Mütter- und Schwangerenforum

Fruchtwasserpunktion...

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03.02.2012 15:07
Zitat von urmelausdemeis:

Also ich bin 34 und bei mir wurde weder ne Nackefaltenmessung gemacht, noch sonst irgedwelche "Fremdkörper" in die Fruchtblase eingeführt. Hätte ich auch NIE gemacht. Was hätte es geändert??? Was änderte es bei dir????

Ich hätte viel zu viel Angst. Durch die Punktion is einen offene Stelle und da können auch ungebetene Gäste rein... neeeee das Risiko ein gesundes Kind dadurch zu gefährten......

es würde bei ihr vielleicht ändern dass sie das Kind nicht bekommen würde bzw. sich Gedanken machen müsste was sie tun soll. Hierfür ist die AC gedacht.
03.02.2012 15:07
Zitat von Akascha1982:

Rein rechnerisch - bist du nicht über 40 ist die Warscheinlichkeit eines Down-Syndroms geringer als die Warscheinlichkeit durch die Untersuchung dein Kind zu töten (Sorry, dass ich das so direkt ausdrücke)
"Nur 1%" heißt ein Kind von 100 - das ist nicht wenig finde ich.


Wobei es die Prozente sind, von allen, die nach der Punktion eine FG hatten. Dabei ist ja nicht erfasst, wieviele davon durch die Punktion gekommen sind. Es gibt ja auch immer noch einige, die in dieser Phase der SS auch so noch FG erleiden. Es wird auch so interpretiert, dass das vor allem geschädigte Kinder sind, die das nicht vertragen. Der Anteil an Verletzungen, die dem Kind zugefügt werden ist wohl sehr gering.
Kaesekuchen
1233 Beiträge
03.02.2012 15:08
Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.
03.02.2012 15:09
Zitat von Akascha1982:

Rein rechnerisch - bist du nicht über 40 ist die Warscheinlichkeit eines Down-Syndroms geringer als die Warscheinlichkeit durch die Untersuchung dein Kind zu töten (Sorry, dass ich das so direkt ausdrücke)
"Nur 1%" heißt ein Kind von 100 - das ist nicht wenig finde ich.

das stimmt das ist nicht wenig. Allerdings muss man sich im klaren sein, weshalb man die AC durchführen lässt. Nämlich um herauszufinden ob das Kind chromosomal geschädigt ist und dann eben klar und deutlich abstecken, was dann geschehen soll. Wenn du sagst du nimmst auch ein behind. Kind in jedem Falle an (gibt ja auch noch andere Schäden als "nur" Trisomie21) dann ist eine AC nicht notwendig. Meine Erfahrung aus der Praxis zeigen im übrigen, ich arbeit seit 18 Jahren beim FA und wir machen viele ACs und hatten noch nicht einen Problemfall. Wirklich.
03.02.2012 15:11
Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.

Warum machst du mich hier jetzt so blöd von der Seite an hä??
Der Begriff "mongolid" wird ebenso noch verwendet wie "Down-Syndrom" oder "Trisomie21". Was soll das??
03.02.2012 15:12
Zitat von sonnenseite05:

Zitat von Akascha1982:

Rein rechnerisch - bist du nicht über 40 ist die Warscheinlichkeit eines Down-Syndroms geringer als die Warscheinlichkeit durch die Untersuchung dein Kind zu töten (Sorry, dass ich das so direkt ausdrücke)
"Nur 1%" heißt ein Kind von 100 - das ist nicht wenig finde ich.


Wobei es die Prozente sind, von allen, die nach der Punktion eine FG hatten. Dabei ist ja nicht erfasst, wieviele davon durch die Punktion gekommen sind. Es gibt ja auch immer noch einige, die in dieser Phase der SS auch so noch FG erleiden. Es wird auch so interpretiert, dass das vor allem geschädigte Kinder sind, die das nicht vertragen. Der Anteil an Verletzungen, die dem Kind zugefügt werden ist wohl sehr gering.

so ist es.
Kaesekuchen
1233 Beiträge
03.02.2012 15:19
Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.

Warum machst du mich hier jetzt so blöd von der Seite an hä??
Der Begriff "mongolid" wird ebenso noch verwendet wie "Down-Syndrom" oder "Trisomie21". Was soll das??


Ich habe dich nicht blöd angemacht, ich habe dich lediglich darauf hingewiesen...Schließlich hast du mir ja aufgezeigt, dass ein Arzt nicht "bittet", sondern "rät".
03.02.2012 15:20
Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.

