben so 5-10 neue Fälle pro tag, keinen in intensiv und wenige im kh.
Schule war homeschooling für einige wochen, jetzt ab August wirds wieder normal weiter gehen, der kiga vom kleinen auch.
Allerdings muss man auch sagen, das hier nicht alles gut geklappt hat oder man sich an regeln gehalten hat etc pp. Wir haben einfach viel weniger Einwohner.
Aber, trotz das wir normalerweise regen schweden Verkehr haben, und auch Russland nebenan ist, verlief das hier alles relativ ruhig.
Deswegen hoffe ich, es kommen im Herbst nicht alle Touristen wieder.

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Melli290188:

Was ich allerdings sagen muss, meine nichte und mein Neffe leben in Helsinki vantaa mit ihrer Mutter und aktuell sind sie in Deutschland. Sie hatten ursprünglich die Papa Zeit im März gebucht, konnten es nur so verschieben, sonst wären sie auf den Kosten sitzen geblieben.
Jedenfalls, wenn ich mich mit denen unterhalte, muss ich sagen, die Finnen haben es echt cool im Griff gehabt, auch bzgl der Schule

Ich sag mal was dazu
Also hier wird auch noch getestet, gerade wieder der ehemann meiner Freundin. (war negativ). Wir haben so 5-10 neue Fälle pro tag, keinen in intensiv und wenige im kh.
Schule war homeschooling für einige wochen, jetzt ab August wirds wieder normal weiter gehen, der kiga vom kleinen auch.
Allerdings muss man auch sagen, das hier nicht alles gut geklappt hat oder man sich an regeln gehalten hat etc pp. Wir haben einfach viel weniger Einwohner.
Aber, trotz das wir normalerweise regen schweden Verkehr haben, und auch Russland nebenan ist, verlief das hier alles relativ ruhig.
Deswegen hoffe ich, es kommen im Herbst nicht alle Touristen wieder.

Da es bei uns mit dem homeschooling so grottig lief, fand ich einfach die Art, wie es da lief, richtig gut.. Aber ich bin eh Freund des finnischen schulsystems. Ich habe auch durch Russland mit bedeutend mehr gerechnet. Idioten haste immer dabei..
Und was ich sagen muss, ich bin nach wie vor geflasht von der mega pussy Chips

Zitat von Melli290188:

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Hier kann ich mich anschließen.
Ich finde den Plan, dass alle aus dem Urlaub kommenden, KOSTENFREI getestet werden ganz ätzend. Wir müssen hier diskutieren beim Hausarzt, ob der fiebernde Teenie getestet wird, bzw. wer die Kosten trägt, und Urlauber sollen es so einfach haben? Fänd ich extrem Scheiße. Ich finde, jeder der meint, dieses Jahr unbedingt und nur zum Spaß reisen muss, dann muss er all die Kosten ( Test, 14 Tage Quarantäne, erneuter Test oder dann erst Test, notfalls Rückholung usw.) eben im Urlaubsbudget und -zeit einplanen.

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Melli290188:

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Hier kann ich mich anschließen.
Ich finde den Plan, dass alle aus dem Urlaub kommenden, KOSTENFREI getestet werden ganz ätzend. Wir müssen hier diskutieren beim Hausarzt, ob der fiebernde Teenie getestet wird, bzw. wer die Kosten trägt, und Urlauber sollen es so einfach haben? Fänd ich extrem Scheiße. Ich finde, jeder der meint, dieses Jahr unbedingt und nur zum Spaß reisen muss, dann muss er all die Kosten ( Test, 14 Tage Quarantäne, erneuter Test oder dann erst Test, notfalls Rückholung usw.) eben im Urlaubsbudget und -zeit einplanen.

Zitat von Arielle30:

Zitat von MarylinRose:

Zitat von BayernMadl:

Zitat von Chrysopelea:

...

Ich meinte jetzt auch net unbedingt die Ostsee. Die ist für mich aus München auch kein Tagesausflug

Es gibt genügend Sachen im eigenen Land die man mit Kindern machen kann. Es geht einfach darum, das man auch 1 Jahr auf den Auslandsurlaub verzichten kann. Oder ist der unbedingt Lebensnotwendig?

Natürlich sind ständige Tagesausflüge in überfüllte Tierparks oder an den heimischen Badesee (sofern da die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können) wenig sinnvoll.
Aber ins Ausland zu reisen finde ich (je nach Land) um einiges verantwortungsloser. Gerade so Länder wie Spanien, Italien, Kroatien, Griechenland usw (ich bleibe bewusst bei europäischen Ländern) haben einfach viel schlechtere Gesundheitssysteme und noch diverse andere systemische Probleme. Selbst wenn ein infizierter Deutscher wieder in sein Land fliegen kann und sich zuhause adäquat behandeln lassen kann, bleiben die Einheimischen zurück, angesteckt bei schlechter Versorgung.
Hier war Bis vor einem Monat die Zahl der infizierten bei 0 und ist jetzt innerhalb von einem Monat auf 45 angestiegen.

