Mütter- und Schwangerenforum

Freund will beim 2. Kind nicht mehr mit in Kreißsaal. Wärt ihr enttäuscht?

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18.06.2013 18:20
Ja eben, und klar kanns sein das er dadurch traumatisiert ist.
Lieben wird er es so oder so - Ob er dabei war oder nicht.

Ich habs 2. auch alleine bekommen aber nur weil ers nicht rechtzeitig in Kreisssaal geschafft hat, er war traurig drüber aber ändern kann mans nicht!

@ TS - sprech deinen Schatz nochmal drauf an und wenn nicht, du schaffst das auch allein oder eben mit deiner Mutter.
InaBebi
2956 Beiträge
18.06.2013 19:27
ICH PERSÖNLICH bin der Meinung, dass man sehr wohl Erwartungen an sein Leben, seine Partnerschaft und den Freund bzw. Ehemann stellen darf! Desswegen geht man doch eine Beziehung ein, um sich auf jmd. verlassen zu können und nicht allein zu sein in schwierigen Situationen! ICH DENKE, dass man sich gemeinsam zu einem Kind entscheidet und auch gemeinsam das Kind zur Welt bringen sollte! Für eine Frau ist es doch das Größte wenn der Mann, den sie liebt an ihrer Seite ist und sie unterstützt?! Das gibt einem so unendlich viel Kraft und verbindet ungemein ... ICH wär enttäuscht, auch wenn ich seine Entscheidung akzeptieren würde, aber es würde mir etwas fehlen!

Versuch doch nochmal mit deinem Partner zu sprechen, leg ihm dar wie du fühlst und wie sehr du ihn brauchen würdest und dir wünschst, dass er bei der Geburt an deiner Seite ist ... Auch er sollte noch einmal versuchen dir seine Beweggründe nahezulegen! Vielleicht könnt ihr euch dann eher verstehen und einen Kompromiss finden?! Zb. dass er es wenigstens versucht und noch eine gute Freundin, deine Mama oder sonst eine Person die dir nahe steht mitkommen, so dass er sich jeder Zeit eine "Verschnaufpause" nehmen kann, ohne dass du dich allein fühlst ...

Wünsch euch, dass ihr eine Lösung findet mit der ihr beide leben könnt!!!

(Das ist nur meine persönliche Ansicht einer Beziehung, dh. ich erwarte das Gefühl meinem Partner vertrauen zu können, mich bei ihm sicher zu fühlen und dass er in schwierigen Situationen ebenso für mich da ist wie ich für ihn!!! )
18.06.2013 19:31
Zitat von Enemenebu:

Hier wird der Mann ja voll schlecht abgestempelt.

Er war ehrlich und das hat doch nix damit zu tun ob sein Kind ist oder nicht, also manche Sachen sind nun ja etwas übertrieben geschrieben!

Versetzt euch doch ma in die Lage eines Mannes ...
Klar bekommen wir das Kind, aber das wissen auch WIR vorher!


Wenn ich mich in seine Lage versetz: Meine Frau bekommt unser Kind und da ist es selbstverständlich das ich dabei bin und die Geburt miterlebe und unser Kind in seinen ersten Sekunden und Minuten erlebe.

19bienchen81
4432 Beiträge
18.06.2013 19:32
Es ist ja schön, daß er so ehrlich zu Dir ist, aber wenn Du sonst niemanden hast, den Du mitnehmen würdest, dann sollte er die Zähne zusammenbeißen.

Ganz ehrlich: Ich wär stinksauer, wenn mein Mann mich in der Situation allein lassen wollen würde.
18.06.2013 19:34
...und wenn mein Mann über Leichen gehen müsste, niemals würde er mich in so einer Situation alleine lassen. Gerade weil er weiß, was da abgehen kann.
Du brauchst ihn doch!! Er sollte an deiner Seite sein, wenn euer Kind zur Welt kommt. Rede nochmal mit ihm, so ein Warmduscher...
18.06.2013 19:37
Zitat von mama89:

Es ist einfach feige, dass erst so.kurz vor Geburt zu sagen und das ist Fakt!!!! Der Mann ist in so einem Fall für viele Frauen extrem wichtig, weil auch die Frauen sich hilflis fühlen und Ängste haben. Ich weiß ja nicht wo du entbunden hast, aber mein Partner wurde mit einbezogen und es wurde auch alles gut erklärt und er hat mir schon.allein dadurch geholfen, dass er mir den Schweiß abgetupft und mal die Hand gehaltem hat. Aber schon klar, die Männer dürfen es sich aussuchen, wir Frauen werden auch nicht gefragt, ob wir es wollen. Man steht sich nicht nur in guten Zeiten bei, sinderm sollte in einer gut funktionierenden Partnerschaft auch für den anderen da sein, wenn man gebraucht wird. Da sollte der Mann auch mal über seinen Schatten springen können für Frau und Kind.

