Beli und die Winterwunder
17.12.2010 12:34
Juhuuuuu 
Herzlichen Glückwunsch Jana, endlich hast du deinen kleinen Maxi
Herzlichen Glückwunsch Jana, endlich hast du deinen kleinen Maxi
17.12.2010 15:41
Von mir auch Herzlichen Glueckwunsch Suesse, endlich ist er da, er hat dich sooo lange warten lassen
[size=30] MAXIMILIAN [/size]
[size=30] MAXIMILIAN [/size]
17.12.2010 15:53
woher wisst ihr den das er dan ist...
herzlichenglückwunsch süsse
herzlichenglückwunsch süsse
17.12.2010 16:23
Zitat von Jennifer:
woher wisst ihr den das er dan ist...
herzlichenglückwunsch süsse
Soo nun zur sms : Sie hat mir geschrieben dass er gestern abend kam, allerdings per Notkaiserschnitt unter Vollnarkose.
Maxi ist aber gesund und munter und Jana gehts wohl soweit auch ganz ok.
Ich hab ihr natürlich von uns allen herzliche Glückwünsche ausgerichtet und hab mal nachgefragt was los war wegen dem kaiserschnitt.
Der kleine hat wohl den wehenbelastungstest nicht gut abgeschnitten, die herztöne sind da zu tief runter gegangen und ne normale geburt hätte er so wohl nicht gepackt, deshalb haben sie den KS gemacht!
[color=#00B8EF]*
*
* [/color]
eine aus unserem Fred hatte ihre Nummer und mit ihr geschrieben
17.12.2010 22:58
oooooooooh
und Via kriegt nichts mit... tyyyyyypisch!
*
Allesallesalles liebe Beli
Dann gibts ja bald wieder ein süßes neues Baby zu bestaunen *lechz* wehe du lässt uns unnötig warten
und Via kriegt nichts mit... tyyyyyypisch!
*
Allesallesalles liebe Beli
Dann gibts ja bald wieder ein süßes neues Baby zu bestaunen *lechz* wehe du lässt uns unnötig warten
18.12.2010 08:51
Zitat von JungeMami1609:oh das ist scheisse habe das selbe mit meinem grossen gehabt, nur ich musste nicht unter vollnarkoseentbinden, liebe grüsse an jana und den kleinen munteren mann
Zitat von Jennifer:
woher wisst ihr den das er dan ist...
herzlichenglückwunsch süsse
Soo nun zur sms : Sie hat mir geschrieben dass er gestern abend kam, allerdings per Notkaiserschnitt unter Vollnarkose.
Maxi ist aber gesund und munter und Jana gehts wohl soweit auch ganz ok.
Ich hab ihr natürlich von uns allen herzliche Glückwünsche ausgerichtet und hab mal nachgefragt was los war wegen dem kaiserschnitt.
Der kleine hat wohl den wehenbelastungstest nicht gut abgeschnitten, die herztöne sind da zu tief runter gegangen und ne normale geburt hätte er so wohl nicht gepackt, deshalb haben sie den KS gemacht!
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eine aus unserem Fred hatte ihre Nummer und mit ihr geschrieben
18.12.2010 11:55
Ich hab ihr die grüße von euch ausgerichtet, sie wird sich sicher sehr darüber freuen
18.12.2010 21:26
oh toll, ich hoffe sie kommt schnell wieder raus. naja so 5 tage muss sie sicher da bleiben was?
naja und die schmerzen danach sind ja auch nicht wirklich toll. naja... zum glück geht es ihr und dem kleinen auch, wie gross und schwer ist den der kleine.
naja und die schmerzen danach sind ja auch nicht wirklich toll. naja... zum glück geht es ihr und dem kleinen auch, wie gross und schwer ist den der kleine.
18.12.2010 21:58
Das hat sie noch gar nicht geschrieben. Aber das holt sie bestimmt nach sobald sie daheim ist
Sie hofft dass die beiden Montag oder Dienstag heim dürfen, das kommt aber drauf an wie Maxi trinkt, im Moment findet er das wohl nicht sehr toll.
