Zitat von diecher:

Ich hatte bei meinen 1. KS auch riesige Angst vorallem das ich was merke beim aufschneiden aber zum Glück war da nix zu merken da sie auch erst immer wieder mit Eisspray probiert haben ob es schon taub ist. Kaum habe ich es als warm empfunden ging es los mit dem Schnitt aber als ich merkte das es wirklich nicht weh tat war ich die Ruhe selber und habe nur auf den ersten Schrei der kleinen Maus gewartet.
Nachdem das taubheitsgefühl nach gelassen hat tat es schon weh aber den nächsten Tag bin ich aufgestanden auch wenn ich wie ne alte Frau lief und am 2. Tag war dann alles wieder gut. Ich hätte eigentlich 6 Tage drin bleiben sollen bin aber nach 5 Tagen heim.
Ich geb dir aber ein Tipp. Scon dich wenn du wieder zu hause bist den nach meinen 2. KS habe ich es nicht getan und aufeinmal hatte ich blutungungen die liefen nur noch wie Wasser raus bin dann ins kh und die haben mir zum Glück ne Spritze geben können. Habe ende November auch wieder einen und diesesmal bin ich nicht so doof wie beim letzten Mal und ich schone mich richtig daraus hab ich gelernt.

Aber das mit dem ich nenne es nun mal "Sturzblutung" muss ja nich bei jedem sein..Jeder Körper ist anders... Ich habe mich zb. durch meinem Frühchen NICHT schonen können

Zitat von -Like-a-Lady-:

Zitat von diecher:

Ich hatte bei meinen 1. KS auch riesige Angst vorallem das ich was merke beim aufschneiden aber zum Glück war da nix zu merken da sie auch erst immer wieder mit Eisspray probiert haben ob es schon taub ist. Kaum habe ich es als warm empfunden ging es los mit dem Schnitt aber als ich merkte das es wirklich nicht weh tat war ich die Ruhe selber und habe nur auf den ersten Schrei der kleinen Maus gewartet.
Nachdem das taubheitsgefühl nach gelassen hat tat es schon weh aber den nächsten Tag bin ich aufgestanden auch wenn ich wie ne alte Frau lief und am 2. Tag war dann alles wieder gut. Ich hätte eigentlich 6 Tage drin bleiben sollen bin aber nach 5 Tagen heim.
Ich geb dir aber ein Tipp. Scon dich wenn du wieder zu hause bist den nach meinen 2. KS habe ich es nicht getan und aufeinmal hatte ich blutungungen die liefen nur noch wie Wasser raus bin dann ins kh und die haben mir zum Glück ne Spritze geben können. Habe ende November auch wieder einen und diesesmal bin ich nicht so doof wie beim letzten Mal und ich schone mich richtig daraus hab ich gelernt.

Aber das mit dem ich nenne es nun mal "Sturzblutung" muss ja nich bei jedem sein..Jeder Körper ist anders... Ich habe mich zb. durch meinem Frühchen NICHT schonen können

Geht mir auch so.
Beim 2. bin ich nach 2 Tagen nach Hause und habe auch wieder angefangen alles so zu machen wie vorher.
Wenns weh tat hab ich aufgehört.

Genau Schmerzen sind meistens ein Anzeichen vom Körper, dass es zu viel "ist" oder "war.. Sind halt Warnsignale

Zitat von regenbogen.:

Hallooo ihr Lieben,
ich muss hier mal meine Ängste niederschreiben und hoffe , dass ihr mich ein bisschen beruhigen könnt ...
am Dienstag wird mein kleiner Sonnenschein per Kaiserschnitt geboren (bin heute 38+5) , da er so unheimlich groß geschätzt wurde (am Freitag zuletzt geschätztes Gewicht 4290g --> ich nehme an, das liegt mit an meinem Gestationsdiabetes, der viel zu spät erkannt wurde, nämlich erst in der 36.ssw) ...
jetzt meine Frage, wie habt ihr euren Kaiserschnitt erlebt, wie schnell ward ihr wieder einigermaßen fit und wie war es mit Schmerzen?
Danke für eure Antworten und noch einen schönen Sonntag !

hier ma mein Geburtsbericht. Ich hatte bei meinem Sohn auch SS Diabetis. bei meiner Tocher (der Geburtsbericht) schon vor der SS Diabetis Typ 2. Ich war bis Janaur top eingestellt. Dann nahm alles seinen lauf. Ich bekam die WErte nich mehr in den Griff, der Diabetiloge hörte mir nich zu und wimelde mich regelrecht hab. Tja, dann wars zu später. Mein eTochter war makrosom. Andere Dinge kamen noch dazu und somit stand fest, ich musste sie mit Ks entbinden.