Und warum stehen ausgerechnet Italien und Spanien NICHT auf der Risiko Liste?
Kann mir das mal jemand erklären?

Bei Spanien ist es doch schon abzusehen. Teile von Spanien sind bereits Risikogebiet (Barcelona, Costa Brava u.e.m) Italien ist noch kein Risikogebiet, weil die Zahlen der Infizierten sich noch im Rahmen halten. Ob ein Gebiet zum Risikogebiet wird hat doch nichts mit dem Gesundheitssystem zu tun, sondern damit wie viele in welchen Gebieten sich infizieren.

Zitat von MarylinRose:

Zitat von Arielle30:

Zitat von MarylinRose:

Zitat von BayernMadl:

...

Natürlich sind ständige Tagesausflüge in überfüllte Tierparks oder an den heimischen Badesee (sofern da die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können) wenig sinnvoll.
Aber ins Ausland zu reisen finde ich (je nach Land) um einiges verantwortungsloser. Gerade so Länder wie Spanien, Italien, Kroatien, Griechenland usw (ich bleibe bewusst bei europäischen Ländern) haben einfach viel schlechtere Gesundheitssysteme und noch diverse andere systemische Probleme. Selbst wenn ein infizierter Deutscher wieder in sein Land fliegen kann und sich zuhause adäquat behandeln lassen kann, bleiben die Einheimischen zurück, angesteckt bei schlechter Versorgung.
Hier war Bis vor einem Monat die Zahl der infizierten bei 0 und ist jetzt innerhalb von einem Monat auf 45 angestiegen.

Und warum stehen ausgerechnet Italien und Spanien NICHT auf der Risiko Liste?
Kann mir das mal jemand erklären?

Bei Spanien ist es doch schon abzusehen. Teile von Spanien sind bereits Risikogebiet (Barcelona, Costa Brava u.e.m) Italien ist noch kein Risikogebiet, weil die Zahlen der Infizierten sich noch im Rahmen halten. Ob ein Gebiet zum Risikogebiet wird hat doch nichts mit dem Gesundheitssystem zu tun, sondern damit wie viele in welchen Gebieten sich infizieren.

Italien hat den Notstand inzw.wieder verlängert.

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Melli290188:

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Hier kann ich mich anschließen.
Ich finde den Plan, dass alle aus dem Urlaub kommenden, KOSTENFREI getestet werden ganz ätzend. Wir müssen hier diskutieren beim Hausarzt, ob der fiebernde Teenie getestet wird, bzw. wer die Kosten trägt, und Urlauber sollen es so einfach haben? Fänd ich extrem Scheiße. Ich finde, jeder der meint, dieses Jahr unbedingt und nur zum Spaß reisen muss, dann muss er all die Kosten ( Test, 14 Tage Quarantäne, erneuter Test oder dann erst Test, notfalls Rückholung usw.) eben im Urlaubsbudget und -zeit einplanen.

Das finde ich allerdings auch ein Unding. Warum sollen denn nun alle dafür zahlen dass manche ins Ausland reisen müssen?

Zitat von Cookie88:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Melli290188:

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Hier kann ich mich anschließen.
Ich finde den Plan, dass alle aus dem Urlaub kommenden, KOSTENFREI getestet werden ganz ätzend. Wir müssen hier diskutieren beim Hausarzt, ob der fiebernde Teenie getestet wird, bzw. wer die Kosten trägt, und Urlauber sollen es so einfach haben? Fänd ich extrem Scheiße. Ich finde, jeder der meint, dieses Jahr unbedingt und nur zum Spaß reisen muss, dann muss er all die Kosten ( Test, 14 Tage Quarantäne, erneuter Test oder dann erst Test, notfalls Rückholung usw.) eben im Urlaubsbudget und -zeit einplanen.

Das finde ich allerdings auch ein Unding. Warum sollen denn nun alle dafür zahlen dass manche ins Ausland reisen müssen?