Du hast recht! Die TS sollte sich von diesem Arsch trennen!

Das ist Fakt? Weißt Du überhaupt was diese Aussage bedeutet? Es mag ja sein, dass Du es als feige empfindest, aber das ist dann kein Fakt, sondern eine Meinung und mir ist nicht bekannt, dass Du das Maß der Dinge bist und Deine Meinung ein Faktum. Vielleicht sich selbst ein bisschen weniger wichtig nehmen...
Vielleicht hat er eine ganze Zeit lang mit sich gerungen? Vielleicht hat er gehofft, dass sein Gefühl besser wird? Weißt Du das? Es macht doch gar keinen effektiven Unterschied ob er es ihr am ersten Tag oder am letzten Tag sagt. Oder hätte sie das Kind nicht bekommen, wenn er es sofort gesagt hätte? Ist mir irgendwie entgangen...

Frauen werden nicht gefragt ob sie bei der Geburt dabei sein wollen? Entschuldige bitte wenn ich so direkt frage, aber bist Du jetzt doof oder ich? Natürlich kann es sich die Frau nicht aussuchen! Die bekommt ja schließlich auch das Kind. Aber wenn wir es ganz genau nehmen kann auch die Frau sich aussuchen ob sie dabei sein will. Sie kann nämlich einen WKS mit Vollnarkose verlangen und den wird sie auch bekommen, wenn sie ihrem Arzt ihre Ängste mitteilt und sich davon nicht abbringen lässt. Mir geht dieses Emazipationsgeplärre so dermaßen auf den Sender! Ein Mann ist kein schlechter Vater, wenn er für sich entscheidet, dass er nicht bei der Geburt dabei sein will!
18.06.2013 19:38
Ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist, das wäre ich auch. Ich würde es dennoch akzeptieren.
Ich denke ich würde meinem Freund sagen, dass ich seine Entscheidung akzeptiere, aber es mir schon lieber wäre, wenn er dabei wäre, weil schon die Anwesenheit hilft und dass er ja, wenn es ihm zuviel wird, den Raum verlassen kann.
Das wäre so mein Vorschlag, aber wenn er ganz und gar nicht will. Nun, dann kann man da wohl leider nichts machen.

Dass du dann ganz alleine bist ist wirklich blöd. Eine beste Freundin hast du nicht? Oder deine Mama?
18.06.2013 20:01
Zitat von Skadi:

Zitat von mama89:

Es ist einfach feige, dass erst so.kurz vor Geburt zu sagen und das ist Fakt!!!! Der Mann ist in so einem Fall für viele Frauen extrem wichtig, weil auch die Frauen sich hilflis fühlen und Ängste haben. Ich weiß ja nicht wo du entbunden hast, aber mein Partner wurde mit einbezogen und es wurde auch alles gut erklärt und er hat mir schon.allein dadurch geholfen, dass er mir den Schweiß abgetupft und mal die Hand gehaltem hat. Aber schon klar, die Männer dürfen es sich aussuchen, wir Frauen werden auch nicht gefragt, ob wir es wollen. Man steht sich nicht nur in guten Zeiten bei, sinderm sollte in einer gut funktionierenden Partnerschaft auch für den anderen da sein, wenn man gebraucht wird. Da sollte der Mann auch mal über seinen Schatten springen können für Frau und Kind.

Du hast recht! Die TS sollte sich von diesem Arsch trennen!

Das ist Fakt? Weißt Du überhaupt was diese Aussage bedeutet? Es mag ja sein, dass Du es als feige empfindest, aber das ist dann kein Fakt, sondern eine Meinung und mir ist nicht bekannt, dass Du das Maß der Dinge bist und Deine Meinung ein Faktum. Vielleicht sich selbst ein bisschen weniger wichtig nehmen...
Vielleicht hat er eine ganze Zeit lang mit sich gerungen? Vielleicht hat er gehofft, dass sein Gefühl besser wird? Weißt Du das? Es macht doch gar keinen effektiven Unterschied ob er es ihr am ersten Tag oder am letzten Tag sagt. Oder hätte sie das Kind nicht bekommen, wenn er es sofort gesagt hätte? Ist mir irgendwie entgangen...

