Zitat von Presilla:

Zitat von Winterkinder:

Ich hatte eine schwere Symphysenlockerung in beiden Schwangerschaften. Mein komplettes Becken war letztlich ziemlich "lose". Bei mir hat gar nichts geholfen. Ich hatte Globulis (aber wie immer mit Homöopathie hat's natürlich nicht geholfen). Ich habe ein Tragetuch fest ums Becken gebunden, das war beim Sitzen extrem unbequem (wird auch dem Symphysengurt nachgesagt) und hat zusätzlich nur wenig geholfen.

In der ersten Schwangerschaft (da ging es im 7. oder 8. Monat los) musste ich die letzten 4 Wochen sitzend auf einem Sessel schlafen, weil ich nicht mehr ins Bett rein oder rauskam. Mir wurde verboten Treppen zu steigen, die Beine zu spreizen (als ob ich das gekonnt hätte... ) und ich durfte nicht "hoch greifen" (also z.B. Wäsche weit oben aufhängen, Zeug aus den oberen Schränken holen usw. ). Am Ende wurde mir ein Rollstuhl angeboten, weil ich nur noch von meinem Sessel zur Toilette und zurück konnte, wenn ich mich an der Wand abgestützt habe... (ansonsten habe ich mich schlicht und ergreifend überhaupt nicht mehr bewegt).

In der 2. Schwangerschaft ging es schon im 4. Monat los, wurde dafür aber GsD nicht so schlimm wie in der ersten. Also schon schlimm, aber ich konnte in meinem Bett schlafen und auch ohne mich an der Wand abzustützen gehen, wenn auch langsam. Die Verbote waren aber die gleichen.

Akkupunktur wurde mir gar nicht angeboten, daher kann ich leider nichts dazu sagen, ob das helfen würde. Bei mir hat wie gesagt erst die Geburt geholfen. Falls du das ausprobierst, würde ich es toll finden, wenn du hier nochmal postest, ob es geholfen hat. Ich kann ja davon ausgehen, dass ich wieder darunter leiden werde, falls ich nochmal ein Kind bekomme. Ich drück die Daumen, dass du die Schmerzen irgendwie gelindert bekommst.

Und ein kleines Wort zum Trost: Es lohnt sich, das auszuhalten, auch wenn es superschwer ist, wirklich!

Ach du Schandeeee....du Arme!!! Das klingt ja wirklich extrem schei**... ich kann mir nicht mal annährend vorstellen, wie du dich gefühlt haben musst (und ich bin schon am heulen nachts, wenn ich mich drehe oder aufstehe)...

Sofern man mir Akkupunktur anbietet, werde ich es testen und hier dann berichten, ja...ich denke, ich werde allgemein hier schreiben, wie und ob es weitergeht...

Dass es sich lohnt - davon gehe ich aus danke für deine lieben Worte!!! War es bei dir nach der Geburt direkt wieder gut, oder hat das gedauert??

Danke. Ja, schön war es nicht...aber irgendwie weiss man ja immer wofür man es tut (was nicht heisst, dass ich nicht gejammert und geflucht habe).
Ich hatte allerdings (bei der ersten) hauptsächlich Angst, dass man mir einen KS machen will (weil ich das so gelesen hatte). Da hatte ich Glück, ich durfte (beide Kinder) normal gebären (ich brauchte allerdings die PDA, die ich nie wollte, weil der Druck des Köpfchens von innen auf die Symphyse in Verbindung mit Wehen und bei der ersten Wehensturm dank Einleitung, wirklich sehr sehr schmerzhaft war).

Direkt nach der Geburt war es besser. Es tat noch weh mich im Bett umzudrehen, aber ich konnte ins Bett rein und auch wieder raus. Bis es ganz weg war, hat es aber ein paar Wochen gedauert. Ich konnte mich aber von Anfang an um das Baby kümmern und auch wieder unterwegs sein.

Meine erste Schwangerschaft und Geburt war definitiv zum abgewöhnen, aber das Ergebnis hat dann doch dafür gesorgt, dass ich das noch ein zweites Mal durchgemacht habe/hätte.

Zitat von Winterkinder:

Zitat von Presilla:

Zitat von Winterkinder:

Ich hatte eine schwere Symphysenlockerung in beiden Schwangerschaften. Mein komplettes Becken war letztlich ziemlich "lose". Bei mir hat gar nichts geholfen. Ich hatte Globulis (aber wie immer mit Homöopathie hat's natürlich nicht geholfen). Ich habe ein Tragetuch fest ums Becken gebunden, das war beim Sitzen extrem unbequem (wird auch dem Symphysengurt nachgesagt) und hat zusätzlich nur wenig geholfen.

