Mütter- und Schwangerenforum

Kaiserschnitt wegen der Panik?

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SamMichelle07102109
11913 Beiträge
09.02.2013 21:40
Zitat von Inno-Diamond_x3:

Du solltest nicht vor dem schönsten Erlebnis deines Lebens angst haben, sondern ihm mit einem Lächeln entgegen tretten

Du weist nicht was auf dich zukommt, bei jedem ist es anders, wer weis, vlt hast du gar keine Schmerzen?!
Alles kann sein, aber mal ehrlich → freust du dich nicht wenn dein Kind da ist? Wenn doch → Warum hast du genau vor dem Angst?

Denk nicht an das was sein kann, aber nicht fortlaufend muss.
Mal abgesehen → Keine Mama kann sich richtig an die Schmerzen erinnern

Hast du wirklich toll geschrieben!!!
Karla_Kolumna
20215 Beiträge
09.02.2013 21:40
Zitat von SamMichelle07102109:

Zitat von Karla_Kolumna:

Zitat von Acacia_Wayne:

Zitat von SamMichelle07102109:

...

Gabs bei uns auch, irgendwie 50 euro am tag für den Partner


Ja, wir haben auch (glaub ich) 55 pro Tag oder so bezahlt... aber das wars mir schon wert, denn immerhin konnte ich mich kaum um Oskar kümmern und so hatte er wenigstens meinen Freund sofort als Bezugsperson...

Hätte dafür auch wirklich alles bezahlt,aber leider waren die familienzimmer schon belegt...ich finde sowas macht nochmal viel aus,wenn man das alles zusammen genießen kann!


Ja, bei uns war es auch so, dass es nicht so viele Familienzimmer gab... wir haben dann ein Einzelzimmer bekommen wo sie einfach noch ein 2. Bett für meinen Freund reingeschoben haben
Proud.Mum_2011
3793 Beiträge
09.02.2013 21:57
Zitat von Primadonna:

Zitat von Inno-Diamond_x3:

Du solltest nicht vor dem schönsten Erlebnis deines Lebens angst haben, sondern ihm mit einem Lächeln entgegen tretten

Du weist nicht was auf dich zukommt, bei jedem ist es anders, wer weis, vlt hast du gar keine Schmerzen?!
Alles kann sein, aber mal ehrlich → freust du dich nicht wenn dein Kind da ist? Wenn doch → Warum hast du genau vor dem Angst?

Denk nicht an das was sein kann, aber nicht fortlaufend muss.
Mal abgesehen → Keine Mama kann sich richtig an die Schmerzen erinnern


Einspruch: Das funktioniert leider nur, wenn es ein positives Erlebnis für Mutter und Kind war.



Findest du? Also die Geburt meines Kleinen war jetzt auch nicht gerade super, aber ich kann mich nicht an die Scmerzen erinnern
Ich denke, dass man das auch nicht pauschal sagen kannm wird eher von frau zu Frau unterschiedlich sein, das kommt meiner meinun drauf an, wie man es verarbeitet.
Lucis_Mama0909
324 Beiträge
09.02.2013 22:18
Ich hatte leider auch einen Kaiserschnitt. Leider unter Vollnarkose.
Ich hatte danach so unglaubliche Schmerzen. Jede Nachwehe hat mich schier zerrissen, jedes mal stillen hat die Nachwehen angekurbelt. Natürlich hab ich während der Geburt überhaupt nix gespürt. Aber dafür die Wochen danach Mega Schmerzen gehabt. Dann ist auch noch die Narbe aufgegangen, dann hat sich alles entzündet.
Es war der Horror.
Aber das vergisst man.
Was ich aber nicht vergessen kann und 4 1/2 Jahre später noch schmerzt ist, dass ich so unwahrscheinlich gerne normal entbunden hätte.
Zu erleben, wie ich meinen Sohn durch mein Zutun auf die Welt helfe, seinen ersten Schrei hören, ihn auf die Brust gelegt zu bekommen, zu wissen wie haben das jetzt grad zusammen durch gestanden.
Dann dieses Gefühl, dein Kind weint du kannst ihn nicht aus seinem Bettchen nehmen. Musst ne halbe Stunde warten, ihn weinen sehen, bis die Nachtschwester Zeit hat, brauchst nen Zivi, der dich und dein Kind zu den Untersuchungen begleitet, kannst ihn nicht wickeln.
Und von dem allem abgesehen, ist so ein Kaiserschnitt auch nicht das optimale für das Kind
Nein. Kein Schmerz der Welt kann so schlimm sein, wie die gefühlt dich ich hatte und wir gesagt, ich hätte furchtbare Schmerzen
09.02.2013 22:19
Zitat von Primadonna:

Zitat von Inno-Diamond_x3:

Du solltest nicht vor dem schönsten Erlebnis deines Lebens angst haben, sondern ihm mit einem Lächeln entgegen tretten

Du weist nicht was auf dich zukommt, bei jedem ist es anders, wer weis, vlt hast du gar keine Schmerzen?!
Alles kann sein, aber mal ehrlich → freust du dich nicht wenn dein Kind da ist? Wenn doch → Warum hast du genau vor dem Angst?