Und sie hat sich sehr über eure grüße gefreut
Sie hofft dass die beiden Montag oder Dienstag heim dürfen, das kommt aber drauf an wie Maxi trinkt, im Moment findet er das wohl nicht sehr toll.
Und sie hat sich sehr über eure grüße gefreut
19.12.2010 08:10
oh das ist ja schön.
na hoffendlich treinkt er gut, stillt sie den??? sorry für die ganzenn fragen
na hoffendlich treinkt er gut, stillt sie den??? sorry für die ganzenn fragen
22.12.2010 21:05
Hier nun mein Geburtsbericht. Der ist ziemlich lang geraten. Aber soll ja auch alles drin sein. Als ich das grad geschrieben hab, sind mir kurz wieder dir Tränen gekommen. Man, was bin ich sensibel immernoch.
Geburtsbericht
Am 16.12.10 bin ich mit meinem Mann zur 2 tägigen Vorsorgeuntersuchung zum Frauenarzt gegangen.
Ich wurde ans CTG gehangen und das war auch erst soweit in Ordnung. Irgendwann hab ich eine kleinere Wehe bekommen, die allerdings nicht sonderlich schmerzhaft für mich war. Eher ein unangenehmes Ziehen. Die zog sich so um die 2 Minuten hin. Die Herztöne vom Kleinen haben darauf aber auch reagiert und sind drastisch nach unten gegangen.
Deshalb hat meine Ärztin dann im Sprechzimmer gemeint, ich solle mal lieber in die Klinik fahren, damit die dort noch mal eine Art Langzeit-CTG schreiben können. Und dort wird dann entschieden, wie es weiter geht.
Wir also wieder nach hause und haben Sachen eingepackt, für den Fall, das ich in der Klinik bleiben muss.
Ich hab mir schon etwas Sorgen gemacht, was jetzt passieren würde. Bisher verlief die Schwangerschaft ja auch total problemlos.
In der Klinik angekommen bin ich direkt ans CTG gekommen. Wehen waren keine da, Herztöne auch in Ordnung. Das ging eine ganze Weile so. Irgendwann meinte dann die Ärztin, das wir einen Wehenbelastungstest machen werden, weil ich so von alleine keine oder nur ganz selten eine eigene Wehe hatte.
Da hab ich schon ein bisschen Bammel bekommen, weil ich ja immer von alleine auf die Wehen gewartet hatte, und nun wusste ich, das ich in der nächsten Zeit wohl welche bekommen würde. Das war schon ein komisches Gefühl.
Ich hatte dann genau eine Wehe, die mir wirklich Schmerzen bereitet hat. Das war’s. Und mein Baby hat darauf natürlich wieder so negativ reagiert.
Ich weiß nicht genau, wie lange ich m CTG hing. Vielleicht anderthalb Stunden oder so. Ich hab mich mit meinem Mann unterhalten, und wir haben darüber gerätselt, ob ich vielleicht sogar wieder nach hause kann in dieser Nacht. Weil die Ärztin meinte, das wenn keine Probleme mehr auftauchen am CTG, das dann am nächsten tag eingeleitet werden würde, da ich ja auch schon 6 Tage drüber war.
Die Ärztin kam rein, als ich grade das CTG selber nicht beachtet hatte. Da hab ich´s dann auch gesehen. Herztöne waren wieder runter gegangen, weil ich 2 Wehen hatte, die ich aber nicht gemerkt hatte.
Und dann ging’s los. Ich lag auf der Pritsche mit den CTG-Kabeln noch am Bauch und die Ärztin schaute mich ganz ernst an, und meinte: „ Wir werden wohl einen Kaiserschnitt machen müssen.“ Ich hab die Augen aufgerissen, mir ist plötzlich das Blut aus den Adern gewichen, und meine erste Frage war: „Wann??“ Und die Ärztin drauf: „Jetzt gleich. Wir bereiten gerade alles vor.“ Ich war absolut fassungslos, und hab gefragt, wo das Problem liegt. Sie meinte, dass auch die Plazenta nicht mehr ordentlich arbeiten würde und auch schon Fruchtwasser weniger geworden sei. Wenn wir bis zum nächsten Tag warten würden, dann könnte das baby unter Umständen nicht mehr am Leben sein.