Weil alle ein Interesse an den Tests haben. Das ist ja in vielen anderen Bereichen auch so. Thematisch gar nicht soweit weg: warum gibt es die kostenlose Familienversicherumg? Warum sollen alle zahlen, nur weil ein Paar beschließt, es müsse nur einer erwerbstätig sein und Krankenkassenbeiträge zahlen? Die Corona-Krise bzw. der Umgang damit führt wirklich nicht zu einem Mehr an Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern zum Gegenteil, wie ich es schon zu Anfang befürchtet habe

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Melli290188:

Wow, was aus einer Fragestellung für eine vollkommen an der Frage vorbeigehende Diskussion entfacht..
Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu..
Ich denke prinzipiell muss jeder für sich selbst entscheiden, was er macht.. Was ich absolut richtig finde, ist entweder eine Quarantäne oder ein test nach einem Urlaub.. Allerdings selbstbezahlt.. So ist es zb auch auf der Firma meines Freundes. Hattest du länger als eine Woche Urlaub (mein Freund hatte 1 Woche +1 Tag, somit war auch er in der Situation), kommst du nicht rein.. Du musst einen Bogen ausfüllen und warst du auf Tour, kommst du nur mit negativem Test rein, sonst 2 Wochen unbezahlte Freistellung und das finde ich absolut richtig.
Ich für mich persönlich finde es irgendwie verantwortungslos, in den Urlaub zu fahren, allerdings finde ich auch die überfüllten Ausflüge verantwortungslos. Für uns steht fest, dass es dieses Jahr keine badesee oä geben wird. Man kann auch Sachen unternehmen, wo man nicht in Menschenmassen kommt. Unser Spielplatz zb, bzw wir haben im Dorf mehrere, da sind, wenn es hoch kommt, jeweils 2 Kinder.. Eher niemand..
Ich verschanze uns nicht mehr zuhause, das auf keinen Fall, aber ich sehe von großen Dingen ab.. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich 3 risikofaktoren gleich hier daheim habe (ich hatte Krebs, mein Sohn ist bronchial sehr vorbelastet und mein Freund copd) und ich habe im nahen Umfeld eine positive kerngesunde junge Frau gehabt, die 4 Wochen richtig übel da lag und sich von den Folgeschäden nie wieder erholen wird.. Ich denke, das hat meine Sicht geändert. Desweiteren komme ich aus dem Kreis Heinsberg und habe seit Februar keine Normalität mehr, außer jetzt die letzten Wochen mehr oder weniger. Hier war es zeitweise echt übel und ich möchte das unter keinen Umständen nochmal erfahren, auch wenn ich, realistisch gesehen, weiß, dass das wahrscheinlich nochmal passiert

Hier kann ich mich anschließen.
Ich finde den Plan, dass alle aus dem Urlaub kommenden, KOSTENFREI getestet werden ganz ätzend. Wir müssen hier diskutieren beim Hausarzt, ob der fiebernde Teenie getestet wird, bzw. wer die Kosten trägt, und Urlauber sollen es so einfach haben? Fänd ich extrem Scheiße. Ich finde, jeder der meint, dieses Jahr unbedingt und nur zum Spaß reisen muss, dann muss er all die Kosten ( Test, 14 Tage Quarantäne, erneuter Test oder dann erst Test, notfalls Rückholung usw.) eben im Urlaubsbudget und -zeit einplanen.

Das finde ich allerdings auch ein Unding. Warum sollen denn nun alle dafür zahlen dass manche ins Ausland reisen müssen?

Weil alle ein Interesse an den Tests haben. Das ist ja in vielen anderen Bereichen auch so. Thematisch gar nicht soweit weg: warum gibt es die kostenlose Familienversicherumg? Warum sollen alle zahlen, nur weil ein Paar beschließt, es müsse nur einer erwerbstätig sein und Krankenkassenbeiträge zahlen? Die Corona-Krise bzw. der Umgang damit führt wirklich nicht zu einem Mehr an Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern zum Gegenteil, wie ich es schon zu Anfang befürchtet habe

Weil diese Versicherung bei allen Krankheiten greift und die Familie eine Einheit darstellt.
Fahre ich in den Urlaub ist das mein Vergnügen.Darum gibt es ja auch spezielle Reiseversicherungen!
Die eine gesetzliche unterstützen im Notfall,die ich aber selber tragen muss.
Somit kann auch jeder Urlauber die Testung selber zahlen.Man weiß vor Reiseantritt um die Gefahr.Also kann man dies auch selbst verantworten.
Geschäftlich Reisende usw. sind ja im Auftrag unterwegs und nicht zum Vergnügen....ein ganz anderes Ding also.
Unnötige Reisen sind weiterhin nicht gern gesehen,das vergessen viele.Urlaub fällt da mitrein.Die Grenzen wurden in erster Linie geöffnet um den Grenz/Warenverkehr zu entlasten.
Eigenverantwortung.Was soll der Staat/Gemeinschaft noch alles übernehmen?

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Irgendjemand:

...

Das finde ich allerdings auch ein Unding. Warum sollen denn nun alle dafür zahlen dass manche ins Ausland reisen müssen?

