Ich hab dies und jenes vor.... Was hat funktioniert?
06.11.2013 21:29
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Chelsea.:
ich bin genauso, brauche für fast alles einen plan!
nun, durch meine kleine hat sich das geändert![]()
deswegen sag ich ja - keine ahnung, wie das wird![]()
ich mein ja auch nicht nur nen plan, sondern insgesamt wissenschaftlich und logisch nachvollziehbare sachen.... manche meinen ja nur dauernd - verlass dich auf dein gefühl blablablubb - das ist nicht meine welt, ist einfach so. bei manchen dingen schon, bei anderen wiederrum gar nicht.
für mich spricht diese mangelnde möglichkeit der kontrolle zb gegen das stillen. bei flaschen kann ich halt genau nachvollziehen, wieviel das kind getrunken hat , kann das dann (wenn es probleme gibt) mit dem kia oder mit der hebi besprechen, ob es passt etc. ich brauch einfach sowas..... ich hoff wirklich, dass ich das zumindest zum teil ablegen kann, aber vorstellen kann ichs mir eben nicht.
nunja, wir werden sehenes sind ja auch nicht alle menschen gleich
![]()
Denkfehler!
Weder bei Flasche noch bei Brust ist die Menge feststellbar, die für Dein Kind reicht. (Außer Dein drei Monate altes Kind trinkt 5x am Tag 30 ml. Das ist dann objektiv zu wenig, ja)
Aufschluss darüber geben andere Indikatoren (Windelprobe, Hautfalten, Fontanelle, Aktivität des Babies). Das gilt für Still- und Flaschenkinder.
Also ich finde man sollte das Stillen wenigstens versuchen.
Immerhin geht es um die Gesundheit seines Kindes und um Bindung und Nähe. Da kann man sich und seine Empfindungen/Ängste doch ein paar Monate zurück stellen, oder wie seht ihr das?
06.11.2013 21:34
Zitat von Merle84:
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Chelsea.:
ich bin genauso, brauche für fast alles einen plan!
nun, durch meine kleine hat sich das geändert![]()
deswegen sag ich ja - keine ahnung, wie das wird![]()
ich mein ja auch nicht nur nen plan, sondern insgesamt wissenschaftlich und logisch nachvollziehbare sachen.... manche meinen ja nur dauernd - verlass dich auf dein gefühl blablablubb - das ist nicht meine welt, ist einfach so. bei manchen dingen schon, bei anderen wiederrum gar nicht.
für mich spricht diese mangelnde möglichkeit der kontrolle zb gegen das stillen. bei flaschen kann ich halt genau nachvollziehen, wieviel das kind getrunken hat , kann das dann (wenn es probleme gibt) mit dem kia oder mit der hebi besprechen, ob es passt etc. ich brauch einfach sowas..... ich hoff wirklich, dass ich das zumindest zum teil ablegen kann, aber vorstellen kann ichs mir eben nicht.
nunja, wir werden sehenes sind ja auch nicht alle menschen gleich
![]()
Denkfehler!
Weder bei Flasche noch bei Brust ist die Menge feststellbar, die für Dein Kind reicht. (Außer Dein drei Monate altes Kind trinkt 5x am Tag 30 ml. Das ist dann objektiv zu wenig, ja)
Aufschluss darüber geben andere Indikatoren (Windelprobe, Hautfalten, Fontanelle, Aktivität des Babies). Das gilt für Still- und Flaschenkinder.
Also ich finde man sollte das Stillen wenigstens versuchen.![]()
Immerhin geht es um die Gesundheit seines Kindes und um Bindung und Nähe. Da kann man sich und seine Empfindungen/Ängste doch ein paar Monate zurück stellen, oder wie seht ihr das?![]()
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Ich finde es unfair sowas zu erwarten.
Und damit auch unterschwellig oder offensichtlich allen nichtstillenden Müttern Egoismus und sowas alles zu unterstellen...
Mal abgesehen davon das hier bestimmt keine Pro/Kontradiskussion entstehen soll... dann könnt ihr dafür ja nen 10000 Thread eröffnen...
06.11.2013 21:43
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Merle84:
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von zartbitter:
...
Denkfehler!
