Computertomographie in der schwangerschaft?
11.08.2008 09:56
Hallo..,
ich habe da mal eine Frage, hat schon einmal jemand während der Schwangerschaft ein CT bekommen?
ist das gefährlich fürs kind?
die ärztin meinte ct wäre ok aber kein mrt.
ich hoffe mir kann jemand helfen.
ich habe da mal eine Frage, hat schon einmal jemand während der Schwangerschaft ein CT bekommen?
ist das gefährlich fürs kind?
die ärztin meinte ct wäre ok aber kein mrt.
ich hoffe mir kann jemand helfen.
11.08.2008 11:46
ich weiß es leider nicht. Schubs doch den Thread immer mal hoch.
11.08.2008 12:15
gab das im internet gefunden:
Strahlendosis
Zu beachten ist die Dosis an Röntgenstrahlen, die verabreicht wird. Die Computertomografie benötigt im Vergleich zur einfachen Röntgenuntersuchung eine relativ hohe Strahlendosis, beispielsweise benötigt eine CT-Untersuchung des Brustraums etwa 10- bis 100-mal höhere Dosis als die einer einfachen Röntgenuntersuchung. Verglichen mit der Strahlenbelastung aus natürlichen Quellen, der jeder Mensch ausgesetzt ist, entspricht eine Thorax-CT der natürlichen Strahlenbelastung von gut einem Jahr, während ein einfaches Thoraxröntgen der Strahlenbelastung einiger weniger Tage entspricht. Die Durchführung einer CT sollte daher genau überlegt sein und einen sinnvollen diagnostischen Wert haben. Für manche Untersuchungen wird inzwischen die Magnetresonanz-Tomografie bevorzugt.
Aufgrund der ionisierenden Strahlung ist eine CT während der Schwangerschaft nur dann durchzuführen, wenn dies unbedingt nötig ist.
Entsprechend dem derzeitigen Stand der Wissenschaft gibt es keinen Schwellenwert, unterhalb dessen eine Schädigung durch Röntgenstrahlen ausgeschlossen werden kann. Mit anderen Worten: Es kann sich möglicherweise bereits eine geringe Bestrahlung in späterer Folge schädigend auswirken. Man geht von der vorsichtigen Annahme aus, dass jede Röntgenuntersuchung und daher auch die Computertomografie im Prinzip die Gefahr einer Zellveränderung (genetische Mutation) und das Risiko einer Entwicklung von bösartigen Tumoren steigert. Allerdings ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafür umso geringer, je kleiner die empfangene Strahlendosis ist und die liegt bei den im Rahmen der Röntgendiagnostik in einem Bereich, in dem die wissenschaftliche Nachweisbarkeit bzw. Größenbestimmung eines Effektes sehr schwierig ist.
Daher gilt generell, dass Röntgenuntersuchungen nur dann eingesetzt werden sollen, wenn ihr Einsatz medizinisch notwendig ist.
Jede Röntgenuntersuchung steigert im Prinzip die Gefahr einer Zellveränderung (genetische Mutation) und einer Entwicklung von bösartigen Tumoren.
Strahlendosis
Zu beachten ist die Dosis an Röntgenstrahlen, die verabreicht wird. Die Computertomografie benötigt im Vergleich zur einfachen Röntgenuntersuchung eine relativ hohe Strahlendosis, beispielsweise benötigt eine CT-Untersuchung des Brustraums etwa 10- bis 100-mal höhere Dosis als die einer einfachen Röntgenuntersuchung. Verglichen mit der Strahlenbelastung aus natürlichen Quellen, der jeder Mensch ausgesetzt ist, entspricht eine Thorax-CT der natürlichen Strahlenbelastung von gut einem Jahr, während ein einfaches Thoraxröntgen der Strahlenbelastung einiger weniger Tage entspricht. Die Durchführung einer CT sollte daher genau überlegt sein und einen sinnvollen diagnostischen Wert haben. Für manche Untersuchungen wird inzwischen die Magnetresonanz-Tomografie bevorzugt.
