Mütter- und Schwangerenforum

Auf´s Stillen vorbereiten?

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bella3
306 Beiträge
14.11.2018 11:17
Bei meinem ersten Sohn war das Stillen so eine Katastrophe das ich nach nur einer Woche aufgegeben habe.
Jetzt bei meinem 2.Sohn klappt es seit 4 Wochen wunderbar. Ich habe mir dieses Mal viel weniger Stress gemacht, dachte mir wenn es klappt wärs schön,wenn nicht bekommt er auch die Flasche,was beides Vor-und Nachteile hat. Hab eine Packung Pre im Schrank zur Sicherheit,aber bis jetzt funktioniert alles.
Fazit: Mit Ruhe und Gedult und auch dem Willen klappt es. Es gibt wahrscheinlich immer Anfangsschwierigkeiten,aber mit der Zeit spielt auch das sich ein
Schaf
12473 Beiträge
14.11.2018 12:33
Du kannst jetzt schon eine Stillbersterin in der Nähe kontaktieren. Die arbeiten meist ehrenamtlich und helfen zum einen bei so Themen wie angehender Milchstau, Wunde Brustwarzen usw. aber auch bei den ganzen emotionalen sachen wie „Mein Kind trinkt zu oft / selten / lang / kurz“ usw.

Und wenn du da schon eine Nummer hast, die du kennst, die Dir sympathisch ist... dann kannst du sie beim ersten Anzeichen von „alles doof“ anrufen und sie unterstützt dich weiter auf deinem weg.

Ehrenamtliche Stillberstung gibt es bei der AFS und LLL, außerdem gibt es noch Gegend bezahlung DAIS und IBCLC.
Benutzername
1833 Beiträge
15.11.2018 14:39
Wieso sollte der Körper durch das zusätzliche Abpumpen weniger produzieren?

Ich hab in meiner Schwangerschaft mit den Zwillingen von vielen Zwillingsmüttern den Tipp bekommen, direkt die Flasche zu geben, man solle sich bloß nicht den Stress mit der Muttermilch machen.
Das hab ich mir dann während der Schwangerschaft auch so vorgenommen.
3h nach dem Kaiserschnitt habe ich im Krankenhaus um eine Pumpe gebeten und seit dem geht's hier rund. Seit der Geburt werden meine Mädels mit Muttermilch versorgt und ich pumpe zu 95% ab und gebe Flasche, weil mir so immer jemand beim Füttern helfen kann. Wenn mein Mann am Wochenende Zuhause ist, werden beide auch schon mal gestillt. Unter der Woche stille ich meist nur Thalia, weil Mathea doch schneller frustriert wird am Busen, weil mein Milchfluss zu stark ist.

Ich pumpe täglich zwischen 1.400ml - 1.700ml + ca. 2 Stillmahlzeiten, die Thalia sich direkt holt. Kann also nicht sagen, dass eine Pumpe nun die Milchbildung behindert. Ich weiß aber auch von meiner Hebamme, dass meine Milchmenge im positiven Sinne unverhältnismäßig hoch ist.

Viel Erfolg beim Stillen und mach dich nicht zu verrückt
Sonnenschein2019
275 Beiträge
15.11.2018 14:59
Zitat von Benutzername:

Wieso sollte der Körper durch das zusätzliche Abpumpen weniger produzieren?

Ich hab in meiner Schwangerschaft mit den Zwillingen von vielen Zwillingsmüttern den Tipp bekommen, direkt die Flasche zu geben, man solle sich bloß nicht den Stress mit der Muttermilch machen.
Das hab ich mir dann während der Schwangerschaft auch so vorgenommen.
3h nach dem Kaiserschnitt habe ich im Krankenhaus um eine Pumpe gebeten und seit dem geht's hier rund. Seit der Geburt werden meine Mädels mit Muttermilch versorgt und ich pumpe zu 95% ab und gebe Flasche, weil mir so immer jemand beim Füttern helfen kann. Wenn mein Mann am Wochenende Zuhause ist, werden beide auch schon mal gestillt. Unter der Woche stille ich meist nur Thalia, weil Mathea doch schneller frustriert wird am Busen, weil mein Milchfluss zu stark ist.

Ich pumpe täglich zwischen 1.400ml - 1.700ml + ca. 2 Stillmahlzeiten, die Thalia sich direkt holt. Kann also nicht sagen, dass eine Pumpe nun die Milchbildung behindert. Ich weiß aber auch von meiner Hebamme, dass meine Milchmenge im positiven Sinne unverhältnismäßig hoch ist.

Viel Erfolg beim Stillen und mach dich nicht zu verrückt


Das ist natürlich Wunderbar.
Ich komme da nur drauf, weil die Zwei Freundinnen das gesagt haben - bei den Beiden so war und es die jeweiligen Hebammen auch gesagt hatten. Aber wie es aussieht ist da auch der Körper ganz unterschiedlich. Dann warte ich mal ab.
Danke für das Mut machen.
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