Mütter- und Schwangerenforum

Alltag mit 6 Wochen altem Baby meistern

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LIttleOne13
26290 Beiträge
21.02.2014 15:03
Zitat von julemaus:

Zitat von LIttleOne13:

Ava war am Anfang auch so. Sobald sie lag, schrie sie. Ich hab sie dann getragen. Immer, jeden Tag, stundenlang... sie hat quasi im Tragetuch gelebt. Als sie 10 Wochen alt war, lag sie (mal wieder) kurz auf ihrer Spieldecke. Ich wollte nur schnell ein Brot reinstopfen, bevor ich sie wieder ins Tuch packe, aber sie lag da, völlig zufrieden, und sah ihr Mobile an. Erst nach 20 Minuten wurde sie weinerlich, und ich ging zu ihr. Seitdem spielte sie immer länger, inzwischen liegt sie mal ne ganze Stunde da und spielt, während ich meinen Haushalt mache oder sonstwas...

Was ich eigentlich schreiben wollte, war, halt durch. Das wird besser, irgendwann. Menschenbabys sind, auch reif geboren, physiologische Frühchen... so wie Kängurus zB. Sie sind bei der Geburt noch nicht fertig.
Mach eine Trageberatung, das Geld lohnt sich. Und dann trag sie, so hast du die Arme frei und sie so viel Nähe und Mama, wie sie ganz dringend braucht.

Das lohnt sich, wirklich. Meine Eule hat mich am Anfang echt zur Verzweiflung gebracht. Alle anderen Septemberlies haben irgendwo in ihren Bettchen geschlafen, sie nur und ausschließlich im Tuch. Aber heute ist sie ein so liebes und glückliches Baby... lacht immer, schreit nie, wirklich nie, außer beim Mütze anziehen.^^

Ich schieb dir mal ein Kraftpaket rüber. Weiß noch, wie diese Zeit für mich war.

Ja so fühle ich auch!

Und Mütze und Jacke anziehen oh weh...

Das schlimme ist, immer von den anderen zu hören wie pflegeleicht ihre Babys doch sind und durchschlafen oder den ganzen Tag im Laufstall verbringen...

Freue mich für jeden, bei dem es so ist... Aber hätte es auch gerne...
Und es deprimiert einen nur noch mehr..

Aber Hoffnung habe ich ja das es besser wird...


Eine Trageberatung kann ich dir wirklich nur empfehlen. Menschenbabys sind Traglinge, und nicht getragen werden wollen liegt bei solchen Minibabys meist an technischen Fehlern beim binden (zu locker? Falsch gebunden?) oder den Emotionen, die die tragende Person fühlt (Unsicherheit, vlt fällt das Baby runter?) und das kann man in einer Beratung gut umgehen.
Ich bin dann jeden Tag stundenlang gelaufen. Durch die Wohnung, durch den Wald. Hab Berichte gelesen, von Eltern, denen es genau so ging, die haben alle gefühlt wie du jetzt, und alle haben geschrieben: Durchhalten, es wird besser!

Was hier ne Userin geschrieben hat, meckern lassen... Mach das nicht. Sie weiß nicht, dass du nur aufm Klo bist oder schnell die Küche wischen willst. Sie merkt ja nur, Mama weg - Gefahr.

So, meine Eule wird wach. Noch einen Literaturtipp: google mal nach den Blogs gewünschtestes Wunschkind und Nestling.org . Die haben mir in der Anfangszeit sehr geholfen.
21.02.2014 15:05
Sie ist doch keine Diva, weil sie sich "Baby-Vorschriftsmäßig" verhält
Wie kommst du denn da drauf?
Ein Säugling kann nur weinen, was anderes kann dein Kind noch nicht.
Manduca und Bondo sind für das Alter noch nicht geeignet, das könnte das schreien in der Hinsicht erklären.

Du bist ihr Fels in der Brandung. Du musst versuchen ruhig und gelassen zu bleiben, ja ich weiß wie schwer das ist. Aber in dem Moment wo du innerlich aufhörst dich so unter Druck zu setzen, wird es einfacher und sie wird wahrscheinlich gelassener, deine Nervösität überträgt sich auf sie.

Säuglinge handeln nach einem Urinstinkt, das soll ihr Überleben sichern. Das sie das heute eigentlich nicht mehr brauchen, wissen sie ja bei der Geburt nicht. Jeder Mensch wird schutzlos geboren und Hilfe gibts nur bei Mama/Papa. Mama weg = Mama tod. Dein Kind weiß noch nicht, dass du wieder kommst, wenn du weg gehst.