Frauen werden nicht gefragt ob sie bei der Geburt dabei sein wollen? Entschuldige bitte wenn ich so direkt frage, aber bist Du jetzt doof oder ich? Natürlich kann es sich die Frau nicht aussuchen! Die bekommt ja schließlich auch das Kind. Aber wenn wir es ganz genau nehmen kann auch die Frau sich aussuchen ob sie dabei sein will. Sie kann nämlich einen WKS mit Vollnarkose verlangen und den wird sie auch bekommen, wenn sie ihrem Arzt ihre Ängste mitteilt und sich davon nicht abbringen lässt. Mir geht dieses Emazipationsgeplärre so dermaßen auf den Sender! Ein Mann ist kein schlechter Vater, wenn er für sich entscheidet, dass er nicht bei der Geburt dabei sein will!

Aber das hat doch nichts mit Emanzipation zu tun, die Geburt ist vllt für eine Frau das gefährlichste Erlebnis das sie hat. Ich zumindest hatte noch nie zuvor solche Schmerzen, solche Angst. Und ich glaube auch nicht dass das beim 2. Kind anders sein wird. Und da will ich einfach dass mein Mann mir beisteht, er für mich da ist. Ich würde garantiert das selbe für ihn tun.
Studimum
24038 Beiträge
18.06.2013 20:04
Also ich persönlich will meinem Mann auch nicht beim zweiten Ks dabei haben
Aber er will unbedingt, tja so verschieden kann das sein.

Rede mal mit ihm, verteufel ihn nicht direkt, für Männe ist es eine absolut schwere Situation, einerseits eventuell sogar ekelig, absolut beängstigend und er kann dir nicht mal helfen dich dabei besser zu fühlen.

Redet offen miteinander, eventuell findet ihr eine Lösung.

18.06.2013 20:08
Zitat von Acacia_Wayne:

Also ich persönlich will meinem Mann auch nicht beim zweiten Ks dabei haben
Aber er will unbedingt, tja so verschieden kann das sein.

Rede mal mit ihm, verteufel ihn nicht direkt, für Männe ist es eine absolut schwere Situation, einerseits eventuell sogar ekelig, absolut beängstigend und er kann dir nicht mal helfen dich dabei besser zu fühlen.

Redet offen miteinander, eventuell findet ihr eine Lösung.


ekel? Als Empfinden bei der Geburt des eigenen Kindes?
Natürlich kann er helfen, seine bloße Anwesendheit vermittelt normalerweise Geborgenheit, Nähe,Vertrauen und Kraft. Wenn ich das bei meinem Partner nicht hätte, dann wäre da irgendwie was falsch gelaufen.
Warum möchtest du deinen Mann nicht dabei haben? Was passiert denn? Du liegst auf dem Tisch, man durchtrennt die Bauchdecken, das Kind wird heraus gehoben, kurz gezeigt und dann wird es untersucht und du wirst zusammen genäht. Wobei könnte er stören? Oder hatte ich das falsch verstanden?
18.06.2013 20:09
Zitat von BennyundSandra:

Zitat von Skadi:

Zitat von mama89:

Es ist einfach feige, dass erst so.kurz vor Geburt zu sagen und das ist Fakt!!!! Der Mann ist in so einem Fall für viele Frauen extrem wichtig, weil auch die Frauen sich hilflis fühlen und Ängste haben. Ich weiß ja nicht wo du entbunden hast, aber mein Partner wurde mit einbezogen und es wurde auch alles gut erklärt und er hat mir schon.allein dadurch geholfen, dass er mir den Schweiß abgetupft und mal die Hand gehaltem hat. Aber schon klar, die Männer dürfen es sich aussuchen, wir Frauen werden auch nicht gefragt, ob wir es wollen. Man steht sich nicht nur in guten Zeiten bei, sinderm sollte in einer gut funktionierenden Partnerschaft auch für den anderen da sein, wenn man gebraucht wird. Da sollte der Mann auch mal über seinen Schatten springen können für Frau und Kind.

Du hast recht! Die TS sollte sich von diesem Arsch trennen!

Das ist Fakt? Weißt Du überhaupt was diese Aussage bedeutet? Es mag ja sein, dass Du es als feige empfindest, aber das ist dann kein Fakt, sondern eine Meinung und mir ist nicht bekannt, dass Du das Maß der Dinge bist und Deine Meinung ein Faktum. Vielleicht sich selbst ein bisschen weniger wichtig nehmen...
Vielleicht hat er eine ganze Zeit lang mit sich gerungen? Vielleicht hat er gehofft, dass sein Gefühl besser wird? Weißt Du das? Es macht doch gar keinen effektiven Unterschied ob er es ihr am ersten Tag oder am letzten Tag sagt. Oder hätte sie das Kind nicht bekommen, wenn er es sofort gesagt hätte? Ist mir irgendwie entgangen...