In der ersten Schwangerschaft (da ging es im 7. oder 8. Monat los) musste ich die letzten 4 Wochen sitzend auf einem Sessel schlafen, weil ich nicht mehr ins Bett rein oder rauskam. Mir wurde verboten Treppen zu steigen, die Beine zu spreizen (als ob ich das gekonnt hätte... ) und ich durfte nicht "hoch greifen" (also z.B. Wäsche weit oben aufhängen, Zeug aus den oberen Schränken holen usw. ). Am Ende wurde mir ein Rollstuhl angeboten, weil ich nur noch von meinem Sessel zur Toilette und zurück konnte, wenn ich mich an der Wand abgestützt habe... (ansonsten habe ich mich schlicht und ergreifend überhaupt nicht mehr bewegt).

In der 2. Schwangerschaft ging es schon im 4. Monat los, wurde dafür aber GsD nicht so schlimm wie in der ersten. Also schon schlimm, aber ich konnte in meinem Bett schlafen und auch ohne mich an der Wand abzustützen gehen, wenn auch langsam. Die Verbote waren aber die gleichen.

Akkupunktur wurde mir gar nicht angeboten, daher kann ich leider nichts dazu sagen, ob das helfen würde. Bei mir hat wie gesagt erst die Geburt geholfen. Falls du das ausprobierst, würde ich es toll finden, wenn du hier nochmal postest, ob es geholfen hat. Ich kann ja davon ausgehen, dass ich wieder darunter leiden werde, falls ich nochmal ein Kind bekomme. Ich drück die Daumen, dass du die Schmerzen irgendwie gelindert bekommst.

Und ein kleines Wort zum Trost: Es lohnt sich, das auszuhalten, auch wenn es superschwer ist, wirklich!

Ach du Schandeeee....du Arme!!! Das klingt ja wirklich extrem schei**... ich kann mir nicht mal annährend vorstellen, wie du dich gefühlt haben musst (und ich bin schon am heulen nachts, wenn ich mich drehe oder aufstehe)...

Sofern man mir Akkupunktur anbietet, werde ich es testen und hier dann berichten, ja...ich denke, ich werde allgemein hier schreiben, wie und ob es weitergeht...

Dass es sich lohnt - davon gehe ich aus danke für deine lieben Worte!!! War es bei dir nach der Geburt direkt wieder gut, oder hat das gedauert??

Danke. Ja, schön war es nicht...aber irgendwie weiss man ja immer wofür man es tut (was nicht heisst, dass ich nicht gejammert und geflucht habe).
Ich hatte allerdings (bei der ersten) hauptsächlich Angst, dass man mir einen KS machen will (weil ich das so gelesen hatte). Da hatte ich Glück, ich durfte (beide Kinder) normal gebären (ich brauchte allerdings die PDA, die ich nie wollte, weil der Druck des Köpfchens von innen auf die Symphyse in Verbindung mit Wehen und bei der ersten Wehensturm dank Einleitung, wirklich sehr sehr schmerzhaft war).

Direkt nach der Geburt war es besser. Es tat noch weh mich im Bett umzudrehen, aber ich konnte ins Bett rein und auch wieder raus. Bis es ganz weg war, hat es aber ein paar Wochen gedauert. Ich konnte mich aber von Anfang an um das Baby kümmern und auch wieder unterwegs sein.

Meine erste Schwangerschaft und Geburt war definitiv zum abgewöhnen, aber das Ergebnis hat dann doch dafür gesorgt, dass ich das noch ein zweites Mal durchgemacht habe/hätte.

Ok...ja das mit dem KS liest man öfters...aber soweit ich das jetzt gelesen habe, ist eine spontane Entbindung dennoch möglich!?

Ok...naja...im Gegensatz zu vorher ist das ja fast schon beschwerdefrei

Jetzt mal noch allgemein: Wie wird die Symphysenlockerung beim Doc diagnostiziert?

Hast Du die Uli mal gefragt? Mir hat das Yoga dort echt geholfen. Hin bin ich gewatschelt, raus gegangen. Hielt dann immerhin ein paar Tage jedes Mal .

Zitat von Mathelenlu:

Hast Du die Uli mal gefragt? Mir hat das Yoga dort echt geholfen. Hin bin ich gewatschelt, raus gegangen. Hielt dann immerhin ein paar Tage jedes Mal .

Nee noch nicht...ich muss ja nächste Woche eh hin zum GVK...denke werd da mal bissel früher hingehen und sie dann mal drauf anquatschen...

Zitat von Presilla:

Zitat von Mathelenlu:

Hast Du die Uli mal gefragt? Mir hat das Yoga dort echt geholfen. Hin bin ich gewatschelt, raus gegangen. Hielt dann immerhin ein paar Tage jedes Mal .

Nee noch nicht...ich muss ja nächste Woche eh hin zum GVK...denke werd da mal bissel früher hingehen und sie dann mal drauf anquatschen...

Genau, mach das mal .