Aufgrund der ionisierenden Strahlung ist eine CT während der Schwangerschaft nur dann durchzuführen, wenn dies unbedingt nötig ist.
Entsprechend dem derzeitigen Stand der Wissenschaft gibt es keinen Schwellenwert, unterhalb dessen eine Schädigung durch Röntgenstrahlen ausgeschlossen werden kann. Mit anderen Worten: Es kann sich möglicherweise bereits eine geringe Bestrahlung in späterer Folge schädigend auswirken. Man geht von der vorsichtigen Annahme aus, dass jede Röntgenuntersuchung und daher auch die Computertomografie im Prinzip die Gefahr einer Zellveränderung (genetische Mutation) und das Risiko einer Entwicklung von bösartigen Tumoren steigert. Allerdings ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafür umso geringer, je kleiner die empfangene Strahlendosis ist und die liegt bei den im Rahmen der Röntgendiagnostik in einem Bereich, in dem die wissenschaftliche Nachweisbarkeit bzw. Größenbestimmung eines Effektes sehr schwierig ist.
Daher gilt generell, dass Röntgenuntersuchungen nur dann eingesetzt werden sollen, wenn ihr Einsatz medizinisch notwendig ist.
Jede Röntgenuntersuchung steigert im Prinzip die Gefahr einer Zellveränderung (genetische Mutation) und einer Entwicklung von bösartigen Tumoren.
11.08.2008 12:17
aber ein ct ist doch ohne strahlen?
hatte schon einmal jemand ein ct in der schwangerschaft?
hatte schon einmal jemand ein ct in der schwangerschaft?
11.08.2008 12:21
ok, keine strahlen aber dieses gerät arbeitet mit magnetfeldern..... wenn keiner antwortet dann google doch mal bischen...
11.08.2008 12:23
Ein ct sollte in der Schwangerschaft nur im äußersten Notfall gemacht werden-weiß das von einer Freundin,bei ihr mußte eins gemacht werden.
11.08.2008 12:43
bei mir wird erst CT gemacht, wenn der kleine da is. die wollen kein risiko eingehen. MRT am Kopf konnten sie aber machen.
11.08.2008 12:45
Ich hatte mal ein MRT im Bein. Und ich musste unterschreiben das ich nicht schwanger bin. Danach habe ich noch eine Bleischürze auf den Bauch bekommen. Ich denke sowas würden sie nicht machen wenn es ungefährlich wäre.
11.08.2008 15:10
Hey!
Also ein CT-Bild wird mit Hilfe von Röntgenstrahlung angefertigt! Daher ist es auch nicht unbedingt ratsam so etwas während einer Schwangerschaft durchzuführen. Zumal dort auch eine höhere Dosis an Röntgenstrahlung eingesetzt wird.
Beim MRT arbeitet man nur mit Magnetfeldern! Darum ist diese Untersuchung auch bei Schwangeren möglich! Da ist es nur super wichtig kein Metall am/ im Körper zu haben (Herzschrittmacher etc.)
Also frag am besten nochmal beim Arzt nach, denn seine Auskunft ist definitiv falsch!
LG Jessy
Also ein CT-Bild wird mit Hilfe von Röntgenstrahlung angefertigt! Daher ist es auch nicht unbedingt ratsam so etwas während einer Schwangerschaft durchzuführen. Zumal dort auch eine höhere Dosis an Röntgenstrahlung eingesetzt wird.
Beim MRT arbeitet man nur mit Magnetfeldern! Darum ist diese Untersuchung auch bei Schwangeren möglich! Da ist es nur super wichtig kein Metall am/ im Körper zu haben (Herzschrittmacher etc.)
Also frag am besten nochmal beim Arzt nach, denn seine Auskunft ist definitiv falsch!
LG Jessy
11.08.2008 15:13
Achso, das man beim MRT nach einer Schwangerschaft gefragt wird, liegt daran, das dort oft Kontrastmittel gegeben werden und diese nicht gut für das Ungeborene wären!
LG Jessy
LG Jessy
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