Hallo,
Ich erwarte im Juli mein drittes Kind. Und bin durch die Corona Situation am hin und her überlegen wegen der Geburt. Momentan spricht mich eine ambulante Geburt an. Habt ihr vielleicht Erfahrungen ?
Lg

Ich hatte zwei ambulante Geburten, einmal Krankenhaus und einmal Geburtshaus. Was interessiert dich?

Für mich kam nie etwas anderes in Frage und ich würde es immer wieder machen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht quietschfidel mit Baby nach Hause geschwebt bin Mein Kreislauf und meine Bauchmuskeln waren von dem Laufen in dem Moment nicht sehr begeistert, auch die Autofahrt war jetzt nicht das bequemste. Aber ich war dann immer sehr glücklich in meinem eigenen Bett zu liegen und unsere Ruhe zu haben.

Ich habe im Oktober ambulant entbunden. Ich habe einen großen besonderen sohn. Der hätte nicht verstanden warum er mich so lange nicht sehen kann. Da er mich im Krankenhaus hätte nicht besuchen dürfen. Durch die corona regeln. Darum habe ich ambulant entbunden.

Eigentlich darf man nach 4 stunden nach hause. Aber meine Gebärmutter hatte sich nicht weit genug zusammen gezogen. Darum bekam ich noch einen Tropf, damit die Gebärmutter sich besser zusammen zieht. 4, 5 Stunden nach der Geburt bin ich dann nach Hause gefahren. ? Man kann aber jeder zeit, wenn man sich es um überlegt, wieder kommen. Aber ich bereue diese Entscheidung nicht, das ich ambulant entbunden habe.

Zitat von Tzitzi:

Ich hatte zwei ambulante Geburten, einmal Krankenhaus und einmal Geburtshaus. Was interessiert dich?

Für mich kam nie etwas anderes in Frage und ich würde es immer wieder machen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht quietschfidel mit Baby nach Hause geschwebt bin Mein Kreislauf und meine Bauchmuskeln waren von dem Laufen in dem Moment nicht sehr begeistert, auch die Autofahrt war jetzt nicht das bequemste. Aber ich war dann immer sehr glücklich in meinem eigenen Bett zu liegen und unsere Ruhe zu haben.

Danke für deine Antwort
Wie lange ist man dann nach der Geburt noch im Kreissaal ? Hab natürlich schon ein bisschen gelesen, aber jeder sagt was anderes
Ich war mit meinen Jungs 3 Tage immer im Krankenhaus und ich konnte mich einfach nicht entspannen, erst als wir zu Hause waren..
Wie ist es denn mit der u2 ? Da muss man ja dann zum Kinderarzt fahren oder ?

Zitat von Tamara1996:

Zitat von Tzitzi:

Ich hatte zwei ambulante Geburten, einmal Krankenhaus und einmal Geburtshaus. Was interessiert dich?

Für mich kam nie etwas anderes in Frage und ich würde es immer wieder machen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich nicht quietschfidel mit Baby nach Hause geschwebt bin Mein Kreislauf und meine Bauchmuskeln waren von dem Laufen in dem Moment nicht sehr begeistert, auch die Autofahrt war jetzt nicht das bequemste. Aber ich war dann immer sehr glücklich in meinem eigenen Bett zu liegen und unsere Ruhe zu haben.

Danke für deine Antwort
Wie lange ist man dann nach der Geburt noch im Kreissaal ? Hab natürlich schon ein bisschen gelesen, aber jeder sagt was anderes
Ich war mit meinen Jungs 3 Tage immer im Krankenhaus und ich konnte mich einfach nicht entspannen, erst als wir zu Hause waren..
Wie ist es denn mit der u2 ? Da muss man ja dann zum Kinderarzt fahren oder ?

Ja die u2 machst du beim Kinderarzt. Das hör Screening. Entweder beim Kinderarzt, beim HNO oder vielleicht bietet es auch wie bei uns das Krankenhaus alternativ an.

Zitat von Snoopy2014:

Ich habe im Oktober ambulant entbunden. Ich habe einen großen besonderen sohn. Der hätte nicht verstanden warum er mich so lange nicht sehen kann. Da er mich im Krankenhaus hätte nicht besuchen dürfen. Durch die corona regeln. Darum habe ich ambulant entbunden.