Denk nicht an das was sein kann, aber nicht fortlaufend muss.
Mal abgesehen → Keine Mama kann sich richtig an die Schmerzen erinnern


Einspruch: Das funktioniert leider nur, wenn es ein positives Erlebnis für Mutter und Kind war.



Dwswegen mein ich: Positiv an die Sache rangehen.
yavrum_benim
2521 Beiträge
09.02.2013 22:33
Bei mir war es eher umgekehrt..ich hab bei meinen ersten Tochter gesagt, dass wenn ein ks gemacht werden müsste, müssten sie bei mir ne Vollnarkose machen. Bei meiner kleinen hab ich dasselbe gesagt. Hatte echt Angst, dass sie falsch liegen.

Es kommt immer auf das schmerzempfinden an. Ich bin sehr schmerzempfindlich, aber den noch hab ich die Geburt nicht als schlimm empfunden.
Und wenn die schmerzen So doll sind, kannst du ja immer noch ein Schmerzmittel oder ne PDA verlangen.

Die schmerzen nach der Geburt sind wie weggeblasen

Wenn du ne Chance hast, Versuch normal zu entbinden.
soev
7368 Beiträge
09.02.2013 23:23
Du musst einfach versuchen, die Geburt als das zu sehen was sie ist: ein Wunder und doch das natürlichste der Welt.
Ich bin mit dem Gefühl/Wissen in die Geburt, dass es schon seit Millionen von Jahren so läuft, wir dazu gemacht sind, ein Kind zu gebären und dass dieses Erlebnis einzigartig ist und mir mein Kind bringt. So habe ich jede Wehe als ein weiteres Stückchen näher am Kind empfunden und nicht mal richtig als Schmerz.
Damit habe ich sogar meinen Mann angesteckt, der kurz vorm Herzinfarkt war, als ich ihm gesagt habe, dass es los geht.
urmelausdemeis
22621 Beiträge
10.02.2013 08:04
Zitat von Libellenmaedchen:

Hallo ihr Lieben,

vorweg ich weiss das eine natürliche Geburt das beste ist und ich würde es auch gerne so machen,aber ich bekomme regelrechte Angstzustände.

Man liest so viele grauenhafte Dinge,ich kann damit überhaupt nicht umgehen.

Ich habe Angst vor Tagelangem leiden,vor den Schmerzen etc.

Jetzt überlege ich ob es sinnvoll ist aufgrund dieser starken Angst einen Kaiserschnitt zu planen?
Ich bin schon so das ich mir wünsche mein Sonnenschein bleibt in BEL.

Bald habe ich mein Anmeldegespräch im Krankenhaus und meine Angst wird immer schlimmer,ich weiss nicht was ich dagegen noch tun soll.

Eine Hebamme habe ich nicht,hier hat sich nie eine zurückgemeldet und irgendwann habe ich es aufgegeben,bin mittlerweile auch der Meinung das ich keine benötige ausser für das Wochenbett,da werde ich nochmal einen Anlauf nehmen.

Hatte jemand auch solche Angst und doch eine normale Geburt "überstanden"?

Meine Mutter sagt immer es haben so viele geschafft,da schaffst Du das auch,sie hat ja auch Recht.
Ich denke mein Mann würde auch bei so einem Schritt hinter mir stehen,er will das es uns allen gut geht.


Ich hatte 2 Ks Geburten. Mein Sohn mit Not Ks und meine Tochter aus med. Gründen, geplant.

Ich kämpfe heut noch damit. Der Ks ist und bleibt ein Notausgang.

Du hast Angst vor den SChmerzen, den tagelangen Schmerzen einer normalen Geburt???

Gut, dann stell Dich auf Tagelange Schmerzen nach dem ks ein. Genau dann, wenn Du es nich gebrauchen kannst, wenn Du für Dein Kind da sein willst und musst.