Geburtsbericht

So, geplant war der KS für den 11. Mai. Am 30.4 hatte ich nochmals einen Termin zum Doppler, CTG und US. Dort berichtet ich dann, dass ich nur noch Schmerzen habe. Überall tut es weh, es drückt und hab mich fertig gemacht. Ich wollte den 4. Mai nehmen. Nach einigen hin und her mit der Ärztin, bekam ich die Zusage, unter Voraussetzung, dass man den Kia dabei beikommt, heisst, event hätte ich bis zum 5.5. warten müssen.

Die ganze Zeit über war ich recht ruhig. Ich wusste was auf mich zu kam, ich wusste, dass die Maus event in die Kinderklinik musste, ich vertraute den Ärzten hier voll und ganz.

Und Leute, es war nicht einfach dicht zu halten. Aber meine Mutter hatten den ersten Termin bereits allen erzählt und so bekam die halt auch nix gesagt.

Als ich dann Donnerstag Abend ins Bett bin, war ich auch noch ruhig, zwar hatte ich vermutet kein Auge zu zu bekommen, aber dem war nicht so.

Freitag morgen war der Flattermann dann da. Boah, war ich aufgeregt, nervös und hatte Angst.

Wir haben dann Leon noch inen Kiga gebracht und sind dann ins KH. Dort kamen erst mal die üblichen Formalitäten und dann ging es in den Kreißsaal. Einen Wehentropf bekam ich (leider??) nicht mehr. Dafür CTG.... und eine extrem launische Hebi lach. Eine junge Ärztin legte dann den Zugang und nahm Blut ab, wärend ich am CTG daherblubberte. Ja im Grund war es das.......Irgendwann kam der Chefarzt und die Oberärztin rein (in OP Klamotte, worauf es mir richtig anderst wurde) und verkündete mir, dass es bald los ginge und ich ganz cool bleiben sollte. Und wir sprachen noch mal schnell über all das geplante und halt, dass die Gefahr bestünde, dass die Maus weg muss.

Ja, dann hing ich weiter am CTG. Es war soooo langweilig. Nebenan wurde das Baby gebracht, was geboren war (auch ein KS) und in dem anderen Kreißsaal blubberte auch ein CTG.

Gegen kurz nach elf stand wieder so ein „grüner“ in der Tür und meinte nur, um halb 12 im OP............. Großer Gott????? Wie jetzt, ich??? Jetzt schon??? Sollen wir nich doch lieber den 11. nehmen?????? Die launische Hebi wurde noch launischer und schon ging es los. Umziehen, rasieren, Pipileitung legen, noch einen Zugang und auf einmal standen da 2 oder 3 grüne.

Da ging mir richtig die Pumpe, die ersten Tränen hingen in den Augen................Mein Gott, was hast Du da gemacht, dachte ich so bei mir.............. Der Narkosearzt stellte sich vor und geleitet mich in den OP. Und schon ging es auch los mit der Spinalen....... Ich hab da gehangen, geschwitz, gezittert, ja, ehrlich, ich hatte richtig Angst. Der erste Versuch ging gehörig daneben. Mit der linken Hand hab ich den 2. Narkosearzt inen Arm gegriffen und mit der rechten, ihm vor die Kronjuwelen gehauen (ohne absicht)....... Ich wollte nur noch weg. Ich bat um die Vollnarkose, aber die bekam ich nicht. Also Versuch Nr. 2. Ich mach jetzt alles richtig, Richtiger Buckel, Schultern locker lassen, niemanden weh tut........... Und zack, sahs das Ding. Dann ging es ans umlegen und mein Herz raste nur noch. Die Blutdruckmanschette zerquetsche mir in regelmässigen Abständen den Oberarm. Kaum lag ich, wurde mir übel. Mich überkam die Angst, die panische Angst, meine Beine fühlten sich an wie aus Blei gegossen und diese nicht enden wollende Übelkeit, diese Gefüh, den Bauch nich zu spüren. Ich weinte.