Eigentlich darf man nach 4 stunden nach hause. Aber meine Gebärmutter hatte sich nicht weit genug zusammen gezogen. Darum bekam ich noch einen Tropf, damit die Gebärmutter sich besser zusammen zieht. 4, 5 Stunden nach der Geburt bin ich dann nach Hause gefahren. ? Man kann aber jeder zeit, wenn man sich es um überlegt, wieder kommen . Aber ich bereue diese Entscheidung nicht, das ich ambulant entbunden habe.

Falls du damit die Wöchnerinnenstation meinen solltest: bei mir ging das vor drei Jahren nicht. Ich hätte mit meinem Kind auf die Kinderstation gemusst, wo die Unterstützung beim Stillen usw. natürlich geringer ausfällt. Außerdem hätten sie mich dort nur aufgenommen, wenn mit dem Kind auch was gewesen wäre und nicht "zur Unterstützung, weil ich es mir anders überlegt habe". Meine Hebamme war nach der Entbindung 24h nicht erreichbar und dann erst trotz ambulanter Entbindung und erstem Kind erst nach 36h das erste Mal bei mir. Nichtmal das war Grund genug, um zurückkommen zu dürfen. Ich war völlig fertig.

Zitat von YellowBird:

Zitat von Snoopy2014:

Ich habe im Oktober ambulant entbunden. Ich habe einen großen besonderen sohn. Der hätte nicht verstanden warum er mich so lange nicht sehen kann. Da er mich im Krankenhaus hätte nicht besuchen dürfen. Durch die corona regeln. Darum habe ich ambulant entbunden.

Eigentlich darf man nach 4 stunden nach hause. Aber meine Gebärmutter hatte sich nicht weit genug zusammen gezogen. Darum bekam ich noch einen Tropf, damit die Gebärmutter sich besser zusammen zieht. 4, 5 Stunden nach der Geburt bin ich dann nach Hause gefahren. ? Man kann aber jeder zeit, wenn man sich es um überlegt, wieder kommen . Aber ich bereue diese Entscheidung nicht, das ich ambulant entbunden habe.

Falls du damit die Wöchnerinnenstation meinen solltest: bei mir ging das vor drei Jahren nicht. Ich hätte mit meinem Kind auf die Kinderstation gemusst, wo die Unterstützung beim Stillen usw. natürlich geringer ausfällt. Außerdem hätten sie mich dort nur aufgenommen, wenn mit dem Kind auch was gewesen wäre und nicht "zur Unterstützung, weil ich es mir anders überlegt habe". Meine Hebamme war nach der Entbindung 24h nicht erreichbar und dann erst trotz ambulanter Entbindung und erstem Kind erst nach 36h das erste Mal bei mir. Nichtmal das war Grund genug, um zurückkommen zu dürfen. Ich war völlig fertig.

Also mir sagte man bei der Anmeldung schon. Das ich wenn zuhause was ist. Oder ich mir es anders überlege wieder kommen kann. Und das sagten mir auch die Hebamme und die Ärztin nach der entbindung. Nur weil ich nachhause bin. Lehnen sie mich nicht ab, wenn ich wieder komme. Da viele so was behaupten. Natürlich kann man wieder kommen. Wenn man merkt es war die Flasche entscheidung. Auch das ich mir keine Gedanken machen soll. Das wenn was ist, sie mich natürlich behandeln. Da all solche Gerüchte rum gehen würden. Wenn ich von dir lese das du nicht wieder kommen dürftest. Erklärt es für mich warum es solche Gerüchte gibt. Da offenbar wirklich Krankenhäuser es gibt die, dies nicht gestatten

Also ich hätte auch nicht wiederkommen dürfen und zu Coronazeiten gleich dreimal nicht. Das wurde mir auch so gesagt. Ich hatte allerdings eine Hebamme, die noch am selben Tag zu mir nach Hause gekommen ist.
Bei der ersten Geburt blieb ich drei Tage Im Krankenhaus, bei der zweiten ging ich 11h nach der Geburt (war um Mitternacht) heim (zählt noch als ambulante Geburt) . Beim zweiten Mal kam mein Kind so viel besser im Leben an, der Milcheinschuss klappte problemlos und ich konnte mich zu Hause besser und schneller erholen. Als einzigen Nachteil empfand ich im Nachhinein, dass ich das Hörscreening extra machen musste. Das war Zusammen mit der U2 ein bisschen stressig.