Natürlich sind wehen Schmerzhaft. Aber es gibt Mittel dagegen. Natürlich gibt es auch Schmerzmittel nach dem Ks, aber fakt ist, Du hast dann Dein Baby bei Dir.

Der Ks ist und bleibt eine große Bauchop. Überleg es Dir, ob Du Dir FREIWILLIG den Bauch aufschneiden lassen möchtest.

Ich hätte viel dafür gegeben, meine Kinder normal zu entbinden. Meine Kinder waren beide über eine STd alt, als ich sie das erste mal im Arm hatte. Ich habe 2 Kinder, aber das Gefühl, noch nicht einem Kind das Leben geschenkt zu haben. Ich weiss bis heute nich und werde es vermutlich auch niemals erfahren, wie sich meine Kinder angefühlt haben, nass, klitschig, warm, blutuig?????? wie haben sie gerochen?? Was war das erste, was sie gesehen haben??? Ich weiss nur, ich war es def. nicht.

Nein, ich würde keinen Ks vorziehen.

Und ich lag auch im Kreißsaal zum Kontroll CTG und neben an brüllte jemand sein Kind auf die Welt. Klar, hat mir auch bisi Angst gemacht, aber so ist das nun mal. Ein Baby zu entbinden tut halt weh, is so. Aber wenn das BAby da ist, dann is es rum mit den Schmerzen. Dann kannst Du dich 100% mit Deinem Baby beschäftigen. Nach dem Ks fangen die Schmerzen erst an.

Und ich sage es auch gern noch mal. Ks Mamas, die mir erzählen wollen 2 bis 3 Std nach der Op wieder GELAUFEN zu sein, lügen.

Du wirst viel "Spaß" haben beim Husten, niesen, lachen, Klo (großes Geschäft),drehen, ect. Die ersten tAge wirst Du watscheln wie ein Pinguin.

Klar, es wird jeden Tag besser. Aber es bleibt ein Ks.

Was ist, wenn es zu Wundheilungsstörungen kommt?? Was is wenn sich die Narbe entzündet?? Was is, wenn sie wieder aufgeht????

Und genau das is mir passiert. 1 Woche nach dem Ks hatte ich ein 2 cm langes Loch im Bauch...... Tat zwar nich weh, aber nich gerade toll.

Nein, ich persönlich bin der Meinung, ein Ks ist und bleibt der Notausgang. Und die Angst vor langen Schmerzen ist für mich ein total bekloppter Grund für nen Ks.

Solltest Du Dich doch zum Ks entschliessen (nicht weil Dein Kind in BEL liegt, sonder weil DU es willst und Angst vor den SChmerzen einer normalen Geburt hast), dann wünsche ichDir viel Spass mit dem "schmerzfreien" Ks!!!

Aber ich bin mir recht sicher, Du wirst Deinen WEg finden und zwar den richtigen!!!
urmelausdemeis
22621 Beiträge
10.02.2013 08:08
Zitat von Lucis_Mama0909:

Ich hatte leider auch einen Kaiserschnitt. Leider unter Vollnarkose.
Ich hatte danach so unglaubliche Schmerzen. Jede Nachwehe hat mich schier zerrissen, jedes mal stillen hat die Nachwehen angekurbelt. Natürlich hab ich während der Geburt überhaupt nix gespürt. Aber dafür die Wochen danach Mega Schmerzen gehabt. Dann ist auch noch die Narbe aufgegangen, dann hat sich alles entzündet.
Es war der Horror.
Aber das vergisst man.
Was ich aber nicht vergessen kann und 4 1/2 Jahre später noch schmerzt ist, dass ich so unwahrscheinlich gerne normal entbunden hätte.
Zu erleben, wie ich meinen Sohn durch mein Zutun auf die Welt helfe, seinen ersten Schrei hören, ihn auf die Brust gelegt zu bekommen, zu wissen wie haben das jetzt grad zusammen durch gestanden.
Dann dieses Gefühl, dein Kind weint du kannst ihn nicht aus seinem Bettchen nehmen. Musst ne halbe Stunde warten, ihn weinen sehen, bis die Nachtschwester Zeit hat, brauchst nen Zivi, der dich und dein Kind zu den Untersuchungen begleitet, kannst ihn nicht wickeln.
Und von dem allem abgesehen, ist so ein Kaiserschnitt auch nicht das optimale für das Kind
Nein. Kein Schmerz der Welt kann so schlimm sein, wie die gefühlt dich ich hatte und wir gesagt, ich hätte furchtbare Schmerzen


Ganz genau so ist es!!!!