Bei mir geschah die Diagnose zum einen durch Erzählen der Symptome (die waren ja recht deutlich), zum anderen durch abtasten (nicht so recht angenehm) und Ultraschall (auch nicht so angenehm, aber ich weiss nicht, ob die den Ultraschallkopf wirklich soo fest darauf pressen müssen, wie die Ärztin das bei mir tat, gibt ja immer einfühlsame und ruppige Ärzte... ).

Zitat von Winterkinder:

Bei mir geschah die Diagnose zum einen durch Erzählen der Symptome (die waren ja recht deutlich), zum anderen durch abtasten (nicht so recht angenehm) und Ultraschall (auch nicht so angenehm, aber ich weiss nicht, ob die den Ultraschallkopf wirklich soo fest darauf pressen müssen, wie die Ärztin das bei mir tat, gibt ja immer einfühlsame und ruppige Ärzte... ).

Ich hab ein bisschen Angst, dass meine Ärztin das nicht ernst nimmt...

Als ich mit der harten Bauch-Geschichte zu ihr kam, das hatte ich ganz oft, nach Anstrengung...hat sie absolut gar nichts untersucht...erst, als es nach 8 Wochen immer noch so war...

Ansonsten ist es ne super tolle, liebe Ärztin...aber was mach ich, wenn sie nicht nachforscht, oder mich nicht ernst nimmt?

Ich würde wohl hingehen und erstmal die Symptome beschreiben, und dann sagen, dass du eine Symphysenlockerung vermutest und bitte entsprechend auch untersucht werden möchtest. Eigentlich kommt das aber häufig genug vor, dass das jede Ärztin und jeder Arzt kennen und wissen sollte und auch, welche Massnahmen da - eventuell - helfen können.
Bei vielen wird das wohl auch rein durch abtasten und Symptombeschreibung diagnostiziert.

Zitat von Presilla:

Zitat von Winterkinder:

Bei mir geschah die Diagnose zum einen durch Erzählen der Symptome (die waren ja recht deutlich), zum anderen durch abtasten (nicht so recht angenehm) und Ultraschall (auch nicht so angenehm, aber ich weiss nicht, ob die den Ultraschallkopf wirklich soo fest darauf pressen müssen, wie die Ärztin das bei mir tat, gibt ja immer einfühlsame und ruppige Ärzte... ).

Ich hab ein bisschen Angst, dass meine Ärztin das nicht ernst nimmt...

Als ich mit der harten Bauch-Geschichte zu ihr kam, das hatte ich ganz oft, nach Anstrengung...hat sie absolut gar nichts untersucht...erst, als es nach 8 Wochen immer noch so war...

Ansonsten ist es ne super tolle, liebe Ärztin...aber was mach ich, wenn sie nicht nachforscht, oder mich nicht ernst nimmt?

Sag einfach, dass du schon alle möglichen anderen Maßnahmen zur Schmerzlinderung ausprobiert hast. Ich hab auch erst alles andere probiert von Kreisbewegungen, über Keilsitzkissen und Gymnastikball.

Du kannst ruhig auch bei den Schmerzbeschreibungen ein bisschen übertreiben. Dann sollte sie es ernst nehmen.

Meine FÄ hat zur Sicherheit auch immer einen US gemacht um auszuschließen, dass es nicht der innere Muttermund ist. Aber so wie ich das verstanden habe, hast du ja eh einen Termin zur Vorsorge bei ihr.

So FA-Bericht: Soweit ist alles gut. Heute wurde das erste ctg geschrieben - unauffällig! Wegen der Symphyse muss ich zum Orthopäden...sie hat jetzt nichts weiter diagnostiziert. Hat mich aber krankgeschrieben bis zum MuSchu, weil ich wohl auch echt schlecht aussehe. Romy hat sich wie gedacht wirklich gedreht ? allerdings ist sie nicht wie andere Gestationsdiabetes-Babies zu groß und schwer, sondern eher zu klein und zierlich laut Schätzungen. Sie hat gerade mal 1000g. Die Ärztin meint, dass das auf den Stress zurückzuführen ist - also nicht sooo schlimm. Ich muss aber dennoch mal in die Klinik das kontrollieren lassen, weil es bei Diabetes öfters mal vorkommt, dass die Plazenta nicht mehr richtig arbeitet - das will sie so ausschließen. Ich muss jetzt auch alle zwei Wochen kommen, weil das auf Grund meiner Erkrankungen schnell schlimmer werden kann.

Freitag hab ich jetzt nen Termin beim Orthopäden!

So...also...waren wohl Blockaden beim Kreuzbein (da wo ich Probleme mit der Bandscheibe habe). Er hat die jetzt gelost, soll mich die nächsten Tage schonen. Kann auch sein, dass ich nochmal vorbei kommen muss. Es kann aber auch sein, dass es halt am Becken liegt...dann kann man da nix machen...