Mütter- und Schwangerenforum

Geburt einleiten Erfahrung

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Ligu
2 Beiträge
29.03.2020 20:56
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin jetzt 40+2 ssw, war heute im Krankenhaus zur Kontrolle und werde auf meinen Wunsch hin am Dienstag eingeleitet (40+4ssw). Mein Muttermund ist seit zwei Wochen schon auf 3cm geöffnet, ist meine zweite Geburt und mein Fa meinte der kleine wäre laut seiner Größe und Gewicht bereit. Hat hier jemand eine ähnliche Situation gehabt wie meine und kann mir eventuell von seinen Erfahrungen mit der Einleitung berichten? Wie lange hat es bei euch gedauert bis das kleine da war ?

Ganz liebe Grüße
JuWu
13086 Beiträge
29.03.2020 20:59
Ich hatte es. Wurde mit Tabletten eingeleitet und ich würde es nie wieder machen. Die andere Geburt war ohne Einleitung, zwar insgesamt 23h aber echt schön. Die einleitungsgeburt leine 4h und Horror
Schaf
12473 Beiträge
29.03.2020 21:01
K1 wurde eingeleitet weil ich über dem Termin war - würde ich nie wieder machen. Die 3 Geburten danach waren echt einfach im Gegensatz dazu. Dein Körper hat keine Chance die passenden Hormone zu entwickeln um die Wehen abzufedern.
Überlege es dir gut.
Alaska
18846 Beiträge
29.03.2020 21:03
Freiwillig würd ich mich auch nie einleiten lassen. Es hat schon seinen Grund, warum das Kleine noch drin ist.

Ich wurde allerdings dann bei 41+3 eingeleitet (mit Gel) und kann nicht behaupten, dass die Geburt sonderlich schwer war. Meine zweite Geburt, die ohne Einleitung ablief war schmerzhafter, behaupt ich.
shelyra
69094 Beiträge
29.03.2020 21:04
Ich hatte 3 Einleitungen und 3 total unterschiedliche Geburten. Teilweise schmerzhaft, aber trotz allem auszuhalten. Und für mich waren es trotz Einleitungen wunderschöne Geburten

40+6
Seit Wochen geburtsreifer Befund und immer wieder Wehen. Am späten Vormittag gab es eine gelgabe, kurz darauf fingen die Wehen an. Am Anfang so stark dass ich einen leichten Wehenhemmer bekam. Danach waren sie wirksam.
Keine 9std nach gelgabe war der kleine dann da

37+6
Geburtsunreifer Befund, Einleitung aus medizinischen Gründen. Ich bekam 4 Tabletten verteilt über den Tag. Es tat sich aber gar nichts. Keinerlei Wehen.
Am Abend ging es dann los. Komplette mumu Öffnung innerhalb weniger Minuten. Von der ersten Wehe bis sie da war knapp 40min

40+0
Geburtsreifer Befund. Gab wieder Tabletten, diesmal 3 über den Tag verteilt. Immer wieder leichte Wehen.
Abends platzte dann die Fruchtblase und ab da dauerte es gute 60min bis er da war.
-Kugelkugel-
1224 Beiträge
29.03.2020 21:08
Ich hatte auch bei 40+4 eine Einleitung. War bei mir leider notwendig, aber solange es dem Kleinen gut geht, würde ich nicht einleiten.
Hatte 13 Stunden Wehen, 4,5 Stunden lag ich in den Presswehen.
Hab allerdings auch noch keinen Vergleich, da dies meine 1. Geburt war.

Wünsche dir alles gute und eine tolle Geburt . Du wirst sicher die richtige Entscheidung für euch treffen
Teechen
2680 Beiträge
29.03.2020 21:22
Ich war bei 41+2 und hab ne Einleitung bekommen und würde es auch nicht machen. Ich fand die wehen auch heftiger und irgendwie unnatürlich. Falls es diesmal wieder länger dauern sollte, möchte ich noch ein bisschen warten.
Schnatterienchen
1759 Beiträge
29.03.2020 21:23
Ich wurde an 40+0 mit einem Stäbchen vor dem Muttermund eingeleitet. Um 11 Uhr wurde es gelegt und nachts gegen Mitternacht ging es los mit Wehen, kurz darauf ist die Fruchtblase geplatzt. Wehen nach 3 Stunden unregelmäßig - Wehentropf. Fand mein Zwerg nicht toll. Herztöne wurden gegen 8.35 sehr schlecht und ließen sich nicht verbessern durch Wehenhemmer = Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Niemals würde ich freiwillig einleiten lassen. Aber natürlich endet es nicht immer so. Die Wehen an sich fand ich gut auszuhalten. Erst mit dem Wehentropf, wodurch es zum Wehensturm kam über Stunden, wurde es anstrengend. Schmerzhaft ja, aber auszuhalten.
Alaska
18846 Beiträge
29.03.2020 21:30
Zitat von Schnatterienchen:

Ich wurde an 40+0 mit einem Stäbchen vor dem Muttermund eingeleitet. Um 11 Uhr wurde es gelegt und nachts gegen Mitternacht ging es los mit Wehen, kurz darauf ist die Fruchtblase geplatzt. Wehen nach 3 Stunden unregelmäßig - Wehentropf. Fand mein Zwerg nicht toll. Herztöne wurden gegen 8.35 sehr schlecht und ließen sich nicht verbessern durch Wehenhemmer = Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Niemals würde ich freiwillig einleiten lassen. Aber natürlich endet es nicht immer so. Die Wehen an sich fand ich gut auszuhalten. Erst mit dem Wehentropf, wodurch es zum Wehensturm kam über Stunden, wurde es anstrengend. Schmerzhaft ja, aber auszuhalten.


Ich weiß, ich bin da pingelig. Aber der Satz suggeriert, dass fast alle Einleitungen im KS enden, aber es ja nicht zwingend dazu kommen muss.
Richtig wäre: in seltenen Fällen kann es dazu kommen (aber nicht zwingend durch die Einleitung, gibt ja genug Faktoren, die das möglich machen.

Statistisch wird von 1000 eingeleiteten Frauen bei 160 doch noch ein Kaiserschnitt gemacht. Bei 840 eben nicht.
brini88
7784 Beiträge
29.03.2020 21:32
Ich hatte drei Einleitungen, alle auf Wunsch.

1. Einleitung 40+5: morgens um 8.00 Uhr ins KH, um 9.00 Uhr mit Gel eingeleitet, gegen 15.00 Uhr die ersten Wehen, gegen 19.30 Uhr stärkere Wehen, um 22.00 Uhr wurde die Fruchtblase geöffnet und um 23.13 Uhr wurde meine Tochter gesund und munter geboren

2. Einleitung 40+2: morgens um 9.00 Uhr ins KH, um 10.00 Einleitung mit Tablette, dann gingen schon die leichten Wehen los, wir konnten noch das Spiel Deutschland:USA anschauen (war 2014 die WM), um 21.30 Uhr wurde die Fruchtblase geöffnet und um 23.32 Uhr war unser Sohn geboren.

3. Einleitung 40+0: morgens um 9.00 Uhr ins KH, um 10 Uhr Einleitung mit Tablette, die haben allerdings nicht angeschlagen und somit bekam ich den Tropf, um 21 Uhr wurde mir die Fruchtblase geöffnet und um 21.31 Uhr wurde unser Sohn geboren.

Für mich persönlich waren die Einleitungen perfekt und ich hatte wunderschöne und perfekte Geburten, ich hoffe, dass es beim nächsten Kind wieder so laufen wird.
Luni
31770 Beiträge
29.03.2020 21:56
Ich wurde zweimal eingeleitet und beide Male ging es nur wenige Stunden und nach nur 1 Tablette von alleine los.

Bei Kind 1 hatte ich einen Blasensprung und musste eingeleitet werden.

Bei Kind 2 war ich 41+0 und 7 Tage vor Weihnachten, da haben wir uns entschieden einzuleiten.

Ich habe keinerlei negative Erfahrungen gemacht.
kruemeline09
1554 Beiträge
29.03.2020 22:09
Ich wurde bei der 1. Tochter 40+6 eingeleitet, weil der Muttermund bereits seit 2 Wochen 4cm offen war und sich von selbst keine Wehen eingestellt haben. Ich wurde mit Gel eingeleitet. Gegen 10.30 Uhr das Gel, gegen 13 Uhr gute Wehen und ab 14 Uhr im Kreißsaal. Gegen 18.45 Uhr war sie geboren.