Bei dem Satz ist mir arschkalt geworden. Ich hab sofort gesagt: „Ok, dann holen wir ihn gleich.“
Es hieß ja nicht, das der Kleine unbedingt sterben würde, aber da keiner sagen kann, wie der Wurm in der Nacht noch reagiert hätte, deshalb haben wir eine vorsorgliche Entscheidung getroffen mit dem sofortigen Kaiserschnitt.
Dann kamen die Hebammen und Schwestern mit Schüsseln, Tüchern, Töpfchen und Schläuchen. Alles was man eben so braucht, um eine OP vorzubereiten. Eine Hebamme hat mir noch gesagt, dass sie mir nun einen Blasenkateter legen müsse.
Ich hab allerdings schon einmal gaaaanz böse Erfahrungen mit so nem Teil gemacht, das ich totalen Schiss davor hatte. Ich hab meinen Mann angesehen, der natürlich auch einen sorgenvollen Blick im Gesicht hatte, und hab dann die Nerven verloren. Ich hab hemmungslos geweint und gejammert. Ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Hab angefangen zu zittern und hyperventiliert.
Wobei ich jetzt im Nachhinein sagen muss, dass die Schwester das ganz prima gemacht hatte. Meine schlechten Erfahrungen wurden diesmal nicht bestätigt. Aber mein Gehirn hatte sich eben vorher schon auf „Totale Katastrophe“ eingestellt.
Nun lag ich also mit Schlauch in der Blase da, bereits fix und fertig mit den Nerven, weil ja nun die nächste Nummer kam, vor der ich immer wahnsinnigen Schiss hatte. (und noch immer habe) Die PDA!! In der Schwangerschaft hab ich immer gesagt, ich will nach Möglichkeit keine PDA, weil ich es nicht ertragen kann, dass mir jemand im Rücken rumstochert. Diese Vorstellung war schlimmer, als das Wissen, das die Wehen auch schlimm werden können. Ich also wieder nervlich komplett zusammengebrochen. Ich hab mich dann auch diesen OP-Gynstuhl gesetzt und auf den Schmerz gewartet. Hab immer schlimmer gezittert. Mittlerweile konnte ich das noch nicht mal mehr mit ruhigem Atmen regulieren. Dann kam der Stich in den Rücken, und ich war erstaunt, dass das gar nicht so schlimm war. Eigentlich schon fast lächerlich schmerzlos. Aber dann….. Als der Schlauch geschoben wurde, hab ich gebrüllt, wie am Spieß. Hammer, was waren das für Schmerzen. Niemals hatte ich solche Schmerzen empfunden. Ich hab natürlich drauf reagiert und den Rücken nicht mehr ganz krumm machen können, obwohl ich wusste, dass ich das muss. Für mich war es total schwer, vernünftig zu sein, und mit zu arbeiten, und den Schmerz zu ertragen.
Der Arzt hat auch immer irgendwas gebrammelt hinter mir. Das ich auch anatomisch nicht unbedingt für eine PDA geschaffen sei. Warum weiß ich aber auch nicht. Hatte auch nicht mehr danach gefragt.
Jedenfalls hat er noch weitere 5 Male versucht, mir die PDA zu legen und jedes Mal dasselbe. Dann bin ich durch gewesen mit dem Thema. Ich hab ganz laut gerufen: „Aufhören!!!!! Ich will eine Vollnarkose!!!!“
Die Hebammen, die mir die Hände gehalten hatten, haben noch versucht, mich umzustimmen. „Sie werden dann ihr Baby erst später sehen. Sie wollen doch gleich ihr Baby in den Arm nehmen wollen, oder?“ Ich hab dann geantwortet: „Ich werde mein Baby nicht weniger lieben, weil ich nicht die erste bin, die es küssen darf. Bitte gebt mir eine Vollnarkose. Mein Mann wird sich kümmern. Aber hört auf mich zu quälen. BITTE!!“
Lange betteln musste ich nicht, denn auch der Anästhesist war der Meinung, dass eine Vollnarkose das Beste ist.
Also lag ich ziemlich schnell in der Waagerechten und hatte erst Sauerstoff auf der Nase und dann kam die erlösende Narkosewolke. Herrlich!!! Ich hab das Zeug sofort gierig eingesaugt und hab noch kurz „danke und tschüß“ gesagt, und dann war ich auch schon weg.
