Hi,

danke für deine Antwort.

Also ich weiß selbst, dass ne Schwangerschaft keine Krankheit ist
Ich behaupte ja auch nicht, dass es mir sooo schlecht geht und ich gaaar nix machen kann. Ich bin halt einfach manchmal ein bisschen müde, und schaff es nicht, den ganzen Tag durch die Gegend zu laufen. Hab ja nix dagegen, was zu unternehmen, aber viele Stunden am Stück sind mir manchmal einfach bisschen viel. Ich glaub das kennt man manchmal auch, wenn man nicht schwanger ist.

Naja, ihn zum Teufel jagen will ich eigentlich nicht direkt. Ich möchte ja versuchen dem Kind den Vater zu erhalten und ich denke auch, dass er dem Kind ein guter Vater sein wird.
Da wird er auch wieder verständnisvoll sein, denke ich.
Ich glaube nur, dass er nicht sieht, dass man sich halt einfach verändert wenn man schwanger ist und dass man in manchen Belangen einfach einen Gang runterschalten muss und auch mal ein bisschen Verständnis zeigen muss, wenn man sich MAL nicht so gut fühlt.

Ich hab versucht ihm das ruhig und sachlich zu erklären. Hab versucht ihm zu sagen, dass ich jetzt nicht mehr 100% Energie meines Körpers zur Verfügung hab, weil mein Körper einen (größeren) Teil der Energie in die Entwicklung des Babys steckt und das dann eben die % sind die mir manchmal fehlen.

Naja, ich werde jetzt erstmal versuchen dieses Buch zu besorgen und vielleicht hilft es ihm ja, die Schwangerschaft ein bisschen zu verstehen.
Ich werde ihn bitten, es wirklich zu lesen (auch gern mit mir zusammen) und dann hinterher nochmal mit ihm alles zu klären.
Ich hoffe, dass das ein bisschen was bringt.
Normalerweise ist er immer drum bemüht, dass es jedem gut geht und er jedem hilft. Und jetzt schafft er es nicht mal, die Frau, die auch sein Kind im Bauch hat, ein bisschen zu verstehen...
Manchmal denke ich, er denkt, ich würde mir nur einbilden/mir ausdenken, dass mir übel ist (was insgesamt vll ca. 5 mal vorkam) um irgendwas nicht tun zu müssen