Hallo zusammen

wollte mal hören wies bei euch so war oder ist. Also als ich Schwanger wurde habe ich in einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet....habe dann nach nem Monat ca. in den Stationären Bereich ( intern - gehört alles zusammen) gewechselt, weils besser sein sollte, die letzte Zeit im ambulanten hab ich immer Azubis mit bekommen, damit ich nix alleine machen musste. Fand ich ja schonmal ganz gut.
Jetzt im stationären gehts auch eigentlich ganz gut....auch wenn ich oft schon sagen musste das ich dies oder jenes nicht machen möchte....besonders wenns um die Grundpflege geht. Gerade weil man ja chronisch unterbesetzt ist....und ich merke das ich öfter schon mal ein schlechtes Gewissen habe...wenn ich den ein oder anderen einfach nicht alleine Versorgen möchte. Naja aber im großen und ganzen klappts.
Und es ist ja ein Ende in Sicht
Wie wars bei euch mit dem Spritzen? Also ich machs nicht...wurde mir aber selbst überlassen.
Und WE arbeiten? Ich habs so geregelt, dass wenn ich So. arbeite habe ich Mo. frei, weil ich sonst jeden Sa. arbeiten müsste.
So dann bin ich mal gespannt

Ich habe als ich positiv getestet habe ein BV bekommen.
Mein Chef wollte kein Risiko eingehen, weil wir zu der Zeit mehrere MRSA Fälle hatten.

Also als ich erfahren habe das ich schwanger war habe ich im ambulanten Dienst gearbeitet und nach ich glaube 2 Wochen habe ich ein Berufsverbot bekommen, weil es nicht Mehr ging musste ja alles alleine machen.

Also ich habe auch direkt ein BV bekommen, arbeite auch im ambulanten Pflegedienst...Und spritzen dürftest du vom Gesetz soweit ich weiß sowieso nicht mehr, genauso wie BZ messen, Tabletten stellen etc......

Ich würd mir an deiner Stelle, wenn's geht, ein BV holen!
Hab in einem stationären Wohnheim gearbeitet, mit vollständiger Übernahme aller Bereiche. Musste mich krank schreiben lassen. Bei BV wäre ich versetzt worden. Da musste ich abwägen. Habe mit der Krankmeldung alle entlastet, allerdings auf's Geld verzichtet...

Zitat von g87irly:

Also ich habe auch direkt ein BV bekommen, arbeite auch im ambulanten Pflegedienst...Und spritzen dürftest du vom Gesetz soweit ich weiß sowieso nicht mehr, genauso wie BZ messen,

Zitat:
Tabletten stellen

etc......

also Tabletten stellen muss ich noch....trage halt nur Handschuhe dabei. Habt ihr denn weiter Gehalt bekommen? wenn ich fragen darf? Habe nämlich bei uns auch von jemandem gehört der im 7. Monat aufhören musste, weil sich der Muttermund geöffnet hat.

Ja klar Gehalt bekommst du weiterhin wie gehabt bis zum Mutterschutz....also das gleiche Geld wie immer, außer die Zuschläge fehlen dann natürlich.......

Beim BV wirst du weiter bezahlt... Aber ohne Zuschläge...ist klar!

ja ok klingt logisch
hm aber da ja bis jetzt noch alles klappt....also ich meine ich hab keinerlei Beschwerden oder so. Aber wenns so sein sollte werde ich aufjedenfall mal mit meinem FA drüber sprechen.

Huhu...
Also, ich habe im September erfahren, das ich schwanger bin und habe meinen Wohnbereichsleiter und PDL sofort informiert.
Ich durft ab dem Zeitpunkt nicht mehr Spritzen und auch nicht mehr alleine als Fachkraft im Dienst arbeiten. Da wir mehrere Fälle von MRSA, ESBL, Pseudomonas, etc. hatten und einige von den Patienen auch endotracheal abgesaugt werden mussten durfte ich diese Patienten auch nicht mehr versorgen. Ansonsten habe ich nur noch leicht Grundpflege gemacht (Rückenwaschen, Strümpfe anzeihen, Betten machen etc.)
BZ Messungen sowie Insulin spritzen (o.ä.) durfte ich nicht mehr, Tabletten verteilen war kein Problem solange diese nicht gemörsert waren.
Nachtdienste fielen völlig flach und Spätdienste nur noch bis 20.00 Uhr. Wochenendarbeit wie gewohnt, hauptsache es war so geplant, dass ich in der Folgewoche umgehend einen Ausgleichstag hatte.

Naja, und ab Dezember hat mein Gyn mich dann ins Beschäftigungsverbot geschickt, weil ihm die Gefahr mit den ganzen Keimen zu hoch war.
Mein Gehalt habe ich bis zum Mutterschutz ganz normal weiter bekommen, abzügl. der Schichtzulagen natürlich.

So, ich hoffe, dass ich dir mit den Infos ein bisschen behilflich sein konnten

also als ich meinen chef damals gesagt habe das ich schwanger bin,habe ich von ihm aus arbeitsverbot bekommen.das risiko sei ihm zugroß,dass ich es verlieren könnte.also war ich solange zuhause,bis meine tochter 1 jahre gworden ist.

also das finde ich echt interessant hier....wir hatten schon soooo viele Schwangerschaften im Betrieb, und hab noch nie von einem Beschäftigungsverbot gehört! hab am 3.6 wieder einen Termin....werde meinen FA mal drauf ansprechen.

Hallo Rini,
also sorry, aber ich kann nur den Kopf schütteln... Man kann sich ab Beginn der Schwangerschaft krankschreiben lassen und die größeren Einrichtungen wie Caritas, DRK/BRK zahlen das Grundgehalt auch weiter bzw. bieten Dir einen Bürojob an.
Denn, wie schnell fängst du einen "Bauchschwinger" ein oder hebst doch "aus Versehen".

Alles Gute weiterhin!

Bei einem Beschäftigungsverbot wird das Durchschnittsgehalt der letzten 3 Monate inklusive Schichtzulagen etc. berechnet. So war es damals bei mir und kann man auch im Inet nachlesen. Also nicht mit dem Grundgehalt abspeisen lassen!

Hallo zusammen,
Ich arbeite auch in einem Altenheim als Plefeghelferin hab jetzt erst erfahren das ich schwanger bin nun zur schihtleitung gegangen und dann zu Cheffin und muß leider erstmal weiter abreiten bis ich mittwoch beim arzt war wegen dem BV weil meine ärztin im urlaub ist. Sind nur zu 2 auf stadtion bei uns ich und ne Exe.