Keine Stunde später bin ich wieder aufgewacht. Der Anästhesist saß an meinem Bett und hat irgendwas geschrieben. Das erste was ich sagen konnte: „Bin ich schon eine Mami???“ Da hat er gelacht und gesagt: “Ja, Sie sind jetzt eine Mami.“ Und dann schob er mich auch schon in den Raum, wo mein Mann mit unserem Kleinen wartete. Ich hab nur den Arm ausgestreckt und hatte dann auch schon den Kleinen auf der Brust. Wer mir den dahingelegt hatte, und auch, das wir dann alleine im Raum waren, ist total an mir vorbeigezogen. Ich hab mein Umfeld nicht mehr wahrgenommen. Ich hab nur mein Baby angeschaut und gestreichelt. Und mein Mann hat das gefilmt.
Wie lange wir so dagelegen haben, weiß ich auch nicht. Gegen halb zwei in der Nacht ist mein Mann dann nach hause gefahren. Der war auch fix und fertig.
Ich bin aufs Zimmer gefahren worden, hab mein Baby kurz zum Wickeln und anziehen abgenommen bekommen, und dann wieder auf meine Brust. So haben wir beide die erste Nacht verbracht. Und auch die zweite Nacht hab ich ihn so bei mir gehabt.
Das haben wir auch gebraucht.
Geburtsdaten: 3090Gramm, 52cm lang und 34cm Kopfumfang.
Tja, das war die Geburt von Maximilian. Schnell, spektakulär (aber wohl nur für Mami) aber alles gesund.
Nun erhole ich mich noch von der OP und genieße die Zeit mit meinem Kleinen. Der Papa ist ebenfalls riesig glücklich und kümmert sich aufopfernd um uns.
Geburtsbericht
Am 16.12.10 bin ich mit meinem Mann zur 2 tägigen Vorsorgeuntersuchung zum Frauenarzt gegangen.
Ich wurde ans CTG gehangen und das war auch erst soweit in Ordnung. Irgendwann hab ich eine kleinere Wehe bekommen, die allerdings nicht sonderlich schmerzhaft für mich war. Eher ein unangenehmes Ziehen. Die zog sich so um die 2 Minuten hin. Die Herztöne vom Kleinen haben darauf aber auch reagiert und sind drastisch nach unten gegangen.
Deshalb hat meine Ärztin dann im Sprechzimmer gemeint, ich solle mal lieber in die Klinik fahren, damit die dort noch mal eine Art Langzeit-CTG schreiben können. Und dort wird dann entschieden, wie es weiter geht.
Wir also wieder nach hause und haben Sachen eingepackt, für den Fall, das ich in der Klinik bleiben muss.
Ich hab mir schon etwas Sorgen gemacht, was jetzt passieren würde. Bisher verlief die Schwangerschaft ja auch total problemlos.
In der Klinik angekommen bin ich direkt ans CTG gekommen. Wehen waren keine da, Herztöne auch in Ordnung. Das ging eine ganze Weile so. Irgendwann meinte dann die Ärztin, das wir einen Wehenbelastungstest machen werden, weil ich so von alleine keine oder nur ganz selten eine eigene Wehe hatte.
Da hab ich schon ein bisschen Bammel bekommen, weil ich ja immer von alleine auf die Wehen gewartet hatte, und nun wusste ich, das ich in der nächsten Zeit wohl welche bekommen würde. Das war schon ein komisches Gefühl.
Ich hatte dann genau eine Wehe, die mir wirklich Schmerzen bereitet hat. Das war’s. Und mein Baby hat darauf natürlich wieder so negativ reagiert.
Ich weiß nicht genau, wie lange ich m CTG hing. Vielleicht anderthalb Stunden oder so. Ich hab mich mit meinem Mann unterhalten, und wir haben darüber gerätselt, ob ich vielleicht sogar wieder nach hause kann in dieser Nacht. Weil die Ärztin meinte, das wenn keine Probleme mehr auftauchen am CTG, das dann am nächsten tag eingeleitet werden würde, da ich ja auch schon 6 Tage drüber war.