Warum machst du mich hier jetzt so blöd von der Seite an hä??
Der Begriff "mongolid" wird ebenso noch verwendet wie "Down-Syndrom" oder "Trisomie21". Was soll das??


Ich habe dich nicht blöd angemacht, ich habe dich lediglich darauf hingewiesen...Schließlich hast du mir ja aufgezeigt, dass ein Arzt nicht "bittet", sondern "rät".

das liegen ja aber auch Welten zwischen "bitten" und "raten"!
Und dass der Begriff "Mongolid" nicht mehr benutzt wird war an den Haaren herbeigezogen. Also nur mal so nebenbei.
DaniSahne21
5883 Beiträge
03.02.2012 15:23
Ich persönlich würde keine Fruchtwasserpunktion machen lassen. Mir wäre es zu gefährlich. Nicht das ich mein Baby dann verlieren würde oder es erst dadurch behindert wird. Es sollen ja sehr viele NFM falsch sein und das Baby ist komplett gesund und durch die Punktion kann es geschädigt werden.

Aber mal ne Frage, weil ich es nicht weiß: Es wird in die FB reingestochen und FW entnommen? Und das wird analysiert? Oder wie geht das?

Woher weiß man ob ein Baby diese Behinderung hat wenn man nur das FW untersucht? Weiß das jemand?
Akascha1982
10658 Beiträge
03.02.2012 15:23
Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.

Warum machst du mich hier jetzt so blöd von der Seite an hä??
Der Begriff "mongolid" wird ebenso noch verwendet wie "Down-Syndrom" oder "Trisomie21". Was soll das??


Ich habe dich nicht blöd angemacht, ich habe dich lediglich darauf hingewiesen...Schließlich hast du mir ja aufgezeigt, dass ein Arzt nicht "bittet", sondern "rät".

das liegen ja aber auch Welten zwischen "bitten" und "raten"!
Und dass der Begriff "Mongolid" nicht mehr benutzt wird war an den Haaren herbeigezogen. Also nur mal so nebenbei.


und nur gaaaanz nebenbei (ich mische mich da mal frech ein) hat weder das eine, noch das andere, mit Grammatik zu tun. Man nennt das eher Wortwahl
sweetpoisen
2948 Beiträge
03.02.2012 15:25
Kein Streitereien hier bitte!

Also kurz, bin 27. Es war alles in Ordnung Organe etc nur die nackenfalte ist nicht mehr in der Norm und uns wurde die Untersuchung ans Herz gelegt.
Haben gestern auch gleich nen Termin noch beim genetiker gehabt und wurden aufgeklärt!
Der erste Trugschluss ist dass es sich dabei nur um die trisomie Reihe handelt, die größere nackenfalte kann auch andere Ursachen haben wie nur z.b. Kleine Herzfehler usw und das gilt es jetzt abzuklären.
Und laut genetiker und Arzt hat eine schwangere ein normal höheres Risiko einer Fg als nach einer Punktion. Bei der Punktion hat man 0,3% Risiko.
Und das Risiko ist geringer als wie bei unserem fall das Risiko das das Kind etwas haben könnte.
Was wir ja natürlich nicht hoffen.
03.02.2012 15:27
Zitat von DaniSahne21:

Ich persönlich würde keine Fruchtwasserpunktion machen lassen. Mir wäre es zu gefährlich. Nicht das ich mein Baby dann verlieren würde oder es erst dadurch behindert wird. Es sollen ja sehr viele NFM falsch sein und das Baby ist komplett gesund und durch die Punktion kann es geschädigt werden.

Aber mal ne Frage, weil ich es nicht weiß: Es wird in die FB reingestochen und FW entnommen? Und das wird analysiert? Oder wie geht das?

Woher weiß man ob ein Baby diese Behinderung hat wenn man nur das FW untersucht? Weiß das jemand?