Jeder fühlt Schmerz anderst, aber genau diese Gefühle sind es, die mich hin und wieder rasent machen.

Du kommst in einen OP, viele fremde Menschen, kalt. Dann wird Dein Kind geholt. zugenäht fertig, nächster Bitte. Du gehst hochschwanger in den Op und kommst mti Leeren Bauch und irren Schmerzen wieder raus.....
Libellenmaedchen
419 Beiträge
10.02.2013 11:03
Viele Posts haben mich zum nachdenken angeregt,dafür möchte ich mich bei euch bedanken

Es ist nicht so,dass ich sage ich lasse mein Kind holen,Ende aus fertig,sonst hätte ich das ja schon längst geschrieben und mir keine Meinungen erbeten.

Ich habe mich noch lange NICHT entschieden,und ich werde es auch nicht von heute auf morgen tun.

Ich weiss das eine Op kein Spaziergang ist,ich durfte das auch schon einige male im Leben mitbekommen,aber bitte hört auf mir zu erzählen "viel Spass mit den Schmerzen danach",ich weiss sehr wohl das es danach zu Schmerzen kommt und nicht alles wie weggeblasen ist.

Wie gesagt ich habe mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt (soweit das als Erstgebärende möglich ist).....

Tief im Inneren habe ich sicher den Wunsch mein Kind auf normalem Wege zu entbinden,aber ich habe eben auch verdammt grosse Angst,die man nicht mit "ich habe Angst vor Spinnen" vergleichen kann
10.02.2013 11:10
Zitat von Libellenmaedchen:

Viele Posts haben mich zum nachdenken angeregt,dafür möchte ich mich bei euch bedanken

Es ist nicht so,dass ich sage ich lasse mein Kind holen,Ende aus fertig,sonst hätte ich das ja schon längst geschrieben und mir keine Meinungen erbeten.

Ich habe mich noch lange NICHT entschieden,und ich werde es auch nicht von heute auf morgen tun.

Ich weiss das eine Op kein Spaziergang ist,ich durfte das auch schon einige male im Leben mitbekommen,aber bitte hört auf mir zu erzählen "viel Spass mit den Schmerzen danach",ich weiss sehr wohl das es danach zu Schmerzen kommt und nicht alles wie weggeblasen ist.

Wie gesagt ich habe mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt (soweit das als Erstgebärende möglich ist).....

Tief im Inneren habe ich sicher den Wunsch mein Kind auf normalem Wege zu entbinden,aber ich habe eben auch verdammt grosse Angst,die man nicht mit "ich habe Angst vor Spinnen" vergleichen kann


zum ende der ersten geburt hatte ich auch angst( ich holzkopf hab mir auch immer schön mein baby angeschaut ) und dachte mir so"wie, wie zum geier soll DA was raus kommen?!?!?" ich hab auch schon pannik gehabt...und dachte mir dann, wenns zu heftig wird, dann eben pda aber hauptsache spontan!!!naja, es wurd dann ein ks

beim zweiten mal, kamen die ängste auch wieder und da dachte ich sogar"wenn du diesmal spontan kannst, DANN aufjedenfall ohne pda, einmal alles richtig mitbekommen, und das durfte ich auch nicht miterleben... wieder ks....

ich sag mal so, ihr wollt bestimmt noch ein kind, wenn du jetzt mit ks entbindest, obwohl es auch auf natürlichem wege gehen würde, verpasst du garantiert was...jetz stell dir vor, im nachhinein möchtest du doch das natürliche geburtserlebniss haben, freust dich, das du beim nächsten es dann miterleben kannst und es wird dann aus medizinischen gründen ein ks...meinst du nicht, du kämst dir dann ziemlich schei*e vor, dich um das schönste im leben selbst gebracht zu haben?
Libellenmaedchen
419 Beiträge
10.02.2013 11:26
Zitat von cookie86:

Zitat von Libellenmaedchen:

Viele Posts haben mich zum nachdenken angeregt,dafür möchte ich mich bei euch bedanken

Es ist nicht so,dass ich sage ich lasse mein Kind holen,Ende aus fertig,sonst hätte ich das ja schon längst geschrieben und mir keine Meinungen erbeten.

Ich habe mich noch lange NICHT entschieden,und ich werde es auch nicht von heute auf morgen tun.