Weil alle ein Interesse an den Tests haben. Das ist ja in vielen anderen Bereichen auch so. Thematisch gar nicht soweit weg: warum gibt es die kostenlose Familienversicherumg? Warum sollen alle zahlen, nur weil ein Paar beschließt, es müsse nur einer erwerbstätig sein und Krankenkassenbeiträge zahlen? Die Corona-Krise bzw. der Umgang damit führt wirklich nicht zu einem Mehr an Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern zum Gegenteil, wie ich es schon zu Anfang befürchtet habe

Weil diese Versicherung bei allen Krankheiten greift und die Familie eine Einheit darstellt.
Fahre ich in den Urlaub ist das mein Vergnügen.Darum gibt es ja auch spezielle Reiseversicherungen!
Die eine gesetzliche unterstützen im Notfall,die ich aber selber tragen muss.
Somit kann auch jeder Urlauber die Testung selber zahlen.Man weiß vor Reiseantritt um die Gefahr.Also kann man dies auch selbst verantworten.
Geschäftlich Reisende usw. sind ja im Auftrag unterwegs und nicht zum Vergnügen....ein ganz anderes Ding also.
Unnötige Reisen sind weiterhin nicht gern gesehen,das vergessen viele.Urlaub fällt da mitrein.Die Grenzen wurden in erster Linie geöffnet um den Grenz/Warenverkehr zu entlasten.
Eigenverantwortung.Was soll der Staat/Gemeinschaft noch alles übernehmen?

Hausfrau zu sein ist auch ein Privatvergnügen, das die Solidargemeinschaft nicht zwangsläufig unterstützen m ü s s t e. Ich bin generell für mehr Eigenverantwortung, aber hier haben alle ein Interesse daran, dass sich Reiserückkehrer testen lassen und es ist klar, dass sich mehr testen lassen, wenn der Tests nichts kostet. Eine Pauschale Pflicht ohne Rücksicht auf den konkreten Ort und das Infektionsgeschehen hier und dort würde m.E. rechtlich auf wackeligen Füßen stehen. Ich persönlich finde weder pauschal Auslandsreisen unverantwortlich noch Tagesausflüge unbedenklich - es kommt schon sehr auf die Umstände des Einzelfalls an.

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Cookie88:

...

Weil alle ein Interesse an den Tests haben. Das ist ja in vielen anderen Bereichen auch so. Thematisch gar nicht soweit weg: warum gibt es die kostenlose Familienversicherumg? Warum sollen alle zahlen, nur weil ein Paar beschließt, es müsse nur einer erwerbstätig sein und Krankenkassenbeiträge zahlen? Die Corona-Krise bzw. der Umgang damit führt wirklich nicht zu einem Mehr an Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern zum Gegenteil, wie ich es schon zu Anfang befürchtet habe

Weil diese Versicherung bei allen Krankheiten greift und die Familie eine Einheit darstellt.
Fahre ich in den Urlaub ist das mein Vergnügen.Darum gibt es ja auch spezielle Reiseversicherungen!
Die eine gesetzliche unterstützen im Notfall,die ich aber selber tragen muss.
Somit kann auch jeder Urlauber die Testung selber zahlen.Man weiß vor Reiseantritt um die Gefahr.Also kann man dies auch selbst verantworten.
Geschäftlich Reisende usw. sind ja im Auftrag unterwegs und nicht zum Vergnügen....ein ganz anderes Ding also.
Unnötige Reisen sind weiterhin nicht gern gesehen,das vergessen viele.Urlaub fällt da mitrein.Die Grenzen wurden in erster Linie geöffnet um den Grenz/Warenverkehr zu entlasten.
Eigenverantwortung.Was soll der Staat/Gemeinschaft noch alles übernehmen?

Hausfrau zu sein ist auch ein Privatvergnügen, das die Solidargemeinschaft nicht zwangsläufig unterstützen m ü s s t e. Ich bin generell für mehr Eigenverantwortung, aber hier haben alle ein Interesse daran, dass sich Reiserückkehrer testen lassen und es ist klar, dass sich mehr testen lassen, wenn der Tests nichts kostet. Eine Pauschale Pflicht ohne Rücksicht auf den konkreten Ort und das Infektionsgeschehen hier und dort würde m.E. rechtlich auf wackeligen Füßen stehen. Ich persönlich finde weder pauschal Auslandsreisen unverantwortlich noch Tagesausflüge unbedenklich - es kommt schon sehr auf die Umstände des Einzelfalls an.

Ich finde die Tests sollten generell für alle kostenlos sein, denn dann wäre die Testbereitschaft größer. Hier kostet ein Test (wenn man nicht im Ausland war oder Kontakt zu einem registrierten Infizierten hatte) 100€. Da überlegt man dann schon, ob man sich das leistet. Und so werden vermutlich einige Positive übersehen...