Mütter- und Schwangerenforum

Geburt/PDA

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07.05.2013 19:51
Zitat von EngeLchen_2011:

Ich wurde zu einer PDA "überredet" von Arzt und Hebamme weil ich schon soo lange in den Wehen lag, schon nen Wehentropf bekommen hatte und sich einfach nicht viel tat . .
Beim 4. Versuch lag sie dann auch endlich

Wer antwortet denn hier das er es nicht genau weiss ?


Ich hab geantwortet m, dass es ich noch nicht weiß.
Habe mich diesbezüglich beraten lassen und werde es (da meine 1. ss) einfach auf mich zu kommen lassen

Das ist meine Begründung^^
ChEcKaLiNe
1458 Beiträge
07.05.2013 19:52
Ich hatte eine aber nicht gewollt. Hatte notfallkaiserschnitt und die haben die PDA nicht gleich hinbekommen das 2 Ärzte ran mussten...Nie wieder
Nickitierchen
26596 Beiträge
07.05.2013 19:56
bei kind eins nach 24h wehen pda bekommen für die nächsten stunden...bei den 4h presswehen (sternengucker) hat es mir allerdings dann nicht meh genützt^^ (insgesamt 33h wehen)

bei sohn zwei kam ich ins kh udn hatte schon 6cm mumu offen, also keine pda mehr- da es zwar eine schnellere geburt war (insgesamt 9h wehen) aber wieder kanpp 3h presswehen (wieder sternengucker) hätte ich gerne eine gehabt
07.05.2013 19:56
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von audimaus:

Jede Frau kann sich selbst am besten einschätzen ob sie es Kräftemäßig schafft ihr Kind ohne PDA zu kriegen oder nicht. Daher finde ich die Aussage doof "Andere Frauen schaffen es auch ohne PDA" - sicher tun sie das. Aber wenn ich selber merke, ohne schaff ich nicht und es ist noch nicht zu spät, mir eine legen zu lassen, dann greif ich darauf zurück.

Man kann so oder so stolz auf sich sein!


Es geht nicht um Stolz oder sonst was. Tatsache ist aber, dass medizinisch gesehen nunmal nie (KS ausgenommen) eine PDA notwendig ist, dass Kind und Mutter überleben. Darüber braucht man nicht diskutieren...das ist einfach so!


Im Jahr 2010 starben in Deutschland 37 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 5 Frauen je 100.000 Lebendgeborene. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der vergleichbare Wert noch bei 300 bis 350, er stieg dann bis 1929 sogar auf rund 550 gestorbene Mütter je 100.000 Lebendgeborene. Heute gehört Deutschland weltweit zu den Ländern mit der geringsten Müttersterblichkeit.

Überleg dir das mal. 550 gestorbene Mütter auf je 100.000 lebend geborene Säuglinge in den 20er Jahren und heutzutage nur 5 Mütter auf 100.000 Lebendgeborene.

Das das am gesamten medizinischen Fortschritt liegt ist ja unumstritten. Aber ein Teil davon entfällt bestimmt auch auf die PDA. Ich finde zwar jetzt so auf die Schnelle keine Quelle, die meine Theorie belegt, aber vielleicht hast du ja eine Quelle, die dein Wissen belegt, dass es eben ganz anders ist.
Das würde mich einfach sehr interessieren (ich will nicht streiten oder so, ich will es nur einfach schwarz auf weiß sehen). Oder ist es bei dir auch nur eine Theorie und kein Wissen?

Aber was macht ne PDA mit der Geburt? Sie soll die Schmerzen ausblenden, aber das war es ja auch schon, sie hilft ja nicht dabei das das Kind rausflutscht oÄ.

Deswegen kann ich mir ned vorstellen was die zur Sterblichkeitsrate beitragen soll.
Kitty4
1903 Beiträge
07.05.2013 20:00
Ich hab keine PDA gewollt!