Frauen werden nicht gefragt ob sie bei der Geburt dabei sein wollen? Entschuldige bitte wenn ich so direkt frage, aber bist Du jetzt doof oder ich? Natürlich kann es sich die Frau nicht aussuchen! Die bekommt ja schließlich auch das Kind. Aber wenn wir es ganz genau nehmen kann auch die Frau sich aussuchen ob sie dabei sein will. Sie kann nämlich einen WKS mit Vollnarkose verlangen und den wird sie auch bekommen, wenn sie ihrem Arzt ihre Ängste mitteilt und sich davon nicht abbringen lässt. Mir geht dieses Emazipationsgeplärre so dermaßen auf den Sender! Ein Mann ist kein schlechter Vater, wenn er für sich entscheidet, dass er nicht bei der Geburt dabei sein will!

Aber das hat doch nichts mit Emanzipation zu tun, die Geburt ist vllt für eine Frau das gefährlichste Erlebnis das sie hat. Ich zumindest hatte noch nie zuvor solche Schmerzen, solche Angst. Und ich glaube auch nicht dass das beim 2. Kind anders sein wird. Und da will ich einfach dass mein Mann mir beisteht, er für mich da ist. Ich würde garantiert das selbe für ihn tun.

Das rot markierte empfinde ich persönlich als Emanzipationsgeplärre. Einfach weil für mich da die Botschaft rüber kommt, dass Männer ja alles machen müssen, was die Frau auch macht und das sehe ich eben anders. Ebenso wie ich nicht der Meinung bin, dass Frauen alles können und tun müssen, was Männer machen.
FraBu
3019 Beiträge
18.06.2013 20:12
Ich verstehe dich, dass du enttäuscht bist. Ich glaube, dass wäre ich auch.
Aber ich finde auch deinen Freund sehr mutig! Er hat ja keine fadenscheinige Ausrede erfunden. Ich denke, er hat einfach ein Trauma von der Geburt eurer Tochter. Und so schwer es dir fällt, aktzeptiere seinen Wunsch. Vielleicht findet ihr auch gemeinsam eine Lösung? Sprich doch auch offen mit ihm, so wie er offen mit dir gesprochen hat, dass du dir Unterstzützung wünscht und leider nicht weißt, wen du mit in den Kreissaal nehmen kannst außer ihm.

Studimum
24038 Beiträge
18.06.2013 20:13
Zitat von Primadonna:

Zitat von Acacia_Wayne:

Also ich persönlich will meinem Mann auch nicht beim zweiten Ks dabei haben
Aber er will unbedingt, tja so verschieden kann das sein.

Rede mal mit ihm, verteufel ihn nicht direkt, für Männe ist es eine absolut schwere Situation, einerseits eventuell sogar ekelig, absolut beängstigend und er kann dir nicht mal helfen dich dabei besser zu fühlen.

Redet offen miteinander, eventuell findet ihr eine Lösung.


ekel? Als Empfinden bei der Geburt des eigenen Kindes?
Natürlich kann er helfen, seine bloße Anwesendheit vermittelt normalerweise Geborgenheit, Nähe,Vertrauen und Kraft. Wenn ich das bei meinem Partner nicht hätte, dann wäre da irgendwie was falsch gelaufen.
Warum möchtest du deinen Mann nicht dabei haben? Was passiert denn? Du liegst auf dem Tisch, man durchtrennt die Bauchdecken, das Kind wird heraus gehoben, kurz gezeigt und dann wird es untersucht und du wirst zusammen genäht. Wobei könnte er stören? Oder hatte ich das falsch verstanden?

Ich kann mich in keinen Mann reindenken, aber ich hab durchaus schon Bekannte gehabt die meinte ihr Mann hätte sich geekelt während der geburt.
Ich kann es auch nicht wirklich verstehen, aber der Mann der Ts. klang doch schon sehr traumatisiert, jedenfalls was im Eingangspost so stand.
Dennoch seine Frau dann alleine da liegen lassen, ist auch nicht top

Es ist eher bei uns was anderes
Ich würde eine Vollnarkose wollen und da kann er nicht bei sein, er will aber unbedingt eine Geburt erleben weil unser Mini schon per Notks mit vollnarkose kam.