Im Fruchtwasser schwimmen Hautschüppchen vom Baby mit und anhand derer kann man die DNA des Kindes ermitteln. Es wird mit einer Kanüle in die FB gestochen das ist richtig und das Fruchtwasser entnommen. Innerhalb von 24 Stundern verklebt sich diese wieder. Allerdings sollte man sich ein paar Tage danach schonen. Also nicht schwer heben oder so. In Babys "reingestochen" wird aufgrund der guten Ultraschallsicht gar nicht mehr. Schwierig kann es werden bei einer Vorderwandplacenta oder auch bei Zwillingen. Aber ansonsten ist der Eingriff relativ einfach und komplikationslos.
DaniSahne21
5883 Beiträge
03.02.2012 15:28
Zitat von belara:

Zitat von DaniSahne21:

Ich persönlich würde keine Fruchtwasserpunktion machen lassen. Mir wäre es zu gefährlich. Nicht das ich mein Baby dann verlieren würde oder es erst dadurch behindert wird. Es sollen ja sehr viele NFM falsch sein und das Baby ist komplett gesund und durch die Punktion kann es geschädigt werden.

Aber mal ne Frage, weil ich es nicht weiß: Es wird in die FB reingestochen und FW entnommen? Und das wird analysiert? Oder wie geht das?

Woher weiß man ob ein Baby diese Behinderung hat wenn man nur das FW untersucht? Weiß das jemand?

Im Fruchtwasser schwimmen Hautschüppchen vom Baby mit und anhand derer kann man die DNA des Kindes ermitteln. Es wird mit einer Kanüle in die FB gestochen das ist richtig und das Fruchtwasser entnommen. Innerhalb von 24 Stundern verklebt sich diese wieder. Allerdings sollte man sich ein paar Tage danach schonen. Also nicht schwer heben oder so. In Babys "reingestochen" wird aufgrund der guten Ultraschallsicht gar nicht mehr. Schwierig kann es werden bei einer Vorderwandplacenta oder auch bei Zwillingen. Aber ansonsten ist der Eingriff relativ einfach und komplikationslos.


Ok, wieder was gelernt.
Danke
03.02.2012 15:28
Zitat von sweetpoisen:

Kein Streitereien hier bitte!

Also kurz, bin 27. Es war alles in Ordnung Organe etc nur die nackenfalte ist nicht mehr in der Norm und uns wurde die Untersuchung ans Herz gelegt.
Haben gestern auch gleich nen Termin noch beim genetiker gehabt und wurden aufgeklärt!
Der erste Trugschluss ist dass es sich dabei nur um die trisomie Reihe handelt, die größere nackenfalte kann auch andere Ursachen haben wie nur z.b. Kleine Herzfehler usw und das gilt es jetzt abzuklären.
Und laut genetiker und Arzt hat eine schwangere ein normal höheres Risiko einer Fg als nach einer Punktion. Bei der Punktion hat man 0,3% Risiko.
Und das Risiko ist geringer als wie bei unserem fall das Risiko das das Kind etwas haben könnte.
Was wir ja natürlich nicht hoffen.


wünsch dir ganz viel Glück und hoff das Ergebnis fällt gut aus! lg belara
03.02.2012 15:30
Zitat von Akascha1982:

Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Kaesekuchen:

Zitat von belara:

Zitat von Lana_Fey:

Als meine Mutter mit 41 Jahren mit mir SS war, ist sie am Tag des Punktions-Termins einfach nicht hin.. Sie hätte es niemals machen lassen.. und wäre ich an Ihrer Stelle gewesen, käme es für mich auch nicht in frage..

bei über 40ig Jährigen sagt die Statistik dass auf 140 Schwangerschaften ein Mongolides Kind (Trisomie21) kommt. Wenn man damit leben kann ist das ok eine Punktion abzulehnen bzw. wenn man weiss dass man auch ein behindertes Kind annehmen würde. Allerdings würd ich auch, wenn ich es behalten wollte wissen wollen, ob es so ist und nicht erst bei der Geburt. lg belara


Wenn du schon grammatikalisch klugscheisserst, dann sschreib bitte Down-Syndrom, der begriff "Mongolid" wird heute nicht mehr verwendet.

Warum machst du mich hier jetzt so blöd von der Seite an hä??
Der Begriff "mongolid" wird ebenso noch verwendet wie "Down-Syndrom" oder "Trisomie21". Was soll das??


Ich habe dich nicht blöd angemacht, ich habe dich lediglich darauf hingewiesen...Schließlich hast du mir ja aufgezeigt, dass ein Arzt nicht "bittet", sondern "rät".

das liegen ja aber auch Welten zwischen "bitten" und "raten"!
Und dass der Begriff "Mongolid" nicht mehr benutzt wird war an den Haaren herbeigezogen. Also nur mal so nebenbei.


und nur gaaaanz nebenbei (ich mische mich da mal frech ein) hat weder das eine, noch das andere, mit Grammatik zu tun. Man nennt das eher Wortwahl

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