Es ist ja sowieso Auslegung und jede Frau kann selbst entscheiden was für sie gut ist.
Das Schmerzempfinden ist sooooooo unterschiedlich wie wir Frauen selbst

Eine Geburt ist einfach unvergesslich!!!!!
07.05.2013 20:07
Zitat von Mausi88:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von audimaus:

Jede Frau kann sich selbst am besten einschätzen ob sie es Kräftemäßig schafft ihr Kind ohne PDA zu kriegen oder nicht. Daher finde ich die Aussage doof "Andere Frauen schaffen es auch ohne PDA" - sicher tun sie das. Aber wenn ich selber merke, ohne schaff ich nicht und es ist noch nicht zu spät, mir eine legen zu lassen, dann greif ich darauf zurück.

Man kann so oder so stolz auf sich sein!


Es geht nicht um Stolz oder sonst was. Tatsache ist aber, dass medizinisch gesehen nunmal nie (KS ausgenommen) eine PDA notwendig ist, dass Kind und Mutter überleben. Darüber braucht man nicht diskutieren...das ist einfach so!


Im Jahr 2010 starben in Deutschland 37 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 5 Frauen je 100.000 Lebendgeborene. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der vergleichbare Wert noch bei 300 bis 350, er stieg dann bis 1929 sogar auf rund 550 gestorbene Mütter je 100.000 Lebendgeborene. Heute gehört Deutschland weltweit zu den Ländern mit der geringsten Müttersterblichkeit.

Überleg dir das mal. 550 gestorbene Mütter auf je 100.000 lebend geborene Säuglinge in den 20er Jahren und heutzutage nur 5 Mütter auf 100.000 Lebendgeborene.

Das das am gesamten medizinischen Fortschritt liegt ist ja unumstritten. Aber ein Teil davon entfällt bestimmt auch auf die PDA. Ich finde zwar jetzt so auf die Schnelle keine Quelle, die meine Theorie belegt, aber vielleicht hast du ja eine Quelle, die dein Wissen belegt, dass es eben ganz anders ist.
Das würde mich einfach sehr interessieren (ich will nicht streiten oder so, ich will es nur einfach schwarz auf weiß sehen). Oder ist es bei dir auch nur eine Theorie und kein Wissen?

Aber was macht ne PDA mit der Geburt? Sie soll die Schmerzen ausblenden, aber das war es ja auch schon, sie hilft ja nicht dabei das das Kind rausflutscht oÄ.

Deswegen kann ich mir ned vorstellen was die zur Sterblichkeitsrate beitragen soll.


Aber das wars auch schon ist gut
Hier schrieb doch gerade wer, dass das Schmerzempfinden bei jeder Frau total anders ist. Und ich selbst schrieb auch, ich hab schon wesentlich schlimmere Schmerzen überstanden als eine Geburt.

Trotzdem gehöre ich zu den Frauen, die bei einer von drei Geburten eine PDA brauchten um überhaupt das Kind heraus zu pressen. Ich hatte solche enormen Schmerzen, dass ich nicht pressen konnte. Ich habe es wirklich versucht und ich wollte ja auch, dass es aufhört und das das Kind endlich kommt. Aber ich habe solche Schmerzen gehabt, dass ich gar nicht in der Lage war, zu pressen.
Und das war beim 3. Kind, nicht beim ersten. Ich wusste schon wie der Hase läuft und ich hätte nicht im Traum gedacht, dass mir sowas passieren könnte. Und es ist passiert.

Ich stelle mich hier hin und sage aus voller Überzeugung: Wenn ich keine PDA bekommen hätte, dann wäre was Schlimmes passiert. Ob mein Kind gestorben wäre, ob ich gestorben wäre oder ob wir beide gestorben wären kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nicht so ganz genau was passiert, wenn eine Geburt ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach still steht und man nichts machen kann (außer aufschneiden).
Aber so ganz unnötig finde ich die PDA daher nicht.