Zitat von Snoopy2014:

Zitat von YellowBird:

Zitat von Snoopy2014:

Ich habe im Oktober ambulant entbunden. Ich habe einen großen besonderen sohn. Der hätte nicht verstanden warum er mich so lange nicht sehen kann. Da er mich im Krankenhaus hätte nicht besuchen dürfen. Durch die corona regeln. Darum habe ich ambulant entbunden.

Eigentlich darf man nach 4 stunden nach hause. Aber meine Gebärmutter hatte sich nicht weit genug zusammen gezogen. Darum bekam ich noch einen Tropf, damit die Gebärmutter sich besser zusammen zieht. 4, 5 Stunden nach der Geburt bin ich dann nach Hause gefahren. ? Man kann aber jeder zeit, wenn man sich es um überlegt, wieder kommen . Aber ich bereue diese Entscheidung nicht, das ich ambulant entbunden habe.

Falls du damit die Wöchnerinnenstation meinen solltest: bei mir ging das vor drei Jahren nicht. Ich hätte mit meinem Kind auf die Kinderstation gemusst, wo die Unterstützung beim Stillen usw. natürlich geringer ausfällt. Außerdem hätten sie mich dort nur aufgenommen, wenn mit dem Kind auch was gewesen wäre und nicht "zur Unterstützung, weil ich es mir anders überlegt habe". Meine Hebamme war nach der Entbindung 24h nicht erreichbar und dann erst trotz ambulanter Entbindung und erstem Kind erst nach 36h das erste Mal bei mir. Nichtmal das war Grund genug, um zurückkommen zu dürfen. Ich war völlig fertig.

Also mir sagte man bei der Anmeldung schon. Das ich wenn zuhause was ist. Oder ich mir es anders überlege wieder kommen kann. Und das sagten mir auch die Hebamme und die Ärztin nach der entbindung. Nur weil ich nachhause bin. Lehnen sie mich nicht ab, wenn ich wieder komme. Da viele so was behaupten. Natürlich kann man wieder kommen. Wenn man merkt es war die Flasche entscheidung. Auch das ich mir keine Gedanken machen soll. Das wenn was ist, sie mich natürlich behandeln. Da all solche Gerüchte rum gehen würden. Wenn ich von dir lese das du nicht wieder kommen dürftest. Erklärt es für mich warum es solche Gerüchte gibt. Da offenbar wirklich Krankenhäuser es gibt die, dies nicht gestatten

Ich hatte auch über eine ambulante Geburt nachgedacht. Bei den Krankenhäusern hier ist es auch so, dass du nur wiederkommen darfst, wenn du akute Beschwerden hast im Bezug auf Wochenbetterkrankungen (zu viel Blut, zu wenig Blut, schlechte Rückbildung der Gebärmutter, Fieber Entzündungen und so) wenn mit dem Kind was ist wirst du direkt in die 50km entfernte Kinderklinik geschickt. Wird im voraus aber alles so kommuniziert.
Zum Beispiel war es jetzt bei meinem Zwerg so dass er sehr gelb war. Da ich stationär geblieben bin wäre es im Zweifelsfall möglich gewesen, dass er in der Klinik, wo wir entbunden haben, unter die Lampe kommt gegen die Gelbsucht. Hätte ich ambulant entbunden und er hätte unter die Lampe müssen, hätte das Krankenhaus uns nicht aufnehmen dürfen und wir hätten in die Kinderklinik gemusst. (Obwohl sie die Lampe ja haben!)
Wegen sowas und der U2 (und dem dazugehörigen Kinderarztmangel hier) habe ich mich dann für eine stationäre Entbindung entschieden und war dann Tag der Entbindung und 2 1/2 weitere Tage stationär aufgenommen.
Ist halt wohl wie öfter: in jeder Klinik anders.