Die Ärztin kam rein, als ich grade das CTG selber nicht beachtet hatte. Da hab ich´s dann auch gesehen. Herztöne waren wieder runter gegangen, weil ich 2 Wehen hatte, die ich aber nicht gemerkt hatte.
Und dann ging’s los. Ich lag auf der Pritsche mit den CTG-Kabeln noch am Bauch und die Ärztin schaute mich ganz ernst an, und meinte: „ Wir werden wohl einen Kaiserschnitt machen müssen.“ Ich hab die Augen aufgerissen, mir ist plötzlich das Blut aus den Adern gewichen, und meine erste Frage war: „Wann??“ Und die Ärztin drauf: „Jetzt gleich. Wir bereiten gerade alles vor.“ Ich war absolut fassungslos, und hab gefragt, wo das Problem liegt. Sie meinte, dass auch die Plazenta nicht mehr ordentlich arbeiten würde und auch schon Fruchtwasser weniger geworden sei. Wenn wir bis zum nächsten Tag warten würden, dann könnte das baby unter Umständen nicht mehr am Leben sein.
Bei dem Satz ist mir arschkalt geworden. Ich hab sofort gesagt: „Ok, dann holen wir ihn gleich.“
Es hieß ja nicht, das der Kleine unbedingt sterben würde, aber da keiner sagen kann, wie der Wurm in der Nacht noch reagiert hätte, deshalb haben wir eine vorsorgliche Entscheidung getroffen mit dem sofortigen Kaiserschnitt.
Dann kamen die Hebammen und Schwestern mit Schüsseln, Tüchern, Töpfchen und Schläuchen. Alles was man eben so braucht, um eine OP vorzubereiten. Eine Hebamme hat mir noch gesagt, dass sie mir nun einen Blasenkateter legen müsse.
Ich hab allerdings schon einmal gaaaanz böse Erfahrungen mit so nem Teil gemacht, das ich totalen Schiss davor hatte. Ich hab meinen Mann angesehen, der natürlich auch einen sorgenvollen Blick im Gesicht hatte, und hab dann die Nerven verloren. Ich hab hemmungslos geweint und gejammert. Ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Hab angefangen zu zittern und hyperventiliert.
Wobei ich jetzt im Nachhinein sagen muss, dass die Schwester das ganz prima gemacht hatte. Meine schlechten Erfahrungen wurden diesmal nicht bestätigt. Aber mein Gehirn hatte sich eben vorher schon auf „Totale Katastrophe“ eingestellt.
Nun lag ich also mit Schlauch in der Blase da, bereits fix und fertig mit den Nerven, weil ja nun die nächste Nummer kam, vor der ich immer wahnsinnigen Schiss hatte. (und noch immer habe) Die PDA!! In der Schwangerschaft hab ich immer gesagt, ich will nach Möglichkeit keine PDA, weil ich es nicht ertragen kann, dass mir jemand im Rücken rumstochert. Diese Vorstellung war schlimmer, als das Wissen, das die Wehen auch schlimm werden können. Ich also wieder nervlich komplett zusammengebrochen. Ich hab mich dann auch diesen OP-Gynstuhl gesetzt und auf den Schmerz gewartet. Hab immer schlimmer gezittert. Mittlerweile konnte ich das noch nicht mal mehr mit ruhigem Atmen regulieren. Dann kam der Stich in den Rücken, und ich war erstaunt, dass das gar nicht so schlimm war. Eigentlich schon fast lächerlich schmerzlos. Aber dann….. Als der Schlauch geschoben wurde, hab ich gebrüllt, wie am Spieß. Hammer, was waren das für Schmerzen. Niemals hatte ich solche Schmerzen empfunden. Ich hab natürlich drauf reagiert und den Rücken nicht mehr ganz krumm machen können, obwohl ich wusste, dass ich das muss. Für mich war es total schwer, vernünftig zu sein, und mit zu arbeiten, und den Schmerz zu ertragen.
Der Arzt hat auch immer irgendwas gebrammelt hinter mir. Das ich auch anatomisch nicht unbedingt für eine PDA geschaffen sei. Warum weiß ich aber auch nicht. Hatte auch nicht mehr danach gefragt.