Bei den Geburten davor hab ich sie mir geben lassen, weil ich keinen Bock auf Schmerzen hatte. Dazu steh ich auch nach wie vor.
Puschi
3805 Beiträge
07.05.2013 20:08
Zitat von zartbitter:

naja, ich tendiere ja sowieso eher zu einem KS... aber wenn ich mich doch aus einem unerklärlichen grund dazu entscheiden sollte, mein kind durch mich durchzupressen, dann definitiv mit PDA und sämtlichen anderen schmerzmittel, die in einem KH zu finden sind... auf schmerzen steh ich nunmal nicht


Das ist ja mal eine Einstellung....
07.05.2013 20:21
2 Geburten mit Einleitung über Wehentropf, LEIDER keine PDA. Meine Schmerzgrenze war immer erst bei 10 cm Mu erreicht und da setzt kein Arzt mehr ne PDA. Leider hatte ich aber keine echten Presswehen, sodass ich die Kinder mit
eigener Kraft und den Hebammen, die auf meinem Bauch lagen, rausdrücken musste. Kein Spaß. Gerissen und geschnitten ohne Ende. Aber nach dem 2. Kind haben sie dann bei mir auch keine ordentliche Wehenschwäche festgestellt, ohne Wehentropf könnte ich wohl keine Wehen erzeugen. Und Pressewehen kenn ich nicht. Wenns noch ein 3. gibt, dann lieber mit KS.
Hummers_Mami
26714 Beiträge
07.05.2013 21:12
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von SamyDean:

Zitat von Hummers_Mami:

...

Es ist möglich, ich habe es auch geschafft und 1000 Mütter auf der Welt auch


Darum geht es mir ja! Man kann es natürlich ohne PDA schaffen. Es ist nicht schlimm eine PDA zu bekommen...aber so zu tun als wäre man anders draufgegangen ist meiner Meinung nach albern!


Ich finde, das kann man nicht so pauschalisieren. Als die Medizin noch nicht so weit war wie jetzt, sind unter der Geburt wesentlich mehr Mütter und Kinder gestorben als heutzutage.
Und ich möchte beinahe wetten, dass die PDA auch ihren Teil dazu beiträgt, dass mehr Mütter es schaffen ohne drauf zu gehen. Ich habe es ja bei mir selbst erlebt (und es vorher auch nicht für möglich gehalten).
Und ich habe bei Leibe schon schlimmere Schmerzen erlebt, als eine Geburt. Trotzdem ging es ein mal nicht ohne Schmerzmittel voran und ich glaube nicht, dass es bei jeder Frau eine Ausrede ist.


Also ich hätte früher auch ein Problem gehabt...hatte eine Blutgerinnungsstörung und musste dementsprechend Medikamente bekommen. Aber eine PDA ist lediglich dafür da um Schmerzen zu nehmen. Und durch Schmerzen stirbt man nicht...sondern durch das drum rum. Bevor man stirbt, wird man erstmal Ohnmächtig vor Schmerzen...und ich glaube keine Frau hier ist durch die Geburtsschmerzen umgekippt. Also zum sterben gehört schon mehr...

Wie gesagt. Ich find ne PDA überhaupt nicht schlimm...darum gehts mir nicht!
Hummers_Mami
26714 Beiträge
07.05.2013 21:18
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von audimaus:

Jede Frau kann sich selbst am besten einschätzen ob sie es Kräftemäßig schafft ihr Kind ohne PDA zu kriegen oder nicht. Daher finde ich die Aussage doof "Andere Frauen schaffen es auch ohne PDA" - sicher tun sie das. Aber wenn ich selber merke, ohne schaff ich nicht und es ist noch nicht zu spät, mir eine legen zu lassen, dann greif ich darauf zurück.

Man kann so oder so stolz auf sich sein!


Es geht nicht um Stolz oder sonst was. Tatsache ist aber, dass medizinisch gesehen nunmal nie (KS ausgenommen) eine PDA notwendig ist, dass Kind und Mutter überleben. Darüber braucht man nicht diskutieren...das ist einfach so!