Ich weiss das eine Op kein Spaziergang ist,ich durfte das auch schon einige male im Leben mitbekommen,aber bitte hört auf mir zu erzählen "viel Spass mit den Schmerzen danach",ich weiss sehr wohl das es danach zu Schmerzen kommt und nicht alles wie weggeblasen ist.

Wie gesagt ich habe mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt (soweit das als Erstgebärende möglich ist).....

Tief im Inneren habe ich sicher den Wunsch mein Kind auf normalem Wege zu entbinden,aber ich habe eben auch verdammt grosse Angst,die man nicht mit "ich habe Angst vor Spinnen" vergleichen kann


zum ende der ersten geburt hatte ich auch angst( ich holzkopf hab mir auch immer schön mein baby angeschaut ) und dachte mir so"wie, wie zum geier soll DA was raus kommen?!?!?" ich hab auch schon pannik gehabt...und dachte mir dann, wenns zu heftig wird, dann eben pda aber hauptsache spontan!!!naja, es wurd dann ein ks

beim zweiten mal, kamen die ängste auch wieder und da dachte ich sogar"wenn du diesmal spontan kannst, DANN aufjedenfall ohne pda, einmal alles richtig mitbekommen, und das durfte ich auch nicht miterleben... wieder ks....

ich sag mal so, ihr wollt bestimmt noch ein kind, wenn du jetzt mit ks entbindest, obwohl es auch auf natürlichem wege gehen würde, verpasst du garantiert was...jetz stell dir vor, im nachhinein möchtest du doch das natürliche geburtserlebniss haben, freust dich, das du beim nächsten es dann miterleben kannst und es wird dann aus medizinischen gründen ein ks...meinst du nicht, du kämst dir dann ziemlich schei*e vor, dich um das schönste im leben selbst gebracht zu haben?


Ihr bringt immer sehr gute Ansätze,und das nehme ich mir auch an.

Habe die halbe Nacht über viele Beiträge hier nachgedacht
10.02.2013 11:27
also für jemanden wie dich wäre evtl eine Hebamme das richtige, die mit dir an deiner Angst arbeiten kann denn irgendwoher muss sie ja kommen.
Sind es vielleicht die "tollen" Geburtsberichte allein? Wenn ja: es geht auch anders. Warum auch immer, aber einige Frauen scheinen eine geradezu eklige freude daran zu finden, anderen frauen angst zu machen... was schade ist es wird gerne übertrieben, was die schmerzen, verletzungen usw angeht... warum, weiß ich nicht... vielleicht fühlt man sich dann besser? weil man eine art "krieg" überlebt hat? will man vielleicht gelobt werden, weil man es "durchgestanden" hat?
wenn du keine hebamme hast, hilft es vielleicht ja schon, sich positive geburtsberichte durchzulesen. und ja, die gibt es auch... denn nicht jede frau hat schmerzen ohne ende, nicht jede frau empfindet eine geburt als hölle... im gegenteil gibt es sogar frauen, die lieber x geburten mitmachen, als einmal zum zahnarzt zu gehen... mausi ist zb so eine... oder auch ich selbst... obwohl ich dank einleitung ein paar schmerzen hatte... und ja, geschrien hab ich auch wie nix... aaaaaaaaaber nicht vor schmerzen... sondern weils einfach sooooooooooooo gut tat, mal vieles rauszubrüllen, was ich vorher immer runtergeschluckt habe... wo kann man das schon, wenn nicht im kreisssaal?

Was ich mich fragen würde, ist grundsätzlich: kann ich auch danach mit meiner Entscheidung leben? ? Wenn du dcih für einen KS entsccheidest... was, wenn die vorherige Angst nur durch die Hormone ausgelöst wurde? Wenn die entscheidung dann vielleicht bereuht wird im endeffekt? weils ohne Hormonflut weniger schlimm erscheint?