Weder bei Flasche noch bei Brust ist die Menge feststellbar, die für Dein Kind reicht. (Außer Dein drei Monate altes Kind trinkt 5x am Tag 30 ml. Das ist dann objektiv zu wenig, ja)
Aufschluss darüber geben andere Indikatoren (Windelprobe, Hautfalten, Fontanelle, Aktivität des Babies). Das gilt für Still- und Flaschenkinder.
Also ich finde man sollte das Stillen wenigstens versuchen.![]()
Immerhin geht es um die Gesundheit seines Kindes und um Bindung und Nähe. Da kann man sich und seine Empfindungen/Ängste doch ein paar Monate zurück stellen, oder wie seht ihr das?![]()
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Ich finde es unfair sowas zu erwarten.
Und damit auch unterschwellig oder offensichtlich allen nichtstillenden Müttern Egoismus und sowas alles zu unterstellen...
Mal abgesehen davon das hier bestimmt keine Pro/Kontradiskussion entstehen soll... dann könnt ihr dafür ja nen 10000 Thread eröffnen...
So war es gar nicht gemeint. Was ich sagen wollte ist, es tut doch keiner Frau körperlich weh oder sonstwas um es wenigstens zu versuchen? Immerhin ist stillen doch so sehr wichtig, so habe ich es gemeint. Natürlich soll es jeder für sich selber entscheiden.
06.11.2013 22:08
Jetzt wirds lustig, ich hab immer gesagt so wie meine Mama: haha der war gut
Geburt: die erste war nen WKS, und ich war froh drüber (nachdem nach der Geburt noch ne Schwangerschaftsvergiftung festgestellt wurde - mir das aber vorher kein Arzt geglaubt hat)
Stillen: wollte ich nicht, 59cm und 4000g ne da hab ich gestreikt, sind mit der Flasche super gefahren.
Tragen: gab es nicht, bei uns war der Kinderwagen dabei
eigenes Bettchen, eigenes Zimmer: von Anfang an und auch ohne Probleme
beim zweiten läuft es jetzt übrigens genauso
Aber ich habe auch immer gesagt strenge Erziehung und solche Sachen. In vielerlei Dingen sind wir streng, aber bei manchen Sachen sag ich auch: das sind meine Nerven, stundenlang diskutieren bringt uns nichts, also Kompromiss
Geburt: die erste war nen WKS, und ich war froh drüber (nachdem nach der Geburt noch ne Schwangerschaftsvergiftung festgestellt wurde - mir das aber vorher kein Arzt geglaubt hat)
Stillen: wollte ich nicht, 59cm und 4000g ne da hab ich gestreikt, sind mit der Flasche super gefahren.
Tragen: gab es nicht, bei uns war der Kinderwagen dabei
eigenes Bettchen, eigenes Zimmer: von Anfang an und auch ohne Probleme
beim zweiten läuft es jetzt übrigens genauso
Aber ich habe auch immer gesagt strenge Erziehung und solche Sachen. In vielerlei Dingen sind wir streng, aber bei manchen Sachen sag ich auch: das sind meine Nerven, stundenlang diskutieren bringt uns nichts, also Kompromiss
06.11.2013 22:20
- stillen/flasche
da bin ich ganz ohne Druck rangegangen, wollte aber schon ganz gern stillen. Nach knapp 3 Monaten hat der Spatz dann die Flasche bekommen
Ich hab mich einfach nicht mehr entspannen können und er sich auch nicht.
- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
ich wollte gern spontan entbinden, aber es wurde dann ein kurzfristig geplanter Kaiserschnitt (war überm ET und Spatzi war ziemlich schwer geschätzt, Arzt wollte gleich einleiten, hat aber absolut nicht gepasst an dem Tag wg dem Hasen)
- tragen/nicht tragen
Da war ich für alles offen, wollte aber gern beides..naja, letztlich ist der Spatz bis ins Sitzalter (fast Laufalter) ein reiner Tragling gewesen-er mochte den Wagen absolut nicht
- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
Die Möglichkeit haben wir leider nicht fest vornehmen können, da unsere Familie 300km weg wohnt..aber mit ca einem Jahr hat meine beste Freundin mal auf ihn aufgepasst. Aber auch gegen früher hätte ich nichts gehabt. also so ab 6 Monaten wär das für mich sicher ok gewesen, denk ich.
- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
ich hätte gern ein Familienbett-mein Mann hat aber einen leichten Schlaf u wollte lieber von Anfang an das der Kleine im eigenen Zimmer schläft. Das endete darin, das Spatzi die ersten 3 Monate in der Kinderwagentasche zwischen uns im Bett geschlafen hat.
einfach auch, weil ich mich nach dem KS nicht soo gut bewegen konnte in der ersten Zeit.
Das Umgewöhnen ging dann ziemlich einfach. die Kinderwagentasche wurde einfach ins eigene Bett u Zimmer gestellt. hat prima geklappt.
Wo wirs aber eig wirklich ganz anders machen, als geplant: Süßigkeiten und Fernsehen.
da bin ich ganz ohne Druck rangegangen, wollte aber schon ganz gern stillen. Nach knapp 3 Monaten hat der Spatz dann die Flasche bekommen
Ich hab mich einfach nicht mehr entspannen können und er sich auch nicht.
- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
ich wollte gern spontan entbinden, aber es wurde dann ein kurzfristig geplanter Kaiserschnitt (war überm ET und Spatzi war ziemlich schwer geschätzt, Arzt wollte gleich einleiten, hat aber absolut nicht gepasst an dem Tag wg dem Hasen)
- tragen/nicht tragen
Da war ich für alles offen, wollte aber gern beides..naja, letztlich ist der Spatz bis ins Sitzalter (fast Laufalter) ein reiner Tragling gewesen-er mochte den Wagen absolut nicht
- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
Die Möglichkeit haben wir leider nicht fest vornehmen können, da unsere Familie 300km weg wohnt..aber mit ca einem Jahr hat meine beste Freundin mal auf ihn aufgepasst. Aber auch gegen früher hätte ich nichts gehabt. also so ab 6 Monaten wär das für mich sicher ok gewesen, denk ich.
- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
ich hätte gern ein Familienbett-mein Mann hat aber einen leichten Schlaf u wollte lieber von Anfang an das der Kleine im eigenen Zimmer schläft. Das endete darin, das Spatzi die ersten 3 Monate in der Kinderwagentasche zwischen uns im Bett geschlafen hat.
einfach auch, weil ich mich nach dem KS nicht soo gut bewegen konnte in der ersten Zeit. Das Umgewöhnen ging dann ziemlich einfach. die Kinderwagentasche wurde einfach ins eigene Bett u Zimmer gestellt. hat prima geklappt.
Wo wirs aber eig wirklich ganz anders machen, als geplant: Süßigkeiten und Fernsehen.
06.11.2013 22:46
Zitat von anakey:
- stillen/flasche
da bin ich ganz ohne Druck rangegangen, wollte aber schon ganz gern stillen. Nach knapp 3 Monaten hat der Spatz dann die Flasche bekommen
Ich hab mich einfach nicht mehr entspannen können und er sich auch nicht.![]()
- spontanentbindung/WKS (sekundärer KS außen vor)
ich wollte gern spontan entbinden, aber es wurde dann ein kurzfristig geplanter Kaiserschnitt (war überm ET und Spatzi war ziemlich schwer geschätzt, Arzt wollte gleich einleiten, hat aber absolut nicht gepasst an dem Tag wg dem Hasen)
- tragen/nicht tragen
Da war ich für alles offen, wollte aber gern beides..naja, letztlich ist der Spatz bis ins Sitzalter (fast Laufalter) ein reiner Tragling gewesen-er mochte den Wagen absolut nicht
- abgeben (also stundenweise oder über nacht, je nachdem) ab XX monaten
Die Möglichkeit haben wir leider nicht fest vornehmen können, da unsere Familie 300km weg wohnt..aber mit ca einem Jahr hat meine beste Freundin mal auf ihn aufgepasst. Aber auch gegen früher hätte ich nichts gehabt. also so ab 6 Monaten wär das für mich sicher ok gewesen, denk ich.