Dann sahs Marco neben mir. Der Narkosearzt sagte zu mir, auch wenn ich es noch 1000 mal sage, davon würde die Übelkeit nich besser. Ich solle ruhig atmen (was nich ging). Dann hatter doch ein Einsehen und spritze mir was, worauf es auch gleich besser wurde und ich seinen Anweissungen nach gehen kommte. Marco sahs neben mir, der Narkosearzt stand auf der anderen Seite. Er sagte mir, was gerade gemacht wurde (was ich event nich immer so wissen wollte). Dann sprizte er noch mal was und sagte, dass sie das Baby nu holen und das es jetzt noch mal einen Druck auf den Bauch geben wird. Druck war gut.............. Ich sah anhand der Tuchbewegeungen vor mir, und vor allen spürte ich es, dass (gefühlte) 2 Bärenstarke Kerle auf meinen Rippen/ Brust und Bauch rum catchen....

Kaum, dass ich mich von dem „Überfall“ erholt habe, hört ich sie............. Gott was ein Gefühl (schiessen mir gerade wieder die Tränen in die Augen). Wo, wo wo..... ich will sie sehen, wooooo..... Aber ich sah nur einen Frau mit meinem Baby aufm Arm an uns vorbeirennen zum Kia.......... Ich war aber ruhig. Ich wusste sie in guten Händen. Ausserdem hatte ich andere Probleme. Ca alle 2 Sekunden sprang meinen Platte auf „Bitte die Eileiter
nich vergesssen!“ In den anderen 2 Sekunden lautet mein Satzt „ Is sie ein Brocken?? Und is sie ein Mädchen?“ Der Narkosearzt erbarmte sich meiner dann und schaute zumindest nach, ob es ein Mädchen war.

Unsere Maus wurde um 12.14 Uhr geboren. Um kurz nach 1 war ich wieder zusammen geflickt. Davor wurde uns aber dann auch gesagt, dass die Maus nach Marburg muss. Ich sagte nur, ok, aber ich möchte sie doch gern noch mal sehen.

Als ich dann wieder im Kreißsaal war, kam unsere launische Hebi, zog mir den OP Kittel weg und legte mir mein Baby auf die Brust. So und nu, soll ich lügen, nein..... Ich schaute sie an, das erste Gefühl war LIEBE............. und dann „Boah, Du bist echt ein Brocken!“ Ca 20 Min lag sie mir auf der Brust, bis der Babynotarzt da war. Ich war immer noch ruhig und gelassen (k.a. ob es einfach noch der ganze „Streß“ von der OP war oder was auch immer, aber ich war die Ruhe selber). Der Babynotarzt erzählte mir dann ausfühlrlich was passiert is mit der Maus und mit mir und was gemacht wird. Und zwar hat sie halt für mich mit Insulin produziert und nu, ohne meinen Zucker, is das halt viel zu viel für sie.

In der Zeit, wo ich im Kreißsaal war, füllt sich dieser auch. Da stand nu die Gebärwanne, ein Gebärbett, mein Krankenbett, mein Mann, der Babynotarzt, 3 dazugehörige Pfleger, 2 Hebis und ständig wechselente Ärzte und im Nebenzimmer brüllte ein Russin die Welt zusammen.

Als man mit meiner Maus dann raus is, is Marco mit und hat Bilder gemacht. Ich bekam mittlerweile die ersten Schmerzhaften Erinnerungen an den KS..... und als die Notärzte weg waren, wurde ich aufs Zimmer gebracht. Ich kam nicht bei die Wöchnerinen, sonder bei die „Schwangern Problme Zonen“.

Ja ich bekam Schmerzmittel und kann mich da nich mehr so erinnern.

Die Nacht auf Samstag war dann Horror............... Ich wurde klarer im Kopf und realisierte was passiert war. Ich lag die Nacht da und hab nur geweint, zum einen weil ich da so lag und zum andern weil mir alles weh tat....

Samstag selber war grausam. Ich bin immer wieder in Tränen ausgebrochen, konnte n ich liegen, das erste Aufstehen war so brutal, wie nie geglaubt. Marco fuhr mit Leon zu unsere Maus und ich lag im Bett und weinte................ Abends kamen sie dann noch und hatten ein Video gemacht. Ich verbrachte die Nacht mit weinen und ca 500 mal das Video ansehen.

Am Sonntag tat das aufstehen noch immer brutal weh. Aber ich sagte nix, ich grinste, sagte, alles gut. Ich wollte nach Marburg, egal was komme. Bekam auch das OK vom Doc und um halb 1 ging es los. Leeeeeeeeeeeeeute....... im nachhinein muss das irre lustig ausgesehen haben..... Ich in nem Rollstuhl......

Am Monatag hab ich es schon geschafft zu laufen, runter nen Kaffee trinken, wieder hoch. War aber wirkich schon sehr froh, wieder im Bett zu liegen.

Dienstags ging es viel besser, aber die Schmerzen waren immer noch sehr stakr.