In unseren Augen ist das Verhalten natürlich total übertrieben, aber es gibt Babys die noch ganz viel nach dem Instinkt handeln, vermittel ihr Sicherheit, es wird besser werden.

Irgendwann hört sie auf zu schreien, aber dann kommen neue, andere Dinge. Aber man lernt damit umzugehen und dann wird das alles anders, nicht zwingend leichter, aber anders.

Kopf hoch.
shelyra
69110 Beiträge
21.02.2014 15:18
Zitat von julemaus:

Zitat von LIttleOne13:

Ava war am Anfang auch so. Sobald sie lag, schrie sie. Ich hab sie dann getragen. Immer, jeden Tag, stundenlang... sie hat quasi im Tragetuch gelebt. Als sie 10 Wochen alt war, lag sie (mal wieder) kurz auf ihrer Spieldecke. Ich wollte nur schnell ein Brot reinstopfen, bevor ich sie wieder ins Tuch packe, aber sie lag da, völlig zufrieden, und sah ihr Mobile an. Erst nach 20 Minuten wurde sie weinerlich, und ich ging zu ihr. Seitdem spielte sie immer länger, inzwischen liegt sie mal ne ganze Stunde da und spielt, während ich meinen Haushalt mache oder sonstwas...

Was ich eigentlich schreiben wollte, war, halt durch. Das wird besser, irgendwann. Menschenbabys sind, auch reif geboren, physiologische Frühchen... so wie Kängurus zB. Sie sind bei der Geburt noch nicht fertig.
Mach eine Trageberatung, das Geld lohnt sich. Und dann trag sie, so hast du die Arme frei und sie so viel Nähe und Mama, wie sie ganz dringend braucht.

Das lohnt sich, wirklich. Meine Eule hat mich am Anfang echt zur Verzweiflung gebracht. Alle anderen Septemberlies haben irgendwo in ihren Bettchen geschlafen, sie nur und ausschließlich im Tuch. Aber heute ist sie ein so liebes und glückliches Baby... lacht immer, schreit nie, wirklich nie, außer beim Mütze anziehen.^^

Ich schieb dir mal ein Kraftpaket rüber. Weiß noch, wie diese Zeit für mich war.

Ja so fühle ich auch!

Und Mütze und Jacke anziehen oh weh...

Das schlimme ist, immer von den anderen zu hören wie pflegeleicht ihre Babys doch sind und durchschlafen oder den ganzen Tag im Laufstall verbringen... viele mamas gestehen sich nicht ein, dass ihre babys gar nicht so pflegeleicht sind. empfinden es als "fehler von ihnen" wenn sie zugeben dass doch nicht alles so rund läuft - daher wird da auch viel erzählt was gar nicht zu 100% stimmt...

Freue mich für jeden, bei dem es so ist... Aber hätte es auch gerne...
Und es deprimiert einen nur noch mehr.. je mehr du das ganze als last, als unangenehm, usw empfindest umso stressiger wird es - so ist meine erfahrung! wenn man lernt, dass kind so anzunehmen wie es ist, dann wird die ganze situation entspannter und dadurch wird auch das miteinander besser. und die "schlechte" phase ist dann schneller vorbei

Aber Hoffnung habe ich ja das es besser wird...