Im Jahr 2010 starben in Deutschland 37 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 5 Frauen je 100.000 Lebendgeborene. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der vergleichbare Wert noch bei 300 bis 350, er stieg dann bis 1929 sogar auf rund 550 gestorbene Mütter je 100.000 Lebendgeborene. Heute gehört Deutschland weltweit zu den Ländern mit der geringsten Müttersterblichkeit.

Überleg dir das mal. 550 gestorbene Mütter auf je 100.000 lebend geborene Säuglinge in den 20er Jahren und heutzutage nur 5 Mütter auf 100.000 Lebendgeborene.

Das das am gesamten medizinischen Fortschritt liegt ist ja unumstritten. Aber ein Teil davon entfällt bestimmt auch auf die PDA. Ich finde zwar jetzt so auf die Schnelle keine Quelle, die meine Theorie belegt, aber vielleicht hast du ja eine Quelle, die dein Wissen belegt, dass es eben ganz anders ist.
Das würde mich einfach sehr interessieren (ich will nicht streiten oder so, ich will es nur einfach schwarz auf weiß sehen). Oder ist es bei dir auch nur eine Theorie und kein Wissen?


Klar ist der medizinische Fortschritt eine Hilfe...keine Frage. Die Hygiene und die Medizin reduzieren die Müttersterblichkeit enorm.

Eine Quelle...nö...hab auch nicht nicht gesucht um ehrlich zu sein. Aber eine PDA ist ja ausschließlich dafür da um die Schmerzen zu nehmen. Es stoppt keine Blutung o. ä. - ich wüsste nicht warum eine PDA Leben retten sollte. Im Gegenteil - man muss sogar noch einen Wisch unterschreiben, dass die Klinik nicht unter möglichen Folgeschäden der PDA haftet!
schlatz
49144 Beiträge
07.05.2013 21:20
beim großen hatte ich ne PDA, die aber zu spät gelegt wurde und somit nix gebracht hat.
bei der kleinen gings zu schnell für ne PDA

also hab ich 2x ohne PDA entbunden
NobodyMitBaby
2411 Beiträge
07.05.2013 21:28
Zitat von Puschi:

Zitat von zartbitter:

naja, ich tendiere ja sowieso eher zu einem KS... aber wenn ich mich doch aus einem unerklärlichen grund dazu entscheiden sollte, mein kind durch mich durchzupressen, dann definitiv mit PDA und sämtlichen anderen schmerzmittel, die in einem KH zu finden sind... auf schmerzen steh ich nunmal nicht


Das ist ja mal eine Einstellung....


unglaublich. echt. alle mütter, die ohne schmerzmittel entbinden, stehen bestimmt auf schmerzen und findens geil werd besser nicht schwanger, denn weißt du was? die nachwehen tun auch bestialisch weh, wenn du pech hast. und dann gibts keine pda mehr und stillen wirste dann wahrscheinlich auch nicht, das kann nämlich am anfang durchaus auch wehtun... aber stehste ja nicht drauf.
Kibazwerg
5493 Beiträge
07.05.2013 21:33
Ich wollte keine PDA und hatte im Vorfeld auch nichts unterschrieben, weil ich dachte, ich brauche die eh nicht-nach ca 15Std. Wehen konnte ich vor Schmerzen nicht mehr und habe nach einer PDA gefleht-und dann musste ich den ganzen Mist unter Schmerzen beantworten und es dauerte ewig (mein Mann sagt heute noch, dass wenn die Anästhesistin noch eine Frage gestellt hätte ich sie "umgebracht" hätte)-als die PDA saß, konnte ich ca. 1Std. dösen und habe die Presswehen gar nicht gespürt-meine Hebi hat mir dann immer gesagt, wann ich Pressen musste und ca. 20min. später war er da...wenn ich nochmal schwanger werden sollte, würde ich die PDA nicht kategorisch ausschließen, aber es trotzdem wieder ohne versuchen wollen...
brini88
7786 Beiträge
07.05.2013 21:34
Ich hatte mich schon vor der Geburt für die PDA entschieden und wird sie immer wieder wollen.
07.05.2013 22:24
Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Hummers_Mami:

Zitat von audimaus:

Jede Frau kann sich selbst am besten einschätzen ob sie es Kräftemäßig schafft ihr Kind ohne PDA zu kriegen oder nicht. Daher finde ich die Aussage doof "Andere Frauen schaffen es auch ohne PDA" - sicher tun sie das. Aber wenn ich selber merke, ohne schaff ich nicht und es ist noch nicht zu spät, mir eine legen zu lassen, dann greif ich darauf zurück.

Man kann so oder so stolz auf sich sein!


Es geht nicht um Stolz oder sonst was. Tatsache ist aber, dass medizinisch gesehen nunmal nie (KS ausgenommen) eine PDA notwendig ist, dass Kind und Mutter überleben. Darüber braucht man nicht diskutieren...das ist einfach so!


Im Jahr 2010 starben in Deutschland 37 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 5 Frauen je 100.000 Lebendgeborene. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der vergleichbare Wert noch bei 300 bis 350, er stieg dann bis 1929 sogar auf rund 550 gestorbene Mütter je 100.000 Lebendgeborene. Heute gehört Deutschland weltweit zu den Ländern mit der geringsten Müttersterblichkeit.

Überleg dir das mal. 550 gestorbene Mütter auf je 100.000 lebend geborene Säuglinge in den 20er Jahren und heutzutage nur 5 Mütter auf 100.000 Lebendgeborene.

Das das am gesamten medizinischen Fortschritt liegt ist ja unumstritten. Aber ein Teil davon entfällt bestimmt auch auf die PDA. Ich finde zwar jetzt so auf die Schnelle keine Quelle, die meine Theorie belegt, aber vielleicht hast du ja eine Quelle, die dein Wissen belegt, dass es eben ganz anders ist.
Das würde mich einfach sehr interessieren (ich will nicht streiten oder so, ich will es nur einfach schwarz auf weiß sehen). Oder ist es bei dir auch nur eine Theorie und kein Wissen?


Klar ist der medizinische Fortschritt eine Hilfe...keine Frage. Die Hygiene und die Medizin reduzieren die Müttersterblichkeit enorm.

Eine Quelle...nö...hab auch nicht nicht gesucht um ehrlich zu sein. Aber eine PDA ist ja ausschließlich dafür da um die Schmerzen zu nehmen. Es stoppt keine Blutung o. ä. - ich wüsste nicht warum eine PDA Leben retten sollte. Im Gegenteil - man muss sogar noch einen Wisch unterschreiben, dass die Klinik nicht unter möglichen Folgeschäden der PDA haftet!


Ja das stimmt, die sichern sich da ab wegen der PDA. Machen sie aber auch bei jeder anderen Art der Betäubung/Narkose.
Aber wie du ja selbst geschrieben hast, stirbt man nicht an den Schmerzen, sondern an dem Drumherum. Und das Drumherum kann durch Schmerzen erst ausgelöst werden. Zum Beispiel das Verweigern des Pressens.
Wenn ich also rumspinne, ich bin ja kein Arzt und reime mir das nur logisch zusammen: Wenn ich dafür sorge, dass jemand keine Schmerzen hat, dann sorge ich gleichzeitig dafür das eventuell lebensgefährliche Komplikationen ausbleiben.

(Von Frauen die während der Geburt ohnmächtig wurden habe ich aber schon öfter gelesen. Ob das jetzt durch die Schmerzen als solche war oder ob es durch den körperlichen Stress, den die Schmerzen verursachen, war, keine Ahnung. Jedenfalls hängt es zusammen.)

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