Bei der 2. Tochter musste ich 41+3 mit Verdacht auf eine Vergiftung eingeleitet werden. 14 Uhr Gel bekommen, 16.30 Uhr im Kreißsaal und um 18.26 Uhr war sie geboren.

Ich habe ja keine Erfahrung, wie es ohne gewesen wäre, deshalb kann ich nicht urteilen, wie es gewesen wäre, wenn ich selbst wehen entwickelt hätte. Es war natürlich kein Spaziergang, aber es war auch nicht so, dass ich dachte oh ne, nie wieder.

Alles Gute
Schnatterienchen
1759 Beiträge
29.03.2020 22:13
Zitat von Alaska:

Zitat von Schnatterienchen:

Ich wurde an 40+0 mit einem Stäbchen vor dem Muttermund eingeleitet. Um 11 Uhr wurde es gelegt und nachts gegen Mitternacht ging es los mit Wehen, kurz darauf ist die Fruchtblase geplatzt. Wehen nach 3 Stunden unregelmäßig - Wehentropf. Fand mein Zwerg nicht toll. Herztöne wurden gegen 8.35 sehr schlecht und ließen sich nicht verbessern durch Wehenhemmer = Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Niemals würde ich freiwillig einleiten lassen. Aber natürlich endet es nicht immer so. Die Wehen an sich fand ich gut auszuhalten. Erst mit dem Wehentropf, wodurch es zum Wehensturm kam über Stunden, wurde es anstrengend. Schmerzhaft ja, aber auszuhalten.


Ich weiß, ich bin da pingelig. Aber der Satz suggeriert, dass fast alle Einleitungen im KS enden, aber es ja nicht zwingend dazu kommen muss.
Richtig wäre: in seltenen Fällen kann es dazu kommen (aber nicht zwingend durch die Einleitung, gibt ja genug Faktoren, die das möglich machen.

Statistisch wird von 1000 eingeleiteten Frauen bei 160 doch noch ein Kaiserschnitt gemacht. Bei 840 eben nicht.


Ich gebe dir da recht. Ich habe mich da etwas ungünstig ausgedrückt.
ghostcat87
2101 Beiträge
30.03.2020 08:34
Eigentlich sollte man sie TS ja nicht mit negativen Erfahrungen schocken
Mir haben solche Erfahrungen damals aber geholfen um zu wissen was auf mich zukommen könnte.

Wurde auch eingeleitet damals, 41+?, nach ner guten Woche mein ich. Mit Tabletten. Nachdem man mir mit Totgeburt usw gedroht hatte wenn man noch länger wartet.
Ging von Freitag früh bis die kleine am Sonntag morgen mit Not KS geholt wurde weil ich körperlich längst am Ende war und mir keiner glaubte dass etwas nicht stimmt. Kind hing fest.
Mein Vertrauen in mein Körper wurde mir komplett genommen.
Deswegen gibt es für mich in 2 Wochen nur einen Ausweg um beim letzten Kind hoffentlich positiv aus der Sache raus zu gehen, geplanter KS

Aber ich hab auch schon von einigen gelesen Einleitung klappte super. Alles kann, nix muss
FoxMami
2962 Beiträge
30.03.2020 09:35
Zitat von Ligu:

Hallo Ihr Lieben,
Ich bin jetzt 40+2 ssw, war heute im Krankenhaus zur Kontrolle und werde auf meinen Wunsch hin am Dienstag eingeleitet (40+4ssw). Mein Muttermund ist seit zwei Wochen schon auf 3cm geöffnet, ist meine zweite Geburt und mein Fa meinte der kleine wäre laut seiner Größe und Gewicht bereit. Hat hier jemand eine ähnliche Situation gehabt wie meine und kann mir eventuell von seinen Erfahrungen mit der Einleitung berichten? Wie lange hat es bei euch gedauert bis das kleine da war ?

Ganz liebe Grüße


Ich wurde mit einem Faden eingeleitet. Um 9 Uhr morgens haben die mir den faden gelegt. Erste Wehen kamen dann so um 4-5 Uhr. Die kleine war nach 3,5-4 Stunden da, ohne große Verletzungen. Ich hatte aber auf eigenen Wunsch eine PDA. Es war eine Traumgeburt kann ich so sagen.
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