Mittwoch bin ich Heim und es wurde immer besser mit den Schmerzen.

Ich muss dazu sagen, ich habe gleich ne Eileterunterbindung machen lassen und die Ärzte meinten halt, das die wirklich schlimmen SChmerzen damit zusammen hängen. Ich hätte nie gedacht, dass ne Unterbindung solche Schmerzen verursachen kann.

Bei meinem Sohn, ein Notks an einem Dienstag Spätnachittag, war es nich so derb mit den SChmerzen. Dienstags um 17.35 Uhr wurde er geholt. Mittwochs dann raus, Donnerstags bin ich schon über die Flure geschlurft.

Ich wünsche Dir wenig SChmerzen und das Du mit dem Ks gut klar kommst. Solltest Du nach der Geburt Probleme mit der Ks haben, also psychische, kannst Du Dich gern bei mir melden, ich versuche Dir gern zu helfen!!!!!

Zitat von Milka0885:

Zitat von -Like-a-Lady-:

Zitat von diecher:

Ich hatte bei meinen 1. KS auch riesige Angst vorallem das ich was merke beim aufschneiden aber zum Glück war da nix zu merken da sie auch erst immer wieder mit Eisspray probiert haben ob es schon taub ist. Kaum habe ich es als warm empfunden ging es los mit dem Schnitt aber als ich merkte das es wirklich nicht weh tat war ich die Ruhe selber und habe nur auf den ersten Schrei der kleinen Maus gewartet.
Nachdem das taubheitsgefühl nach gelassen hat tat es schon weh aber den nächsten Tag bin ich aufgestanden auch wenn ich wie ne alte Frau lief und am 2. Tag war dann alles wieder gut. Ich hätte eigentlich 6 Tage drin bleiben sollen bin aber nach 5 Tagen heim.
Ich geb dir aber ein Tipp. Scon dich wenn du wieder zu hause bist den nach meinen 2. KS habe ich es nicht getan und aufeinmal hatte ich blutungungen die liefen nur noch wie Wasser raus bin dann ins kh und die haben mir zum Glück ne Spritze geben können. Habe ende November auch wieder einen und diesesmal bin ich nicht so doof wie beim letzten Mal und ich schone mich richtig daraus hab ich gelernt.

Aber das mit dem ich nenne es nun mal "Sturzblutung" muss ja nich bei jedem sein..Jeder Körper ist anders... Ich habe mich zb. durch meinem Frühchen NICHT schonen können

Geht mir auch so.
Beim 2. bin ich nach 2 Tagen nach Hause und habe auch wieder angefangen alles so zu machen wie vorher.
Wenns weh tat hab ich aufgehört.

Naja ihr wart aber bestimmt nicht den halben Tag unterwegs und wart z.b. auf jeden Stadtfest kaum das ihr aus dem kh wart oder wart nochmal extrem shoppen nur weil ihr lust drauf hattet oder

Oh doch sehr wohl

hey, ich hatte auch einen kaiserschnitt. die op an sich ist nicht schlimm, genauso wie die PDA. mir hat die örtliche betäubung am meisten weh getan. ich fand nur schrecklich dieses warten, bis die einen ieder zusammen genäht haben, weil meine tochter ein frühchen war und ich sie auch nur kurz sehen konnte und mir niemand was sagte. abends bekam ich schmerzen, weil es ist ja nunmal ne bauch-op was man nicht vergessen darf. aber ich bekam schmerzmittel und von daher ging es. der morgen danach ist der schlimmste, enn es heisst raus aus dem bett, aber danach geht es dann. ich versuchte jede bewegung zu vermeiden und war eigentlich im nachhinein auch froh das sich die schwestern die erste tage und meine tochter kümmerten. mit am schlimmsten waren bei mir die nachwehen, aber auch da bekommt man schmerzmittel wenn man möchte. es ist bei jedem anders, meine bettnachberin hatte auch einen und ist fleißig hin und her gelaufen und man nimmt auch sein kind als ansporn, da sind einen die schmerzen irgendwann egal, weil man nur noch sein kind sieht.

wünsche dir alles gute

Heute ist Dienstag!!!
Und der Tag deiner Geburt...

Ich wünsche dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Kraft, und ganz viel Glück, für den bevorstehenden Kaiserschnitt, die ganzen Sorgen sind vergessen, in dem moment, wo du dein Engel auf dem Arm hälst..
Ich wünsche dir eine gaaaaaaaaanz tolle Kuschel und Kennlernzeit...
Alles Gute