Letztlich entscheiden kannst nur du das... ich für mich weiß, dass ich immer eine spontane Geburt bevorzugen würde... weil ich zB echt angst davor hätte, hilflos auf einem OP-Tisch zu liegen und einem haufen wildfremder menschen vertrauen zu müssen... bei einer spontangeburt muss ich nur mir und meinem eigen fleisch und blut vertrauen, krass gesagt... das ist für mich um welten besser.
außerdem könnte ich nach einem KS nicht einfach unter die dusche hüpfen, mein baby knudeln, kuscheln,selbst versorgen usw... da ich ohnehin scchon ein wenig emotionaler mensch bin... war das für die spätere bindung einfach wichtig. (ja, ich weiß, dass ein ks-kind nicht automatisch eine schlechtere bindung hat... aber ich persönlich hätte eine miese bindung zum kleinen, wenn er per ks gekommen und die flasche bekommen hätte... weil ich nicht der typ rosarote-brille-mamatier bin... )
Jani85
27577 Beiträge
10.02.2013 11:36
was man ja als erstgebärende auch nicht weiß: unter der Geburt werden soooo viele Hormone ausgeschüttet das man die Schmerzen nicht mehr so dolle empfindet und sich deswegen auch nicht mehr so gut dran erinnert. Man ist nen bissl wie High (hab ich mir sagen lassen, denn High war ich noch nie) aber so in richtiger Erinnerung hab ich nur noch wie mein süßes kleines Baby auf meinem Arm lag und mein Mann und ich geheult haben. Klar erinnert man sich auch an den Rest aber das ist mehr wie die Erinnerung an ne Fernsehsendung oder so. Ich weiß zb nicht mehr was mein Mann in den 12 std so getrieben hat.

Ich find nen Zahnarzt besuch auch schlimmer
Libellenmaedchen
419 Beiträge
10.02.2013 11:41
Zitat von Viala:

also für jemanden wie dich wäre evtl eine Hebamme das richtige, die mit dir an deiner Angst arbeiten kann denn irgendwoher muss sie ja kommen.
Sind es vielleicht die "tollen" Geburtsberichte allein? Wenn ja: es geht auch anders. Warum auch immer, aber einige Frauen scheinen eine geradezu eklige freude daran zu finden, anderen frauen angst zu machen... was schade ist es wird gerne übertrieben, was die schmerzen, verletzungen usw angeht... warum, weiß ich nicht... vielleicht fühlt man sich dann besser? weil man eine art "krieg" überlebt hat? will man vielleicht gelobt werden, weil man es "durchgestanden" hat?
wenn du keine hebamme hast, hilft es vielleicht ja schon, sich positive geburtsberichte durchzulesen. und ja, die gibt es auch... denn nicht jede frau hat schmerzen ohne ende, nicht jede frau empfindet eine geburt als hölle... im gegenteil gibt es sogar frauen, die lieber x geburten mitmachen, als einmal zum zahnarzt zu gehen... mausi ist zb so eine... oder auch ich selbst... obwohl ich dank einleitung ein paar schmerzen hatte... und ja, geschrien hab ich auch wie nix... aaaaaaaaaber nicht vor schmerzen... sondern weils einfach sooooooooooooo gut tat, mal vieles rauszubrüllen, was ich vorher immer runtergeschluckt habe... wo kann man das schon, wenn nicht im kreisssaal?

Was ich mich fragen würde, ist grundsätzlich: kann ich auch danach mit meiner Entscheidung leben? ? Wenn du dcih für einen KS entsccheidest... was, wenn die vorherige Angst nur durch die Hormone ausgelöst wurde? Wenn die entscheidung dann vielleicht bereuht wird im endeffekt? weils ohne Hormonflut weniger schlimm erscheint?

Letztlich entscheiden kannst nur du das... ich für mich weiß, dass ich immer eine spontane Geburt bevorzugen würde... weil ich zB echt angst davor hätte, hilflos auf einem OP-Tisch zu liegen und einem haufen wildfremder menschen vertrauen zu müssen... bei einer spontangeburt muss ich nur mir und meinem eigen fleisch und blut vertrauen, krass gesagt... das ist für mich um welten besser.
außerdem könnte ich nach einem KS nicht einfach unter die dusche hüpfen, mein baby knudeln, kuscheln,selbst versorgen usw... da ich ohnehin scchon ein wenig emotionaler mensch bin... war das für die spätere bindung einfach wichtig. (ja, ich weiß, dass ein ks-kind nicht automatisch eine schlechtere bindung hat... aber ich persönlich hätte eine miese bindung zum kleinen, wenn er per ks gekommen und die flasche bekommen hätte... weil ich nicht der typ rosarote-brille-mamatier bin... )


Ja,es sind glaube ich wirklich häufig die Geburtsberichte die mich so in Angst versetzten,ich verbiete mir mittlerweile schon welche zu lesen,aber irgendwo taucht immer auf wie grauenhaft die Geburt war,gerissen und genäht ohne Ende.

Also wie gesagt tief im Inneren habe ich glaube ich schon den Wunsch das ich meinen Sonnenschein spontan und normal entbinde,ich kann mir sehr gut vorstellen das es wahnsinnig schön ist der erste Mensch in seinem Leben zu sein der ihm Wärme gibt....ach gleich muss ich heulen
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