Lucis_Mama0909
324 Beiträge
21.02.2014 15:21
Oh je. Das hört dich wirklich sehr sehr anstrengen an und nein, ich finde nicht, dass es richtig ist zu sagen. Alle Babys sind so oder was hast du gedacht, wie es mit einem Baby ist, oder zeit hast du später mit deinem Mann.
Das stimmt so einfach nicht. Jedes Kind ist anders und ich kann mir vorstellen, wie das an die Substanz geht und das man verzweifelt ist.
Ich weiß leider nicht was ich dir raten kann.
Ich würd auf jeden fall versuche, drück von die zu nehmen, was Haushalt usw. betrifft. Ist doch ok, wenn das alles bis zum Wochenende liegen Bleibt. Nimm dir ein Buch und leg dich zu ihr. Lass sie dich fühlen und entspann. Denk nicht daran, was du machen müsstest.
soev
7331 Beiträge
21.02.2014 15:24
Die Trageberatung wurde ja schon vorgeschlagen. Warst du schonmal in einer Schreiambulanz? Größere Städte haben sowas meistens. Die wissen noch Tipps und kennen häufige Ursachen.
mamamachma
5853 Beiträge
21.02.2014 15:54
Ich kann das alles sehr gut nachempfinden, weil es bei uns genauso lief.
Meine Tochter wollte nur getragen werden, ständig und immer. Aber sie mochte die trage, trotzdem musste ich immer in Bewegung sein.stehen bleiben oder gar hinsetzen ging überhaupt nicht. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich mit ihr rumgelaufen bin am Tag. Es war wirklich schlimm. Ich hatte und hab jetzt immer noch Untergewicht, weil ich kaum zum essen kam und ständig in Bewegung war. Sie hat ständig geschrien und ich hab nur geheult, bei dem Gedanken,dass das jetzt mein Leben sein soll.
Aber es wurde besser mit ca 8 Wochen. Sie schrie weniger und ich konnte sie auch mal kurz ablegen, um auf Klo zu gehen ohne das sie wie am Spieß schrie.
So richtig gut ist es aber erst geworden, seitdem sie sich selber mehr bewegen kann.
Ich muss sie immer noch sehr viel rumtragen, überall mit hinnehmen und duschen kann ich auch nicht, wenn ich mit ihr alleine bin, aber sie akzeptiert es auf dem Boden zu liegen wenn ich da bin.
Was ich dir damit sagen will ist, das es besser wird.
Halte durch
Kimsophie74
11953 Beiträge
21.02.2014 16:09
ich drück dich mal!!!
Ich weiß wie es dir geht... bei uns war es auch gaaaaaanz schlimm, ich war so am Ende das ich sogar selbstmordgedanken hatte, weil ich nur noch schlafen wollte.
Mein Mann ist sogar nur am WE da, ich war also die ganze Woche mit dem Kleinen allein. Ich hab ALLES probiert, nichts half wirklich.

Zum Tragen hat mir meine Hebi gesagt, das es immer am Anfang ganz normal ist, wenn sie einen Moment schreien im Tuch, kurz danach beruhigen sie sich dann, bei uns wars so, einen Augeblick hat er sich sehr gegen die Enge gewehrt, aber nach ein paar Minuten ist er dann eingeschlafen und ich konnte sogar ne Weile an die Nähmaschine

Pucken war das Gleiche, Nick hat extrem unruhig geschlafen, hat auch immer wie wild mit dem Armen gerudert und sich dadurch selbst aufgeweckt, gepuckt werden wollte er nicht aber ich hab ihn dann im Pucksack ne Weile rumgetragen bis er sich beruhigt hatte und dann hat er auch immer ein paar Stunden am Stück geschlafen, ich kann dir den Swaddle me da empfehlen, wir hatten den bis er 7 oder 8 Monate alt war, dann war der zu klein und seitdem schläft er im Schlafsack.

Was, z.B. in den skandinavischen Ländern (ich weiß es aus Dänemark) gemacht wird, ist die Babys ganz warm einpacken, in den Kinderwagen und einfach rausstellen... als meine Hebi mir das gesagt hat, hätte ich ihr fast nen Vogel gezeigt aber es funktionierte, der Kinderwagen stand im Garten, so dass ich ihn im Blick hatte und so hat der Kleine ne ganze Weile seelig geschlafen...

Ich weiß wie hart das ist, die erste Zeit hat bei uns auch echt viele Tränen und Nerven gekostet, heute ist das vergessen, er schläft zwar immer noch nicht durch, aber er wird nun noch einmal wach, ich hole ihn dann zu mir und da schläft er dann gleich weiter also kein thema mehr.

Mein Mantra in der ersten Zeit war: DIE ZEIT ARBEITET FÜR MICH....
21.02.2014 17:36
Hallo
unsere Prinzessinnen sind ja fast gleich alt.
habe schon oft mitgelesen was du schreibst.
ich kann dir nur Auch wirklich raten eine trageberatung zu machen. am Anfang dachte ich auch Sie mag kein Tuch da sie beim einbinden fürchterlich schrie so das ich abgebrochen habe. aber ich hab es immer wieder probiert. sie schreit auch noch immer dabei, aber sobald ich fertig bin schaut sie durch die Gegend und schläft nach 10 Minuten ein. so mache ich meinen Haushalt und mein Essen.
manchmal denk ich mir bei dir aber auch das du dir das Leben mit Baby zu leicht vorgestellt hast.
bei mir sieht es auch nicht so aus das Johanna den ganzen Tag friedlich im stubenwagen schläft. wenn sie tagsüber überhaupt schläft, dann auf der Couch. Viel zweisamkeit haben wir auch nicht aber das hat man ja vorher gewusst. es wird auch wieder andere Zeiten geben
versuche ruhiger gelassener zu werden Rede mit deinem Baby, singe.
meiner hilft das ganz oft.
Krümel714
2489 Beiträge
21.02.2014 18:16
Zitat von julemaus:

Hallo ihr lieben,

Unsere kleine Prinzessin ist 6 Wochen alt.
Leider ist sie seit Geburt an sehr "eigen" und schreit viel und vor allem sehr laut...

Waren schon mit ihr nachts in der Klinik weil sie stundenlang schrie und wir nicht wussten was sie hat... Es heißt immer nur Babys schreien... Hebi meint auch alles sei Ordnung...

Ich Stille, sie nimmt sehr gut zu und gedeiht prächtig! Nur ich habe kein eigenes leben mehr... Klar man gibt sich für sein Kind auf, aber ich komme morgens gerade zum Zähneputzen...

Sie schläft mit mir in einem Bett und braucht die Nähe... Beistellbett und stubenwagen haben wir alles aber nur deko...

Ich kann sie keine Sekunde ablegen, da sie sofort schreit...

Sie will nur getragen werden und Wehe Mama setzt sich mal...

Sie ist sehr eigen... Sie mag kein pucken (schläft auch unruhig und rudert ganze Nacht) die mag kein tragetuch und manduca/bondolino auch nicht...

Immer wieder versucht...es wäre so schön wenn etwas helfen könnte um die zu beruhigen oder mir den Alltag zu erleichtern...

Ich habe solche Rücken und Nackenschmerzen durch das getrage und kann bald echt nicht mehr...

Versuche es immer und immer wieder mit ablegen... Nur mal kurz komme nicht zum essen, bin viel zu dünn... Aber sie schreit und wibbelt auch auf Arm, das ich nix machen kann und sie mit beiden Händen festhalten muss...

Ostheopath waren wir 2x, war teuer und sie hat nix... Hat sie 2x massiert...

Sie ist etwas ruhiger mittlerweile aber ich gehe am Stock fühle mich Gefangen und warte jeden Tag das mein Mann kommt... Das ich zumindest mal Duschen und aufs Klo kann...

Ist echt anstrengend! Lasse sie ungern schreien, zumal sie sich richtig in rage schreit und sich dann gar nicht mehr beruhigen lässt..

Aber mein Nacken und Rücken wird immer schlimmer... Kann sie kaum in Maxicosi tragen...

Hilfe von außerhalb oder Family gibt es keine..meine Schwester ab und dann mal hier...

Mein Mann nimmt sie mir Abends ab... Dann ist meist Geschrei, wir kommunizieren kaum und müssen selbst schreien um sie zu übertönen...

Gemeinsames gibt es nicht mehr... Entweder hat er oder ich sie auf Arm...

Im Moment hat sie noch Blähungen geben ihr Zäpfchen... Sie schläft gerade auf mir...

Aber kann das mein Alltag sein... Immer nur der Kampf, Baby bitte Schlaf und Schrei nicht... Oder 5 min suchen in denen ich aufs Klo renne oder schnell schnell ne Stulle Schmiere...

Sie ist so süß aber ein wenig Freiraum brauche ich auch...und meinen Mann möchte ih auch mal wieder in den Arm nehmen und nicht immer nur schreien... Leider kommt er auch immer sehr spät 19:30, bin den ganzen Tag alleine.... Und fühle mich gefangen...

Wochenenden sind meist schön... Schatz trägt sie dann und wir gehen zusammen raus und er strahlt auch mehr Ruhe aus als ich...

Habt ihr tipps für den Alltag oder wann wird es besser...

Da sie keine körperlichen Beschwerden hat, gehe ich von dieser Regulationsstörung aus... Die Geburt war hart und lang 24 Stunden, sie blieb stecken und wurde mit Hilfe rausgepresst...

Will nicht jammern, es ist schon besser und sie wird bissl ruhiger... Aber das mit dem ablegen bekomme ich nicht hin und im Bett möchte ich mich auch mal bewegen können..

Habt ihr tipps für den Alltag????