Jedenfalls hat er noch weitere 5 Male versucht, mir die PDA zu legen und jedes Mal dasselbe. Dann bin ich durch gewesen mit dem Thema. Ich hab ganz laut gerufen: „Aufhören!!!!! Ich will eine Vollnarkose!!!!“
Die Hebammen, die mir die Hände gehalten hatten, haben noch versucht, mich umzustimmen. „Sie werden dann ihr Baby erst später sehen. Sie wollen doch gleich ihr Baby in den Arm nehmen wollen, oder?“ Ich hab dann geantwortet: „Ich werde mein Baby nicht weniger lieben, weil ich nicht die erste bin, die es küssen darf. Bitte gebt mir eine Vollnarkose. Mein Mann wird sich kümmern. Aber hört auf mich zu quälen. BITTE!!“
Lange betteln musste ich nicht, denn auch der Anästhesist war der Meinung, dass eine Vollnarkose das Beste ist.
Also lag ich ziemlich schnell in der Waagerechten und hatte erst Sauerstoff auf der Nase und dann kam die erlösende Narkosewolke. Herrlich!!! Ich hab das Zeug sofort gierig eingesaugt und hab noch kurz „danke und tschüß“ gesagt, und dann war ich auch schon weg.
Keine Stunde später bin ich wieder aufgewacht. Der Anästhesist saß an meinem Bett und hat irgendwas geschrieben. Das erste was ich sagen konnte: „Bin ich schon eine Mami???“ Da hat er gelacht und gesagt: “Ja, Sie sind jetzt eine Mami.“ Und dann schob er mich auch schon in den Raum, wo mein Mann mit unserem Kleinen wartete. Ich hab nur den Arm ausgestreckt und hatte dann auch schon den Kleinen auf der Brust. Wer mir den dahingelegt hatte, und auch, das wir dann alleine im Raum waren, ist total an mir vorbeigezogen. Ich hab mein Umfeld nicht mehr wahrgenommen. Ich hab nur mein Baby angeschaut und gestreichelt. Und mein Mann hat das gefilmt.
Wie lange wir so dagelegen haben, weiß ich auch nicht. Gegen halb zwei in der Nacht ist mein Mann dann nach hause gefahren. Der war auch fix und fertig.
Ich bin aufs Zimmer gefahren worden, hab mein Baby kurz zum Wickeln und anziehen abgenommen bekommen, und dann wieder auf meine Brust. So haben wir beide die erste Nacht verbracht. Und auch die zweite Nacht hab ich ihn so bei mir gehabt.
Das haben wir auch gebraucht.
Geburtsdaten: 3090Gramm, 52cm lang und 34cm Kopfumfang.
Tja, das war die Geburt von Maximilian. Schnell, spektakulär (aber wohl nur für Mami) aber alles gesund.
Nun erhole ich mich noch von der OP und genieße die Zeit mit meinem Kleinen. Der Papa ist ebenfalls riesig glücklich und kümmert sich aufopfernd um uns.
22.12.2010 21:54
das hört sich ja wirklich nach einer Tortur an mit der PDA- einen Schlauch habe ich bei beiden KS nicht bekommen- nur eine Spritze.
Ansonsten hört es sich wunderbar an, wie du die Zeit danach genossen hast- alles Liebe für Euch und eine tolle Kennlernzeit!!!
Und dann war der Kleine ja garnicht sooo leicht wie du dachtest- meine Kleine wog nur 2890g.
Maximilian ist wirklich zu süüüß
Ansonsten hört es sich wunderbar an, wie du die Zeit danach genossen hast- alles Liebe für Euch und eine tolle Kennlernzeit!!!
Und dann war der Kleine ja garnicht sooo leicht wie du dachtest- meine Kleine wog nur 2890g.
Maximilian ist wirklich zu süüüß
22.12.2010 21:55
sorry hab den bericht nicht gelesen, kann sowas nicht lesen, weiß auch nicht warum.. 
aber dein kleiner ist totaaaaaal süüüüüüüß! habt ihr richtig gut hinbekommen..
aber dein kleiner ist totaaaaaal süüüüüüüß! habt ihr richtig gut hinbekommen..
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