- Eigenes zimmer, eigenes bett im schlafzimmer, beistellbett, familienbett
ich hätte gern ein Familienbett-mein Mann hat aber einen leichten Schlaf u wollte lieber von Anfang an das der Kleine im eigenen Zimmer schläft. Das endete darin, das Spatzi die ersten 3 Monate in der Kinderwagentasche zwischen uns im Bett geschlafen hat.einfach auch, weil ich mich nach dem KS nicht soo gut bewegen konnte in der ersten Zeit.
Das Umgewöhnen ging dann ziemlich einfach. die Kinderwagentasche wurde einfach ins eigene Bett u Zimmer gestellt. hat prima geklappt.![]()
Wo wirs aber eig wirklich ganz anders machen, als geplant: Süßigkeiten und Fernsehen.![]()
Oh ja, da muss ich Dir leider Recht geben.
Die Große guckt zwar kein Fern an sich, aber am Laptop mal ne Folge Lauras Stern oder so.
Und ne kleine Süßigkeit gibt es eigl fast jeden Tag.
07.11.2013 08:43
Zitat von Merle84:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Merle84:
Zitat von SarahBS1982:
...
Also ich finde man sollte das Stillen wenigstens versuchen.![]()
Immerhin geht es um die Gesundheit seines Kindes und um Bindung und Nähe. Da kann man sich und seine Empfindungen/Ängste doch ein paar Monate zurück stellen, oder wie seht ihr das?![]()
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Ich finde es unfair sowas zu erwarten.
Und damit auch unterschwellig oder offensichtlich allen nichtstillenden Müttern Egoismus und sowas alles zu unterstellen...
Mal abgesehen davon das hier bestimmt keine Pro/Kontradiskussion entstehen soll... dann könnt ihr dafür ja nen 10000 Thread eröffnen...
So war es gar nicht gemeint. Was ich sagen wollte ist, es tut doch keiner Frau körperlich weh oder sonstwas um es wenigstens zu versuchen? Immerhin ist stillen doch so sehr wichtig, so habe ich es gemeint. Natürlich soll es jeder für sich selber entscheiden.
Es gibt aber Menschen, die zwar physisch stillen könnten, sich aber dazu psychisch nicht in der Lage sehen und das muss man eben akzeptieren.
Wenn man sich psychisch in der Lage sieht, dann wäre ich auch dafür es wenigstens auszuprobieren. Aber wenn es eine Belastung darstellt, finde ich es vollkommen okay, wenn man es nicht tut. Auch wenn es für das Kind vielleicht wichtig ist.
08.11.2013 00:13
Zitat von -Chucky-:
Zitat von Merle84:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Merle84:
...
Ich finde es unfair sowas zu erwarten.
Und damit auch unterschwellig oder offensichtlich allen nichtstillenden Müttern Egoismus und sowas alles zu unterstellen...
Mal abgesehen davon das hier bestimmt keine Pro/Kontradiskussion entstehen soll... dann könnt ihr dafür ja nen 10000 Thread eröffnen...
So war es gar nicht gemeint. Was ich sagen wollte ist, es tut doch keiner Frau körperlich weh oder sonstwas um es wenigstens zu versuchen? Immerhin ist stillen doch so sehr wichtig, so habe ich es gemeint. Natürlich soll es jeder für sich selber entscheiden.
Es gibt aber Menschen, die zwar physisch stillen könnten, sich aber dazu psychisch nicht in der Lage sehen und das muss man eben akzeptieren.
Wenn man sich psychisch in der Lage sieht, dann wäre ich auch dafür es wenigstens auszuprobieren. Aber wenn es eine Belastung darstellt, finde ich es vollkommen okay, wenn man es nicht tut. Auch wenn es für das Kind vielleicht wichtig ist.![]()
Generell sage ich: man kann es ja wenigstens mal probieren.
Eine Stillbeziehung ist eine zweiseitige Beziehung. Beide müssen sich damit wohlfühlen, Mama und Kind. Wenn Mama sich damit nun absolut nicht wohl fühlt, ist eine mit Liebe gereichte Flasche mehr wert als eine stunden/tage/monatelang unglückliche Mama, die vor jedem Stillen tief durchatmen muss und währenddessen hofft, dass es bald vorbei ist.
Aber Zarti kennt ja meine Geschichte und die daraus resultierende Meinung bereits
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