Ich denke mal bei einer normalen geburt würde ich auch nicht allein sein wollen, hab mich unglücklich ausgedrückt
Yogi_Baer
39802 Beiträge
18.06.2013 20:16
erstmal finde ich es toll das dein freund da so ehrlich war, ich selber fände es nicht schlimm wenn mein Mann nicht mitkäme - allerdings wird es bei mir nen KS daher sehe ich das eh anders. Eine normale Geburt kenne ich nicht und kann es daher nur auf einen KS beziehen das ich es nicht schlimm fände.
FraBu
3019 Beiträge
18.06.2013 20:18
Zitat von Skadi:

Zitat von BennyundSandra:

Zitat von Skadi:

Zitat von mama89:

Es ist einfach feige, dass erst so.kurz vor Geburt zu sagen und das ist Fakt!!!! Der Mann ist in so einem Fall für viele Frauen extrem wichtig, weil auch die Frauen sich hilflis fühlen und Ängste haben. Ich weiß ja nicht wo du entbunden hast, aber mein Partner wurde mit einbezogen und es wurde auch alles gut erklärt und er hat mir schon.allein dadurch geholfen, dass er mir den Schweiß abgetupft und mal die Hand gehaltem hat. Aber schon klar, die Männer dürfen es sich aussuchen, wir Frauen werden auch nicht gefragt, ob wir es wollen. Man steht sich nicht nur in guten Zeiten bei, sinderm sollte in einer gut funktionierenden Partnerschaft auch für den anderen da sein, wenn man gebraucht wird. Da sollte der Mann auch mal über seinen Schatten springen können für Frau und Kind.

Du hast recht! Die TS sollte sich von diesem Arsch trennen!

Das ist Fakt? Weißt Du überhaupt was diese Aussage bedeutet? Es mag ja sein, dass Du es als feige empfindest, aber das ist dann kein Fakt, sondern eine Meinung und mir ist nicht bekannt, dass Du das Maß der Dinge bist und Deine Meinung ein Faktum. Vielleicht sich selbst ein bisschen weniger wichtig nehmen...
Vielleicht hat er eine ganze Zeit lang mit sich gerungen? Vielleicht hat er gehofft, dass sein Gefühl besser wird? Weißt Du das? Es macht doch gar keinen effektiven Unterschied ob er es ihr am ersten Tag oder am letzten Tag sagt. Oder hätte sie das Kind nicht bekommen, wenn er es sofort gesagt hätte? Ist mir irgendwie entgangen...

Frauen werden nicht gefragt ob sie bei der Geburt dabei sein wollen? Entschuldige bitte wenn ich so direkt frage, aber bist Du jetzt doof oder ich? Natürlich kann es sich die Frau nicht aussuchen! Die bekommt ja schließlich auch das Kind. Aber wenn wir es ganz genau nehmen kann auch die Frau sich aussuchen ob sie dabei sein will. Sie kann nämlich einen WKS mit Vollnarkose verlangen und den wird sie auch bekommen, wenn sie ihrem Arzt ihre Ängste mitteilt und sich davon nicht abbringen lässt. Mir geht dieses Emazipationsgeplärre so dermaßen auf den Sender! Ein Mann ist kein schlechter Vater, wenn er für sich entscheidet, dass er nicht bei der Geburt dabei sein will!

Aber das hat doch nichts mit Emanzipation zu tun, die Geburt ist vllt für eine Frau das gefährlichste Erlebnis das sie hat. Ich zumindest hatte noch nie zuvor solche Schmerzen, solche Angst. Und ich glaube auch nicht dass das beim 2. Kind anders sein wird. Und da will ich einfach dass mein Mann mir beisteht, er für mich da ist. Ich würde garantiert das selbe für ihn tun.

Das rot markierte empfinde ich persönlich als Emanzipationsgeplärre. Einfach weil für mich da die Botschaft rüber kommt, dass Männer ja alles machen müssen, was die Frau auch macht und das sehe ich eben anders. Ebenso wie ich nicht der Meinung bin, dass Frauen alles können und tun müssen, was Männer machen.


Ich muss da Skadi Recht geben. Der Mann muss gar nichts, ebenso wenig wie die Frau. Und wenn die Geburt der Tochter ein traumatisches Erlebnis war, bringt der Freund der TE vielleicht eh nur zuviel Unruhe in den Kreissaal und kann auch gar nicht so unterstützen wie er das gerne möchte und wie es gebraucht wird.

Es gibt übrigens auch Frauen, die wollen ihre Männer gar nicht dabei haben. Das müssen die Männer dann genauso aktzeptieren, selbst wenn sie vielleicht gerne dabei sein wollen.Also gleiches Recht für alle
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