Hört sich an wie bei dem Kleinen meiner Freundin. Sie hatte als letzte Hoffnung die Fussreflexzonenmassage in einer KG-Praxis, die sehr viel mit Kindern arbeitet ausprobiert. Hier kam der Verdacht auf Kiss-Syndrom auf, der sich beim Orthopäden bestätigte und behandelt wurde. Die Veränderung war, als wenn ein Schalter umgelegt worden wäre
jennifer
3530 Beiträge
21.02.2014 18:23
Wichtig das du innere Ruhe haben musst..... Ich war zu unruhig bei meinem Sohn das hat er gespürt. Meine Tochter war viel ruhiger ich aber auch...
Juli06
577 Beiträge
21.02.2014 18:31
och da höre ich mein klagen die ersten 2-3 monate raus

- er wurde nur getragen
- 4 stunden schreien am abend waren normal
- stillen alle 1-1,5 stunden
- beistellbett, babybett waren abgedeckt, das war nix für ihn.
- er schlief im wechsel mit mama, papa im wohnzimmer im stillkissen, damit einer von uns etwas schlaf bekam die nacht
- es sah hier aus wie nach einem bombenanschlag

es ist zwar alles "normal"... aaaaber

man darf ja auch sagen dass es anstrengend, nervig, kräfteraubend ist usw.
denn das ist es!!

ich habe geheult, geflucht...immer im wechsel.
wir haben uns angezickt usw.
denn, so wunderbar ein kind ist, so anstrengend ist es auch mal und das darf frau auch ruhig mal sagen!

dann plötzlich... wars vorbei.
er schlief im beistellbett, ER SCHLIEF!!!!
was eine wohltat!!

es legt sich wirklich, das ist wohl das einzige was ich dir versprechen kann!!
21.02.2014 20:14
Ihr lieben!

Vielen dank schon mal für eure Antworten...

Bin ja doch nicht so alleine mit meinem Problemen...

Dachte immer alle haben pflegeleichte Babys und man fühlt sich alleine
LIttleOne13
26290 Beiträge
21.02.2014 20:26
Ja, so ging es mir auch.

Mal ne Frage an dich: bist du oft nervös, ruhelos, unzufrieden? Musst du ja hier nicht beantworten, aber ehrlich zu dir selbst sein.
Dein Mäusschen merkt sowas auch. Auch wenn du genervt bist, weil du sie schon wieder trägst, unruhig, weil du aufstehen und was anderes machen willst, verunsichert weil alle anderen Babys so lieb sind, nur deines nicht
Sie fühlt das und sucht logischerweise als Reaktion auf diese Emotionen deinerseits Sicherheit bei dir. Du bist quasi ihre verlängerte Wahrnehmung. Sie merkt also: Mama nervös - etwas stimmt nicht - muss Schutz bei Mama suchen.

Hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich erklären.
Diny
1910 Beiträge
21.02.2014 20:37
Zitat von julemaus:

Ihr lieben!

Vielen dank schon mal für eure Antworten...

Bin ja doch nicht so alleine mit meinem Problemen...

Dachte immer alle haben pflegeleichte Babys und man fühlt sich alleine


Eig ist es eher selten das ein baby von Anfang an brav schläft ohne einen Mucks zu machen
Meine war auch so... Hat die ersten Wochen nur geschrien! Heute bereue ich es das ich das so zum Thema gemacht habe und nicht einfach hingenommen habe...hätte es mehr genießen müssen das sie meine nähe noch so doll braucht... Jetzt will sie in ihr Bett wenn sie müde ist.. Groß kuscheln ist nicht mehr...

Also so schwer es auch ist..Versuche es einfach locker zu sehen und genieß die engen Stunden mit deiner Maus... Lass den Haushalt halt erstmal liegen...

Alles gute
mamamachma
5853 Beiträge
21.02.2014 21:46
Zitat von julemaus:

Ihr lieben!

Vielen dank schon mal für eure Antworten...

Bin ja doch nicht so alleine mit meinem Problemen...

Dachte immer alle haben pflegeleichte Babys und man fühlt sich alleine


Nein alleine bist du ganz bestimmt nicht

Bei mir im Bekanntenkreis haben zwei Frauen fast zeitig mit mir entbunden. Ich war öfter mit ihnen in Kontakt und sie erzählten auch ständig, das alles so toll läuft. Auf Nachfragen, ob es nicht manchmal anstrengend ist, verneinten die sie das. Sie konnten meine Probleme garnicht nachvollziehen.Da habe ich mich noch schlechter und total alleine gefühlt.
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