Danke für eure Erfahrungen.
Wir wohnen in Berlin, Krankenhäuser sind bei uns in 10 min erreichbar. Das nimmt mir ein bisschen die Sorgen. Zudem ist meine Schwester Krankenschwester und hat eine Weile in der Wöchnerinnen Station gearbeitet. Bis zum Juli kann sich ja schon einiges geändert haben mit den Corona Regeln, aber man macht sich natürlich seine Gedanken. Ich hab ja noch 2 Jungs zu Hause und ich würde auch gerne bei ihnen sein. Wenn sie mich zumindest besuchen könnten, wäre es vielleicht qas anderes. Zutrauen würde ich es mir schon, ein bisschen Erfahrung hab ich ja schon

Ich fühle mir dir und mache mir ganz genau diesselben Gedanken. Entbinde im Mai und würde auch am liebsten "schnell" ambulant entbinden und dann wieder nach Hause zu Mann und Sohn...ich habe allerdings keine Hebamme die die Nachsorge machen könnte und meine Kinderärztin macht die U2 nicht Heißt ich muss wohl oder übel auch 2-3 Tage ohne meinen Mann da bleiben. Das war beim ersten Kind ja kein Problem. ..wir hatten ein Familienzimmer wo wir 3/4 Tage blieben. ...diesmal geht das ja Dank Corona nicht PS....komme auch aus Berlin.

Also ich gehe voraussichtlich ins Geburtshaus. Wichtig war hier die Nachsorgehebamme, und dann musste ich noch zum Kinderarzt, das Aufklärungsgespräch für das Neugeborenenscreening anhören und unterschreiben (darf die Hebamme nicht). Durchführen, kann es dann die Hebamme. Und natürlich einen Kinderarzt für die U 2 braucht man. Mehr kann ich noch gar nicht sagen, außer, dass ich mich sehr wohl fühle bei dem Gedanken dort entbinden zu dürfen und alles viel entspannter sehe als in der 1. Schwangerschaft.

Zitat von Mamilia90:

Ich fühle mir dir und mache mir ganz genau diesselben Gedanken. Entbinde im Mai und würde auch am liebsten "schnell" ambulant entbinden und dann wieder nach Hause zu Mann und Sohn...ich habe allerdings keine Hebamme die die Nachsorge machen könnte und meine Kinderärztin macht die U2 nicht Heißt ich muss wohl oder übel auch 2-3 Tage ohne meinen Mann da bleiben. Das war beim ersten Kind ja kein Problem. ..wir hatten ein Familienzimmer wo wir 3/4 Tage blieben. ...diesmal geht das ja Dank Corona nicht PS....komme auch aus Berlin.

Ist echt so ein Mist momentan
Ich hab mir bis jetzt noch nie soviele Gedanken zu der Geburt gemacht wie jetzt..

Ich hatte eine ambulante Geburt bei meiner 3. Tochter. Ich musste auch ca 4 std da bleiben, aber ich hab mich so fit gefühlt und von mir aus hätten wir auch schon nach 1std gehen können. bin in den 4 std alleine auf Klo, hab mich und mein Baby angezogen und wir haben sogar noch ein bisschen gedöst, weil es sehr spät war. Unser Kinderart ist dann zur U2 zu uns gekommen.

Wir waren je so etwa 3 Std noch da. Beide kamen am frühen Morgen und wir hatten eine schlaflose Nacht hinter uns, deswegen wollten wir schnell zum Schlafen nach Hause. Länger hätte ich aber auch nicht gewusst wofür. Wir haben lange gekuschelt, das Baby wurde untersucht und angezogen. Ich war duschen, bin ohnmächtig geworden und wieder auf die Beine gekommen....

Die Hebamme kam dann gegen Abend und in den ersten Tagen täglich. Vor der Geburt, hatte ich mit der Kinderärztin gesprochen und dann am Tag nach der Geburt angerufen für einen Termin. Für das Neugeborenen Hörscreening habe ich mir immer erst nach der Geburt einen Arzt gesucht.